Krieg in Gaza: Israel kündigt Treffen von Netanjahu und Trump zu Gunsten von Ende des Monats an



November 16, 2025

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Bereits letzte Woche hatte die Unifil der israelischen Armee vorgeworfen, ihre Beobachter zu gefährden. Nun forderte die UN-Mission die israelischen Streitkräfte auf, "aggressives Verhalten und Angriffe auf oder in der Nähe von Friedenstruppen einzustellen". Der Beschuss vom Sonntag verstoße gegen die UN-Resolution 1701 aus dem Jahr 2006, die unter anderem vorsieht, dass ausschließlich Truppen der Unifil und der libanesischen Armee im Grenzgebiet zu Israel eingesetzt werden sollten.

Die proiranische Hisbollah-Miliz blieb dennoch dort. Israel argumentiert, die Beobachtertruppe habe ihre Mission verfehlt und wirft ihr vor, jahrzehntelang kaum etwas gegen den Aufbau von Hisbollah-Stellungen nahe seiner Staatsgrenze unternommen zu haben.

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Israel reißt Außenposten illegaler israelischer Siedlung im Westjordanland ab

Israelische Sicherheitskräfte haben einen illegalen Außenposten israelischer Siedler im völkerrechtswidrig besetzten Westjordanland räumen lassen. Mit dem Abriss des Gebäudes wurde begonnen, wie die für die zivile Verwaltung der Palästinensergebiete zuständige israelische Behörde Cogat mitteilte. Infolge "krimineller Aktivitäten und schwerer Gewalttaten" sei die Siedlung Zur Misgavi in Gusch Etzion südlich von Jerusalem "in Übereinstimmung mit dem Gesetz" geräumt worden.

Israelischen Medien zufolge wurden 25 Familien aus dem Gebiet gebracht. Videoaufnahmen zeigten Bulldozer, die Mauern einreißen.

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In den vergangenen Wochen gab es im Westjordanland wiederholt gewalttätige Angriffe, die israelischen Siedlern zugeschrieben wurden. Ein mutmaßlich von radikalen Siedlern verübter Brandanschlag auf eine Moschee im Westjordanland am vergangenen Donnerstag war international verurteilt worden. 

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Zahl der Toten nach israelischem Angriff steigt

Nach dem Luftangriff des israelischen Militärs auf das größte Flüchtlingslager für Palästinenser im Süden des Libanon ist die Zahl der Toten nach libanesischen Behördenangaben auf 13 gestiegen. Die Nachrichtenagentur dpa berichtet unter Verweis auf Quellen innerhalb des Viertels, die Opferzahl könnte weit darüber liegen. Ersten Berichten zufolge könnte der Angriff eine Zusammenkunft von Anführern der Hamas getroffen haben.

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EU erwägt laut Bericht Ausweitung ihrer Schutzmission im Gazastreifen

Die EU-Außenminister beraten bei einem Treffen in Brüssel heute über den US-Friedensplan für den Gazastreifen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa erwägen die Minister, ihre Polizeimission in der Konfliktregion auszuweiten.

Laut dem Bericht könnte die EU über die im Westjordanland ansässige Mission Eupol Copps mittelfristig 3.000 palästinensische Sicherheitskräfte ausbilden. Kurzfristig soll zudem der Wiederaufbau von Justiz- und Sicherheitsstrukturen im Gazastreifen unterstützt werden. Die neue Polizei soll nach einer Resolution des UN-Sicherheitsrates eng mit einer geplanten internationalen Stabilisierungstruppe zusammenarbeiten.

Offenbar planen die EU-Außenminister dem Bericht zufolge auch, den EU-Grenzschutzeinsatz im Gazastreifen auszuweiten. EU-Grenzschützer könnten dann künftig auch bei der Abfertigung des Warenverkehrs am Übergang Rafah und an Kontrollpunkten wie Kerem Schalom helfen.

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Israelisches Militär meldet Tötung eines Hamas-Kommandanten

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Kommandanten der Hamas im Gazastreifen getötet. Dabei soll es sich um Alaa‘ Haddadeh handeln, der als Leiter der Versorgung im Produktionshauptquartier der Hamas tätig war. Das teilte die israelische Armee auf X mit. Haddadeh soll für den Transfer von Waffen vom Hauptquartier der Hamas zu Bataillons- und Feldkommandanten zuständig gewesen sein. 

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Israel greift Anführer der Hisbollah in Beirut an

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein hochrangiges Mitglied der Hisbollah in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. In einer Mitteilung schrieb das Militär von einem "gezielten Schlag gegen einen führenden Hisbollah-Terroristen in Beirut"

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Laut israelischen Medienberichten war das Ziel des Angriffs der Hisbollah-Anführer Hajtham Ali Tabatabai. Er soll die "Nummer zwei” innerhalb der Hisbollah-Miliz sein. Die USA hatten im Jahr 2018 eine Belohnung für seine Ergreifung ausgesetzt. Libanesische Medien berichteten von schweren Schäden bei einem Angriff in einem südlichen Vorort Beiruts.

