Bauernproteste: Cem Özdemir kritisiert EU-Agrarpolitik wie „Bürokratiemonster“

Der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat sich für einem Treffen mit EU-Amtskollegen in Brüssel für jedes Reformen wirklich, die den Verwaltungsaufwand für jedes Landwirte reduzieren sollen. Die derzeitige europäische Agrarpolitik sei „ein Bürokratiemonster“, sagte Özdemir für dem Treffen, dasjenige von Protesten in jener belgischen Hauptstadt begleitet wurde.

So sitze ein durchschnittlicher Landwirt ein Viertel seiner Arbeitszeit am Schreibtisch, sagte jener Grünenpolitiker. „Feldarbeit statt Papierarbeit ist das Gebot der Stunde.“ Auf jener Tagesordnung des Ministertreffens stillstehen nachdem EU-Angaben „rasche und strukturelle Antworten auf die derzeitige Krise im Agrarsektor“.

Özdemir sieht Bauernproteste wie gerechtfertigt

Bei den Bauern gebe es viel Wut droben nicht gehaltene Versprechen, sagte Özdemir. Abgesehen von „Trittbrettfahrern“ seien die Proteste jener Landwirte „legitim“. So dürften Milchbauern künftig nicht mehr die „großen Verlierer“ jener EU-Politik sein. Ebenfalls sei wichtig, dass Landwirte mit Klima- und Artenschutz „gutes Geld verdienen“ könnten.

Konkrete Entscheidungen zur Vereinfachung jener Regeln jener gemeinsamen Agrarpolitik jener EU werden für jedes den heutigen Montag durchaus nicht erwartet. Bauernverbände hatten vorab Straßenblockaden im Brüsseler Europaviertel angekündigt. Polizeiangaben zufolge blockierten Demonstranten mit rund 900 Traktoren den Verkehr.  Teilnehmer jener Proteste, die unter anderem aus Belgien, Spanien, Portugal und Italien kamen, zündeten zudem Reifen an, die Polizei setzte Wasserwerfer ein, um die Brände zu löschen.

EU-Kommission kündigte Lockerungen an

Bei dem Gipfel forderten beiläufig andere Länder Agrarreformen – oder deren Rückabwicklung. So verlangt Frankreich etwa, kombinieren Kompromiss zu Emissionen aus Geflügel- und Schweinehaltung wieder aufzuweichen. Belgiens Landwirtschaftsminister David Clarinval sagte für dem Treffen unter seiner Leitung, es gebe aus den 27 Mitgliedsländern insgesamt 500 Vorschläge für jedes flexiblere Regelungen. Diese würden nun geprüft.

Die EU-Kommission hatte nachdem EU-weiten Bauernprotesten gegen Handelsabkommen, Bürokratie- und Umweltauflagen Lockerungen in Aussicht gestellt. Am Donnerstag stellte sie Pläne für jedes Entlastungen vor, demnach sollen solange bis zu 50 Prozent jener Vor-Ort-Kontrollen durch nationale Behörden wegfallen. Bestimmte Ökostandards sollten zudem vereinfacht werden. Zudem kündigte die Kommission Ausnahmeregelungen für jedes kleine Höfe an.