Krieg gegen die Ukraine: Europäische Unterhändler an Ukrainegesprächen in den USA beteiligt



@JuliaKloeckner. We discussed mechanisms that would make it possible to use frozen Russian assets for the benefit of Ukraine. We appreciate Germany’s leadership on this issue. We also spoke separately about our joint efforts with… pic.twitter.com/3RxU0DBlvk

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 15, 2025

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Merz stellt der Ukraine weitere Hilfen in Aussicht 

In seiner Rede hat Friedrich Merz seine Vorstellungen vom Wiederaufbau der Ukraine und der weiteren wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Deutschland und der EU skizziert. Für den Wiederaufbau brauche es auch private Investitionen, sagte der Kanzler. Im kommenden Jahr sollen insgesamt 500 Milliarden Euro für den Wiederaufbau mobilisiert werden. Deshalb sei es wichtig, dass deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer weiter Präsenz zeigten und Kontakte in dem Kriegsland pflegten. Die Bundesregierung unterstütze derlei Engagement "nach Kräften". 
Zugleich stellte der Kanzler der Ukraine weitere Kooperationen bei der Verteidigung in Aussicht, etwa bei der Entwicklung von Drohnen. Außerdem arbeite Deutschland eng mit seinen Partnern zusammen, um dem angegriffenen Land für mehrere Jahre "eine solide Finanzierungsperspektive zu eröffnen“.

Er sei sehr froh darüber, "dass wir in der Europäischen Union russisches Staatsvermögen dauerhaft immobilisiert haben", bekräftigte Merz. Dieses Geld solle nun "nutzbar“ gemacht werden, um die Ukraine in den kommenden zwei Jahren finanziell zu unterstützen. An dieser Stelle ging Merz auf einen oft wiederholten Vorwurf Russlands ein und sagte: "Wir tun das nicht, um den Krieg zu verlängern. Wir tun das, um den Krieg so schnell wie möglich zu beenden." Es solle das klare Signal an Russland gesendet werden, dass eine Fortsetzung des Krieges sinnlos sei, sagte Merz.

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Waffenstillstand laut Friedrich Merz "vorstellbar"

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Bundeskanzler Friedrich Merz die Ukraineberatungen der vergangenen beiden Tage gelobt. Bei den Gesprächen in Berlin sei "eine große diplomatische Dynamik" zu beachten – "vielleicht die größte seit dem Beginn des Krieges". Nun bestehe die Chance auf einen echten Friedensprozess für die Ukraine, dafür sei in den vergangenen Wochen "rund um die Uhr" gearbeitet worden.

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Explizit lobte Merz die Rolle der US-Delegation und der Unterhändler Steven Wittkoff und Jared Kushner, die "eine Schlüsselrolle" bei den Beratungen gespielt hätten. "Ohne deren unermüdlichen Einsatz und ohne das Engagement von Präsident Trump hätten wir nicht die positive Dynamik, die wir gerade hier in diesen Stunden erleben", sagte der Kanzler.

Merz nannte Ziele, über die sich die Ukraine, ihre europäischen Partner sowie die USA einig seien. Dazu gehören laut dem CDU-Politiker:

  • Ein Waffenstillstand, der die ukrainische Souveränität erhält.
  • Keine Beeinträchtigungen für die Einheit und Stärke von Nato und Europäischer Union durch den Waffenstillstand.
  • Die Wahrung der ukrainischen Perspektive im Waffenstillstand und die Möglichkeit eines Wiederaufbaus.
  • Sicherheitsgarantien der USA und der Europäer für die Ukraine.

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"Großer Fortschritt": USA laut Merz zu Sicherheitsgarantien bereit

Bundeskanzler Friedrich Merz zufolge hat sich die US-Regierung um Präsident Donald Trump zu wichtigen Sicherheitsgarantien für die Ukraine bereiterklärt. Wie Merz sagte, ist bei den Gesprächen in Berlin "Einvernehmen erzeugt worden" darüber, "dass ein Waffenstillstand durch substanzielle rechtliche und materielle Sicherheitsgarantien der USA und der Europäer abgesichert wird".

Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj könnten die USA gar zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine bereit sein, die an Nato-Garantien angelehnt sind. "Wir haben jetzt von amerikanischer Seite gehört, dass man bereit ist, Sicherheitsgarantien zu geben, die dem fünften Artikel des Nato-Vertrags entsprechen", sagte Selenskyj auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Merz. Artikel fünf betrachtet den Angriff auf ein Mitgliedsland des Verteidigungsbündnisses als einen Angriff auf das gesamte Bündnis und verpflichtet die Bündnispartner, das angegriffene Land zu unterstützen.

Kanzler Merz sprach in diesem Zusammenhang von einer weitreichenden Vereinbarung, die es in dieser Form bislang nicht gegeben habe. An die Garantien habe sich die US-amerikanische Seite sowohl politisch als auch rechtlich gebunden, sagte der Bundeskanzler. "Das ist aus meiner Sicht ein wirklich großer Fortschritt."

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EU-Spitzenpolitiker schlagen "multinationale Truppe" für Ukraine vor

In einer gemeinsamen Erklärung haben EU-Staats- und Regierungschefs eine "multinationale Truppe" für die Ukraine nach Kriegsende vorgeschlagen. Diese würde "von Europa geführt" und bestünde "aus Beiträgen williger Nationen" im Rahmen der Koalition der Willigen und mit Unterstützung der USA, schrieben sie in der gemeinsamen Erklärung, die der ZEIT vorliegt. 

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Zudem lobten die EU-Spitzen eine "starke Konvergenz" zwischen den Vereinigten Staaten, der Ukraine und Europa und begrüßten die "erheblichen Fortschritte bei Präsident Trumps Bemühungen zur Sicherung eines gerechten und dauerhaften Friedens in der Ukraine". In ihrer Erklärung forderten sie Russland auf, US-Präsident Donald Trumps Friedensplan zuzustimmen.

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Konfliktlösung laut Trump "näher als je zuvor"

Laut US-Präsident Donald Trump befinden sich die Verhandlungen über ein Ende des Krieges in der Ukraine auf einem guten Weg. Man sei "näher als je zuvor" an einer Einigung, sagte Trump nach einem Telefonat mit den in Berlin versammelten Spitzen der Nato und europäischen Staaten. Er habe eine "sehr gute Unterhaltung" mit den Partnern der Ukraine gehabt, sagte der US-Präsident. Scheinbar würden die Dinge gut laufen. Auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der sich ebenfalls in Berlin aufhält, habe er gesprochen, sagte Trump.

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Trump sagte, "das Problem" sei, dass Russland mal eine Lösung wolle, "dann plötzlich wieder nicht". Genauso verhalte es sich auch mit der Ukraine. "Wir müssen sie also auf einen Nenner bringen."

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Besser als befürchtet

Nach den Gesprächen mit US-Vertretern und europäischen Verbündeten in Berlin hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zufrieden gezeigt. "Wir sind gehört worden", sagte er am Abend in der deutschen Hauptstadt. Und tatsächlich scheinen die USA sich nach Unstimmigkeiten wieder an die Ukraine anzunähern, analysieren Maxim Kireev und Fabian Reinbold. Mindestens eine zentrale Frage blieb an diesem Verhandlungstag allerdings offen – das räumte auch Selenskyj ein.

Lesen Sie hier die vollständige Analyse zu den Gesprächen in Berlin:

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Russland bleibt bei territorialen Forderungen

Russland ist seinem Vize-Außenminister Sergej Rjabkow zufolge nicht bereit, von seinen territorialen Forderungen in der Ukraine abzurücken. Hinsichtlich des Donbass, der Krim und Gebieten in der Süd-Ukraine, die von Russland als "Noworossija" (Neues Russland) bezeichnet werden, werde es keine "Konzessionen" geben, sagte er der russischen Nachrichtenagentur Tass mit Blick auf die Gespräche in Berlin.