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Hisbollah-Mitglied bei Angriff getötet

Israels Militär hat nach eigenen Angaben bei dem Luftangriff auf einen Beiruter Vorort das ranghohe Hisbollah-Mitglied Hajtham Ali Tabatabai getötet. Bei Tabatabai habe es sich um den Generalstabschef der Miliz gehandelt, teilten die Streitkräfte mit.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Bundeskanzler Merz wird noch vor Jahresende nach Israel reisen

Noch vor Ende des Jahres wird Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zu seinem Antrittsbesuch nach Israel reisen. Der genaue Termin werde wie üblich in der Woche vor dem Besuch bekannt gegeben, sagte ein Regierungssprecher gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Zuvor hatte die Times of Israel berichtet, die Reise sei für den 6. und 7. Dezember geplant. Unter Berufung auf diplomatische Kreise hieß es, Merz werde auch Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu treffen.
Der Antrittsbesuch kommt rund sieben Monate nach Merz‘ Amtsantritt vergleichsweise spät. Sein Vorgänger Olaf Scholz (SPD) reiste bereits drei Monate nach Amtsantritt nach Israel. Außer US-Präsident Donald Trump hat zuletzt länger kein Staats- oder Regierungschef mehr Israel besucht.

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UN kritisieren israelische Angriffe auf Zivilisten im Libanon

Die Vereinten Nationen zeigen sich besorgt über zunehmende israelische Angriffe auf Ziele im Libanon. Diese gingen mit "alarmierenden Drohungen" einer breiteren Offensive einher, teilte das UN-Menschenrechtsbüro in Genf mit. Den Informationen nach sind 127 Zivilisten seit Inkrafttreten der Waffenstillstandsvereinbarung vor einem Jahr durch israelische Angriffe getötet worden. Das UN-Menschenrechtsbüro forderte eine internationale Untersuchung.

Erst vergangene Woche waren demnach bei einer Bombardierung des Flüchtlingslagers Ain al-Hilweh im Südlibanon mindestens 13 Menschen getötet worden, darunter elf Kinder. Bei allen bekannten Getöteten handelte es sich laut den UN um Zivilisten. Das Menschenrechtsbüro sprach von "ernsthaften Bedenken", dass der israelische Militärangriff gegen Grundsätze des humanitären Völkerrechts verstoßen haben könnte

UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk rief die beteiligten Parteien auf, das Waffenstillstandsabkommen einzuhalten und auf beiden Seiten die Menschenrechte zu respektieren. Er forderte auch, die Verantwortlichen für Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen.

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Israel identifiziert zuletzt übergebenen Leichnam

Die gestern an das Rote Kreuz übergebene Leiche ist von Israel identifiziert worden. Es handele sich um Dror Or, teilte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Die Überreste von Or wurden von der militant-islamistischen Gruppe Islamischer Dschihad in Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens gefunden

Dror Or leitete die Molkerei im Kibbuz Beeri. Beim Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 wurde sein Haus angezündet. Or und seine Frau wurden getötet. Zwei ihrer drei Kinder wurden verschleppt und während einer Waffenruhe im November 2023 freigelassen.

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Friedrich Merz reist nach Israel

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Bundeskanzler Friedrich Merz wird in der übernächsten Woche nach Israel reisen. Wie ein Regierungssprecher mitteilte, wird er am 7. Dezember den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu besuchen.

Vor allem über die Stabilisierung der Waffenruhe im Gazastreifen wolle Merz bei seinem Antrittsbesuch reden, sagte der Sprecher. Daneben werde es um die Beziehung beider Länder und internationale Konflikte gehen. 

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Trump lädt Netanjahu erneut ins Weiße Haus ein

Nach israelischen Angaben hat US-Präsident Donald Trump dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu einen weiteren Besuch in den USA vorgeschlagen. Dieser werde "in naher Zukunft" stattfinden, teilte Netanjahus Büro mit. Es wäre seine fünfte Reise in die USA seit Trumps Amtsantritt im Januar.

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Wadephul fordert zeitnahen Beginn von Wiederaufbaukonferenz für Gazastreifen

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Angesichts der nach wie vor katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen hat Außenminister Johann Wadephul die Einberufung der von Ägypten geplanten Wiederaufbaukonferenz gefordert. "Wir fühlen uns diesem Prozess verpflichtet und wir ermutigen Ägypten, zu dieser Konferenz jetzt einzuladen", sagte der CDU-Politiker bei einem Treffen mit seinem ägyptischen Kollegen Badr Abdelatty in Berlin. Deutschland stehe bereit, sich zu beteiligen und den Wiederaufbau zu unterstützen.

