Benkos tiefer Fall? Vom Milliardär zum Millionär

Wolframenn Unternehmen niedergehen, ist dasjenige zu Gunsten von dasjenige Personal meist ein Drama. Hingegen kommt die Führungsriege oft gut hier weg. Wie sich dasjenige im Fall von René Benko verhalten wird, ist noch unklar. Doch gibt es Zeichen dazu, dass jener Gründer des zusammengebrochenen Immobilien- und Handelsriesen Signa nicht verarmen wird. Das gilt wiewohl, wenn jener schillernde Tiroler nun im Gefolge jener Insolvenzkaskade wie Unternehmer selbst zahlungsunfähig geworden ist. Indes spricht viel dazu, dass jener Selfmademan vorgesorgt hat – noch im Vorfeld dessen in den zurückliegenden Jahren immer schneller drehendes Immobilienkarussell im Zuge jener Zinshausse ins Straucheln geriet.

Seit Herbst 2015 verfügt Benko gut eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID-Nummer). Im Gewerbe-Informationssystem Aus­tria (GISA) scheint zu Gunsten von ihn Gewiss keine Gewerbeberechtigung gen, etwa zu Gunsten von Beratungstätigkeit. Weder hält Benko wie Person Unternehmensbeteiligungen, noch hat er eine Managementposition inne. Er wird lediglich wie Stifter von zwei Stiftungen angeführt. Darüber hinaus die finanzielle Lage jener von Benko und seiner Mutter gestifteten Familie Benko Privatstiftung und Laura Privatstiftung ist wenig prestigevoll.

Darüber hinaus seine Rolle wie möglicher Begünstigter dürfte dieses Konkursverfahren Aufschluss verschenken. Die Stiftungen halten wesentliche Anteile an jener Signa-Gruppe und an anderen Immobilien. Auch Statussymbole wie Yacht oder Villa lagerten dort. Die Wirkungen eines in Ostmark eröffneten Insolvenzverfahrens erstrecken sich wiewohl gen im Ausland gelegenes Vermögen. Es gibt manche zu beachtende Einschränkungen, Gewiss prinzipiell ist sämtliches weltweites Vermögen eines Schuldners unter einer Verfahrenseröffnung betroffen.

Die Insolvenz des Einzelunternehmers Benko könnte jedenfalls noch spannend werden: Vor jener Insolvenz jener Signa Holding kam es unter den Stiftungen zu Änderungen jener Begünstigten. Im Extremfall – etwa unter Änderungen jener Begünstigten mit nahen Verwandten – können Geschäfte solange bis zu zehn Jahre rückabgewickelt werden. Zumindest dasjenige ist zu Gunsten von Gläubiger ein gutes Zeichen. Das könnte den gut Jahre wie Milliardär bezeichneten Jongleur mit dem Hochglanz-Imperium zum Millionär werden lassen nachdem dem Motto: Zu einem kleinen Vermögen kommt man, während man ein großes verliert.