Der Donbass umfasst die ukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk und ist ein wichtiger Industriestandort im Land. Die Halbinsel Krim wurde bereits 2014 von Russland annektiert.

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Länder an der östlichen EU-Außengrenze wollen gemeinsame Verteidigung ausbauen

Die EU-Staaten an der östlichen Außengrenze der Europäischen Union wollen die Vorschläge zur Stärkung ihrer Verteidigung und Sicherheit ausarbeiten. Dies kündigte der finnische Ministerpräsident Petteri Orpo an. Man werde konkrete Vorschläge für das EU-Projekt "Eastern Flank Watch" machen und dafür Mittel der Europäischen Union beantragen, sagte Orpo. Die Länder wollen die Projekte trotz des Zögerns von Staaten wie Deutschland und Frankreich vorantreiben. Zu der Gruppe gehören neben Finnland auch Schweden, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Rumänien.

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Russische Regierung lehnt Feuerpause an Weihnachten ab  

Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow hat es als unwahrscheinlich bezeichnet, dass Russland einer Feuerpause über Weihnachten zustimmen werde. Der ukrainische Präsident hatte zuvor vorgeschlagen, Angriffe über die Feiertage – besonders auf die Energieinfrastruktur – einzustellen.

Peskow sagte, die Frage sei nun, ob es zu einem Friedensabkommen komme oder nicht. Ohne eine solche dauerhafte Lösung werde Russland sich wahrscheinlich nicht an einer "kurzfristigen, nicht tragfähigen Lösung“ beteiligen. Russland wolle Frieden, behauptete Peskow, der Ukraine aber keine Atempause verschaffen. 

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Wladimir Putin wirft Westen Vorbereitung eines großen Krieges vor

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den westlichen Staaten vorgeworfen, mit unbegründeten Warnungen vor einer militärischen Bedrohung durch Russland Stimmung zu machen. Es gebe in westlichen Ländern Aufrufe, sich auf einen großen Krieg mit Russland vorzubereiten, sagte Putin. Dies bezeichnete er als "Hysterie".

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Darstellungen, wonach von Russland eine Bedrohung ausgehe, seien eine Lüge, fügte er hinzu. Russland strebe eine Zusammenarbeit mit den USA und den europäischen Staaten an.

Zugleich warnte Putin, Russland werde seine territorialen Ansprüche in der Ukraine notfalls mit militärischen Mitteln durchsetzen. "Die Ziele der militärischen Spezialoperation werden mit Sicherheit erreicht", sagte der 73-Jährige vor Vertretern des Verteidigungsministeriums in Moskau. "Wir würden es vorziehen, dies auf diplomatischem Wege zu erreichen und die Ursachen des Konflikts zu beseitigen", sagte Putin weiter. Sollten die Ukraine und "ihre ausländischen Förderer" sich aus Friedensgesprächen zurückziehen, werde Russland das Land, das es für sich beansprucht, militärisch "befreien".

Ähnlich wie Putin äußerte sich auch der russische Verteidigungsminister Andrei Remowitsch Beloussow. Der steigende Militärhaushalt der Nato zeige, dass sich das Verteidigungsbündnis auf einen Konflikt mit Russland vorbereite, sagte er.

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Putin droht indirekt mit Ausweitung von Kriegszielen

Russlands Staatschef hat ungeachtet der Verhandlungen über ein Kriegsende damit gedroht, die Kriegsziele auszuweiten, sollten Russlands Forderungen nicht erfüllt werden. "Sollten die Gegenseite und ihre ausländischen Unterstützer einen substanziellen Dialog verweigern, wird Russland die Befreiung seiner historischen Gebiete mit militärischen Mitteln erreichen", sagte Wladimir Putin bei einem Treffen mit ranghohen Militärvertretern.

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Offiziell fordert Russland wie bereits seit Ende 2022, dass die Ukraine ihre Truppen aus allen Gebieten abzieht, die Russland nicht erobert, aber im Herbst 2022 annektiert hat. Berichten zufolge soll Russland zudem bereit sein, die Forderung unter bestimmten Bedingungen auf die Region Donezk zu reduzieren, die zu etwa einem Viertel noch von der Ukraine kontrolliert wird.

Mit "historische Gebiete" werden unter russischen Kriegsbefürwortern allerdings in der Regel auch weitere Regionen der Ukraine bezeichnet, die nach ihrer Lesart Russland zugerechnet werden sollten, beispielsweise die Region Charkiw sowie die gesamte Südküste der Ukraine, einschließlich der Hafenmetropole Odessa.

Putin benutzte den Begriff zuletzt selten; sein Sprecher Dmitri Peskow spricht bei der Territorialfrage meist von den "Realitäten am Boden", womit er sich auf die größtenteils eroberten, von Russland offiziell beanspruchten Regionen bezieht. Zuletzt sprach der russische Präsident laut russischen Staatsmedien allerdings auch von "Neurussland", womit russische Kriegsbefürworter in der Regel ebenfalls neben den vier annektierten Regionen die Gebiete Mykolajiw, Odessa und Charkiw bezeichnen. 

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USA und Russland wollen am Wochenende in Miami verhandeln

Vertreter der USA und Russlands treffen sich am Wochenende in Miami im US-Bundesstaat Florida. Geplant seien neue Gespräche über den Plan von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges, sagte ein Regierungsvertreter.

Das Magazin Politico berichtete, dass der US-Sondergesandte Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner voraussichtlich auf US-Seite an den Gesprächen teilnehmen werden. Auf russischer Seite werde der Präsidentenberater Kirill Dmitrijew vertreten sein.

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Stromausfälle nach russischen Angriffen auf Energieversorgung

Nach den nächtlichen russischen Angriffen auf die Energieversorgung der Ukraine sind weite Teile des Landes vom Strom abgeschnitten. Derzeit seien rund 180.000 in fünf ukrainischen Regionen ohne Stromversorgung, teilte der ukrainische Energieminister Artem Nekrasow auf Telegram mit.

Demnach sind die südlichsten Regionen Mykolajiw und Saporischschja, die zentralen Regionen Tscherkassy und Dnipropetrowsk sowie die nordöstliche Region Sumy betroffen.

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Merz will auch in Deutschland eingefrorenes Geld Russlands für Ukraine nutzen

Friedrich Merz geht in der EU-Debatte um den Einsatz von eingefrorenem Staatsgeld für die Ukraine einen symbolischen Schritt auf Belgien zu, das die Maßnahme bisher ablehnt. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Verhandlungskreisen am Rande des EU-Gipfels in Brüssel erfuhr, will der Kanzler auch das in Deutschland festgesetzte Vermögen bereitstellen.

Dabei handelt es sich allerdings vor allem um eine politische Geste: Von den etwa 210 Milliarden Euro an russischem Staatsgeld, das in der EU eingefroren ist, wurden lediglich ungefähr 200 Millionen Euro in Deutschland festgesetzt – also 0,1 Prozent der Gesamtsumme.

Zum Vergleich: Allein in Belgien lagern 180 Milliarden Euro, in Frankreich knapp 20 Milliarden und in Luxemburg etwa zehn Milliarden. Knapp 80 Milliarden Euro an russischem Staatsgeld sind zudem in Staaten außerhalb der EU eingefroren. 

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Weil der Großteil des Vermögens von der Agentur Euroclear mit Sitz in Belgien verwaltet wird, befürchtet Belgiens Regierung rechtliche Schritte Russlands, wenn die EU, wie von der Kommission geplant, einen mit dem Vermögen hinterlegten zinslosen Kredit in dieser Höhe an die Ukraine vergibt, der mit künftigen Reparationszahlungen Russlands verrechnet werden soll. Belgien fordert eine Verteilung des Risikos auf alle EU-Länder. 

