Bauindustrie: Wo bleibt welcher Doppelwumms fürs Wohnen?

Deutschlands Bauproblem spürt jeder, der gerade eine Wohnung sucht, seine Kinder auf marode Schulen schickt oder mit Auto oder Bahn
nicht vorankommt, weil wieder einmal etwas mit den Straßen oder Schienen nicht
stimmt. Baulärm mag niemand. Wenn es aber still ist, bröselt alles vor sich
hin. 

Ungefähr da stehen wir jetzt. Wenn Bundeskanzler
Olaf Scholz (SPD) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) am Mittwoch auf dem Tag der
Brauindustrie mit der Branche ins Gespräch kommen, werden sie daher mit Sicherheit
Wehklagen hören: zu wenig, zu langsam, zu schlecht.