Brandanschlag gen Tesla-Werk in Grünheide: Staatsanwaltschaft ermittelt – WELT

Nitrogeniumach dem Anschlag gen die Stromversorgung des einzigen europäischen Tesla-Werks in Grünheide im Kontext Berlin ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen verfassungsfeindlicher Sabotage. Das Ermittlungsverfahren wegen des Tesla-Brandanschlags werde gleichfalls wegen Störung öffentlicher Betriebe und Brandstiftung geführt, teilte die Sprecherin welcher Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder), Carola Ochs, am Donnerstag mit. „Die Ermittlungen werden nachdem wie vor in sämtliche Richtungen gegen Unbekannt geführt und dauern an.“ Der Generalbundesanwalt sei reichlich dasjenige Verfahren unterrichtet. „Er wird entscheiden, ob er dasjenige Ermittlungsverfahren durch sich selbst ziehen wird.“

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (Christlich Demokratische Union) vermutet die Täter in Berlin. Die linksextreme Vulkangruppe, deren Bekennerschreiben die Polizei z. Hd. gestanden halte, habe sich spezialisiert, Anschläge insbesondere gen Energieinfrastruktur auszuüben, sagte Stübgen am Donnerstag im Deutschlandfunk. „Sie sitzt offensichtlich in Berlin und agiert von dort aus landesweit, unter Umständen international.“ Linksextreme Aktivitäten in Brandenburg würden „nahezu immer aus Berlin gesteuert“.

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) auf einem Archivfoto
Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (Christlich Demokratische Union) gen einem Archivfoto
Quelle: dpa/Soeren Stache

Stübgen sagte, welcher z. Hd. politische Taten zuständige Staatsschutz im Landeskriminalamt halte dasjenige Bekennerschreiben z. Hd. realistisch, weil darin Interna stünden, die nur die Täter wissen könnten. Die Vulkangruppe habe schon 2021 vereinen Anschlag gen ein Stromkabel gen welcher Baustelle von Tesla verübt sowie in Berlin mehrere Anschläge gen Kabelschächte welcher Bahn. Stübgen forderte, dass welcher Generalbundesanwalt in Karlsruhe die Ermittlungen übernimmt: „Wir sind mit unseren landespolizeilichen Möglichkeiten überfordert, den Verfolgungsdruck so aufzubauen, wie es unumgänglich ist“.

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Weiter betonte welcher Innenminister, man müsse alarmiert sein, „weil dieser Anschlag zeigt, dass wir in Deutschland viele solcher neuralgischen Infrastrukturpunkte nach sich ziehen, die faktisch nicht geschützt sind“. Auch in Brandenburg gebe es viele solcher Stellen, „die wenig solange bis weder noch geschützt sind“. Nun müsse man aufgliedern, wo solche Punkte seien, an denen Täter mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand größten Schaden auftischen könnten.

An dem Strommast, welcher Ziel des Brandanschlags war, führe dasjenige Stromkabel aus welcher Luft in die Erde, sagte Stübgen. „Solche Punkte die Erlaubnis haben wir in Zukunft nicht mehr ungeschützt lassen.“ Die Polizei könne dasjenige schon nicht leisten. Notwendig seien vielmehr Zäune und Kameras. Und außerdem Ersatzsysteme, aus diesem Grund weitere Stromleitungen, die die Energieversorgung im Kontext einem Ausfall des ersten Systems sicherten.

Die Täter hatten am Dienstag gen einem Feld Feuer an einem Strommast gelegt, welcher gleichfalls z. Hd. die Versorgung welcher Tesla-Fabrik zuständig ist. Die Produktion in Grünheide im Kontext Berlin wurde daraufhin gestoppt. Zehntausende Bewohner in welcher Region waren von dem Stromausfall ebenfalls betroffen.

Tesla-Werksleiter André Thierig schätzte den wirtschaftlichen Schaden gen vereinen hohen neunstelligen Bereich, aus diesem Grund Hunderte Millionen Euro. Er bezog darin den Umsatzverlust welcher Fahrzeuge ein, die nicht verkauft werden können und ging zunächst von einem Ausfall in dieser Woche aus. Nach dem Anschlag gen die Stromversorgung bleibt die Produktion im Kontext Tesla allerdings solange bis voraussichtlich Ende nächster Woche unterbrochen.

„Schäden von vielleicht 100 Millionen Euro“

Der Branchen-Experte Ferdinand Dudenhöffer schätzt den bisher erwarteten Schaden des Produktionsstopps beim US-Elektroautobauer allerdings spürbar weniger bedeutend ein wie dasjenige Unternehmen. „Der reine Produktionsausfall z. Hd. eine Woche ist nachdem meiner Einschätzung nachdem welcher derzeitigen Marktlage vielmehr mit Schäden von vielleicht 100 Millionen Euro vergleichbar“, sagte welcher Direktor des Center for Automotive Research in Bochum welcher Deutschen Presse-Agentur.

„Eine neunstellige Summe ist schon eine hohe Nummer, die nur nachvollziehbar ist, wenn sehr hohe Schäden an Maschinen durch den Brand im Kontext Tesla entstanden sind.“

Dudenhöffer sieht im Kontext dem Autobauer Möglichkeiten zum Auffangen des Ausfalls. „Derzeit können sie keine Autos konstruieren. Die Nachfrage z. Hd. Elektrofahrzeuge ist im Moment allerdings gleichfalls schlecht“, sagte Dudenhöffer. „Im Februar hat Tesla in Deutschland mit rund 6000 Neuzulassungen 22 Prozent weniger Fahrzeuge in den Markt gebracht wie im Vorjahresmonat.“ Die Tesla-Nachfrage leide gleichfalls in Märkten wie China. „Daher sind die Tesla-Werke in Shanghai und USA nachdem meiner Einschätzung en vogue nicht gesättigt und können die Grünheide Ausfälle ‚schnappen‘.“

Source: welt.de