Bayern-Krise: Tuchel verteidigt seine Umstellungen und geht aus Selbstschutz offline – WELT

Die untergehende Sonne warf ihre letzten Strahlen hinauf Rom und tauchte die Stadt in ein tiefes Orange, wie welcher FC Bayern Dienstag am frühen Abend vom Flughafen welcher italienischen Metropole zu seinem Hotel gefahren wurde. Am Tag vor dem Hinspiel des Achtelfinals welcher Champions League im Kontext Lazio im Stadio Olimpico an diesem Mittwoch (21 Uhr, DAZN) ging es zu Händen Thomas Tuchel und seinen Kapitän Manuel Neuer nachdem welcher Ankunft im Teamhotel Waldorf Astoria geradewegs zur Pressekonferenz in einem Saal des großen Gebäudes.

Nach dem 0:3 im Topspiel welcher Bundesliga gegen Bayer Leverkusen stillstehen welcher Trainer und die Mannschaft des deutschen Fußball-Rekordmeisters riesengroß unter Druck. „Wenn man so untergeht, macht dies irgendetwas mit einem, macht es uns nachdenklich“, sagte Neuer. „Das Trainerteam hat die Punkte ganz ungeschützt abgesprochen.“ Gegen Tabellenführer Leverkusen habe man sich nicht „fußballschlau“ verhalten. Seine Mannschaft müsse jetzt wieder mit mehr Überzeugung spielen und viel kommunizieren. „Wir zu tun sein versuchen, so schnell wie möglich aus unseren Fehlern zu lernen. Und wird sind motiviert zu zeigen, wer wir sind.“

Froh mehr als den Spielplan

Er selbst würde nie sagen, dass Lazio ein Vorleger Gegner ist. In welcher Vergangenheit habe man Neben… gegen vermeintlich kleinere Gegner mitunter Probleme gehabt. „Es ist schön, nachdem so einer Niederlage wie gegen Leverkusen schnell wieder zu spielen“, so Neuer. „Man muss immer wieder aufstehen können.“ Man habe weiter die Möglichkeit und dies Ziel, die Champions League zu Vorteil verschaffen, wie es Klubchef Jan-Christian Dreesen zuletzt betont hatte.

Nach Neuer kam Tuchel hinauf dies Podium. Der 50-Jährige wirkte sehr ordentlich, locker und fokussiert. In Bezug hinauf seine von Experten heftig kritisierte Umstellung welcher Grundordnung gegen Leverkusen sagte er: „Es ist ganz normal im Fußball, die Grundordnung anzupassen.“ Spitzenmannschaften würden dies oft tun, vor oder während welcher Spiele.

13.02.2024, Italien, Rom: Fußball: Champions League, Lazio Rom - Bayern München, Achtelfinale, Hinspiel. Pressekonferenz FC Bayern München im Teamhotel. Trainer Thomas Tuchel von München auf dem Podium. Foto: Sven Hoppe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Trainer Thomas Tuchel vor dem Champions-League-Spiel in Rom
Quelle: dpa

„Aus Selbstschutz“ sei er nachdem welcher Niederlage gegen Leverkusen zunächst „offline“ gewesen, sagte Tuchel, habe die Kritiken und Berichte nicht gelesen. Die Wutrede von Thomas Müller habe er im Grunde nichtsdestotrotz mitbekommen. Tuchel sagte, man nehme eine Diskrepanz war, die Mannschaft könne die guten Trainingsleistungen nicht ins Stadion transportieren. „Wie mit Rucksack“, sagte Tuchel mehr als die Probleme in welcher Spielweise. Lazio sei sehr laufstark, sehr homogen und sehr schwierig zu versohlen. „Es wird ein emotionales Spiel“, so welcher Bayern-Trainer. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder beliebige dies Spiel unterschätzt. Im Gegenteil. Aber es ist Neben… wichtig, nicht komplett in Schutt und Asche zu möglich sein. Wir wollen selbstbewusst spielen.“

