Boris Pistorius: Mit einem Bein in Nordkorea

Hawaii, ein Abend unter Palmen und duftenden Frangipani-Bäumen. Auf dem Rasen spielen die Kinder chinesischer Touristen Fangen. 14 Stunden ist Boris Pistorius geflogen, einmal um die Welt, über die schmelzenden Eisschollen im Polarmeer, nun sitzt er bei 25 Grad auf einer Hotelterrasse. Morgen wird er Pearl Harbour besuchen, dann Seoul und Manila. In Deutschland wird über fehlende Milliarden für die Ukraine und amerikanische Marschflugkörper gestritten – muss ein deutscher Verteidigungsminister da ausgerechnet nach Hawaii fliegen?