AfD in den USA: AfD will Republikaner nachdem Berlin empfangen
Auf ihrer aktuellen Reise in die USA kündigte die AfD an, Vertreter der US-Regierung unter Präsident Donald Trump zu einem Kongress nach Berlin einzuladen. Zudem sollten Vertreter des US-Außenministeriums, Kongressabgeordnete und US-Lobbyorganisationen eingeladen werden, teilte der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende und außenpolitische Sprecher, Markus Frohnmaier, mit. Den Angaben nach soll der Kongress im Februar stattfinden.
Frohnmaier selbst war zuvor einer Einladung der Republikaner gefolgt. Er und weitere Bundestagsabgeordnete der AfD waren am Donnerstag erneut in die USA gereist, um die Beziehungen zur Trump-Regierung und den Republikanern zu vertiefen. Bereits am Freitag hatte er sich nach eigenen Angaben mit Vertretern
der US-Regierung getroffen. Nähere Angaben dazu, wen genau er traf, machte Frohnmaier nicht.
Am Samstag nahm Frohnmaier in New York auf einer Gala des einflussreichen New York Young
Republican Club einen Preis entgegen. Club-Vertreter, Dovid Holtzman, rief in seiner Laudatio angelehnt an den Trump-Slogan „America First“ auf Deutsch „Deutschland zuerst“. Zudem forderte Holtzman Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) dazu auf, die Brandmauer einzureißen. Frohnmaier sprach in seiner Dankesrede von einer Allianz von Patrioten in den USA und Deutschland.
Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.