Biontech-Chef Şahin: „Wir sind schon recht weit“

Herr Şahin, können Sie eigentlich noch über Corona sprechen?

Wir sind bei Corona dort angekommen, wo wir es erwartet und was wir damals als die neue Normalität bezeichnet hatten. Das Virus mutiert stetig, ähnlich wie bei den Grippeviren. Die gestiegene Zahl an Infektionen in den Sommermonaten deutet darauf hin, dass Corona-Infektionen nicht nur saisonal, sondern vielmehr das ganze Jahr über auftreten können. Deshalb ist es notwendig, die Impfstoffe jedes Jahr anzupassen und auch über Kombinationsimpfstoffe nachzudenken. Gegen Grippe und Covid-19 zum Beispiel. Hier haben wir auch wichtige Daten für einen Kombinationsimpfstoff generiert.

Sie arbeiten mit Pfizer an einer gemeinsamen Impfung gegen Influenza und Covid, aber jüngst kam die Mitteilung, dass das in einer Studie nicht ganz so geklappt hat.

Eines der multiplen Ziele wurde gerissen, richtig. Es ist in der Wissenschaft nicht untypisch, in solchen Entwicklungsprozessen noch dazuzulernen. Die gewonnenen Einsichten leiten uns, wie wir weiter vorgehen sollten. Wir wollen nun Verbesserungen vornehmen und dann die Studie wiederholen.

Für diesen Winter ist es aber zu spät?

Dieses Jahr schaffen wir das nicht mehr. Für Europa hatten wir sowieso keine Kombiimpfstoff-Einführung in diesem Winter geplant, sondern nur für die USA. Im Gegensatz zu uns hat Amerika einen beschleunigten Zulassungsweg.

Wie viele Kapazitäten stecken Sie noch in das Corona-Geschäft?

Covid-19 betrifft medizinisch weiterhin viele Menschen. Die Infektionsraten sind in den vergangenen Monaten angestiegen. Die meisten Betroffenen haben eher milde Verläufe. Es gibt jedoch immer noch schwerere Erkrankungen und Hospitalisierungen durch Covid-19. Long Covid ist ebenfalls ein Thema. Der medizinische Bedarf besteht nach wie vor. Um ihn zu adressieren, braucht es aber keine wissenschaftlichen Durchbrüche grundsätzlicher Natur wie zu Beginn der Pandemie, sondern Weiterentwicklung und Feinoptimierung als Teil des Produktzyklus.

Lassen sich Lehren aus der Pandemie für die Medikamentenentwicklung ziehen?

Ja, eine ganze Reihe. Die mRNA-Technologie ist als Arzneimittelklasse neu dazugekommen. Wir haben die Zuversicht der Wissenschaft und der Klinik, dass diese Technologie auch in anderen Bereichen Anwendung finden kann. Zum ersten Mal wurde während einer Pandemie oder Epidemie ein Impfstoff entwickelt, der klinischen Nutzen für die Menschen gebracht hat. Es gibt nun Verträglichkeitsdaten zu dieser neuen Produktklasse, die mehr als eine Milliarde Menschen erreicht hat. Das Verständnis ist da, und die Ansprüche von Behörden an mRNA-Medikamente sind hoch. Und wir haben die Produktionstechnologie weiterentwickelt und Kapazität erhöht. Das alles wollen wir auch für die Krebsmedizin nutzen.

In der Tat liegt Ihr Fokus auf der Onkologie. Wo stehen Sie im Moment im Kampf gegen Krebs?

Wir haben eine Vielzahl von Kandidaten, die wir in Phase 1 und 2 getestet haben und testen. Die Strategie ist, zunächst die Einzelwirksamkeit dieser Kandidaten zu prüfen. Wir haben gesehen, dass ein erheblicher Teil dieser Medikamente eine Single-Compound-Aktivität zeigt, also als einzelner Wirkstoff verträglich ist, und in einer Subgruppe von Patienten klinische Aktivität zeigt. Unsere erste Zulassung in der Onkologie erwarten wir 2026. Das wird ein Monotherapeutikum sein. Ein ADC, also Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, gegen eine bestimmte Art von Gebärmutterkrebs. Für diese Patientinnen gibt es aktuell wenige Behandlungsoptionen.

