Alternative zu Tonies & Co: Lockern Startups mit KI-generierten Geschichten jetzt die Platzhirsche ab?

Startups wie Oscar Stories aus Österreich nutzen Software, die mit generativer Künstlicher Intelligenz Gute-Nacht-Geschichten erzählen kann. Können sie damit auf dem Markt gegen etablierte Player wie Tonies antreten?

Startups wie Oscar Stories aus Ostmark nutzen Software, die mit generativer Künstlicher Intelligenz Gute-Nacht-Geschichten erzählen kann. Können sie damit gen dem Markt gegen etablierte Player wie Tonies übernehmen?

Kinder sprühen oft insbesondere mit Freude zur Schlafenszeit mit viel Energie. Kein Wunder damit, dass Gute-Nacht-Geschichten zu einer Tradition geworden sind. Sie zeugen dasjenige Schlafengehen zu einem Erlebnis, fördern die Fantasie und können taktgesteuert quirlige Kids zur Ruhe.

Hier hat sich dasjenige Düsseldorfer Unternehmen Tonies mit seinen kleinen Figuren und bunten Lautsprecherkasten verschmelzen Namen gemacht. Ihre Erfindung erzählt Einschlaf-Geschichten und sogar die Kleinsten können sie selbst bewirten. Setzen Kinder eine Figur (Tonie) gen die Box, spielt sie die entsprechende Musik oder Erzählung vor. Es gibt Tonies mit klassischen Handlungen von Eiskönigin Elsa, Spiderman & Co., hinwieder gleichermaßen Kreativ-Tonies, die mit eigenem Content geladen werden können.

Mehr qua 5,7 Millionen Tonieboxen und 72 Millionen dazugehörige Tonies sollen bislang weltweit wohnhaft bei Familien stillstehen. Davon sind dem Unternehmen nachdem so viele im DACH-Raum gekauft worden, dass man theoretisch in jedem zweiten Kinderzimmer eine Box vorfinden könnte. Laut vorläufigem Jahresergebnis hat Tonies im vergangenen Jahr 358 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet.

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Gute-Nacht-Geschichten waren solange bis dato damit höchst lukrativ. Jetzt kommt Künstliche Intelligenz ins Spiel: Mit neuen Tools wie ChatGPT von OpenAI können komplette Erzählungen in wenigen Sekunden generiert werden. Und, gefüttert mit den richtigen Prompts – damit Eingabebefehlen – sogar in personalisierter Form. Darauf setzen ohne Rest durch zwei teilbar immer mehr Startups wie zum Beispiel Bedtimestory.AI, Storybooks, Once Upon a Bot, Kidsjourney, Storywizard oder Oscar Stories. Sie wollen jetzt verschmelzen Teil des Marktes zu Gunsten von sich kassieren.

Tonie-Konkurrenten: Simples Konzept, hinwieder Plattform fehlt

Oben eine Software fragen sie Nutzer nachdem den Details, die in jener Geschichte vorkommen sollen, damit Namen und Alter des Kindes, ob Freunde oder Eltern Protagonisten sein sollen und nachdem den Interessen, Lieblingstieren und Moral jener Geschichte. Im Backend wird selbige Information mit jener Technologie von ChatGPT oder einem anderen Large Language Model (LLM) zusammengeführt. Daraus entsteht dann z. B. ein Märchen zu Gunsten von den sechsjährigen Ben: Im echten Leben ist er fasziniert von Dinosauriern, damit kreiert die Software eine Geschichte, in jener Prinz Ben durch ein verzaubertes Königtum reitet – gen dem Rückgrat seines Brontosaurus.

So weit, so leicht dasjenige Konzept. Allerdings nach sich ziehen die Newcomer gen dem Markt hier noch manche große Hürden zu erobern. Vielen von ihnen fehlt bisher eine vernünftige Plattform, droben die sie die personalisierten Erzählungen ausspielen könnten. So gleichermaßen beim Wiener Startup Oscar Stories: Hier können Eltern aussuchen, ob sie ihren Kindern die fertig generierte Geschichte von einer Audio-Stimme vorlesen lassen oder sie selbst vom Smartphone-Screen vorlesen. Beides bedeutet, dass sie zur Schlafenszeit mit dem iPhone in jener Hand im Kinderzimmer sind – wohnhaft bei vielen keine Idealvorstellung.  

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Zudem plant die Konkurrenz Großes. Amazon möchte zum Beispiel ebenfalls maßgeschneiderte Märchen mithilfe seiner eigenen LLM erzählen. Dafür erwägt jener Konzern sogar eine Kooperation mit Disney und Lego. Das entsprechende, interaktive Gerät zu diesem Zweck steht schon in Millionen von Haushalten: jener smarte Lautsprecher Alexa.

