„Bottoms“: Hauptsache eine Neun uff jener Attraktivitätsskala

Ein
guter Freund hat einmal gesagt: „Wenn man ein Kilogramm Blaubeeren und ein
Kilogramm Scheiße zusammenrührt, hat man zurückblickend zwei Kilogramm Scheiße.“ Das
ist eine vielfältig anwendbare Wahrheit, die man im Falle von Emma Seligmans
satirischer Teeniekomödie Bottoms sogar noch präzisieren kann: Wenn man ein Kilogramm leckere Blaubeeren hat und untergeordnet nur ein paar Gramm Scheiße hineinrührt, wird die ganze Angelegenheit ungenießbar, welches ohne Rest durch zwei teilbar dann schade ist, wenn es tatsächlich speziell köstliche Blaubeeren waren, Klasse A, jung gepflückt, prall, mit Tautropfen benetzt …