Und darüber hinaus?

Wir führen multiple Studien mit Zulassungspotential durch. Wenn die Daten gut sind, können sie mit den Behörden diskutiert werden. Das könnte uns Zulassungen in den Jahren 2026, 2027 und 2028 bringen. Neben diesen einzelnen Kandidaten haben wir auch mit klinischen Studien für Kombinationstherapien angefangen. Hier kombinieren wir unsere neuen Wirkstoffe miteinander. Eine Kernkomponente für unsere Kombinationstherapien sind mRNA-Impfstoffe, von denen wir personalisierte und nicht personalisierte haben. Da erwarten wir wichtige Zwischendaten Ende 2025. In der Onkologie wird es in Zukunft mehr Kombinationstherapien geben. Da geht es vor allen darum, dass Patienten nicht nur während der Behandlung ansprechen, sondern danach auch eine längere Zeit rezidivfrei bleiben, also ohne Rückkehr des Tumors. Eines der großen Themen der Zukunft wird sein, wie lange Krebspatienten nach einer Behandlung rezidivfrei bleiben können. Das wollen wir durch unsere mRNA-Impfstoffe erreichen, von denen wir Synergien in Kombination mit unseren Immunmodulatoren und den ADCs erwarten.

Sie haben sich mit den Impfstofferlösen einen ganzen Baukasten an Krebsmedikamenten in die Pipeline geholt, auch abseits der mRNA. Liegt darin nicht auch die Gefahr, den Fokus zu verlieren?

Unser Fokus war und ist immer der Patient. Wir wollen individualisierte, personalisierte und zielgerichtete Medikamente entwickeln. Denn die Realität ist, dass es unterschiedlicher Ansätze bedarf, um Krebs im fortgeschrittenen Stadium längerfristig zu kontrollieren. Wir und andere haben gezeigt, dass personalisierte Impfstoffe in der Lage sind, dem Immunsystem anhand bestimmter Proteine auf Zelloberflächen mitzuteilen, wie es Krebszellen erkennt und angreift. Würde man aber einen Patienten mit einem im Röntgenbild sichtbar metastasierten Krebs mit einer therapeutischen mRNA-Impfung behandeln, wäre diese allein wahrscheinlich nicht in der Lage, den Krebs unter Kontrolle zu bringen. Das körpereigene Immunsystem wäre durch die schiere Zahl von Milliarden sich schnell vermehrender Tumorzellen überfordert. Deshalb müssen wir den Tumor zuerst zurückdrängen. Ein Ansatz dafür sind Antikörper-Wirkstoff-Konjugate, die ADCs, die als gezielte Chemotherapie wirken. Ein weiterer sind Antikörper, die Immunzellen gegen Resistenzmechanismen des Krebses schützen und somit eine bereits bestehende Immunantwort verstärken können. Und wenn der Tumor in Schach gehalten wird, kann das körpereigene Immunsystem durch personalisierte Impfstoffe gezielt mobilisiert werden. Dadurch soll eine Grundlage geschaffen werden, dass etwa übrig gebliebene Tumorzellen abgeräumt werden. Bei unserer Impfstoffentwicklung geht es um zwei Sachen: zum einen die mRNA-Impfstoffe möglichst wirksam einzusetzen, indem man sie mit den richtigen Wirkprinzipien kombiniert, und zum anderen sicherzustellen, dass wir die Produktion unserer mRNA-Therapeutika skalieren und für eine größere Anzahl von Patienten verfügbar machen können. Das ist unser strategischer Ansatz.

Bei diesen Kombinationstherapien greift vieles ineinander und muss zusammen gut funktionieren. Wird es dadurch unsicherer, dass Ihnen das gelingt?