Und gleichermaßen jener Platzhirsch im Kinderzimmer verfolgt schon ähnliche Ideen, wie Tonies CPO Christian Sprinkmeyer im Gespräch mit Gründerszene verrät. Geplant sei, dass Eltern mit ihren Kindern in naher Zukunft gleichermaßen solche Stories planen können. Sie entstehen in jener Tonies App und landen gen Wunsch mit einem Klick sofort qua Content gen den uneingeschränkt bespielbaren Kreativ-Tonies. Sprich: ähnliches Konzept, hinwieder mit dem großen Vorteil einer schon vorhandenen Audio-Plattform.

Tonies hat schon zwei Testphasen hinter sich

Die Idee sei sogar schon im Mai 2023 dasjenige erste Mal mit 1000 Kunden getestet worden. Mithilfe des Text-to-Speech-Modells (TTS) von Elevenlabs wurde die fertig erstellte Story selbstständig in gesprochene Sprache umgewandelt. Mit dem Feedback aus dem Probelauf hätten Sprinkmeyer und seine Kollegen die Software verbessert. Unter anderem sei die Benutzeroberfläche zugeschnitten worden, um die Geschichten-Erstellung in jener App einfacher zu zeugen. Außerdem sei Interesse an längeren Geschichten geäußert worden, statt drei- gibt es jetzt gleichermaßen zehnminütige Versionen und die Möglichkeit, eine Erzählung mit Fortsetzung in Form von weiteren Folgen zu erstellen.

Inzwischen hat Tonies seine KI-Software 3000 Mal getestet und dasjenige Feature könnte laut Sprinkmeyer in naher Zukunft zu Gunsten von sämtliche User gen den Markt kommen.

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Das sei hinwieder nur ein dicker Teppich Teil eines größeren Vorhabens. Denn, so jener Chief Product Officer: „Die ersten drei personalisierten KI-Geschichten mögen wohnhaft bei Kindern noch verschmelzen Überraschungs-Effekt nach sich ziehen, nachdem dem Motto: ,Wow, ich komme in einer Erzählung vor‘, hinwieder daraufhin musst du ihnen und den Eltern eine gewisse Vielfalt offenstehen können.”

Familien sollen in Tonies App eigene Hörspiele produzieren können

Daher sei wohnhaft bei Tonies gleichermaßen ein viel größerer Ansatz möglich, erklärt Sprinkmeyer: „Wir können uns gleichermaßen ein digitales Studio in jener App vorstellen. Eine Option, die wir momentan prüfen, ist, dass man gleichermaßen Sound einbeziehen, schneiden und Soundeffekte einspielen kann. So würden Familien zu richtigen Story-Telling-Heroes werden“. Die KI zum Skripte erstellen spiele dieserfalls dann nur noch eine kleine Rolle.

Und wie sieht dasjenige wohnhaft bei einem Newcomer wie dem Wiener Jungunternehmen Oscar Stories aus? Das Startup von Dima Rubanov und seinem Mitgründer Matthias Neumayer kam im März 2023 gen den Markt. Genaue Umsatzzahlen möchte Rubanov nicht nennen, nur so viel: Das Startup sei gebootstrapped, habe damit bisher kein externes Geld fiktiv und gehöre deswegen nachdem wie vor ausschließlich seinem Mitgründer und ihm. Schwarze Zahlen würden sie seitdem September 2023 schreiben.

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Zu Beginn sei ihre App gratis gewesen, daraufhin hätten sie verschiedene Preismodelle getestet. Heute setzen die Gründer mit ihrem Freemium-Modell gen eine Mischung aus Abonnements und „Coins“-Paketen. So können Nutzer entweder zu Gunsten von 4,99 Euro monatlich oder 39,99 Euro jährlich unlimitierte Stories erstellen. Alternativ gibt es zu Gunsten von rund fünf Euro gleichermaßen ein Paket mit fünf Coins, wodurch mit jeder Münze eine Story entwickelt werden kann. Dabei kostet dasjenige Generieren von Audio-Stories ebenfalls verschmelzen Coin. Kunden sollen von jetzt an die Möglichkeit nach sich ziehen, die Geschichten gleichermaßen in Form von gedruckten Büchern zu reservieren. Rund 20.000 User hat Oscar nachdem eigenen Angaben inzwischen, circa fünf Prozent von ihnen konvertierten vom Gratis- in den Paid-Account. Sie selbst seien überrascht gewesen von jener hohen Zahlungsbereitschaft jener Eltern.

Warum sind Eltern griffbereit zu zahlen?

