Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rechnet im kommenden Jahr mit deutlich mehr Wirtschaftswachstum. Wenn es gut laufe, würden es ein bis eineinhalb Prozent sein, sagte der Grünenpolitiker beim Tag der Familienunternehmen in Berlin.
Schon im April hatte die Bundesregierung für 2025 einen Zuwachs von 1,4 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt vorausgesagt. Im vergangenen Jahr war die Wirtschaftsleistung leicht zurückgegangen, für dieses Jahr wird ein geringfügiges Wachstum erwartet.
Habeck sprach von zwei schlimmen Jahren für die Wirtschaft. Er führte dies vor allem auf die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine zurück – beispielsweise zwischenzeitlich sprunghaft gestiegene Energiepreise und eine insgesamt hohe Inflation. „Diesen Grund haben wir jetzt im Griff“, sagte Habeck.
Wegen der wieder deutlich niedrigeren Inflation hatte die Europäische Zentralbank (EZB) zuletzt erstmals seit 2019 den Leitzins wieder gesenkt. Kredite werden dadurch deutlich günstiger, die Geldmenge im Euroraum erhöht sich, wovon die Wirtschaft profitieren soll.
Exporte legen weiter zu
Die ebenfalls zum Bruttoinlandsprodukt zählenden Exporte aus Deutschland stiegen im April erneut an. Im Vergleich zum März legten sie um 1,6 Prozent zu, im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ihr Wert belief sich auf 136,5 Milliarden Euro. Auch im März waren die Ausfuhren gestiegen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rechnet im kommenden Jahr mit deutlich mehr Wirtschaftswachstum. Wenn es gut laufe, würden es ein bis eineinhalb Prozent sein, sagte der Grünenpolitiker beim Tag der Familienunternehmen in Berlin.
Schon im April hatte die Bundesregierung für 2025 einen Zuwachs von 1,4 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt vorausgesagt. Im vergangenen Jahr war die Wirtschaftsleistung leicht zurückgegangen, für dieses Jahr wird ein geringfügiges Wachstum erwartet.
Habeck sprach von zwei schlimmen Jahren für die Wirtschaft. Er führte dies vor allem auf die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine zurück – beispielsweise zwischenzeitlich sprunghaft gestiegene Energiepreise und eine insgesamt hohe Inflation. „Diesen Grund haben wir jetzt im Griff“, sagte Habeck.