Bundesfinanzminister: Christian Lindner kündigt Steuerentlastung noch in diesem Jahr an

Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Deutschland können nachher Aussage von Bundesfinanzminister Christian Lindner (Freie Demokratische Partei) noch in diesem Jahr mit einer Entlastung rechnen. Das Bürgergeld sei wegen jener hohen Inflationserwartung zum 1. Januar „massiv und überproportional“ erhoben worden, sagte Lindner jener Nachrichtenagentur dpa. Dies müsse jetzt rückwirkend zu einer Erhöhung des Grundfreibetrags in jener Lohn- und Einkommensteuer zur Folge haben. „Das bereiten wir in der Gesetzgebung vor. Das heißt, es wird auch im laufenden Jahr für die arbeitende Bevölkerung eine weitere steuerliche Entlastung geben.“

Auch pro 2025 und 2026 stellte Lindner Veränderungen im Kontext jener Einkommensteuer in Aussicht. Dann müsse erneut die sogenannte kalte Progression ausgewogen werden, sagte er.  

Unter kalter Progression versteht man die Auswirkung einer hohen Inflation aufwärts die Einkommensteuer, die letztlich zu einer faktischen Steuererhöhung zur Folge haben würde. „Wenn wir nichts tun würden, dann würden Menschen, die eine Gehaltserhöhung bekommen, die gerade mal die Inflation ausgleicht, steuerlich stärker belastet werden“, sagte Lindner.

Neuer Progressionsbericht im Herbst

Der Bund hatte zuletzt pro 2023 und 2024 mit steuerlichen Anpassungen aufwärts die hohe Inflation reagiert. Ein weiterer Ausgleich müsse im Kontext des Haushaltsentwurfs und jener Finanzplanung besprochen werden, sagte Lindner. Finanzielle Details seien doch erst im Herbst lukulent, wenn ein neuer Progressionsbericht vorliege. 

In jener Regel werden zum Ausgleich jener kalten Progression mehrere Anpassungen im Steuertarif vorgenommen: jener Grundfreibetrag, darob dies Einkommen, solange bis zu dem keine Steuer gezahlt werden muss, und unter ferner liefen die Grenze, ab jener jener Spitzensteuersatz von 42 Prozent fällig wird.

Derzeit laufen in jener Bundesregierung die Haushaltsberatungen pro 2025. Der finanzielle Spielraum ist konzis: Auch ohne Steuerentlastungen muss jener Bund schon eine Lücke in zweistelliger Milliardenhöhe schließen.

Das Bürgergeld hatte Anfang 2023 dies qua Hartz IV bekannte Arbeitslosengeld II abgelöst. Es soll Menschen den Lebensunterhalt
sichern, die keine Arbeit nach sich ziehen oder deren Einkommen nicht zum Leben
reicht
. Zum 1. Januar waren die Regelsätze fühlbar um gut zwölf Prozent gestiegen.