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EU sichert der Ukraine finanzielle Unterstützung für 2026 und 2027 zu

Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder haben sich im Ringen um die künftige Finanzierung der Ukraine auf einen Kompromiss verständigt. Wie Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nach dem europäischen Gipfel in Brüssel ankündigte, erhält die Ukraine von der EU einen zinslosen Kredit über 90 Milliarden Euro.  

Für den Fall, dass Russland für Kriegsschäden keine Entschädigung leistet, sollen in der EU eingefrorene russische Vermögenswerte für die Rückzahlung herangezogen werden. Die eingefrorenen ​russischen Staatsguthaben in der EU im Umfang von rund 210 Milliarden Euro würden deshalb einsweilen ‌immobilisiert bleiben, sagten sowohl Merz als auch EU-Ratspräsident António Costa.

Mehr zur Einigung lesen Sie hier:

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Macron hält direkte Gespräche mit Putin für sinnvoll

Nach der Einigung der EU-Staats- und Regierungschefs auf eine weitere Unterstützung der Ukraine mit 90 Milliarden Euro hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron für Gespräche mit Russlands Machthaber geworben. Es sei wieder "sinnvoll", mit Wladimir Putin zu sprechen, sagte Macron. Es sei "nicht optimal", wenn nicht direkt mit Russland verhandelt werde.

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff und US-Präsident Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner hatten zuletzt Gespräche mit Vertretern Russlands auf der einen Seite sowie mit Vertretern der Europäer und der Ukraine geführt. 

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Ukraine erobert Gebiet bei Pokrowsk zurück

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Die ukrainische Armee ist nördlich von Pokrowsk in den Ort Satyschok vorgerückt. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild. Demnach sind die ukrainischen Einheiten bis ins Zentrum von Satyschok vorgestoßen.

In der Region Saporischschja sind russische Truppen im Osten der Stadt Huljajpole vorgestoßen. Den ISW-Angaben zufolge sind sie entlang einer Hauptstraße in Richtung Stadtzentrum vorgerückt. Auch nördlich der Stadt haben russische Truppen Gelände eingenommen.

Lesen Sie hier mehr dazu:

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US-Präsident Trump macht Druck auf die Ukraine 

Donald Trump hat die Ukraine zu mehr Tempo in den Verhandlungen für ein mögliches Kriegsende gedrängt. Die Verhandler kämen "der Sache näher, aber ich hoffe, die Ukraine bewegt sich schnell", sagte Trump im Weißen Haus. "Ich hoffe, die Ukraine bewegt sich schnell, weil Russland da ist", fügte er hinzu. "Jedes Mal, wenn sie sich zu viel Zeit lassen, ändert Russland seine Meinung."

Am Wochenende sind in Florida Gespräche des US-Sondergesandten Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner mit dem ukrainischen Chefunterhändler Rustem Umerow geplant, wie ein Vertreter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Witkoff und Kushner werden nach Angaben des US-Beamten am Wochenende zudem russische Vertreter in Miami treffen.

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Kann der EU-Kompromiss etwas bewegen?

Die eingefrorenen russischen Vermögen bleiben erst mal unangetastet. Das ist eine der Geschichten des spannungsgeladenen EU-Gipfels. Die andere: Die Ukraine bekommt einen 90-Milliarden-Kredit von Europa, um die nächsten zwei Jahre finanziell abzusichern.

Aber reicht dieses Signal aus Brüssel aus, um Putin und Trump zu beeindrucken? Lesen Sie, wie Ulrich Ladurner den EU-Gipfel kommentiert und Europas globale Rolle einordnet:

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Ukraine greift russischen Öltanker im Mittelmeer an

Die Ukraine hat laut Berichten erstmals einen Öltanker der russischen Schattenflotte im Mittelmeer angegriffen. Bislang kam es zu zwei solchen Attacken an der Südküste des Schwarzen Meeres.

Ukrainische Medien veröffentlichten ein Video, das Aufnahmen einer Explosion an dem Tanker zeigt. Dabei soll es sich um das Schiff Qendil handeln, das unter der Flagge Omans fährt. Der Angriff soll vom ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU ausgeführt worden sein. Details, etwa zu den mutmaßlich eingesetzten Drohnen, sind nicht bekannt. Zunächst reagierten weder Russland noch die Ukraine offiziell auf den Vorfall.

Mehr dazu können Sie hier lesen: 

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Putin dämpft Hoffnung auf Frieden in der Ukraine

Der russische Präsident Wladimir Putin hat bei seiner Jahrespressekonferenz die Erwartungen an einen möglichen Frieden in der Ukraine gedämpft. Er werde an seinen Bedingungen für ein Kriegsende festhalten, sagte Putin in der TV-Sendung Direkter Draht.

"Wir sind bereit, diesen Konflikt friedlich zu beenden, auf der Grundlage der Prinzipien, die ich im vergangenen Juni im russischen Außenministerium dargelegt habe", sagte Putin und bezog sich damit auf seine Rede im Juni 2024, als er gefordert hatte, die Ukraine solle sich aus allen von Russland annektierten Gebieten zurückziehen. Diese Forderung geht deutlich über die Gebietsabtretungen hinaus, die aktuell im Rahmen eines möglichen Friedenshandels diskutiert werden.

Putin sieht  die Ukraine und Europa am Zug für einen Frieden. In seiner Jahrespressekonferenz, die er traditionell als eine Art Bürgersprechstunde nutzt, gab sich der russische Präsident siegessicher. "Unsere Truppen rücken entlang der gesamten Kontaktlinie vor", sagte Putin zur Lage an der Front. Den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bezeichnete er als "talentierten Künstler".

Lesen Sie hier alles über die Jahrespressekonferenz von Wladimir Putin:

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Slowakei lehnt militärische Finanzierung der Ukraine ab

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat sich gegen weitere militärische Finanzierung für die Ukraine ausgesprochen. Man glaube nicht an eine militärische Lösung des Krieges, sagte Fico in Brüssel. "Die Slowakei wird sich an keinem Militärkredit für die Ukraine beteiligen." Wie zuvor Tschechien und Ungarn sagte Fico im Namen der Slowakei, den geplanten EU-Kredit für die Ukraine nicht mitfinanzieren zu wollen.

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Nawrocki und Selenskyj betonen in Polen Einigkeit

In Warschau haben sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Polens Präsident Karol Nawrocki getroffen. Bei dem Gespräch betonten die beiden Staatschefs die Einigkeit ihrer beiden Länder in "strategisch wichtigen Punkten". Diese Einigkeit sei nie bezweifelt worden. Der Besuch Selenskyjs sei eine "schlechte Nachricht für Russland", sagte Nawrocki. Dafür stünde auch der Austausch von militärischem Gerät, wie etwa dem von polnischen MIG-29-Kampfjets gegen ukrainische Drohnentechnologie. Auch Selenskyj betonte bei der Pressekonferenz, die beiden Länder könnten sich gegenseitig militärisch unterstützen.

Er habe Selenskyj jedoch auch darauf hingewiesen, dass in Polen der Eindruck entstanden sei, die polnischen Hilfsbemühungen würden nicht ausreichend wertgeschätzt, sagte Nawrocki. Polen hatte unter anderem mehrere Hunderttausend Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen, deren Aufenthaltsbedingungen im September jedoch verschärft. Selenskyj lud den polnischen Präsidenten wiederum zu einem Besuch in der Ukraine ein. Zudem könnten sich polnische Unternehmen zu gegebener Zeit am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen, sagte Selenskyj. Das polnisch-ukrainische Band müsse angesichts des fortschreitenden russischen Krieges standhaft bleiben, fügte er hinzu.  