Abdelatty sagte laut offizieller Übersetzung, Ägypten suche gemeinsam mit den USA nach einem Termin für die Konferenz und hoffe, diesen schnell zu finden. Der Wiederaufbau sei ein wichtiges Element des US-Friedensplans. Es gehe nun darum, die Prioritäten richtig zu setzen, denn die Zeit dränge. Als Mitorganisator spiele Deutschland eine wichtige Rolle.

Wadephul appellierte an Israel, sich an den Waffenstillstand zu halten und insbesondere noch mehr humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Zudem bleibe die Entwaffnung der Hamas zentral.

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Hamas übergibt weitere Leiche einer möglichen Geisel an Israel

Die Hamas hat die Leiche einer weiteren Person an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben. Die IKRK-Mitarbeiter, die sie empfangen haben, übergaben sie anschließend an Israel, wie das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu bestätigte. Sollte es sich tatsächlich um die Leiche einer Geisel der palästinensischen Terrorgruppe handeln, würde sich noch die Leiche einer weiteren von der Hamas entführten Person im Gazastreifen befinden. 

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Die Identität der nun übergebenen Leiche soll in einem forensischen Institut in Tel Aviv geklärt werden. Die Hamas hat in der Vergangenheit auch sterbliche Überreste von Personen übergeben, bei denen es sich nicht um die noch vermissten Geiseln handelte. Derzeit vermisst Israel die Überreste von zwei weiteren Geiseln.

Auf die Übergabe der Leichen aller Geiseln hatten sich die Hamas und Israel im Rahmen einer Vereinbarung für die derzeit gültige Waffenruhe im Oktober verständigt. Für jede israelische Geisel, deren Leiche an Israel übergeben wird, muss Israel laut der Vereinbarung die Leichen von 15 im Krieg gestorbenen Bewohnern des Gazastreifens übergeben.

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Israel identifiziert Leiche von thailändischer Geisel

Israelische Behörden haben die sterblichen Überreste der zuletzt von der Hamas übergebenen Geisel dem thailändischen Staatsbürger Sudthisak Rinthalak zugeordnet. Das teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Damit befindet sich nun nur noch der Leichnam des Israelis Ran Gvili im Gazastreifen.

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Israel will Wehretat deutlich erhöhen

Die israelische Regierung plant trotz des Waffenstillstands in Gaza ein deutliches höheres Verteidigungsbudget für 2026 ein. Dieses soll kommendes Jahr auf 112 Milliarden Schekel steigen – rund 30 Milliarden Euro. Darauf hätten sich Verteidigungsminister Israel Katz und Finanzminister Bezalel Smotrich geeinigt, teilen ihre Büros mit. Zunächst waren in einem früheren Etatentwurf 90 Milliarden Schekel veranschlagt worden. 

Sollte der Plan so verabschiedet werden, würde Israel kommendes Jahr noch mehr für seinen Wehretat ausgeben als 2024, als rund 100 Milliarden Schekel (26,6 Milliarden Euro) in den Krieg in Gaza investiert wurden. Im Vergleich zum Vorkriegsjahr 2023 wäre es laut Smotrichs Büro ein Anstieg von 47 Milliarden Schekel – beziehungsweise 12,5 Milliarden Euro.

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Muslimische Länder halten geplante Grenzöffnung in Rafah für problematisch

Acht mehrheitlich muslimische Länder sind besorgt über Pläne der israelischen Regierung, wonach der Grenzübergang Rafah im Gazastreifen für die Ausreise von Palästinensern einseitig geöffnet werden soll. Das schreiben die Außenminister Ägyptens, Indonesiens, Jordaniens, Pakistans, Katars, Saudi-Arabiens, der Türkei und der Vereinigten Arabischen Emirate in einer gemeinsamen Erklärung.

Die Länder sehen darin einen Versuch, "das palästinensische Volk aus seinem Land zu vertreiben". Dies lehnten sie ab, schreiben die Außenminister. Vielmehr sollte der Grenzübergang in Übereinstimmung mit dem US-Friedensplan in beide Richtungen geöffnet werden.

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Die israelische Regierung hatte am Mittwoch mitgeteilt, den derzeit geschlossenen Grenzübergang Rafah "ausschließlich für die Ausreise von Bewohnern des Gazastreifens nach Ägypten" öffnen zu wollen. 

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Palästinenser melden drei Tote bei israelischen Angriffen

Israels Militär hat nach palästinensischen Angaben trotz der geltenden Waffenruhe drei Palästinenser im nördlichen Gazastreifen getötet. Drei weitere Menschen seien bei dem Drohnenangriff auf eine Gruppe von Zivilisten westlich von Beit Lahia verletzt worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa unter Berufung auf medizinische Kreise.

