Die jüngsten Quartalszahlen von Volkswagen sind durch hohe Kosten und schwächelnden Absatz in China stark belastet. Der Gewinn brach um 63,7 Prozent ein und betrug im dritten Quartal 1,576 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte. Der Umsatz fiel dagegen nur um ein halbes Prozent auf 78,5 Milliarden Euro.
VW sprach von einem herausfordernden
Marktumfeld, das den „dringenden Bedarf von erheblichen Kostensenkungen
und Effizienzsteigerungen“ zeige.
Bei dem kriselnden Autobauer stehen umfangreiche Sparpläne zur Debatte, nach Angaben des Betriebsrats sowie Medienberichten zufolge plant das Unternehmen die Schließung von drei Werken, den Abbau zehntausender Stellen und massive Gehaltskürzungen. Die Arbeitnehmer haben Widerstand angekündigt und fordern
umfassendere Lösungen als nur die Arbeits- und Fabrikkosten in den Blick
zu nehmen. An diesem Mittwoch treffen Unternehmen und Gewerkschaft IG
Metall zur nächsten Gesprächsrunde zum VW-Haustarif zusammen.
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Die jüngsten Quartalszahlen von Volkswagen sind durch hohe Kosten und schwächelnden Absatz in China stark belastet. Der Gewinn brach um 63,7 Prozent ein und betrug im dritten Quartal 1,576 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte. Der Umsatz fiel dagegen nur um ein halbes Prozent auf 78,5 Milliarden Euro.
VW sprach von einem herausfordernden
Marktumfeld, das den „dringenden Bedarf von erheblichen Kostensenkungen
und Effizienzsteigerungen“ zeige.
Bei dem kriselnden Autobauer stehen umfangreiche Sparpläne zur Debatte, nach Angaben des Betriebsrats sowie Medienberichten zufolge plant das Unternehmen die Schließung von drei Werken, den Abbau zehntausender Stellen und massive Gehaltskürzungen. Die Arbeitnehmer haben Widerstand angekündigt und fordern
umfassendere Lösungen als nur die Arbeits- und Fabrikkosten in den Blick
zu nehmen. An diesem Mittwoch treffen Unternehmen und Gewerkschaft IG
Metall zur nächsten Gesprächsrunde zum VW-Haustarif zusammen.