„Bloß aus Unmut obig die Ampelregierung die AfD zu wählen, ist leicht zu wenig“
Der Unternehmer Reinhold Würth hat sich am Montag mit einem emotionalen politischen Appell an die Mitarbeiter seines Unternehmens weltmännisch und sie eindringlich vor jener Wahl jener Alternative zu Händen Deutschland (AfD) gewarnt. Der Vorsitzende des Stiftungsaufsichtsrats jener Würth-Gruppe, des weltgrößten Handelsunternehmens zu Händen Befestigungstechnik, dasjenige er maßgeblich aufgebaut hat, sieht die Gefahr einer „Demokratur oder gar einer Diktatur“, sollte die AfD an die Macht kommen.
In einem fünfseitigen Schreiben, dasjenige jener Fluor.A.Z. vorliegt und dasjenige obig die Führungskräfte per Mail und per Intranet des Unternehmens vor allem an die Würth-Mitarbeiter in Deutschland gerichtet war, führt jener 88 Jahre Gemahlin Würth aus, die aktuelle Situation Deutschlands habe rein gar nichts mit jener Situation in jener Endzeit jener Weimarer Republik zu tun. „Steigt man allerdings nicht nur scheinbar in die Geschichte ein, dann wird jedem lukulent, dass zwischen dem AfD-Hype und dem Zulauf jener NSDAP in den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts null Parallelität besteht“, schreibt Würth.
„Heute wird nun in vielen Diskussionen eine Parallelität zu jener Weimarer Zeit konstruiert, welches absoluter Unsinn ist. Rekapitulieren wir leicht einmal, in welcher Zeit wir leben: Im Gegensatz zur Weimarer Zeit muss in unserer heutigen Bundesrepublik Deutschland kein Mensch hungern oder frieren. Die Sozialeinrichtungen des Bundes und jener Länder überschütten geradezu die Bedürftigen mit Hilfsangeboten.“
Menschen können ein freiheitliches Leben zur Folge haben
Auch wenn die AfD dasjenige Gegenteil propagiere, sei es jener Normalfall, „dass heute die Bewohner in Deutschland wohl etabliert ein so gut wie freiheitliches Leben leben können und zusammensetzen guten oder mindestens angemessenen Arbeitsplatz nach sich ziehen. Ich wette, dass jener durchschnittliche AfD-Wähler obig ein eigenes Auto verfügt und mindestens einmal im Jahr in den Urlaub fährt.“
Vor diesem Hintergrund schreibt Reinhold Würth: „Was will die AfD im Rahmen dieses Systems ändern? Wir nach sich ziehen solche Freiheit: Jeder kann sagen, Bundeskanzler Scholz ist ein Dummkopf, und wandert zu diesem Zweck nicht zu Händen zwei Wochen oder ein halbes Jahr in dasjenige Gefängnis. Dagegen steht die Aussage eines AfD-Landtagsabgeordneten, jener sagte: Wenn wir morgiger Tag in einer Regierungsverantwortung sind, dann zu tun sein wir diesen Parteienstaat abwickeln. Das heißt, man würde mindestens eine Demokratur oder gar eine Diktatur importieren – wollen wir uns dasjenige zumuten?“
Weiter heißt es: „Gestatten Sie mir mit meinen weitestgehend 89 Lebensjahren und entsprechenden Erfahrungen eine Frage zu stellen: Geht es uns in diesem Land leicht zu gut? Tatsächlich ist eine menschliche Eigenschaft, Erreichtes qua selbstverständlich anzusehen und dasjenige Erreichte in seiner positiven Wirkung weder noch mehr zu schätzen.“
Deutschland hält nicht zuletzt zusammensetzen Hühnerhaufen aus
In seinem Schreiben bekennt sich Reinhold Würth zur parlamentarischen Demokratie und zum Parteienstaat. „Ist es nicht wunderbar, dass unser Deutschland eine Ampelregierung zulassen kann, die in vielen Teilen wie ein Hühnerhaufen durcheinanderrennt und doch trotzdem dasjenige eine oder andere positive Gesetz gen den Weg bringt?“
Weiter führt er aus: „Ich selbst habe zusammensetzen hohen Respekt vor Herrn Bundeskanzler Scholz, weil er die Taurus-Marschflugkörper nicht aus Deutschland herausgibt. Die Demokratie garantiert, dass die nächste Regierung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine die Schwarzen/SPD- oder eine die Schwarzen/Grünen-Koalition durchgeben wird und die Ampelregierung wird verfassungsgemäß ohne Murren abtreten.“
In seinem Schreiben spricht Reinhold Würth seine Mitarbeiter offen an und bittet sie, sich gut zu herrschend, wem sie c/o den nächsten Wahlen ihre Stimme spendieren. „Bloß wegen ein kleinster Teil Spaß an jener Freude Rabatz zu zeugen und aus Unmut obig die Ampelregierung die AfD zu wählen, ist leicht zu wenig.“
Manchem Wähler müsse man die Zunge schaben
Reinhold Würth bezieht sich am Ende gen seine baden-württembergische Heimat Hohenlohe. Dort nenne man zusammensetzen Menschen, dem es gut geht, jener allerdings durch besondere Unzufriedenheit auffällt, zusammensetzen, „dem man einmal die Zunge schaben müsste“. Pro den Unternehmer „wäre dasjenige vielleicht nicht zuletzt beim zusammensetzen oder anderen Wähler ratsam“. Diesen Absatz schließt Reinhold Würth mit einem lächelnden Smiley ab.
Mit diesem Fazit wendet sich Reinhold Würth zum Abschluss an seine Leser: „Meine Empfehlung ist, lassen Sie uns im heutigen System unseres so wunderbaren Grundgesetzes mit unseren unterschiedlichen Meinungen, Vorstellungen und Ideen weiter zusammenleben und schätzen wir wieder, welches wir nach sich ziehen: eine Familie, zusammensetzen Arbeitsplatz, ein Auto, eine Wohnung oder ein Haus, Urlaubsziele, absolute Bewegungs- und Reisefreiheit und die politische Vielfalt jener demokratischen Parteien.“
Normalerweise äußere sich die Würth-Gruppe nicht zu politischen Themen, „allerdings in diesem Fall jener AfD sehe ich mich in Stimmigkeit mit Abermillionen deutscher Bewohner“, schreibt Reinhold Würth am Ende seines Appells.