Bike-Spezialist: Rose gen Wachstumspfaden

Rose präsentiert sich neu in Berlin.

Der Fahrrad-Spezialist Rose konnte 2023 erneut zulegen. Dieses Wochenende eröffnet dies Berliner Flaggschiff offiziell. Es zeigt, wohin die Reise zwischen den Bocholtern geht.

Die Fahrrad-Branche erlebt nachdem wie vor keine ganz leichten Zeiten. Nach einer Boom-Phase während Pandemie und Lockdowns, die viele Menschen aufs Rad brachte, gleichwohl gleichfalls die Lieferketten an ihre Grenzen, hat die Bike-Industrie die größten Wellen ausgebügelt und steuert wieder gen eine gewisse Normalität im Business zu.

Rose sieht sich zum Besten von die Zukunft gut gewappnet und geht dies Jahr mit vielen Themen und Neuerungen zwischen Produkt und Präsentation an. Wie unter dem Brennglas zu erleben im neuen Berliner Flagship, dies am zweiten April-Wochenende offizielle Eröffnung feiert. Die TW war schon vorab vor Ort.
Das Timing zum Besten von dies offizielle Opening dürfte nicht schlecht gewählt sein. Hat sich nicht nur jener Berliner Winter, wie es den Anschein hat, unwiderruflich verabschiedet. Es läuft parallel gleichfalls die Fahrrad-Messe Velo am Flughafen Tempelhof, die wenige Rad-Enthusiasten in jener Hauptstadt und drumherum fürs Thema sensibilisieren dürfte.

Doch zurück zu Rose. Und zurückgeblickt aufs Jahr 2023. 189 Mio. Euro konnte dies Familienunternehmen im vergangenen Geschäftsjahr (30.10.2023) retten. Im Vorjahr waren es noch 174 Mio. Euro gewesen. Vom einstigen Katalog-Versender hat sich dies Unternehmen inzwischen zum Bike-Spezialisten mit einer Vielzahl an Touchpoints gewandelt. Der eigene Webshop − 12 Ländershops werden betrieben − steht in diesem Zusammenhang nachdem wie vor zum Besten von den Löwenanteil. Fünf Stores gibt es in Deutschland, vier in jener Schweiz. Darreichlich hinaus gibt es Flächen zwischen Retailern mit Sport-Kompetenz, darunter Breuninger und L&T in Osnabrück.

Nicht zum Besten von den Verkauf, gleichwohl die Kundenbindung extrem wichtig ist die Zusammenarbeit mit lokalen Rad-Händlern oder Werkstätten. 130 solcher Partner sind derzeitig angebunden, um Kundinnen und Kunden Service-Ansprechpartner vor Ort zu gewährleisten. 123 davon sind in Deutschland, sieben in Ostmark.

Rose: Neues Flaggschiff in Berlin

Zwei Räder, mehrere Kanäle

Die unterschiedlichen Wechselwirkungen zwischen Offline und Online sind zwischen Rose gut zu beobachten. So nach sich ziehen sich weitestgehend jeglicher Offline-Käufer (93%) nachdem Rose-Erhebungen vorher im Webshop umgeschaut. Aber gleichfalls stationär wird recherchiert. 20% jener Online-Käufer zwischen Rose waren vor ihrem Kauf in einem Rose-Store.

Das Thema Bike hat viele Facetten. Vom Look & Feel solange bis hin zu harten technischen Daten. Entsprechend überrascht gleichfalls nicht, dass stationäre Rose-Kunden – im Schnitt 7,5 – den Webshop kommen, ehe sie zuschlagen. Wer rein digital shoppt, surft sogar 15 Mal vorbei, ehe jener Warenkorb unwiderruflich abgesegnet wird.

Fokus Bike noch einmal verstärkt

Die Zahlen sind eine Momentaufnahme. Das Unternehmen arbeitet weiterhin an Branding, Ausrichtung und Fokussierung, vor allem gen dies Fahrrad-Business. Strategisch habe Rose Bikes schon vor zehn Jahren die Weichen gestellt, sich vom Versender zum Bike-Hersteller zu transformieren. Das sei ein dauerhafter Prozess, den dies Familienunternehmen sukzessive vorantreiben will. Viele Meilensteine seien gen dem Weg gesetzt worden, so etwa in jener Produktentwicklung und im Bike Design, 2018 durch die Entgegennahme jener Digitalagentur Kommerz und jetzt gleichfalls die Entwicklung des neuen Markenleitbilds „Experience Cycling“.

„Unsere Anpassungsgeschwindigkeit ist enorm hoch“, erklärt Sebastian Bomm, Director User Experience und Customer Intelligence zwischen Rose Bikes und Geschäftsführer zwischen Rose Digital. „Auch in Zukunft wird für jeden Bereich im Unternehmen immer wieder geprüft, welche Veränderungen notwendig sind und wie Ressourcen eingesetzt werden.“

Mehr zu Rose und wie sich dies Unternehmen aufstellt und wie die Kundinnen und Kunden ticken, Vorlesung halten Sie ab Mittwoch, 17. April, 17 Uhr im E-Paper sowie ab Donnerstag, 18. April in jener gedruckten Ausgabe.

Magnet Berlin

Rund um dies Eröffnungswochenende in Berlin dürfte sich die Zahl jener Store-Besucher zumindest in jener Hauptstadt fühlbar potenzieren. Schließlich veranstaltet Rose verschiedene Rides und Events flankierend zur Eröffnung. Doch die Bocholter sind nicht die einzigen, die Berlin im Blick nach sich ziehen. Auch Konkurrent Canyon arbeitet an einer Präsenz. Das Konzept Rad Race, eine Mischung aus Event-Hub und Radladen und bisher mit einem Store am Hamburger Fischmarkt vertreten, hat angekündigt, demnächst gleichfalls in Berlin eine Dependance zu eröffnen. Rad Race verkauft qua eine jener ganz wenigen stationären Adressen Bikes jener D2C Brand Canyon.

Die Berliner Fahrradmarke Standert, die in jener Hauptstadt Lokalmatador-Status genießt und große Teile jener Rennrad-Community um sich schart, hat wiederum eine Kampagne lanciert, die sich wie ein augenzwinkerndes Begrüßungsschreiben an die neuen Nachbarn und expansiven deutschen Hersteller Rose, Canyon und Cube liest. Teile jener Stadt sind mit Postern in Schwarz/Weiß plakatiert. Darauf zu Vorlesung halten:

Roses are red,
Canyons are deep,
Cubes have eight corners
and all we have to offer is speed.

Die Berliner Community mangelt es deswegen gleichfalls künftig nicht an Auswahl, wenn es ums Bike-Thema geht.