Es ist anspruchsvoller. Wenn wir allerdings diesen Weg nicht gehen, ist es wahrscheinlicher, dass es nicht funktioniert. Krebs ist kompliziert. Jeder Patient hat einen individuellen Tumor, und innerhalb jedes Patienten sind die Tumorzellen noch mal unterschiedlich. Wir haben in der Krebsmedizin erhebliche Fortschritte gemacht. Für einen zunehmend hohen Anteil von Patienten mit bestimmten Krebserkrankungen ist eine Heilung prinzipiell möglich. Das sind zum Beispiel B-Zell-Lymphome und B-Zell-Leukämien. Noch vor 15 Jahren galten diese Krebserkrankungen als unheilbar. Und jetzt sehen wir, dass bei bis zu 80 Prozent der Patienten der Krebs dauerhaft kontrolliert werden kann. Im Bereich der soliden Krebsarten haben wir auch Fortschritte gemacht. Aber für viele Krebsarten wie Lungenkrebs, Magenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und fortgeschrittenen Brustkrebs sind wir noch nicht da, wo wir sein wollen.

Wo wäre das?

Wir streben danach, Krebserkrankungen beherrschbar zu machen, sodass der Patient zusätzliche Lebensjahre gewinnt. Unsere mRNA-Impfstoffe können Gedächtnis-Immunantworten gegen spezifische Krebsmerkmale auslösen, die auch nach Jahren noch nachweisbar sind. Unser großes Ziel ist es, zu einem Punkt zu gelangen, an dem ein Patient sein weiteres Leben ohne Rückfall mit einem vom Immunsystem kontrollierten Krebs verbringen kann. Das ist nicht trivial. Es bedarf dazu der Entwicklung effektiver Kombinationstherapien. Die Grundlagen dafür sind aber heute schon da. Wir können eine Krebsprobe analysieren und sehr gut verstehen, was in diesem Tumor vorgeht. Künstliche Intelligenz (KI) hilft uns dabei. Wir können Zielstrukturen im Tumor des Patienten identifizieren, für die wir bereits gezielte Wirkstoffe, wie unsere ADCs, haben. Bei unserem Kandidaten BNT326 wissen wir, dass bis zu 70 Prozent der Patienten mit bestimmten Krebsarten eine passende Zielstruktur für diesen ADC aufweisen. Des Weiteren können wir mit Unterstützung von KI immer präziser Zielstrukturen identifizieren, die sich für die Herstellung eines maßgeschneiderten mRNA-Impfstoffs eignen.

Wie wird der Einsatz von KI die Medikamentenentwicklung beeinflussen?

Das wird uns in den vielen Bereichen helfen. Die Medizin-Community kann schneller bessere Medikamente entwickeln. Für unsere mRNA-Impfstoffentwicklung nutzen wir KI schon seit vielen Jahren. Früher wurde das als Data Science und Bioinformatik bezeichnet, heute heißt es KI. Was heute anders ist, ist die Geschwindigkeit, weil wir leistungsstärkere Computer für die Berechnungen haben. Eine Sequenzanalyse hat früher Wochen gebraucht. Heute ist das innerhalb von wenigen Stunden erledigt. Wir kriegen sehr viel mehr Daten sehr viel schneller. Dadurch können wir ein Medikament auch schneller entwickeln. Momentan gibt es aber nichts, wo ich sagen würde, das hätten wir nicht ohne KI geschafft.

Aber es beschleunigt die Prozesse.

