Krieg gegen die Ukraine: Bundespräsident Steinmeier empfängt Selenskyj in Schloss Bellevue



aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Die Lage für die Soldaten im Kessel um Pokrowsk und den Nachbarort Myrnohrad ist demnach allerdings weiterhin ernst.

Unterdessen rückten russische Truppen bis an den Stadtrand von Kostjantyniwka heran. Ein renommierter ukrainischer Militärbeobachter berichtet demnach, dass russische Kräfte Stellungen im Südosten der Stadt halten und die Angriffe auf die Stadt intensivieren. Ob die Angreifer trotz schlechter Wetterbedingungen in die Stadt eindringen können, bleibt laut dem ISW aber umstritten.

Lesen Sie hier mehr über die aktuelle Lage an der Front: 

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Ukraine greift erstmals Ölbohrplattform im Kaspischen Meer an

Ukrainische Drohnen haben nach übereinstimmenden Medienberichten eine russische Ölbohrplattform im Kaspischen Meer angegriffen. Das berichten übereinstimmend die Nachrichtenagentur Reuters, die Zeitung Ukrajinska Prawda und das Nachrichtenportal RBK-Ukrajina unter Berufung auf Sicherheitskreise. Es handelt sich demnach um den ersten Angriff auf die russische Ölförderung im Kaspischen Meer seit Kriegsbeginn. Dessen Nordwestküste ist mehr als 800 Kilometer von der Front in der Ukraine entfernt.

Den Berichten zufolge trafen Drohnen die Ölbohrplattform Filanowski, die dem russischen Konzern Lukoil gehört. Es soll mindestens vier Einschläge an der Plattform gegeben haben. Die Einrichtung soll den Betrieb ausgesetzt haben. Russische Medien berichteten zunächst nicht darüber; auch von Lukoil gab es keine Bestätigung.

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Das Filanowski-Vorkommen im Nordwesten des Kaspischen Meeres umfasst den Berichten zufolge 129 Millionen Tonnen Öl und 30 Milliarden Kubikmeter Gas. Lukoil zufolge handelt es sich um das größte Ölvorkommen im russischen Teil des Kaspischen Meeres. Die dort geförderten Rohstoffe werden demnach über eine Pipeline zum Hafen Noworossijsk am Schwarzen Meer transportiert, von wo aus sie exportiert werden. Die Ukraine hatte Noworossijsk zuletzt mehrfach attackiert und den Ölexport von den dortigen Terminals aus zwischenzeitlich zum Erliegen gebracht.

Die Attacke sei "eine Erinnerung an Russland, dass alle seine Unternehmen, die dem Krieg dienen, legitime Ziele sind", zitierten ukrainische Medien einen Beamten des Inlandsgeheimdiensts SBU, dessen Drohnen bei der Attacke eingesetzt worden sein sollen. 

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USA schlagen offenbar entmilitarisierte Wirtschaftszone in Ostukraine vor 

Die USA haben sich Angaben des ukrainischen Präsidenten zufolge für eine entmilitarisierte Sonderwirtschaftszone im Osten der Ukraine ausgesprochen. Während Russland einen Abzug der ukrainischen Truppen aus dem gesamten Donbass fordere, wollten die USA in Teilen des Gebiets eine Freihandelszone einrichten, sagte Wolodymyr Selenskyj vor Journalisten in Kyjiw.

"Sie stellen sich vor, dass die ukrainischen Streitkräfte das Gebiet der Region Donezk verlassen, und der vorgesehene Kompromiss besteht darin, dass russische Streitkräfte nicht in dieses Gebiet einmarschieren (…), das sie bereits als ‚freie Wirtschaftszone‘ bezeichnen", sagte Selenskyj. Dem US-Plan zufolge solle die russische Armee nicht verpflichtet werden, sich aus den Regionen Donezk, Cherson und Saporischschja zurückzuziehen. Den Plänen zufolge sei aber ein russischer Truppenrückzug aus den Regionen Dnipropetrowsk, Charkiw und Sumy vorgesehen.

Der ukrainische Präsident betonte, Territorialfragen seien weiterhin strittig. Gebietsabtretungen an Russland könnten auch nur durch ein Referendum des ukrainischen Volkes beschlossen werden. 

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EU will russische Vermögenswerte unbefristet einfrieren

Die Europäische Union hat ein Verfahren eingeleitet, um in Europa befindliche russische Vermögenswerte dauerhaft einzufrieren. Das teilte die dänische Ratspräsidentschaft mit. Mit den russischen Geldern soll ein Kredit für die Ukraine abgesichert werden. Bisher muss die Festsetzung der Vermögenswerte alle sechs Monate neu beschlossen werden.

Der Plan soll die Finanzierung der Ukraine in den Jahren 2026 und 2027 sicherstellen, damit das von Russland angegriffene Land sich weiter verteidigen kann. Die EU-Kommission erklärte, es handele sich nicht um eine Konfiszierung, da das Geld in Form eines Kredits bereitgestellt werde. Die Staats- und Regierungschefs der EU sollen den Kredit bei einem Gipfeltreffen am 18. Dezember erörtern und nach Möglichkeit beschließen.

Belgien, das mit 185 Milliarden Euro den Großteil der insgesamt 210 Milliarden in Europa eingefrorenen russischen Vermögenswerte hält, hat Zweifel an der Maßnahme. Das Land befürchtet unter anderem, dass Russland erfolgreich auf die Rückgabe des Geldes klagen könnte. Um dem zu begegnen, bereiten die EU-Regierungen Garantien für Belgien vor, bei denen sie im Falle finanzieller Auswirkungen ihren Anteil an der Rechnung übernehmen würden.

