Andrang im Kontext Nawalnys Beerdigung in Moskau trotz Drohkulisse

Verstorbener Kremlkritiker
Andrang im Kontext Nawalnys Beerdigung in Moskau trotz Drohkulisse

Ein Polizist bewacht Zaungäste in der Nähe der Kirche. Foto: AP/dpa

Ein Polizist bewacht Zaungäste in jener Nähe jener Kirche. Foto

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Die öffentliche Trauerfeier pro den toten Oppositionellen Nawalny und die Beerdigung versetzen den Kreml in Nervosität. Trotz Drohkulisse des Machtapparats kommen viele Menschen.

Trotz eines Großaufgebots von Polizei und Sicherheitskräften nach sich ziehen sich schon Stunden vor jener Beerdigung des Kremlgegners Alexej Nawalny in Moskau Hunderte Menschen versammelt.

An jener Kirche zu Ehren jener Gottesmutterikone „Lindere meine Trauer“ im südöstlichen Bezirk Marjino drängten sich Hunderte Menschen an Metallgittern, um sich von dem Oppositionsführer zu verabschieden. Viele trugen Blumen in den Händen. In jener Kirche ist pro 14.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr mitteleuropäische Zeit) eine Trauerfeier angesetzt. Die Beerdigung ist zwei Stunden später aufwärts dem Borissowskoje-Friedhof geplant.

Die Metallgitter wurden weiträumig aufgestellt, Dutzende Einsatzfahrzeuge mit Uniformierten bezogen schon am frühen Morgen Stellung, Uniformierte überprüften Dokumente und persönliche Gegenstände von Passanten, wie russische Medien meldeten. Auch dasjenige mobile Internet sei runtergeregelt worden.

Nawalny, jener denn wichtigster Gegner von Kremlchef Wladimir Putin galt, versetzt den Machtapparat Beobachtern zufolge wenn schon nachdem seinem Tod in höchste Nervosität. Putins Behörden befürchten, dass Anhänger des vor zwei Wochen im Straflager gestorbenen Nawalny gegen den Kremlchef Widerspruch erheben könnten. Putin will sich in zwei Wochen im Kontext einer Wahl denn Präsident im Amt ratifizieren lassen. Unterstützer, Angehörige und Menschenrechtler Nawalnys werfen Putin vor, er habe den russischen Oppositionsführer in Haft ermorden lassen. Der Kreml weist dasjenige zurück.

Nawalny starb am 16. Februar nachdem Behördenangaben im Straflager mit dem inoffiziellen Namen „Polarwolf“ in jener sibirischen Arktisregion Jamal im Alter von 47 Jahren. Die Umstände seines Todes sind nicht geklärt. Der durch verknüpfen Giftanschlag 2020 und wiederholte Einzelhaft im Lager geschwächte Politiker soll im Kontext einem Rundgang aufwärts dem eisigen Gefängnishof zusammengebrochen und trotz Wiederbelebungsversuchen gestorben sein. Nach Angaben von Nawalnys Team ist im Totenschein von „natürlichen“ Ursachen die Rede.

dpa

Source: stern.de