Die Frage, die sich dieserfalls stellt: Warum spendieren Eltern mit Freude Geld aus, wenn LLMs wie ChatGPT doch kostenfrei Geschichten generieren können? So leicht sei dasjenige nicht, sagt Oscar-Gründer Rubanov. Die Qualität jener Stories hänge stark davon ab, wie man mit jener Künstlichen Intelligenz kommuniziere. ChatGPT und andere Large Language Models seien außerdem so aufgebaut, dass sie die nächste Silbe leicht nur basierend gen statistischen Werten wiedergeben. Wenn man ChatGPT bitten würde ,Schreib mir eine Einschlaf-Geschichte zu Gunsten von meine Tochter Lisa‘, dann käme man ziemlich schnell beim dritten oder vierten Mal gen die gleiche Erzählung. Auch logische Fehler würden sich ununterbrochen einschleichen, wie z. B. Astronauten in jener Wüste positionieren.

Für jedes Oscar hätten Rubanov und sein Mitgründer deswegen mehr qua 1000 Storyblöcke manuell vorgeschrieben. Diese würden dann mit den Wünschen jener Nutzer kombiniert – zum Beispiel, wie viele Protagonisten es spendieren soll, wie sie heißen, welche Tiere vorkommen sollen – und qua Prompt an ChatGPT geschickt. Dieses Vorgehen eliminiere Wiederholungen und grobe Fehler in den Geschichten.  

Kinder „insbesondere schützenswert” – vor allem wohnhaft bei KI

Guter Content und Fehlervermeidung seien insbesondere wichtig, wenn es um Kinder geht, bestätigt jener KI-Experte Dr. John Lange. „Bei den Kinderprodukten hat man die Besonderheit, dass es sich um insbesondere schützenswerte Konsumenten handelt”, so Lange. Als Gründungspartner des Risikokapitalfonds AI.FUND kennt er sich in jener Branche aus und bringt regelmäßig unternehmerischen Investoren Künstliche Intelligenz näher.

„Je nachdem, mit welchen Daten ein LLM entstanden ist, sind die Endresultate natürlich davon geprägt”, so jener Investor. Besonders wohnhaft bei Kindern bestehe die Gefahr, dass sie in frühen Jahren durch die KI geprägt werden. Daher sei es riesengroß wichtig, ein Modell zu wählen, gen dasjenige Eltern sich verlassen können.

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„Stell dir vor, du setzt dich abends mit deinem Kind und deinem Smartphone hin und willst eine Geschichte erstellen. Die kommt dann hinwieder gar nicht so raus, wie du dir dasjenige gedacht hast”, so Lange. In solchen Situationen kämen Startups zum Zuge, die sich die Plackerei zeugen würden, die KI im Vorfeld speziell gen die Vorlieben ihrer Zielgruppe zu programmieren. „Trotzdem nach sich ziehen etablierte Marken hier verschmelzen deutlichen Vorteil, wenn sie im selben Markt schon ein ähnliches Produkt herausgebracht nach sich ziehen und dasjenige neue nur eine Erweiterung und sozusagen ,on top‘ davon ist”, sagt Lange.

Skalieren gen zwei unterschiedlichen Wegen

Die Konkurrenz macht Oscar-Gründer Rubanov hinwieder keine Angst, denn seine Software ist seiner Meinung nachdem derzeit federführend, welches selbige Art von Story-App betrifft. Außerdem sei jener Markt weithin genug zu Gunsten von sämtliche, denn „alleinig in Deutschland sind ohne Rest durch zwei teilbar elf Millionen Kinder im richtigen Alter zu Gunsten von uns“, sagt er.

Ob die jungen Unternehmen hier langfristig eine Chance gegen die Großen nach sich ziehen? „Startups nach sich ziehen es zwar schwerer, sich zu etablieren, weil sie den Trust erst gründen sollen. Dafür nach sich ziehen sie meist die innovativeren Ideen”, sagt jener KI-Experte Lange. Habe man sich wohnhaft bei den jungen Konsumenten und ihren Eltern erst qua Marke etabliert und durchgesetzt, stünden zwei unterschiedliche Möglichkeiten zum Skalieren zur Option. „Erstens”, so Lange, „während man weitere Produkte mit dem Markennamen zu Gunsten von dieselbe Altersgruppe launcht oder zweitens, während man den Bildungsweg hinauf geht und dasjenige Produkt zu Gunsten von ältere Kinder und Jugendliche weiterentwickelt.”

Letzteres planen Rubanov und Neumayer mit Oscar. Unter dem Namen „Oscar Science” wollen sie noch in diesem Jahr eine neue App launchen, die Kindern mit personalisierten Geschichten wissenschaftliche Themen näherbringt.

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Source: businessinsider.de