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Selenskyj nennt Gespräche über US-Sicherheitsgarantien "konstruktiv" 

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben mit mehreren US-Regierungsvertretern über mögliche Sicherheitsgarantien der USA für sein Land beraten. Er habe ein "konstruktives und ausführliches Gespräch" mit der US-Seite geführt, schrieb Selenskyj bei X. An dem Telefonat nahmen demnach US-Außenminister Marco Rubio, US-Verteidigungsminister Pete Hegseth, der US-Sondergesandte Steve Witkoff sowie der Schwiegersohn und Berater von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, teil.

Es sei vereinbart worden, dass die Teams aktiv daran arbeiten, "dass in naher Zukunft ein klares Verständnis der Sicherheitsgarantien besteht", schrieb Selenskyj. Die Ukraine müsse wissen, wie ihre Partner auf einen möglichen russischen Angriff nach einem Friedensabkommen reagieren würden. Er nannte keine weiteren Details.

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Today, we have had a constructive and in-depth discussion with the American team on one of the three documents we are currently working on – the one on security guarantees. The U.S. was represented by Secretary Marco Rubio @SecRubio, Secretary Pete Hegseth @SecWar, @SteveWitkoff,… pic.twitter.com/gztUJHBOqn

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 11, 2025

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Selenskyj sieht Möglichkeit für Wahlen nur bei Waffenruhe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Bedingungen für mögliche Wahlen genannt. "Es muss eine Waffenruhe geben – zumindest für die Dauer des Wahlprozesses und der Stimmabgabe", sagte er bei einem Treffen der Koalition der Willigen. "Offen gesagt glauben wir hier in der Ukraine, dass die USA mit der russischen Seite darüber sprechen sollten", sagte Selenskyj.

US-Präsident Donald Trump hatte Selenskyj zuletzt erneut unter Druck gesetzt, Wahlen abzuhalten. Der ukrainische Präsident zeigte sich grundsätzlich bereit, sagte aber, die USA und die europäischen Partner müssten die Sicherheit der Wahlen gewährleisten. In der Ukraine sind Wahlen während des Krieges verboten: Parlamentswahlen durch die Verfassung und Präsidentschaftswahlen durch das Kriegsrechtsgesetz. Auch die praktische Machbarkeit einer Wahl ist fraglich.

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Kyjiwer Bürgermeister Klitschko zweifelt an Wahlen während des Kriegs

Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw, Vitali Klitschko, sieht die von den USA geforderten Wahlen in seinem Land skeptisch. "Wie kann eine Wahl stattfinden, wenn sich das Land im Krieg befindet? Wie kann eine Wahl stattfinden, wenn die Russen täglich unsere Städte attackieren?", fragte er in der ZDF-Sendung maybrit illner.

Ob er im Fall einer Wahl selbst als Präsidentschaftskandidat antreten würde, ließ Klitschko offen. "Heute geht es um die Souveränität unseres Landes. Es gibt keinen Grund, über Posten nachzudenken“, sagte er. Klitschko betonte zudem, sein Land werde weiter um seine europäische Zukunft kämpfen. "Ich habe eine klare Antwort: Keiner kann uns besiegen."

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Selenskyj kommt am Montag offenbar nach Berlin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommt am Montag Berichten zufolge nach Berlin. Dort werde er Bundeskanzler Friedrich Merz sowie Vertreter Großbritanniens und Frankreichs treffen, berichteten die Bild-Zeitung, die Berliner Morgenpost und die Nachrichtenagentur AFP. Offiziell wurde der Termin bislang weder vom Bundeskanzleramt noch von Selenskyjs Büro bestätigt. Laut der Berliner Morgenpost könnten auch Vertreter Italiens und Polens an dem Treffen teilnehmen.

Hintergrund sind die Verhandlungen mit den USA über den inzwischen angepassten 28-Punkte-Plan für ein Kriegsende. Die Ukraine und die USA hatten zuletzt in mehreren Gesprächsrunden versucht, sich auf mehrere umstrittene Punkte zu einigen, die dann als gemeinsamer Vorschlag Russland vorgelegt werden könnten. Mehrere europäische Unterstützerstaaten der Ukraine hatten der Regierung in Kyjiw mit Kritik am ursprünglichen US-Vorschlag den Rücken zu stärken versucht.

Am Donnerstag hatte Merz stellvertretend für die E3-Gruppe aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien mitgeteilt, er habe US-Präsident Donald Trump vorgeschlagen, das Dokument am Wochenende "abschließend" zu besprechen. Trump teilte daraufhin mit, dass die USA womöglich Vertreter zu Gesprächen am Wochenende entsenden würden. Ob US-Verhandler an dem Treffen am Montag in Berlin teilnehmen, ist bislang nicht bekannt.

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Bundesregierung bestätigt Merz-Treffen mit Selenskyj

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Die Bundesregierung hat Berichte bestätigt, wonach der ukrainische Präsident am Montag in Berlin erwartet wird. Bundeskanzler Friedrich Merz werde Wolodymyr Selenskyj "zu deutsch-ukrainischen Wirtschaftsgesprächen und zu einem Austausch über den Stand der Friedensverhandlungen in der Ukraine empfangen", sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius.

Die Bundesregierung bestätigte auch die Teilnahme von Vertretern weiterer Staaten, die in die Gespräche involviert sind: "Am Abend werden zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs sowie die Spitzen von EU und Nato zu den Gesprächen hinzustoßen", teilte Kornelius mit.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Witkoff reist laut Berichten zu Treffen mit Selenskyj in Berlin

Der US-Sonderbeauftragte Steve Witkoff und Jared Kushner, Schwiegersohn des US-Präsidenten, wollen offenbar gemeinsam mit europäischen Spitzenpolitikern in Berlin den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Das haben das Wall Street Journal und die Nachrichtenagentur Reuters von einem US-Beamten erfahren.