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Polens Ministerpräsident Tusk enttäuscht über EU-Kredit für Ukraine

Polens Premierminister Donald Tusk hat sich nicht besonders zufrieden mit dem Ergebnis der EU-Verhandlungen zur weiteren Finanzierung der Ukrainehilfen gezeigt. Es sei jedoch besser, "ein Stück von etwas zu haben als gar nichts", sagte Tusk.

Polen hatte sich wie auch Deutschland dafür ausgesprochen, die in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte in Höhe von über 200 Milliarden Euro für die finanzielle Unterstützung der Ukraine zu nutzen. "Wir stehen vor einer einfachen Frage. Geld heute oder Blut morgen. Und ich spreche nicht nur von der Ukraine, ich spreche von Europa!", hatte Tusk zur Eröffnung des Ukraine-Gipfels in Brüssel gesagt. 

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Merz schickt Unterhändler nach Florida zu US-Russland-Gesprächen

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Günter Sautter, Ukraine-Unterhändler von Kanzler Friedrich Merz, soll ebenfalls zu den angekündigten Gesprächen zwischen Russland und den USA reisen. Unter Berufung auf Regierungskreise berichtet die Nachrichtenagentur dpa, dass allerdings nicht klar sei, ob und wie Sautter an den Gesprächen in Miami teilnehmen wird.

Sautter bereitete die Verhandlungen zwischen Europäern, den USA und der Ukraine in Berlin vor und gestaltete diese mit. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gab bereits bekannt, dass auch eine Delegation ukrainischer Unterhändler auf dem Weg in die USA sei. Dort sind Gespräche mit den US-Vertretern geplant.

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Selenskyj warnt in Polen vor russischem Angriff

Bei seinem Besuch in Polen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj davor gewarnt, dass Russlands Militär sich nach einem Sieg über die Ukraine in Richtung des polnischen Staatsgebiets wenden könnte. "Ohne unsere Unabhängigkeit wird Moskau unweigerlich nach Polen und tiefer nach Europa vordringen", sagte Selenskyj bei einer Pressekonferenz in Warschau mit seinem polnischen Kollegen Karol Nawrocki.

Umso wichtiger sei deshalb die Einigkeit zwischen Polen und der Ukraine. Die beiden Länder müssten zusammenstehen, sagte Selenskyj. Das EU- und Nato-Mitgliedsland Polen hat Grenzen zur Ukraine, zu Russlands Verbündetem Belarus sowie zur russischen Exklave Kaliningrad und ist ein wichtiger Unterstützer der angegriffenen Ukraine.

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Putin spielt ukrainische Angriffe auf russische Öltanker herunter

Laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin haben die Angriffe der Ukraine auf seine Schattenflotte bisher nicht das System russischer Energieexporte zerschlagen. Die Angriffe führten jedoch zu höheren Versicherungskosten und stellten eine Bedrohung dar, sagte Putin während seiner Jahrespressekonferenz. Russland werde auf die Angriffe "auf jeden Fall" antworten.

Medienberichten zufolge hat eine ukrainische Drohne im Mittelmeer einen Öltanker der russischen Schattenflotte getroffen. Ukrainische Medien hatten unter Berufung auf Kontakte beim ukrainischen Geheimdienst SBU berichtet, dass ein entsprechender Angriff gelungen sei. 

Der SBU hatte zuletzt immer wieder mit Seedrohnen Tanker angegriffen. Die Ukraine attackiert die russische Ölindustrie, darunter Depots und Raffinerien. Die Einnahmen aus dem Energieexport sind für Russland wichtig, um seinen Angriffskrieg in der Ukraine zu finanzieren.

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Putin beziffert Zahl russischer Soldaten in der Ukraine mit 700.000

In der Ukraine sind derzeit nach Angaben von Wladimir Putin 700.000 Soldaten im Einsatz. Das sagte der russische Staatschef in seiner Jahrespressekonferenz und bestätigte damit sowohl frühere eigenen Angaben vom September als auch Angaben der Ukraine. Deren Militärchef Oleksandr Syrskyj sprach zuletzt von 710.000 russischen Soldaten auf ukrainischem Gebiet.

Indirekt gestand Putin damit hohe russische Verluste ein: Einschließlich der ursprünglichen Invasionsarmee von bis zu 200.000 Soldaten, Zehntausender in den Gebieten Donezk und Luhansk zwangsrekrutierter Ukrainer, 300.000 im Herbst 2022 in Russland mobilisierter Männer sowie nach russischen Angaben mehr als 1,2 Millionen seit 2023 rekrutierter Freiwilliger hat Russland seit Kriegsbeginn mehr als 1,7 Millionen Soldaten in der Ukraine eingesetzt.

Wie viele von ihnen auf eigenen Wunsch und ohne Verwundung wieder aus dem Kriegsdienst entlassen worden sind, ist unbekannt – die Zahl dürfte jedoch vergleichsweise gering sein. Der Unterschied zwischen der Gesamtzahl eingesetzter Soldaten und der nun von Putin genannten Truppenstärke von etwa einer Million Soldaten passt zu westlichen und ukrainischen Angaben über Russlands Verluste, die sowohl Getötete als auch Verletzte einschließt.

Namentlich bekannt sind derzeit 156.000 getötete russische Soldaten. Dabei handelt es sich um eine absolute Untergrenze. Die Dunkelziffer wird auf bis zu eine Viertelmillion Getötete und etwa dreimal mehr Verletzte geschätzt. Aufseiten der Ukraine gehen westliche Beobachter von mehr als 100.000 Getöteten und etwa einer halben Million Verwundeten aus.

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Ukraine erhält Leichen von mehr als tausend toten Soldaten zurück

Russland hat die sterblichen Überreste von 1.003 getöteten Soldaten an die Ukraine zurückgegeben. Wie der ukrainische Stab für Kriegsgefangenenbelange und der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski mitteilten, erhielt Russland im Gegenzug die Leichen von 26 russischen Soldaten.

Vor dem Hintergrund der andauernden Kämpfe tauschen die beiden Kriegsparteien regelmäßig die Getöteten der anderen Seite aus. Die Ukraine hat bisher die Überreste von 15.000 Soldaten zurückerhalten. Russland hingegen bekam im Gegenzug nur einen Bruchteil davon, was damit zusammenhängt, dass das ukrainische Militär die Getöteten wegen des beständigen russischen Vormarschs nicht immer bergen kann. 

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Türkei meldet Absturz mutmaßlich russischer Drohne 

Im Nordwesten der Türkei ist eine abgestürzte Drohne gefunden worden, die mutmaßlich von Russland geschickt worden war. Das teilte das türkische Innenministerium mit. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um eine Orlan-10-Drohne russischer Fabrikation. Derlei Drohnen setze Russland zur Aufklärung und Überwachung ein. Die Drohne wurde demnach nahe der Stadt İzmit gefunden, rund 30 Kilometer vom Schwarzen Meer entfernt.
Erst vor wenigen Tagen hatte die Türkei eigenen Angaben nach eine Drohne abgeschossen. Diese hatte sich vom Schwarzen Meer aus dem türkischen Luftraum genähert. Genauere Angaben zur Herkunft der Drohne waren nicht bekannt geworden.
Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat am Samstag gewarnt, das Schwarze Meer könnte zu einer "Zone der Konfrontation" zwischen Russland und der Ukraine werden. In den vergangenen Wochen waren dort mehrere Angriffe auf Schiffe verübt worden. 

