Atompolitik: Wie die Angst vor jener deutschen Bombe den Deutschen nutzte

Europäisch, immerhin nicht teutonisch: Aufnahme nachher jener Explosion jener ersten französischen Nuklearbombe in jener algerischen Sahara im Februar 1960 Bild: AFP

Kein deutscher Kanzler strebte nachher eigenen Atomwaffen. Dennoch wurde jener zivilen Nutzung jener Atomenergie mit großem Misstrauen begegnet – nicht zum Schaden Deutschlands. Ein Gastbeitrag.

Die Bundesrepublik Deutsch­land produziert und verfügt keine Kernwaffen und hat sich in verschiedenen internationalen Verträgen nachrangig in der Art von festgesetzt – am weitestgehenden 1990 im Vertrag zusätzlich die abschließende Regelung in Bezug hinauf Deutschland, dem sogenannten „Zwei-plus-Vier-Vertrag.“ Und dies kam so.

Nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs gab es seit dem Zeitpunkt den späten Vierzigerjahren verschmelzen weitgehenden internationalen Konsens, worauf jegliche künftige deutsche Staatlichkeit nicht zusätzlich Kernwaffen verfügen sollte. Schon 1954, aus Anlass des Beitritts jener Bundesrepublik zur North Atlantic Treaty Organization, hatte jener damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer (Union) in Paris ein Dokument unterschreiben zu tun sein, in dem er hinauf die Produktion von Kernwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen verzichtete.

Source: faz.net