Am Donnerstag hieß es aus dem Weißen Haus, Präsident Donald Trump würde nur dann einen Vertreter zu dem Treffen schicken, wenn er das Gefühl habe, dass ein Fortschritt bei den Friedensverhandlungen erzielt werden könne.

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Massive Stromausfälle in Odessa nach russischen Luftangriffen

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Nach schweren russischen Angriffen auf das ukrainische Stromnetz ist es in der Nacht in der Hafenstadt Odessa und den umliegenden Regionen zu großflächigen Stromausfällen gekommen. "Der Schwerpunkt des Angriffs lag auf unserem Energiesystem, auf dem Süden und der Region Odessa“, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram. Tausende Familien in mehreren Regionen der Ukraine seien betroffen.

Russland habe die Ukraine mit über 450 Drohnen und 30 Raketen angegriffen, teilte Selenskyj weiter mit. In der Region Odessa wurden demnach mindestens zwei Menschen verletzt. Offenbar mit Blick auf die anstehenden Gespräche in Berlin ergänzte der ukrainische Präsident auf Telegram: "Es ist wichtig, dass jetzt alle sehen, was Russland tut (…), denn es geht hier eindeutig nicht darum, den Krieg zu beenden." Russland wolle "weiterhin unseren Staat zerstören und unserem Volk maximales Leid zufügen".

Der ukrainische Stromnetzbetreiber gab an, dass eine "erhebliche Anzahl“ von Haushalten in den südlichen Regionen Odessa und Mykolajiw keinen Strom habe und dass der von der Ukraine kontrollierte Teil der Frontregion Cherson vollständig ohne Strom sei. 

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Selenskyj bestätigt Reise nach Berlin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Teilnahme an Gesprächen in Berlin über eine Beendigung des russischen Angriffskrieges angekündigt. "Derzeit bereiten wir uns auf Treffen mit der amerikanischen Seite und unseren europäischen Freunden in den nächsten Tagen vor. In Berlin wird es viele Veranstaltungen geben", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Unklar ist noch, ob Selenskyj bereits morgen in Berlin sein wird und ob er den US-Gesandten Steve Witkoff treffen wird.

Selenskyj sagte, dass die ukrainischen Experten an den Details für die geforderten Sicherheitsgarantien arbeiteten. Es gehe um einen gerechten Frieden für die Ukraine mit einer Garantie, dass Russland mit keiner weiteren Invasion in das Land zurückkehre: "Unsere ukrainische Verhandlungsposition ist stark, weil wir unsere Positionen an der Front, in unserer Rüstungsindustrie und in unserer inneren Stabilität behaupten."

Geplant seien in Berlin auch Gespräche ukrainischer Beamter mit Vertretern der USA und europäischer Staaten über den Wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Landes. "Das Wichtigste sind meine Treffen mit Vertretern von Präsident Trump sowie Treffen mit unseren europäischen Partnern und vielen führenden Politikern über die Grundlage des Friedens – eine politische Vereinbarung über die Beendigung des Krieges", sagte Selenskyj. 

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Gespräche in Berlin starten, Selenskyj wird erwartet

Eine neue Runde Friedensgespräche: In Berlin treffen sich Vertreter der Ukraine, der USA und der Europäer, um über das weitere Vorgehen in Friedensverhandlungen mit Russland zu sprechen. Neben dem ukrainischen Präsidenten wird auch der US-Sondergesandte Steve Witkoff erwartet. Ein Gespräch zum Wiederaufbau des angegriffenen Landes soll folgen.

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Selenskyj erwartet Kompromisse

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Angesichts der Beratungen in Berlin über eine Waffenruhe in der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Kompromisse eingeräumt. Im Vorfeld der Gespräche mit den USA und europäischen Partnern werde es Kompromisse bei den Friedensvorschlägen zur Beendigung des Kriegs mit Russland geben, teilte er mit.
Selenskyj schlug vonseiten der Ukraine demnach Sicherheitsgarantien aus Europa und den USA anstelle einer Nato-Mitgliedschaft vor. 

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Selenskyj wirbt in Berlin für Einfrieren der Front

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will in Berlin die US-Unterhändler von einem Waffenstillstand überzeugen, der den aktuellen Frontverlauf einfriert. "Die gerechteste mögliche Option ist, stehenzubleiben, wo wir sind“, sagte Selenskyj vorab. Russland stehe dem ablehnend gegenüber, umso wichtiger sei die Unterstützung der USA.

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Ukraine-Gespräche in Berlin mit US-Delegation haben begonnen

In Berlin haben die Beratungen über eine Beendigung des Kriegs in der Ukraine begonnen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kam im Kanzleramt mit einer US-Delegation zusammen. "Wir haben unser Treffen begonnen", schrieb Selenskyj auf Facebook. Dazu postete er Fotos, auf denen er Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), den US-Sondergesandten Steve Witkoff und den Schwiegersohn und Berater von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, begrüßte. 
Merz habe sich nach einer kurzen Begrüßung aus den Verhandlungen zurückgezogen, berichtete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Regierungskreise. Der außen- und sicherheitspolitische Berater von Merz, Günter Sautter, sei jedoch als eine Art Moderator im Raum geblieben.

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Erwartet wird, dass die Beratungen im Kanzleramt bis in den späten Abend andauern. Selenskyj will in Berlin mit Witkoff insbesondere seine jüngsten Vorschläge bezüglich des US-Friedensplans besprechen. Morgen Nachmittag wollen Merz und Selenskyj bei deutsch-ukrainischen Wirtschaftsgesprächen auftreten. Für Montagabend hat Merz europäische Staats- und Regierungschefs ins Kanzleramt eingeladen, um über den Stand der Friedensgespräche zu beraten.