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Vertreter europäischer Länder nehmen an Ukraineberatungen in USA teil

An den Gesprächen von Delegationen der USA und der Ukraine in Miami sind auch Vertreter europäischer Länder beteiligt. Das teilte der ukrainische Chefunterhändler Rustem Umjerow mit. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass sich mit Günter Sautter auch der außenpolitische Berater und Ukraine-Unterhändler von Bundeskanzler Friedrich Merz auf Einladung der US-Regierung in den USA befindet, um an informellen Gesprächen teilzunehmen.

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Laut dem Nachrichtenportal Axios sollen neben Sautter auch die nationalen Sicherheitsberater Frankreichs und Großbritanniens an dem Treffen mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff teilnehmen. Die US-Vertreter Witkoff und Jared Kushner, Schwiegersohn von Donald Trump, wollen zudem am Wochenende eine russische Delegation treffen – mit dem Ziel, eine Einigung zur Beendigung der russischen Invasion ‍in der Ukraine zu erzielen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Vertreter des US-Präsidialamtes.

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Russland hingegen bekam im Gegenzug nur einen Bruchteil davon, was damit zusammenhängt, dass das ukrainische Militär die Getöteten wegen des beständigen russischen Vormarschs nicht immer bergen kann. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T15:26:02.000Z","dateModified":"2025-12-19T15:28:50.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Lennart Jerke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Putin beziffert Zahl russischer Soldaten in der Ukraine mit 700.000","articleBody":"Putin beziffert Zahl russischer Soldaten in der Ukraine mit 700.000In der Ukraine sind derzeit nach Angaben von Wladimir Putin 700.000 Soldaten im Einsatz. Das sagte der russische Staatschef in seiner Jahrespressekonferenz und bestätigte damit sowohl frühere eigenen Angaben vom September als auch Angaben der Ukraine. Deren Militärchef Oleksandr Syrskyj sprach zuletzt von 710.000 russischen Soldaten auf ukrainischem Gebiet.Indirekt gestand Putin damit hohe russische Verluste ein: Einschließlich der ursprünglichen Invasionsarmee von bis zu 200.000 Soldaten, Zehntausender in den Gebieten Donezk und Luhansk zwangsrekrutierter Ukrainer, 300.000 im Herbst 2022 in Russland mobilisierter Männer sowie nach russischen Angaben mehr als 1,2 Millionen seit 2023 rekrutierter Freiwilliger hat Russland seit Kriegsbeginn mehr als 1,7 Millionen Soldaten in der Ukraine eingesetzt. Wie viele von ihnen auf eigenen Wunsch und ohne Verwundung wieder aus dem Kriegsdienst entlassen worden sind, ist unbekannt – die Zahl dürfte jedoch vergleichsweise gering sein. Der Unterschied zwischen der Gesamtzahl eingesetzter Soldaten und der nun von Putin genannten Truppenstärke von etwa einer Million Soldaten passt zu westlichen und ukrainischen Angaben über Russlands Verluste, die sowohl Getötete als auch Verletzte einschließt.Namentlich bekannt sind derzeit 156.000 getötete russische Soldaten. Dabei handelt es sich um eine absolute Untergrenze. Die Dunkelziffer wird auf bis zu eine Viertelmillion Getötete und etwa dreimal mehr Verletzte geschätzt. Aufseiten der Ukraine gehen westliche Beobachter von mehr als 100.000 Getöteten und etwa einer halben Million Verwundeten aus.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T15:01:37.000Z","dateModified":"2025-12-19T15:09:19.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Alexander Eydlin"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukraine greift russischen Öltanker im Mittelmeer an","articleBody":"Ukraine greift russischen Öltanker im Mittelmeer anDie Ukraine hat laut Berichten erstmals einen Öltanker der russischen Schattenflotte im Mittelmeer angegriffen. Bislang kam es zu zwei solchen Attacken an der Südküste des Schwarzen Meeres.Ukrainische Medien veröffentlichten ein Video, das Aufnahmen einer Explosion an dem Tanker zeigt. Dabei soll es sich um das Schiff Qendil handeln, das unter der Flagge Omans fährt. Der Angriff soll vom ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU ausgeführt worden sein. Details, etwa zu den mutmaßlich eingesetzten Drohnen, sind nicht bekannt. Zunächst reagierten weder Russland noch die Ukraine offiziell auf den Vorfall.Mehr dazu können Sie hier lesen: ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T14:42:37.000Z","dateModified":"2025-12-19T14:44:37.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Alexander Eydlin"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-12/ukraine-krieg-schattenflotte-tanker-drohnen-angriff","headline":"Ukraine greift russische Schattenflotte erstmals im Mittelmeer an","description":"Ukrainische Drohnen haben offenbar einen weiteren leeren Öltanker der russischen Schattenflotte attackiert. Erstmals fand ein solcher Angriff im Mittelmeer statt.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Selenskyj warnt in Polen vor russischem Angriff","articleBody":"Selenskyj warnt in Polen vor russischem AngriffBei seinem Besuch in Polen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj davor gewarnt, dass Russlands Militär sich nach einem Sieg über die Ukraine in Richtung des polnischen Staatsgebiets wenden könnte. "Ohne unsere Unabhängigkeit wird Moskau unweigerlich nach Polen und tiefer nach Europa vordringen", sagte Selenskyj bei einer Pressekonferenz in Warschau mit seinem polnischen Kollegen Karol Nawrocki. Umso wichtiger sei deshalb die Einigkeit zwischen Polen und der Ukraine. Die beiden Länder müssten zusammenstehen, sagte Selenskyj. Das EU- und Nato-Mitgliedsland Polen hat Grenzen zur Ukraine, zu Russlands Verbündetem Belarus sowie zur russischen Exklave Kaliningrad und ist ein wichtiger Unterstützer der angegriffenen Ukraine.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T13:10:29.000Z","dateModified":"2025-12-19T13:10:29.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Lennart Jerke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Merz schickt Unterhändler nach Florida zu US-Russland-Gesprächen","articleBody":"Merz schickt Unterhändler nach Florida zu US-Russland-Gesprächen","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T12:40:35.000Z","dateModified":"2025-12-19T13:16:13.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Vincent Rastfeld"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_768/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPqPNBo42jr4eTcEqVu/moPqe5Tn5n1T7TMTMiB9.jpeg","caption":"Günter Sautter soll ebenfalls an den Ukraine-Gesprächen in Miami teilnehmen.","creditText":"picture alliance/dpa | Kay Nietfeld","uploadDate":"2025-12-19T13:16:07.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_360/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPqPNBo42jr4eTcEqVu/moPqe5Tn5n1T7TMTMiB9.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Polens Ministerpräsident Tusk enttäuscht über EU-Kredit für Ukraine","articleBody":"Polens Ministerpräsident Tusk enttäuscht über EU-Kredit für UkrainePolens Premierminister Donald Tusk hat sich nicht besonders zufrieden mit dem Ergebnis der EU-Verhandlungen zur weiteren Finanzierung der Ukrainehilfen gezeigt. Es sei jedoch besser, "ein Stück von etwas zu haben als gar nichts", sagte Tusk. Polen hatte sich wie auch Deutschland dafür ausgesprochen, die in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte in Höhe von über 200 Milliarden Euro für die finanzielle Unterstützung der Ukraine zu nutzen. "Wir stehen vor einer einfachen Frage. Geld heute oder Blut morgen. Und ich spreche nicht nur von der Ukraine, ich spreche von Europa!", hatte Tusk zur Eröffnung des Ukraine-Gipfels in Brüssel gesagt. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T12:36:48.000Z","dateModified":"2025-12-19T13:26:53.