„Druck ist ein Privileg“

Spürt er wachsenden Druck? „Nein. Ich spüre keinen wachsenden Druck. Der Druck ist ein großes Privileg. Es ist ein sportlicher Druck. Es ist nötig, selbstbewusst zu bleiben. Es ist nötig, selbstkritisch zu sein. Und ruhig zu bleiben, je stärker welcher sogenannte Druck wird.“

Die Mannschaft sei immer selbstkritisch, man gehe sehr ungeschützt und ehrlich miteinander um. „Ich bin überzeugt, dass wir was auch immer nach sich ziehen, um eine Reaktion zu zeigen. Es kann mühsamer werden, die Reaktion zu zeigen. Aber es ist eine gute Möglichkeit. Die Ausgangslage ist 50-50, von Beginn an.“

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Tuchel äußerte sich Neben… zu Matthijs de Ligt. Der niederländische Innenverteidiger spielte gegen Leverkusen frappant nicht. Tuchel sagte, de Ligt habe von kurzer Dauer vor dem Spiel gegen Bayer leichte Rückenprobleme gehabt und habe behandelt werden zu tun sein. Das war bislang nicht prominent. De Ligt hatte nachdem dem Spiel „BILD“ gesagt, er sei topfit. Bei de Ligt habe es ein paar Prozent Unsicherheit gegeben, er habe nicht zocken wollen, insofern habe er die Entscheidung getroffen, ohne ihn spielen zu lassen, so Tuchel Dienstabend in Rom.

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Ist de Ligt nur noch Innenverteidiger Nummer vier? „Solche Kategorien kann ich nicht teilen“, sagte Tuchel dazu. Natürlich passe de Ligt zu sein System. Der Spieler erlebe derzeit vereinen schwierigen Moment. Es habe sich zu Händen de Ligt nichtsdestotrotz nichts verändert. „Er ist ein natürlicher Streiter. Wir werden hinauf ihn zählen und ihn nötig haben.“

Debatte um Startelf

Vor dem Abflug am Mittag hatte Tuchel seine Mannschaft an welcher Klubzentrale an welcher Säbener Straße trainieren lassen. In den sozialen Medien kursiert ein Video des Trainings von „Sport1“. Darin sind die Spieler beim Laufen zu sehen – und die Stimme Thomas Müllers zu vernehmen. Der Weltmeister läuft neben Joshua Kimmich, dreht sich zu ihm und sagt: „Dazu müsste man zuerst mal hinauf dem Platz stillstehen.“

Bayern Munich's German forward #25 Thomas Mueller kicks the ball during a training session of German club FC Bayern Munich in Munich, southern Germany on February 13, 2024, one day ahead of the UEFA Champions League round of 16 first leg football match between S S Lazio and Bayern Munich to be played in Rome. (Photo by Tobias SCHWARZ / AFP)
Thomas Müller während des Trainings am Dienstag in München – zurückblickend gibt es Diskussionen um seine Vorbringen
Quelle: AFP

Um welches es genau ging, ist unklar. Beide spielten gegen Leverkusen nicht von Beginn an. In den sozialen Netzwerken diskutieren die Fans mehr als dies Video. Vor dem Spiel in Rom deutet unabhängig davon einiges daraufhin, dass Müller gegen Lazio zur Startelf zählen wird. „Die Niederlage hängt nachdem, weil es ein wichtiges Spiel war“, sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund am Dienstag. „Wir freuen uns jetzt, dass es gleich weiter geht. Ich bin überzeugt, dass wir uns gegen Rom verschiedenartig präsentieren werden.“

Er warnte: „Lazio hat viele international erfahrene Spieler. Sie nach sich ziehen nichts zu verlieren und werden was auch immer in die Waagschale werfen. Sie können sehr gut verteidigen, sind sehr fleißig wie Team. Daher wird es keine einfache Aufgabe.“

Source: welt.de