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Selenskyj verlässt Kanzleramt nach Gesprächen mit US-Delegation 

Nach Gesprächen mit einer US-Delegation in Berlin hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Kanzleramt verlassen. Dies beobachtete ein Fotograf der Nachrichtenagentur dpa am Abend. Auch aus deutschen Regierungskreisen hieß es, Selenskyj habe nach etwa fünfeinhalb Stunden das Kanzleramt verlassen.

Selenskyjs Berater Dmytro Lytwyn teilte mit, es sei vereinbart worden, die Gespräche am nächsten Tag fortzusetzen. Der ukrainische Präsident werde sich am Montag dazu äußern.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) habe die Regierungszentrale bereits etwas früher verlassen, hieß es weiter. Offen blieb weiter, ob und in welchem Format die Gespräche am Montag fortgesetzt werden. Darin geht es unter anderem um die zentralen Fragen der von Russland geforderten Gebietsabtretungen, der Sicherheitsgarantien für die ukrainische Regierung und um die Frage der Verwendung der in der EU eingefrorenen Vermögenswerte der russischen Zentralbank.

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Wirtschaftsverband will stärker vom Wiederaufbau in der Ukraine profitieren

Wirtschaftsvertreter aus Deutschland fordern, Ukrainehilfen künftig stärker an Aufträge zu knüpfen. "Deutschland und die EU geben sehr viel Geld für die Ukraine, und dann gewinnen am Ende oft chinesische, indische und türkische Firmen die Ausschreibung, weil die nur nach dem Preis geht", sagte der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Michael Harms, dem Portal Politico.

Die deutsche Wirtschaft würde "an unseren Hilfen für den Wiederaufbau gern stärker partizipieren". Andere Länder seien hier "cleverer", sagte Harms. Es gehe auch um transparentere Ausschreibungen in der Ukraine

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Laschet bezweifelt Sinn von Gebietstausch für Frieden

Der CDU-Außenexperte Armin Laschet sieht Forderungen nach Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland skeptisch. "Einfach Gebiete tauschen ermöglicht halt keinen Frieden", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages im morgenmagazin der ARD. Die Donbass-Region sei strategisch wichtig für die Ukraine, um zu verhindern, noch mal überfallen zu werden.

Die Berliner Gespräche zeigten, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht allein dastehe, sondern Europa an seiner Seite habe. "Eine Nato-Mitgliedschaft ist vom Tisch, schon lange", machte Laschet zugleich deutlich. 

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Russische Soldaten aus Ost-Kostjantyniwka vertrieben

Ukrainische Streitkräfte haben den russischen Vorstoß bei Kostjantyniwka aufgehalten und einen Teil der Stadt befreit. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, dass sie im Osten der Stadt vorgerückt sind. Weitere Aufnahmen zeigen laut dem ISW, dass Russlands Armee unterdessen nordwestlich von Huljajpole vorgerückt ist; demnach stieß sie im Süden des Ortes Warwariwka bis zur dortigen Autobahn vor.

Lesen Sie hier mehr über die aktuelle Lage an der Front: 

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EU-Außenbeauftragte warnt vor Folgen einer Donbass-Eroberung

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat gewarnt, dass das russische Kriegsziel mit einer Einnahme des Donbass im Osten der Ukraine noch nicht erreicht sei. Wenn der russische Präsident Wladimir Putin den Donbass bekomme, dann werde er weitermachen, sagte Kallas. "Dann ist die Festung gefallen." Putin wolle die ganze Ukraine einnehmen. Mit gefährlichen Folgen: "Wenn die Ukraine fällt, sind auch andere Regionen in Gefahr."

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Russland meldet Abschuss von 130 Drohnen

In der vergangenen Nacht hat die russische Luftabwehr Regierungsangaben zufolge 130 Drohnen abgefangen. 15 von ihnen seien auf dem Weg nach Moskau gewesen. Bürgermeister Sergej Sobjanin sprach zudem von vier weiteren Drohnen, die über der Hauptstadt abgefangen worden seien.

Die Hauptstadtflughäfen Domodedowo und Schukowski setzten laut der russischen Luftfahrtbehörde Rosawiazija zeitweise den Betrieb aus. Im Süden des Landes sollen weitere Flughäfen betroffen gewesen sein.

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Russische Zentralbank verklagt Finanzdienstleister Euroclear

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Als Reaktion auf die Pläne der EU, russisches Vermögen zum Wiederaufbau der Ukraine zu verwenden, verklagt die russische Zentralbank den belgischen Finanzdienstleister Euroclear. Das geht aus Gerichtsunterlagen in Moskau hervor.

Die Zentralbank klagt auf Schadensersatz in Höhe von 18,2 Billionen Rubel (195 Milliarden Euro). Ein Großteil des russischen Vermögens in der EU liegt bei Euroclear und ist seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine blockiert. Am Freitag beschlossen die EU-Staaten, das Geld unbefristet einzufrieren.

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Wadephul sieht Linie, auf die sich Russland einlassen kann

Bundesaußenminister Johann Wadephul hat Russland zu einem Entgegenkommen in den Verhandlungen um einen Waffenstillstand mit der Ukraine aufgefordert. Im Deutschlandfunk sagte Wadephul, dass die Angebote der Ukraine eine Linie seien, "auf die sich Russland einlassen kann". Russland sei nun am Zug.

Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj angeboten, auf einen Nato-Beitritt zu verzichten. Auch zu Gesprächen auf Basis der aktuellen Frontlinie sei er bereit.

Deutschland und Europa stünden weiterhin an der Seite der Ukraine, sagte Wadephul. Es werde alles unternommen, um die Ukraine in eine "ideale Verhandlungsposition" zu bringen. Sollten die Gespräche scheitern, werde die Ukraine zudem weiterhin in der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg unterstützt.

