Biden und Trump in Texas: Schlagabtausch an jener Grenze



Joe Biden am Donnerstag an jener amerikanischen Südgrenze in Brownsville

Bild: dpa

Joe Biden und Donald Trump reisen am selben Tag an die amerikanische Südgrenze, um verbleibend eines jener dringendsten Themen des Wahlkampfs zu sprechen. Der Ton unterscheidet sich maßgeblich.

Joe Biden und Donald Trump standen gut fünfhundert Kilometer voneinander fern an jener amerikanischen Südgrenze. Doch es war die Stimmung eines Ringkampfs, denn die beiden Männer am Donnerstag in Texas zu den geplanten Schlägen gegen den anderen ausholten. Z. Hd. Demokraten wie Republikaner ist die amerikanische Migrationspolitik dies vielleicht entscheidende Thema des Präsidentenwahlkampfs. Und so hielt sich keine Seite mit Kritik zurück – sogar wenn jener Ton sich maßgeblich unterschied.


Sofia Dreisbach

Politische Korrespondentin z. Hd. Nordamerika mit Sitz in Washington.

Z. Hd. Biden war es die zweite Reise seiner Amtszeit an die Grenze, und er entschied sich z. Hd. die Stadt Brownsville. Die Gegend des Rio Grande Valley war lange Zeit ein Hotspot z. Hd. Migranten, gilt dieser Tage jedoch denn unproblematisch und die Lage an den Grenzübergängen denn unter Kontrolle. Brownsville gilt denn eine jener Grenzstädte mit jener niedrigsten Zahl an illegalen Grenzübertritten. Der richtige Ort z. Hd. Biden, um hervorzuheben, die Amerikaner müssten keine Angst vor Chaos nach sich ziehen? Es fällt dem Präsidenten zunehmend schwergewichtig, die Lage an Teilen jener amerikanischen Grenze zu Mexiko schönzureden. Seit Biden im Amt ist, spricht er vom „kaputten“ Migrationssystem, dies er geerbt habe. Doch die Zahl illegaler Grenzübertritte bleibt mit Schwankungen in Rekordhöhen.

Source: faz.net