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Lennart Jerke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Nawrocki und Selenskyj betonen in Polen Einigkeit","articleBody":"Nawrocki und Selenskyj betonen in Polen EinigkeitIn Warschau haben sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Polens Präsident Karol Nawrocki getroffen. Bei dem Gespräch betonten die beiden Staatschefs die Einigkeit ihrer beiden Länder in "strategisch wichtigen Punkten". Diese Einigkeit sei nie bezweifelt worden. Der Besuch Selenskyjs sei eine "schlechte Nachricht für Russland", sagte Nawrocki. Dafür stünde auch der Austausch von militärischem Gerät, wie etwa dem von polnischen MIG-29-Kampfjets gegen ukrainische Drohnentechnologie. Auch Selenskyj betonte bei der Pressekonferenz, die beiden Länder könnten sich gegenseitig militärisch unterstützen.Er habe Selenskyj jedoch auch darauf hingewiesen, dass in Polen der Eindruck entstanden sei, die polnischen Hilfsbemühungen würden nicht ausreichend wertgeschätzt, sagte Nawrocki. Polen hatte unter anderem mehrere Hunderttausend Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen, deren Aufenthaltsbedingungen im September jedoch verschärft. Selenskyj lud den polnischen Präsidenten wiederum zu einem Besuch in der Ukraine ein. Zudem könnten sich polnische Unternehmen zu gegebener Zeit am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen, sagte Selenskyj. Das polnisch-ukrainische Band müsse angesichts des fortschreitenden russischen Krieges standhaft bleiben, fügte er hinzu.  ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T12:06:10.000Z","dateModified":"2025-12-19T12:24:17.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Lennart Jerke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Slowakei lehnt militärische Finanzierung der Ukraine ab","articleBody":"Slowakei lehnt militärische Finanzierung der Ukraine abDer slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat sich gegen weitere militärische Finanzierung für die Ukraine ausgesprochen. Man glaube nicht an eine militärische Lösung des Krieges, sagte Fico in Brüssel. "Die Slowakei wird sich an keinem Militärkredit für die Ukraine beteiligen." Wie zuvor Tschechien und Ungarn sagte Fico im Namen der Slowakei, den geplanten EU-Kredit für die Ukraine nicht mitfinanzieren zu wollen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T11:34:56.000Z","dateModified":"2025-12-19T13:25:13.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Lennart Jerke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Putin dämpft Hoffnung auf Frieden in der Ukraine","articleBody":"Putin dämpft Hoffnung auf Frieden in der UkraineDer russische Präsident Wladimir Putin hat bei seiner Jahrespressekonferenz die Erwartungen an einen möglichen Frieden in der Ukraine gedämpft. Er werde an seinen Bedingungen für ein Kriegsende festhalten, sagte Putin in der TV-Sendung Direkter Draht."Wir sind bereit, diesen Konflikt friedlich zu beenden, auf der Grundlage der Prinzipien, die ich im vergangenen Juni im russischen Außenministerium dargelegt habe", sagte Putin und bezog sich damit auf seine Rede im Juni 2024, als er gefordert hatte, die Ukraine solle sich aus allen von Russland annektierten Gebieten zurückziehen. Diese Forderung geht deutlich über die Gebietsabtretungen hinaus, die aktuell im Rahmen eines möglichen Friedenshandels diskutiert werden. Putin sieht  die Ukraine und Europa am Zug für einen Frieden. In seiner Jahrespressekonferenz, die er traditionell als eine Art Bürgersprechstunde nutzt, gab sich der russische Präsident siegessicher. "Unsere Truppen rücken entlang der gesamten Kontaktlinie vor", sagte Putin zur Lage an der Front. Den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bezeichnete er als "talentierten Künstler". Lesen Sie hier alles über die Jahrespressekonferenz von Wladimir Putin:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T11:30:03.000Z","dateModified":"2025-12-19T13:24:51.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Lennart Jerke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-12/ukraine-krieg-russland-wladimir-putin-pressekonferenz","headline":"Wladimir Putin dämpft Erwartungen an Friedensgespräche","description":"Auf seiner Jahrespressekonferenz gibt sich Russlands Staatschef siegessicher, wirft der Ukraine mangelnden Friedenswillen vor – und macht sich über Selenskyj lustig.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukraine erobert Gebiet bei Pokrowsk zurück","articleBody":"Ukraine erobert Gebiet bei Pokrowsk zurück","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T07:52:04.000Z","dateModified":"2025-12-19T13:13:17.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Timo Stukenberg"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_709/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPofUEb2tHu2xtZSnne/moPqd3RZ5n1T7TMTMiAx.jpeg","caption":"In Pokrowsk wird seit Langem gekämpft.","creditText":"Stringer/Reuters","uploadDate":"2025-12-19T13:13:15.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_332/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPofUEb2tHu2xtZSnne/moPqd3RZ5n1T7TMTMiAx.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Russland dringt im Osten von Huljajpole vor","description":"In der Region Saporischschja sind russische Truppen in Huljajpole vorgestoßen. 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Lesen Sie, wie Ulrich Ladurner den EU-Gipfel kommentiert und Europas globale Rolle einordnet:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T07:33:09.000Z","dateModified":"2025-12-19T07:36:33.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Leon Ginzel"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-12/eu-gipfel-ukraine-kredit-russisches-vermoegen","headline":"Im europäischen Dickicht verheddert","description":"Die EU findet zögerliche Kompromisse zu Ukrainehilfen und russischem Vermögen. Reicht das, um Wladimir Putin und Donald Trump zu beeindrucken?","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"US-Präsident Trump macht Druck auf die Ukraine ","articleBody":"US-Präsident Trump macht Druck auf die Ukraine Donald Trump hat die Ukraine zu mehr Tempo in den Verhandlungen für ein mögliches Kriegsende gedrängt. Die Verhandler kämen "der Sache näher, aber ich hoffe, die Ukraine bewegt sich schnell", sagte Trump im Weißen Haus. "Ich hoffe, die Ukraine bewegt sich schnell, weil Russland da ist", fügte er hinzu. "Jedes Mal, wenn sie sich zu viel Zeit lassen, ändert Russland seine Meinung."Am Wochenende sind in Florida Gespräche des US-Sondergesandten Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner mit dem ukrainischen Chefunterhändler Rustem Umerow geplant, wie ein Vertreter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Witkoff und Kushner werden nach Angaben des US-Beamten am Wochenende zudem russische Vertreter in Miami treffen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-19T07:28:00.000Z","dateModified":"2025-12-19T07:28:00.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Leon Ginzel"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-12-19T16:49:43.000Z","datePublished":"2022-01-21T09:12:20.000Z","coverageStartTime":"2022-01-21T10:00:00.000Z","headline":"Ukraine-Russland-Krise","image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_768/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPra1Ue3MXm7L2AGa7w/moPrh6Yy3MXm7L2AGa89.jpeg","caption":"Die Gespräche finden in Miami im US-Bundesstaat Florida statt.","creditText":"Joe Raedle/Getty Image","uploadDate":"2025-12-19T16:34:26.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_360/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPra1Ue3MXm7L2AGa7w/moPrh6Yy3MXm7L2AGa89.jpeg"}}],"description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"Ukraine-Russland-Krise","startDate":"2022-01-21T10:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"Vertreter europäischer Länder nehmen an Ukraineberatungen in USA teilAn den Gesprächen von Delegationen der USA und der Ukraine in Miami sind auch Vertreter europäischer Länder beteiligt. Das teilte der ukrainische Chefunterhändler Rustem Umjerow mit. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass sich mit Günter Sautter auch der außenpolitische Berater und Ukraine-Unterhändler von Bundeskanzler Friedrich Merz auf Einladung der US-Regierung in den USA befindet, um an informellen Gesprächen teilzunehmen.","video":[]}"}“>