Mit Blick auf die USA sagte Wadephul, dass er auf ihre Zusagen hinsichtlich der Nato und der Beistandsverpflichtungen vertraue.

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Ukraine lässt Zehntausende Drohnen in Deutschland bauen

Die Ukraine lässt selbst entwickelte Kampfdrohnen in industrieller Stückzahl in Deutschland produzieren. Wie der ukrainische Drohnenbauer Frontline Robotics und das deutsche Rüstungsunternehmen Quantum Systems mitteilten, habe das Verteidigungsministerium in Kyjiw entsprechende Aufträge erteilt.

Matthias Lehna, Leiter des Gemeinschaftsunternehmens Quantum Frontline Industries, sprach vom Bau Zehntausender Drohnen im Jahr und einem Volumen im dreistelligen Millionenbereich. Produziert werden solle die auf dem Schlachtfeld erprobte Logistikdrohne Linsa, die Aufklärungsdrohne Zoom und der ferngesteuerte Maschinengewehr- und Granatwerferpunkt Buria.

Die Kooperation findet im Rahmen der ukrainischen Regierungsinitiative Build with Ukraine statt. Die Ukraine versucht damit, die Produktion westlicher Rüstungsfirmen in das von Russland angegriffene Land zu holen. Zugleich soll ein Teil der ukrainischen Rüstungsproduktion ins sichere europäische Ausland verlegt werden.

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Selenskyj, Witkoff und Kushner im Kanzleramt eingetroffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie eine Delegation der USA unter Leitung des Sondergesandten Steve Witkoff sind zu Verhandlungen im Kanzleramt eingetroffen. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, ist auch Jared Kushner unter den US-Vertretern, der Schwiegersohn von Präsident Donald Trump.

Heute beginnen in Berlin fortgeschrittene Verhandlungen über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Selenskyj wird von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) empfangen. Am Abend steht ein europäisches Spitzentreffen an, an dem unter anderem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer teilnehmen.

Sowohl die ukrainische als auch die US-amerikanische Seite hatten bereits gestern mehrere Stunden lang verhandelt. Witkoff äußerte sich im Anschluss positiv. Es seien "viele Fortschritte" erzielt worden, schrieb er auf der Plattform X. Der 20-Punkte-Friedensplan, Wirtschaftsthemen und andere Fragen seien intensiv erörtert worden. Russland nimmt nicht an den Gesprächen teil.

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3.600 Polizeikräfte bei Selenskyj-Besuch in Berlin

Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin wird von 3.600 Einsatzkräften der Polizei aus ganz Deutschland geschützt. Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel sprach am Morgen von einer "Gefährdungsstufe 0" – also noch weitergehend als Sicherheitsstufe 1 für sehr hochrangige Staatsgäste. Neben Selenskyj müssten 13 weitere Delegationen begleitet werden.

Zu den Sicherheitsvorkehrungen gehören gesperrte Straßen und Bereiche im Regierungsviertel und rund um Hotels, Scharfschützen aus Spezialeinheiten der Polizei auf Dächern, Sprengstoffsuchhunde auf den Straßen und Polizeiboote auf der Spree.

Polizeisprecher Florian Nath kündigte "kurzfristige Streckensperrungen" auf Straßen an und bat um Verständnis für umfangreiche Verkehrsbehinderungen. Auch Fußgänger am Reichstag und am Brandenburger Tor waren betroffen und kamen zum Teil nicht durch, weil die Polizei alles abgesperrt hatte. 

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Die Bundesregierung habe erst am Freitagabend mitgeteilt, dass Selenskyj einen Tag früher ankomme, also am Sonntag statt am Montag. Das habe zu organisatorischen Schwierigkeiten geführt, sagte Polizeipräsidentin Slowik Meisel.

Wegen der kurzfristigen Änderung seien auch Polizistinnen und Polizisten aus der Freizeit zum Dienst in ihre Einsatzhundertschaften gerufen worden. So seien bereits am Sonntag 1.574 Polizisten wegen des Besuchs der internationalen Politiker im Einsatz gewesen. Zusätzlich habe die Polizei dann auf den Terroranschlag auf Juden in Australien reagiert und den Schutz der jüdischen Chanukka-Feier am Brandenburger Tor nochmals deutlich erhöht.

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Rutte und von der Leyen wollen ebenfalls am Ukrainegipfel teilnehmen

Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, und Nato-Generalsekretär Mark Rutte wollen am Abend zum Ukrainegipfel in Berlin hinzustoßen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Bezug auf eine Erklärung.

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Gespräche im Kanzleramt vorbei

Die Gespräche im Kanzleramt sind nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters zu Ende. Reuters bezieht sich dabei auf einen Sprecher des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Im Kanzleramt hatten Selenskyj sowie eine Delegation der USA unter Leitung des Sondergesandten Steve Witkoff über den Ukraineplan diskutiert.

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Steinmeier empfängt Selenskyj in Schloss Bellevue

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gegen Mittag offiziell im Schloss Bellevue empfangen. Beide umarmten sich auf der Treppe bei Selenskyjs Ankunft. Im Anschluss trug sich Selenskyj ins Gästebuch des Bundespräsidenten ein, danach zogen sich die beiden Staatsoberhäupter zu einem vertraulichen Gespräch zurück.

Der Besuch findet unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen statt. Die Polizei sperrte den Amtssitz des Bundespräsidenten weiträumig ab. Auf dem Dach des Schlosses waren Scharfschützen postiert, ein Hubschrauber kreiste in der Luft.

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Der ukrainische Präsident will später auch mit Bundestagspräsidentin Julia Klöckner und Bundeskanzler Friedrich Merz (beide CDU) Gespräche führen. Mit Merz will er zudem am 8. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum teilnehmen. Am Abend soll es dann in Berlin ein europäisches Spitzentreffen geben, zu dem unter anderem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer erwartet werden. 

