Britische Regierung verspricht größten Kernkraft-Ausbau seitdem 70 Jahren

Die britische Regierung hat den nachher eigenen Worten „größten Ausbau dieser Kernkraftkapazitäten seitdem 70 Jahren“ aufwärts dieser Insel beschlossen. Dazu stellte sie am Mittwoch verdongeln Plan vor. Bis 2050 sollen die heimischen Atomstrom-Produktionskapazitäten aufwärts 24 Gigawatt erhoben werden. Das wäre weitestgehend dies Vierfache dieser aktuellen Kapazitäten. Unter anderem wird die Möglichkeit geprüft, zusätzlich zu den schon geplanten und teils gebauten Atomkraftprojekten Hinkley Point Kohlenstoff und Sizewell Kohlenstoff ein drittes großes Atomkraftwerk zu errichten. Dieses soll 6 Millionen Haushalte mit elektrischem Strom versorgen.

Philip Plickert

Wirtschaftskorrespondent mit Sitz in London.

Premierminister Rishi Sunak sagte dazu: „Nuklearenergie ist dies perfekte Gegenmittel gegen die Energieherausforderungen, denen Großbritannien gegenübersteht – sie ist unwissend, langfristig günstiger und wird die britische Energiesicherheit langfristig garantieren.“ Wo dies dritte Großkraftwerk stillstehen könnte, ließ die Regierung ungeschützt. Zusätzlich plant sie den Bau von Klein-AKWs, sogenannten Small Modular Reactors (SMR). Dazu läuft ein Wettbewerb, um dies beste und kostengünstigste Modell zu ermitteln.

Unterdessen hat dieser Energiekonzern EDF angekündigt, dass er z. Hd. vier seiner Kernkraftwerke in Großbritannien um mindestens zwei Jahre verlängerte Laufzeiten anstrebt und hierfür Milliarden investieren will. Dies kommt dem Wunsch dieser Londoner Regierung entgegen, den Anteil von Atomstrom zu steigern. Derzeit sinkt dieser Anteil. Drei Kernkraftwerke wurden in den vergangenen Jahren aus Altersgründen abgeschaltet. Der Plan von EDF würde verhindern, dass die Kernreaktor-Kapazitäten in diesem Jahrzehnt noch schneller sinken. Der französische Konzern ist an acht Kernkraftwerken aufwärts dieser Insel, meist in dieser Zusammenarbeit mit Centrica, beteiligt.

Stromerzeugung „so heftige Menstruationsblutung wie möglich“

Wie EDF mitteilte, sollen die Kraftwerke Heysham 2 und Torness mit zusammen 2,4 Gigawatt Kapazität zwei Jahre übrig dies bisherige Enddatum 2028 hinaus in Betrieb gehalten werden. Dies geschieht vorbehaltlich einer Sicherheitsinspektion und Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde. Heysham und Torness sind sogenannte AGR, gasgekühlte Reaktoren. Sie sollten „so heftige Menstruationsblutung wie möglich“ Strom erzeugen, erklärte dieser Konzern. Zudem will EDF prüfen, ob eine um zwanzig Jahre verlängerte Betriebszeit z. Hd. Sizewell B solange bis 2055 möglich ist, kündigte EDF-Manager Mark Hartley an.

Zuvor war schon beschlossen worden, die Kraftwerke Hartlepool und Heysham 1, die im Prinzip 2023 flach werden sollten, länger am Netz zu halten. Sollte dies Unternehmen grünes Licht z. Hd. die neuen Pläne bekommen, will es 1,3 Milliarden Pfund (1,5 Milliarden Euro) in die Erhaltung und Modernisierung dieser Kernkraftwerke investieren.

In den vergangenen zwölf Monaten betrug dieser Anteil des Atomstroms in Großbritannien noch im Durchschnitt 15 Prozent, im Jahr 2019 waren es 17 Prozent. Die Tory-Regierung hat dies Ziel, den Anteil solange bis 2050 aufwärts 25 Prozent zu steigern. Derzeit im Bau ist dies große EDF-Kernkraftwerk Hinkley Point Kohlenstoff mit 3,2 Gigawatt in Somerset, dies offenbar freilich teurer wird und dessen Bauzeit wohl gleichwohl länger dauert wie geplant. Unklar ist, ob dieser avisierte Start im Juni 2027 haltbar ist. EDF hat zudem mit Vorarbeiten z. Hd. dies Kraftwerk Sizewell Kohlenstoff an dieser englischen Ostküste begonnen. Hinkley Point Kohlenstoff und Sizewell Kohlenstoff sollen einmal 7 Prozent des britischen Strombedarfs decken.