Genau. Es beschleunigt und es gibt uns eine größere Bandbreite. Wenn ich drei Personen habe, die in Schichtarbeit 24 Stunden lang einen Datensatz analysieren, dann kann ich diese nur begrenzt einsetzen. Aber wenn eine KI das gleiche macht, dann macht sie das parallel und ist skalierbar. So können wir mehr Aufmerksamkeit auf den individuellen Patienten verwenden und sind dadurch in der Lage, dessen Komplexität zu verstehen, ohne dass uns die Zeit für andere Patienten nicht reicht. Und das ist toll! Ich rechne damit, dass wir in den nächsten Jahren noch viele weitere Fortschritte machen werden, unter anderem die uns dabei helfen, die individuelle Biologie des Patienten auswerten zu können. KI hilft uns auch in der Produktion. Zur Herstellung unserer eigenen RNA setzen wir schon Algorithmen an verschiedenen Stellen ein.

Sie haben mit der Onkologie in den 1990er-Jahren angefangen. Hätten Sie sich da schon vorstellen können, wie die medizinische Entwicklung voranschreitet?

Im Grunde war unser Ziel schon immer die individualisierte Krebsmedizin. Und wir haben damals gesehen, dass uns eine ganze Menge an Lösungen fehlt. Wissen Sie, das Schöne in der Wissenschaft ist aber, dass man zu Beginn nicht für alles Lösungen haben muss. Wir haben angefangen, an unserer Vision der individualisierten Krebstherapie zu arbeiten. Einige Hürden konnten dank paralleler Entwicklungen in anderen Bereichen genommen werden. Und wenn man das Wissen und die Erkenntnisse kombiniert, kommt man Durchbrüchen in der Medizin immer ein Stück näher.

Wie groß muss Biontech werden, um Ihre Pläne umzusetzen?

Im Kern sind wir ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen, und wir wollen sicherstellen, dass unsere Forschung auch effizient bleibt. Wir sind schon recht groß. Deshalb ist eine der großen Herausforderungen, wie wir so effektiv arbeiten können, wie es in der Wissenschaft üblich ist. Dort sind das eher Teams von zehn, 15 Menschen, die die verschiedenen Innovationsaspekte inhaltlich vorantreiben. Wir kümmern uns nun um die Skalierung der Produktion für unsere Onkologie-Pipeline und werden im Bereich der automatisierten, personalisierten Herstellung ebenfalls Kapazitäten brauchen. Hier haben wir bereits Expertise in anderen Abteilungen aufgebaut, die wir dort einsetzen wollen. Und wir wollen die Automatisierung vorantreiben. Daher rechne ich damit, dass wir in der nächsten Zeit nicht mehr so stark wachsen wie bisher.

Gilt das dann auch für Kapazitäten der Entwicklung und der Produktion?

Wir haben mehr als 30 Kandidaten in der klinischen Testung. Wir setzen unsere klinischen Studien so auf, dass wir möglichst früh sehen, welche Kandidaten viel Potential haben und welche weniger. Wir konzentrieren uns zunehmend auf diejenigen mit dem größten Potential. Für diese brauchen wir künftig mehr Ressourcen. Bisher haben wir Frühphase-Studien für einzelne Indikationen mit 50 bis 100 Patienten gemacht. Jetzt geht es darum, Phase-3-Studien mit 700, 800 oder 1000 Patienten durchzuführen. Für unsere personalisierte Medizin möchten wir die Gesamtkapazität erhöhen, um von derzeit bis zu 500 Patienten im Jahr auf 2000, 2500 oder vielleicht 5000 Patienten im Jahr zu kommen und diese zu behandeln. Das wird in den nächsten zwölf bis 18 Monaten passieren und zu weiteren Kandidaten in Zulassungsstudien führen.

In welchen Bereichen wird es weitergehen und wie viele Projekte fallen weg?