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Deutschland will Rüstungskooperation mit Ukraine vertiefen

Die deutsche Bundesregierung plant, ihre Rüstungskooperation mit der Ukraine weiter auszubauen. Dafür hat sie einen Zehn-Punkte-Plan ausgearbeitet, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet:
  • Regelmäßige hochrangige Konsultationen der Verteidigungsministerien zur Rüstungspolitik
  • Verbindungsbüro der ukrainischen Rüstungsindustrie namens Ukraine Freedom House
  • Stab des Militärattachés an der deutschen Botschaft in Kyjiw verstärken
  • Ukraine soll selbst entwickelte Kampfdrohnen in Deutschland bauen
  • gemeinsame Entwicklung und Produktion von Rüstungsgütern in weiteren Bereichen
  • gemeinsame Beschaffung von Rüstungsgütern für die Ukraine durch europäische Partnerländer
  • Integration der Ukraine in den EU-weiten Markt für Verteidigungsgüter
  • Prüfung der Nutzung von Investitionsgarantien des Bundes für deutsche Rüstungsunternehmen
  • Nutzung digitaler Gefechtsfelddaten der Ukraine und Erkenntnisse über den Einsatz deutscher Waffen im Abwehrkampf gegen Russland zum Training von Soldaten und der Entwicklung von Strategien
  • Vorkehrungen zur Unterbindung von Korruption bei der Beschaffung von Rüstungsgütern

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Bundestagspräsidentin Klöckner begrüßt Selenskyj im Bundestag

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Deutschen Bundestag in Empfang genommen. Bei dem anschließenden Gespräch soll es nach Angaben ihres Büros unter anderem um das Thema Neuwahlen in der Ukraine gehen – der Präsident hatte sich unter bestimmten Bedingungen dafür offen gezeigt. Bei dem geplanten Gespräch waren auch die US-Delegation und der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev dabei. Eine Rede Selenskyjs vor den Abgeordneten im Plenum war nicht geplant.

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Wie der ukrainische Drohnenbauer Frontline Robotics und das deutsche Rüstungsunternehmen Quantum Systems mitteilten, habe das Verteidigungsministerium in Kyjiw entsprechende Aufträge erteilt. Matthias Lehna, Leiter des Gemeinschaftsunternehmens Quantum Frontline Industries, sprach vom Bau Zehntausender Drohnen im Jahr und einem Volumen im dreistelligen Millionenbereich. Produziert werden solle die auf dem Schlachtfeld erprobte Logistikdrohne Linsa, die Aufklärungsdrohne Zoom und der ferngesteuerte Maschinengewehr- und Granatwerferpunkt Buria.Die Kooperation findet im Rahmen der ukrainischen Regierungsinitiative Build with Ukraine statt. Die Ukraine versucht damit, die Produktion westlicher Rüstungsfirmen in das von Russland angegriffene Land zu holen. 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"Deutschland und die EU geben sehr viel Geld für die Ukraine, und dann gewinnen am Ende oft chinesische, indische und türkische Firmen die Ausschreibung, weil die nur nach dem Preis geht", sagte der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Michael Harms, dem Portal Politico. Die deutsche Wirtschaft würde "an unseren Hilfen für den Wiederaufbau gern stärker partizipieren". Andere Länder seien hier "cleverer", sagte Harms. 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Sarah Kohler
Sarah Kohler

Deutschland will Rüstungskooperation mit Ukraine vertiefen

Die deutsche Bundesregierung plant, ihre Rüstungskooperation mit der Ukraine weiter auszubauen. Dafür hat sie einen Zehn-Punkte-Plan ausgearbeitet, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet:
  • Regelmäßige hochrangige Konsultationen der Verteidigungsministerien zur Rüstungspolitik
  • Verbindungsbüro der ukrainischen Rüstungsindustrie namens Ukraine Freedom House
  • Stab des Militärattachés an der deutschen Botschaft in Kyjiw verstärken
  • Ukraine soll selbst entwickelte Kampfdrohnen in Deutschland bauen
  • gemeinsame Entwicklung und Produktion von Rüstungsgütern in weiteren Bereichen
  • gemeinsame Beschaffung von Rüstungsgütern für die Ukraine durch europäische Partnerländer
  • Integration der Ukraine in den EU-weiten Markt für Verteidigungsgüter
  • Prüfung der Nutzung von Investitionsgarantien des Bundes für deutsche Rüstungsunternehmen
  • Nutzung digitaler Gefechtsfelddaten der Ukraine und Erkenntnisse über den Einsatz deutscher Waffen im Abwehrkampf gegen Russland zum Training von Soldaten und der Entwicklung von Strategien
  • Vorkehrungen zur Unterbindung von Korruption bei der Beschaffung von Rüstungsgütern

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Bundestagspräsidentin Klöckner begrüßt Selenskyj im Bundestag

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Deutschen Bundestag in Empfang genommen. Bei dem anschließenden Gespräch soll es nach Angaben ihres Büros unter anderem um das Thema Neuwahlen in der Ukraine gehen – der Präsident hatte sich unter bestimmten Bedingungen dafür offen gezeigt. Bei dem geplanten Gespräch waren auch die US-Delegation und der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev dabei. Eine Rede Selenskyjs vor den Abgeordneten im Plenum war nicht geplant.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Steinmeier empfängt Selenskyj in Schloss Bellevue

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gegen Mittag offiziell im Schloss Bellevue empfangen. Beide umarmten sich auf der Treppe bei Selenskyjs Ankunft. Im Anschluss trug sich Selenskyj ins Gästebuch des Bundespräsidenten ein, danach zogen sich die beiden Staatsoberhäupter zu einem vertraulichen Gespräch zurück.

