AfD: Sie wollen ein anderes Land

In einem Land, das schon mal einen Faschismus hatte, kann der Weg in etwas, das dem auch nur von ferne ähnelt, nicht offen gegangen werden. Es werden keine Fahnen wehen, allzu bekannte Parolen müssen nicht geschmettert werden, kaum jemand wird marschieren. Die Beteiligung der AfD an der Macht wird, wenn sie denn kommt, eine Tat sein ohne Täter; wenn gefragt wird, wer es war, wird niemand „hier“ sagen, stattdessen werden alle aufeinander zeigen: „Der da!“ So wird auch in diesen Tagen nicht offen für die Revolution geworben, sondern hinter vorgehaltener Hand, Flüsterpropaganda.