Ich will jetzt noch keine Zahl nennen. Aber wir haben Daten zu einzelnen Kandidaten vorgestellt, die zeigen, dass diese in der Krebsbehandlung wirklich einen großen Unterschied machen könnten. Wir sehen, dass diese Kandidaten in verschiedenen Krebsindikationen eingesetzt werden können. Ein Beispiel ist unser Antikörper-Kandidat BNT327. Da haben wir bisher sehr ermutigende Daten in gleich mehreren Tumorarten gesehen, etwa Lungen- und Brustkrebs. Jede Tumorart benötigt ein eigenes Entwicklungsprogramm, und dafür brauchen wir Kapazitäten. Das bedeutet, wir werden einige Programme priorisieren. Die zentrale Frage ist, womit wir diesen Kandidaten kombinieren. Hier werden wir Entscheidungen treffen. Unsere Kombinationsstudien werden vermutlich einem Behandlungskonzept folgen, das immer wieder zum Einsatz kommt. Dazu wird mRNA gehören genauso wie der Antikörper BNT327 und eines unserer ADCs. Das wäre eine Kombination, die in eine Zulassungsstudie gehen kann.

Wo werden die großen Studien laufen? Sie sind auch nach England gegangen.

Wir brauchen Krankenhäuser und Prüfärzte, die sich längerfristig mit diesen Wirkstoffklassen beschäftigen. Eine Möglichkeit dafür ist der britische Gesundheitsdienst NHS, dort haben wir schon ein Netzwerk aufgebaut. In Deutschland haben wir auch ein sehr gutes Netzwerk im Bereich Darmkrebs wie auch bei der Behandlung von soliden Tumoren mit ­CAR-T-Zelltherapien. Uns geht es also nicht nur um Länder, sondern darum, eine stabile Zusammenarbeit mit den Prüfärzten sicherzustellen. Denn diese Personen treiben das Ganze genauso voran wie wir als Innovatoren und Unternehmen. Das gelingt nur im kontinuierlichen Austausch.

Was heißt das für die Zulassungsstudien?

Wir werden Patienten in Großbritannien, in den USA und auch in Deutschland behandeln. China wird eine Rolle spielen, weil allein schon aufgrund der Größe und der Ballungsgebiete die Möglichkeit besteht, eine signifikante Anzahl an Patienten mit hohem medizinischen Bedarf zu behandeln. Für die globale Arzneimittelentwicklung braucht es große Studien mit 500 bis 1000 Krebspatienten, die repräsentativ sind, etwa in Bezug auf Geschlecht oder Ethnien. Das ist wichtig, damit ein Medikament Zulassungen in verschiedenen Regionen weltweit erhalten kann.

Deutschland muss sich nicht sorgen, dass sich Biontech anderswo mehr Erfolg verspricht?

Nein, die deutschen Kliniken sind in unseren Studien recht aktiv. Wesentlich ist, dass viele Dinge zusammengreifen müssen, um Bedingungen für klinische Studien zu verbessern, isolierte Einzelmaßnahmen sind wenig effektiv. Was wir zum Beispiel in Großbritannien mit dem NHS erreicht haben, ist ein zügiger Studienstart. Was schätzen Sie, wie lange es normalerweise dauert, eine Studie in einem klinischen Zentrum anzufangen?

Das stimmt. Bis zu einem Jahr. Das war auch der Maßstab, mit dem wir in Großbritannien gestartet sind. Jetzt sind wir dort mehrfach unter drei Monaten geblieben. Wie haben wir das geschafft? Ein Grund dafür ist, dass jedes Krankenhaus zum Beispiel seine eigenen Vertragsformulare hatte. Dann haben wir diskutiert, ob es nicht ein einheitliches Formular für alle geben kann. Ein anderer Faktor ist, wie viele Patienten ein klinisches Zentrum im Monat rekrutieren kann. Es gibt klinische Zentren, die schaffen rund 0,2 Patienten im Monat für einige der Krebsarten, die für uns relevant sind. Andere Zentren tragen zwei, drei oder vier Patienten pro Monat bei. Die gilt es zu identifizieren. Das sind nur zwei der vielen Hebel, an denen man ansetzen kann. Wenn solche Zahlen transparent werden, können alle daran arbeiten, sie zu verbessern, und wir erreichen es, schneller Medikamente zu entwickeln. Durch unnötige bürokratische Prozeduren oder Ineffizienzen braucht es sonst viel zu lange.