Der Besuch findet unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen statt. Die Polizei sperrte den Amtssitz des Bundespräsidenten weiträumig ab. Auf dem Dach des Schlosses waren Scharfschützen postiert, ein Hubschrauber kreiste in der Luft.

Selenskyj und Steinmeier trafen sich im Schloss Bellevue.
Selenskyj und Steinmeier trafen sich im Schloss Bellevue. Kay Nietfeld/Getty Images
Der ukrainische Präsident will später auch mit Bundestagspräsidentin Julia Klöckner und Bundeskanzler Friedrich Merz (beide CDU) Gespräche führen. Mit Merz will er zudem am 8. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum teilnehmen. Am Abend soll es dann in Berlin ein europäisches Spitzentreffen geben, zu dem unter anderem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer erwartet werden. 

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Gespräche im Kanzleramt vorbei

Die Gespräche im Kanzleramt sind nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters zu Ende. Reuters bezieht sich dabei auf einen Sprecher des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Im Kanzleramt hatten Selenskyj sowie eine Delegation der USA unter Leitung des Sondergesandten Steve Witkoff über den Ukraineplan diskutiert.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Rutte und von der Leyen wollen ebenfalls am Ukrainegipfel teilnehmen

Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, und Nato-Generalsekretär Mark Rutte wollen am Abend zum Ukrainegipfel in Berlin hinzustoßen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Bezug auf eine Erklärung.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

3.600 Polizeikräfte bei Selenskyj-Besuch in Berlin

Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin wird von 3.600 Einsatzkräften der Polizei aus ganz Deutschland geschützt. Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel sprach am Morgen von einer „Gefährdungsstufe 0“ – also noch weitergehend als Sicherheitsstufe 1 für sehr hochrangige Staatsgäste. Neben Selenskyj müssten 13 weitere Delegationen begleitet werden.

Zu den Sicherheitsvorkehrungen gehören gesperrte Straßen und Bereiche im Regierungsviertel und rund um Hotels, Scharfschützen aus Spezialeinheiten der Polizei auf Dächern, Sprengstoffsuchhunde auf den Straßen und Polizeiboote auf der Spree.

Polizeisprecher Florian Nath kündigte „kurzfristige Streckensperrungen“ auf Straßen an und bat um Verständnis für umfangreiche Verkehrsbehinderungen. Auch Fußgänger am Reichstag und am Brandenburger Tor waren betroffen und kamen zum Teil nicht durch, weil die Polizei alles abgesperrt hatte. 

Die Polizei schützt die Treffen.
Die Polizei schützt die Treffen. Sean Gallup/Getty Images
Die Bundesregierung habe erst am Freitagabend mitgeteilt, dass Selenskyj einen Tag früher ankomme, also am Sonntag statt am Montag. Das habe zu organisatorischen Schwierigkeiten geführt, sagte Polizeipräsidentin Slowik Meisel.

Wegen der kurzfristigen Änderung seien auch Polizistinnen und Polizisten aus der Freizeit zum Dienst in ihre Einsatzhundertschaften gerufen worden. So seien bereits am Sonntag 1.574 Polizisten wegen des Besuchs der internationalen Politiker im Einsatz gewesen. Zusätzlich habe die Polizei dann auf den Terroranschlag auf Juden in Australien reagiert und den Schutz der jüdischen Chanukka-Feier am Brandenburger Tor nochmals deutlich erhöht.

Jannik Wilk
Jannik Wilk

Selenskyj, Witkoff und Kushner im Kanzleramt eingetroffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie eine Delegation der USA unter Leitung des Sondergesandten Steve Witkoff sind zu Verhandlungen im Kanzleramt eingetroffen. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, ist auch Jared Kushner unter den US-Vertretern, der Schwiegersohn von Präsident Donald Trump.

Heute beginnen in Berlin fortgeschrittene Verhandlungen über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Selenskyj wird von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) empfangen. Am Abend steht ein europäisches Spitzentreffen an, an dem unter anderem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer teilnehmen.

Sowohl die ukrainische als auch die US-amerikanische Seite hatten bereits gestern mehrere Stunden lang verhandelt. Witkoff äußerte sich im Anschluss positiv. Es seien „viele Fortschritte“ erzielt worden, schrieb er auf der Plattform X. Der 20-Punkte-Friedensplan, Wirtschaftsthemen und andere Fragen seien intensiv erörtert worden. Russland nimmt nicht an den Gesprächen teil.

Jannik Wilk
Jannik Wilk

Ukraine lässt Zehntausende Drohnen in Deutschland bauen

Die Ukraine lässt selbst entwickelte Kampfdrohnen in industrieller Stückzahl in Deutschland produzieren. Wie der ukrainische Drohnenbauer Frontline Robotics und das deutsche Rüstungsunternehmen Quantum Systems mitteilten, habe das Verteidigungsministerium in Kyjiw entsprechende Aufträge erteilt.

Matthias Lehna, Leiter des Gemeinschaftsunternehmens Quantum Frontline Industries, sprach vom Bau Zehntausender Drohnen im Jahr und einem Volumen im dreistelligen Millionenbereich. Produziert werden solle die auf dem Schlachtfeld erprobte Logistikdrohne Linsa, die Aufklärungsdrohne Zoom und der ferngesteuerte Maschinengewehr- und Granatwerferpunkt Buria.

Die Kooperation findet im Rahmen der ukrainischen Regierungsinitiative Build with Ukraine statt. Die Ukraine versucht damit, die Produktion westlicher Rüstungsfirmen in das von Russland angegriffene Land zu holen. Zugleich soll ein Teil der ukrainischen Rüstungsproduktion ins sichere europäische Ausland verlegt werden.