Mathis Gann
Mathis Gann

Vertreter europäischer Länder nehmen an Ukraineberatungen in USA teil

An den Gesprächen von Delegationen der USA und der Ukraine in Miami sind auch Vertreter europäischer Länder beteiligt. Das teilte der ukrainische Chefunterhändler Rustem Umjerow mit. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass sich mit Günter Sautter auch der außenpolitische Berater und Ukraine-Unterhändler von Bundeskanzler Friedrich Merz auf Einladung der US-Regierung in den USA befindet, um an informellen Gesprächen teilzunehmen.
Die Gespräche finden in Miami im US-Bundesstaat Florida statt.
Die Gespräche finden in Miami im US-Bundesstaat Florida statt. Joe Raedle/Getty Image
Laut dem Nachrichtenportal Axios sollen neben Sautter auch die nationalen Sicherheitsberater Frankreichs und Großbritanniens an dem Treffen mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff teilnehmen. Die US-Vertreter Witkoff und Jared Kushner, Schwiegersohn von Donald Trump, wollen zudem am Wochenende eine russische Delegation treffen – mit dem Ziel, eine Einigung zur Beendigung der russischen Invasion ‍in der Ukraine zu erzielen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Vertreter des US-Präsidialamtes.

Jannik Wilk
Jannik Wilk

Türkei meldet Absturz mutmaßlich russischer Drohne 

Im Nordwesten der Türkei ist eine abgestürzte Drohne gefunden worden, die mutmaßlich von Russland geschickt worden war. Das teilte das türkische Innenministerium mit. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um eine Orlan-10-Drohne russischer Fabrikation. Derlei Drohnen setze Russland zur Aufklärung und Überwachung ein. Die Drohne wurde demnach nahe der Stadt İzmit gefunden, rund 30 Kilometer vom Schwarzen Meer entfernt.
Erst vor wenigen Tagen hatte die Türkei eigenen Angaben nach eine Drohne abgeschossen. Diese hatte sich vom Schwarzen Meer aus dem türkischen Luftraum genähert. Genauere Angaben zur Herkunft der Drohne waren nicht bekannt geworden.
Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat am Samstag gewarnt, das Schwarze Meer könnte zu einer „Zone der Konfrontation“ zwischen Russland und der Ukraine werden. In den vergangenen Wochen waren dort mehrere Angriffe auf Schiffe verübt worden. 

Jannik Wilk
Jannik Wilk

Putin spielt ukrainische Angriffe auf russische Öltanker herunter

Laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin haben die Angriffe der Ukraine auf seine Schattenflotte bisher nicht das System russischer Energieexporte zerschlagen. Die Angriffe führten jedoch zu höheren Versicherungskosten und stellten eine Bedrohung dar, sagte Putin während seiner Jahrespressekonferenz. Russland werde auf die Angriffe „auf jeden Fall“ antworten.

Medienberichten zufolge hat eine ukrainische Drohne im Mittelmeer einen Öltanker der russischen Schattenflotte getroffen. Ukrainische Medien hatten unter Berufung auf Kontakte beim ukrainischen Geheimdienst SBU berichtet, dass ein entsprechender Angriff gelungen sei. 

Der SBU hatte zuletzt immer wieder mit Seedrohnen Tanker angegriffen. Die Ukraine attackiert die russische Ölindustrie, darunter Depots und Raffinerien. Die Einnahmen aus dem Energieexport sind für Russland wichtig, um seinen Angriffskrieg in der Ukraine zu finanzieren.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Ukraine erhält Leichen von mehr als tausend toten Soldaten zurück

Russland hat die sterblichen Überreste von 1.003 getöteten Soldaten an die Ukraine zurückgegeben. Wie der ukrainische Stab für Kriegsgefangenenbelange und der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski mitteilten, erhielt Russland im Gegenzug die Leichen von 26 russischen Soldaten.

Vor dem Hintergrund der andauernden Kämpfe tauschen die beiden Kriegsparteien regelmäßig die Getöteten der anderen Seite aus. Die Ukraine hat bisher die Überreste von 15.000 Soldaten zurückerhalten. Russland hingegen bekam im Gegenzug nur einen Bruchteil davon, was damit zusammenhängt, dass das ukrainische Militär die Getöteten wegen des beständigen russischen Vormarschs nicht immer bergen kann. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Putin beziffert Zahl russischer Soldaten in der Ukraine mit 700.000

In der Ukraine sind derzeit nach Angaben von Wladimir Putin 700.000 Soldaten im Einsatz. Das sagte der russische Staatschef in seiner Jahrespressekonferenz und bestätigte damit sowohl frühere eigenen Angaben vom September als auch Angaben der Ukraine. Deren Militärchef Oleksandr Syrskyj sprach zuletzt von 710.000 russischen Soldaten auf ukrainischem Gebiet.

Indirekt gestand Putin damit hohe russische Verluste ein: Einschließlich der ursprünglichen Invasionsarmee von bis zu 200.000 Soldaten, Zehntausender in den Gebieten Donezk und Luhansk zwangsrekrutierter Ukrainer, 300.000 im Herbst 2022 in Russland mobilisierter Männer sowie nach russischen Angaben mehr als 1,2 Millionen seit 2023 rekrutierter Freiwilliger hat Russland seit Kriegsbeginn mehr als 1,7 Millionen Soldaten in der Ukraine eingesetzt.

Wie viele von ihnen auf eigenen Wunsch und ohne Verwundung wieder aus dem Kriegsdienst entlassen worden sind, ist unbekannt – die Zahl dürfte jedoch vergleichsweise gering sein. Der Unterschied zwischen der Gesamtzahl eingesetzter Soldaten und der nun von Putin genannten Truppenstärke von etwa einer Million Soldaten passt zu westlichen und ukrainischen Angaben über Russlands Verluste, die sowohl Getötete als auch Verletzte einschließt.

Namentlich bekannt sind derzeit 156.000 getötete russische Soldaten. Dabei handelt es sich um eine absolute Untergrenze. Die Dunkelziffer wird auf bis zu eine Viertelmillion Getötete und etwa dreimal mehr Verletzte geschätzt. Aufseiten der Ukraine gehen westliche Beobachter von mehr als 100.000 Getöteten und etwa einer halben Million Verwundeten aus.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine greift russischen Öltanker im Mittelmeer an

Die Ukraine hat laut Berichten erstmals einen Öltanker der russischen Schattenflotte im Mittelmeer angegriffen. Bislang kam es zu zwei solchen Attacken an der Südküste des Schwarzen Meeres.

Ukrainische Medien veröffentlichten ein Video, das Aufnahmen einer Explosion an dem Tanker zeigt. Dabei soll es sich um das Schiff Qendil handeln, das unter der Flagge Omans fährt. Der Angriff soll vom ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU ausgeführt worden sein. Details, etwa zu den mutmaßlich eingesetzten Drohnen, sind nicht bekannt. Zunächst reagierten weder Russland noch die Ukraine offiziell auf den Vorfall.

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Lennart Jerke
Lennart Jerke

Selenskyj warnt in Polen vor russischem Angriff

Bei seinem Besuch in Polen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj davor gewarnt, dass Russlands Militär sich nach einem Sieg über die Ukraine in Richtung des polnischen Staatsgebiets wenden könnte. „Ohne unsere Unabhängigkeit wird Moskau unweigerlich nach Polen und tiefer nach Europa vordringen“, sagte Selenskyj bei einer Pressekonferenz in Warschau mit seinem polnischen Kollegen Karol Nawrocki.

