Argentinien: Tausende Argentinier treten in den Generalstreik
Der argentinische Gewerkschaftsverband CGT hat erneut mit einem landesweiten Generalstreik gegen die Sparpolitik des ultraliberalen Präsidenten Javier Milei protestiert. In der Folge kamen der öffentliche Nah- und Flugverkehr in dem südamerikanischen Land weitgehend zum Erliegen.
Zahlreiche Geschäfte blieben geschlossen, weil die Angestellten ihren Arbeitsstellen nicht erreichen konnten. Auch Banken, Supermärkte, Schulen, Universitäten, das Transportwesen, die Müllabfuhr sowie die Post waren von dem Streik betroffen.
Innenministerin Patricia Bullrich bezeichnete den Streik als ein Zeichen der Schwäche. „Sie sollten aufhören zu nerven und anfangen zu arbeiten“, sagte sie.
In Buenos Aires wurden indes zwei Busse, die trotz des Streiks fuhren, mit Steinen beworfen. Ein Taxi-Fahrer, der sich nicht an dem Streik beteiligte, sagte dem Fernsehsender TN: „Wenn ich nicht arbeite, habe ich nichts zu essen. Ich muss arbeiten, um meine Familie zu ernähren.“
Es ist der zweite Generalstreik in Argentinien innerhalb von fünf Monaten.
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Der argentinische Gewerkschaftsverband CGT hat erneut mit einem landesweiten Generalstreik gegen die Sparpolitik des ultraliberalen Präsidenten Javier Milei protestiert. In der Folge kamen der öffentliche Nah- und Flugverkehr in dem südamerikanischen Land weitgehend zum Erliegen.
Zahlreiche Geschäfte blieben geschlossen, weil die Angestellten ihren Arbeitsstellen nicht erreichen konnten. Auch Banken, Supermärkte, Schulen, Universitäten, das Transportwesen, die Müllabfuhr sowie die Post waren von dem Streik betroffen.
Innenministerin Patricia Bullrich bezeichnete den Streik als ein Zeichen der Schwäche. „Sie sollten aufhören zu nerven und anfangen zu arbeiten“, sagte sie.