Eine Drohne vom Typ Twisters aus der Produktion von Quantum Systems ragt in den Himmel.
Eine Drohne vom Typ Twisters aus der Produktion von Quantum Systems ragt in den Himmel. Peter Kneffel/dpa

Vincent Rastfeld
Vincent Rastfeld

Wadephul sieht Linie, auf die sich Russland einlassen kann

Bundesaußenminister Johann Wadephul hat Russland zu einem Entgegenkommen in den Verhandlungen um einen Waffenstillstand mit der Ukraine aufgefordert. Im Deutschlandfunk sagte Wadephul, dass die Angebote der Ukraine eine Linie seien, „auf die sich Russland einlassen kann“. Russland sei nun am Zug.

Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj angeboten, auf einen Nato-Beitritt zu verzichten. Auch zu Gesprächen auf Basis der aktuellen Frontlinie sei er bereit.

Deutschland und Europa stünden weiterhin an der Seite der Ukraine, sagte Wadephul. Es werde alles unternommen, um die Ukraine in eine „ideale Verhandlungsposition“ zu bringen. Sollten die Gespräche scheitern, werde die Ukraine zudem weiterhin in der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg unterstützt.

Mit Blick auf die USA sagte Wadephul, dass er auf ihre Zusagen hinsichtlich der Nato und der Beistandsverpflichtungen vertraue.

Vincent Rastfeld
Vincent Rastfeld

Russische Zentralbank verklagt Finanzdienstleister Euroclear

Der Großteil des russischen Vermögens in der EU liegt bei dem Finanzdienstleister Euroclear.
Der Großteil des russischen Vermögens in der EU liegt bei dem Finanzdienstleister Euroclear. Nicolas Tucat/AFP/Getty Images
Als Reaktion auf die Pläne der EU, russisches Vermögen zum Wiederaufbau der Ukraine zu verwenden, verklagt die russische Zentralbank den belgischen Finanzdienstleister Euroclear. Das geht aus Gerichtsunterlagen in Moskau hervor.

Die Zentralbank klagt auf Schadensersatz in Höhe von 18,2 Billionen Rubel (195 Milliarden Euro). Ein Großteil des russischen Vermögens in der EU liegt bei Euroclear und ist seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine blockiert. Am Freitag beschlossen die EU-Staaten, das Geld unbefristet einzufrieren.

Vincent Rastfeld
Vincent Rastfeld

Russland meldet Abschuss von 130 Drohnen

In der vergangenen Nacht hat die russische Luftabwehr Regierungsangaben zufolge 130 Drohnen abgefangen. 15 von ihnen seien auf dem Weg nach Moskau gewesen. Bürgermeister Sergej Sobjanin sprach zudem von vier weiteren Drohnen, die über der Hauptstadt abgefangen worden seien.

Die Hauptstadtflughäfen Domodedowo und Schukowski setzten laut der russischen Luftfahrtbehörde Rosawiazija zeitweise den Betrieb aus. Im Süden des Landes sollen weitere Flughäfen betroffen gewesen sein.

Vincent Rastfeld
Vincent Rastfeld

EU-Außenbeauftragte warnt vor Folgen einer Donbass-Eroberung

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat gewarnt, dass das russische Kriegsziel mit einer Einnahme des Donbass im Osten der Ukraine noch nicht erreicht sei. Wenn der russische Präsident Wladimir Putin den Donbass bekomme, dann werde er weitermachen, sagte Kallas. „Dann ist die Festung gefallen.“ Putin wolle die ganze Ukraine einnehmen. Mit gefährlichen Folgen: „Wenn die Ukraine fällt, sind auch andere Regionen in Gefahr.“
Kaja Kallas warnt davor, dass Russland die ganze Ukraine einnehmen wolle.
Kaja Kallas warnt davor, dass Russland die ganze Ukraine einnehmen wolle. Foto: Omar Havana/Reuters

Christina Felschen
Christina Felschen

Russische Soldaten aus Ost-Kostjantyniwka vertrieben

Ukrainische Streitkräfte haben den russischen Vorstoß bei Kostjantyniwka aufgehalten und einen Teil der Stadt befreit. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, dass sie im Osten der Stadt vorgerückt sind. Weitere Aufnahmen zeigen laut dem ISW, dass Russlands Armee unterdessen nordwestlich von Huljajpole vorgerückt ist; demnach stieß sie im Süden des Ortes Warwariwka bis zur dortigen Autobahn vor.

Lesen Sie hier mehr über die aktuelle Lage an der Front: 

Katharina James
Katharina James

Laschet bezweifelt Sinn von Gebietstausch für Frieden

Der CDU-Außenexperte Armin Laschet sieht Forderungen nach Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland skeptisch. „Einfach Gebiete tauschen ermöglicht halt keinen Frieden“, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages im morgenmagazin der ARD. Die Donbass-Region sei strategisch wichtig für die Ukraine, um zu verhindern, noch mal überfallen zu werden.

Die Berliner Gespräche zeigten, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht allein dastehe, sondern Europa an seiner Seite habe. „Eine Nato-Mitgliedschaft ist vom Tisch, schon lange“, machte Laschet zugleich deutlich. 

Jona Spreter
Jona Spreter

Wirtschaftsverband will stärker vom Wiederaufbau in der Ukraine profitieren

Wirtschaftsvertreter aus Deutschland fordern, Ukrainehilfen künftig stärker an Aufträge zu knüpfen. „Deutschland und die EU geben sehr viel Geld für die Ukraine, und dann gewinnen am Ende oft chinesische, indische und türkische Firmen die Ausschreibung, weil die nur nach dem Preis geht„, sagte der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Michael Harms, dem Portal Politico.

Die deutsche Wirtschaft würde „an unseren Hilfen für den Wiederaufbau gern stärker partizipieren“. Andere Länder seien hier „cleverer“, sagte Harms. Es gehe auch um transparentere Ausschreibungen in der Ukraine