Umso wichtiger sei deshalb die Einigkeit zwischen Polen und der Ukraine. Die beiden Länder müssten zusammenstehen, sagte Selenskyj. Das EU- und Nato-Mitgliedsland Polen hat Grenzen zur Ukraine, zu Russlands Verbündetem Belarus sowie zur russischen Exklave Kaliningrad und ist ein wichtiger Unterstützer der angegriffenen Ukraine.

Vincent Rastfeld
Vincent Rastfeld

Merz schickt Unterhändler nach Florida zu US-Russland-Gesprächen

Günter Sautter soll ebenfalls an den Ukraine-Gesprächen in Miami teilnehmen.
Günter Sautter soll ebenfalls an den Ukraine-Gesprächen in Miami teilnehmen. picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Günter Sautter, Ukraine-Unterhändler von Kanzler Friedrich Merz, soll ebenfalls zu den angekündigten Gesprächen zwischen Russland und den USA reisen. Unter Berufung auf Regierungskreise berichtet die Nachrichtenagentur dpa, dass allerdings nicht klar sei, ob und wie Sautter an den Gesprächen in Miami teilnehmen wird.

Sautter bereitete die Verhandlungen zwischen Europäern, den USA und der Ukraine in Berlin vor und gestaltete diese mit. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gab bereits bekannt, dass auch eine Delegation ukrainischer Unterhändler auf dem Weg in die USA sei. Dort sind Gespräche mit den US-Vertretern geplant.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Polens Ministerpräsident Tusk enttäuscht über EU-Kredit für Ukraine

Polens Premierminister Donald Tusk hat sich nicht besonders zufrieden mit dem Ergebnis der EU-Verhandlungen zur weiteren Finanzierung der Ukrainehilfen gezeigt. Es sei jedoch besser, „ein Stück von etwas zu haben als gar nichts“, sagte Tusk.

Polen hatte sich wie auch Deutschland dafür ausgesprochen, die in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte in Höhe von über 200 Milliarden Euro für die finanzielle Unterstützung der Ukraine zu nutzen. „Wir stehen vor einer einfachen Frage. Geld heute oder Blut morgen. Und ich spreche nicht nur von der Ukraine, ich spreche von Europa!“, hatte Tusk zur Eröffnung des Ukraine-Gipfels in Brüssel gesagt. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Nawrocki und Selenskyj betonen in Polen Einigkeit

In Warschau haben sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Polens Präsident Karol Nawrocki getroffen. Bei dem Gespräch betonten die beiden Staatschefs die Einigkeit ihrer beiden Länder in „strategisch wichtigen Punkten“. Diese Einigkeit sei nie bezweifelt worden. Der Besuch Selenskyjs sei eine „schlechte Nachricht für Russland“, sagte Nawrocki. Dafür stünde auch der Austausch von militärischem Gerät, wie etwa dem von polnischen MIG-29-Kampfjets gegen ukrainische Drohnentechnologie. Auch Selenskyj betonte bei der Pressekonferenz, die beiden Länder könnten sich gegenseitig militärisch unterstützen.

Er habe Selenskyj jedoch auch darauf hingewiesen, dass in Polen der Eindruck entstanden sei, die polnischen Hilfsbemühungen würden nicht ausreichend wertgeschätzt, sagte Nawrocki. Polen hatte unter anderem mehrere Hunderttausend Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen, deren Aufenthaltsbedingungen im September jedoch verschärft. Selenskyj lud den polnischen Präsidenten wiederum zu einem Besuch in der Ukraine ein. Zudem könnten sich polnische Unternehmen zu gegebener Zeit am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen, sagte Selenskyj. Das polnisch-ukrainische Band müsse angesichts des fortschreitenden russischen Krieges standhaft bleiben, fügte er hinzu.  

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Slowakei lehnt militärische Finanzierung der Ukraine ab

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat sich gegen weitere militärische Finanzierung für die Ukraine ausgesprochen. Man glaube nicht an eine militärische Lösung des Krieges, sagte Fico in Brüssel. „Die Slowakei wird sich an keinem Militärkredit für die Ukraine beteiligen.“ Wie zuvor Tschechien und Ungarn sagte Fico im Namen der Slowakei, den geplanten EU-Kredit für die Ukraine nicht mitfinanzieren zu wollen.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Putin dämpft Hoffnung auf Frieden in der Ukraine

Der russische Präsident Wladimir Putin hat bei seiner Jahrespressekonferenz die Erwartungen an einen möglichen Frieden in der Ukraine gedämpft. Er werde an seinen Bedingungen für ein Kriegsende festhalten, sagte Putin in der TV-Sendung Direkter Draht.

„Wir sind bereit, diesen Konflikt friedlich zu beenden, auf der Grundlage der Prinzipien, die ich im vergangenen Juni im russischen Außenministerium dargelegt habe“, sagte Putin und bezog sich damit auf seine Rede im Juni 2024, als er gefordert hatte, die Ukraine solle sich aus allen von Russland annektierten Gebieten zurückziehen. Diese Forderung geht deutlich über die Gebietsabtretungen hinaus, die aktuell im Rahmen eines möglichen Friedenshandels diskutiert werden.

Putin sieht  die Ukraine und Europa am Zug für einen Frieden. In seiner Jahrespressekonferenz, die er traditionell als eine Art Bürgersprechstunde nutzt, gab sich der russische Präsident siegessicher. „Unsere Truppen rücken entlang der gesamten Kontaktlinie vor“, sagte Putin zur Lage an der Front. Den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bezeichnete er als „talentierten Künstler“.

Lesen Sie hier alles über die Jahrespressekonferenz von Wladimir Putin:

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Ukraine erobert Gebiet bei Pokrowsk zurück

In Pokrowsk wird seit Langem gekämpft.
In Pokrowsk wird seit Langem gekämpft. Stringer/Reuters
Die ukrainische Armee ist nördlich von Pokrowsk in den Ort Satyschok vorgerückt. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild. Demnach sind die ukrainischen Einheiten bis ins Zentrum von Satyschok vorgestoßen.

In der Region Saporischschja sind russische Truppen im Osten der Stadt Huljajpole vorgestoßen. Den ISW-Angaben zufolge sind sie entlang einer Hauptstraße in Richtung Stadtzentrum vorgerückt. Auch nördlich der Stadt haben russische Truppen Gelände eingenommen.

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Leon Ginzel
Leon Ginzel

Kann der EU-Kompromiss etwas bewegen?

Die eingefrorenen russischen Vermögen bleiben erst mal unangetastet. Das ist eine der Geschichten des spannungsgeladenen EU-Gipfels. Die andere: Die Ukraine bekommt einen 90-Milliarden-Kredit von Europa, um die nächsten zwei Jahre finanziell abzusichern.

Aber reicht dieses Signal aus Brüssel aus, um Putin und Trump zu beeindrucken? Lesen Sie, wie Ulrich Ladurner den EU-Gipfel kommentiert und Europas globale Rolle einordnet:

Leon Ginzel
Leon Ginzel

US-Präsident Trump macht Druck auf die Ukraine 

Donald Trump hat die Ukraine zu mehr Tempo in den Verhandlungen für ein mögliches Kriegsende gedrängt. Die Verhandler kämen „der Sache näher, aber ich hoffe, die Ukraine bewegt sich schnell„, sagte Trump im Weißen Haus. „Ich hoffe, die Ukraine bewegt sich schnell, weil Russland da ist“, fügte er hinzu. „Jedes Mal, wenn sie sich zu viel Zeit lassen, ändert Russland seine Meinung.

Am Wochenende sind in Florida Gespräche des US-Sondergesandten Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner mit dem ukrainischen Chefunterhändler Rustem Umerow geplant, wie ein Vertreter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Witkoff und Kushner werden nach Angaben des US-Beamten am Wochenende zudem russische Vertreter in Miami treffen.