Die israelische Armee teilte mit, dass "in zwei separaten Vorfällen mehrere Terroristen die gelbe Linie überschritten hatten und eine unmittelbare Bedrohung darstellten". Deshalb hätten die Truppen das Feuer eröffnet und "drei Terroristen eliminiert". 

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Türkischer Außenminister glaubt nicht an frühzeitige Entwaffnung der Hamas 

Der türkische Außenminister Hakan Fidan hat eine Entwaffnung der Hamas in der ersten Phase eines Waffenstillstandes als unrealistisch bezeichnet. Ihm zufolge muss zunächst eine glaubwürdige palästinensische Zivilverwaltung und eine ausgebildete Polizei eingesetzt werden. Erst dann sei die Hamas bereit, die Regierungsgewalt abzugeben, sagte Fidan der Nachrichtenagentur Reuters. 

Die Polizei solle dabei von einer internationalen Stabilisierungstruppe unterstützt werden – ohne Mitglieder der Hamas. Der Wunsch der Türkei, an so einer Truppe beteiligt zu sein, werde von den USA unterstützt.

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Ron Prosor als Netanjahus Stimme in Berlin

Ron Prosor ist als Botschafter die Stimme Benjamin Netanjahus in Deutschland. Dabei hat Netanjahus Regierung den 67-Jährigen gar nicht ins Amt berufen – das tat 2021 der damalige israelische Außenminister und heutige Oppositionsführer Jair Lapid. Trotzdem muss Prosor nun in Deutschland für die israelische Regierung sprechen. Und das in Zeiten, in denen kaum etwas explosiver sei, als sich öffentlich im "verminten Dreieck Israel–Palästina–Deutschland" zu bewegen, schreibt meine Kollegin Jana Simon. 
Wie Prosor das tut, können Sie hier lesen:

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Friedrich Merz sieht "im Grundsatz keinerlei Differenzen" mit Israel

Zum Auftakt seines Besuchs in Israel hat Bundeskanzler Friedrich Merz dem Land umfassende Unterstützung zugesichert. Bei einem Treffen mit dem israelischen Präsidenten Izchak Herzog in Jerusalem betonte Merz, trotz teils unterschiedlicher Positionen der beiden Regierungen sehe er "im Grundsatz keinerlei Differenzen".

Gleichzeitig räumte der Kanzler ein, dass die israelische Kriegsführung im Gazastreifen seine Regierung vor "einige Dilemmata" gestellt habe. Als Reaktion darauf hatte Merz ein teilweises Waffenembargo gegen Israel verhängt.

Der Kanzler bekräftigte Deutschlands Solidarität mit dem israelischen Staat. Israel habe ein Recht auf Selbstverteidigung, und Deutschland werde immer für das Existenzrecht Israels eintreten, sagte Merz.

Mehr zu dem Israelbesuch von Merz lesen Sie hier: 

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Israelische Armee tötet zwei Palästinenser im Westjordanland

Das israelische Militär hat in der Innenstadt von Hebron im völkerrechtswidrig besetzten Westjordanland zwei Palästinenser getötet. Bei einem der Männer handelt es sich laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa um einen Müllmann, der während seiner Arbeit angeschossen wurde. Anschließend sei der Mann auf dem Boden liegen gelassen worden, bis er starb. Der Palästinensische Rote Halbmond teilte demnach mit, die Leiche in das Regierungskrankenhaus von Hebron gebracht zu haben.

Ein weiterer Mann sei ebenfalls getötet und seine Leiche von der Armee beschlagnahmt worden, hieß es.

Die israelische Armee behauptete, zwei "Terroristen" hätten ihr Fahrzeug während einer "Operation" an einem Sicherheitskontrollpunkt beschleunigt und seien auf die Soldaten zugefahren. Daraufhin habe man das Feuer eröffnet und beide Insassen getötet. Unabhängige Bestätigungen zu den Abläufen liegen bislang nicht vor.

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Friedrich Merz trifft heute Benjamin Netanjahu

Bundeskanzler Friedrich Merz kommt im Rahmen seines Antrittsbesuchs in Israel heute mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammen. Bei dem Treffen will der CDU-Politiker nach eigenen Angaben für eine Umsetzung der Zweistaatenlösung werben. Weitere Themen seien eine bessere humanitäre Versorgung der Menschen im Gazastreifen sowie die angespannte Lage im Westjordanland. 

Vor seinem Gespräch mit Netanjahu plant Merz ein Treffen mit ehemaligen Geiseln der Hamas und mit Angehörigen getöteter Geiseln. Zudem steht ein Besuch der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem auf dem Programm. 

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Merz bekennt sich in Israel zu "historischer Verantwortung Deutschlands"

Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich bei einem Besuch der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem zu der dauerhaften deutschen Verantwortung für Israel bekannt. "Hier in Yad Vashem ist mit Händen zu greifen, welche bleibende historische Verantwortung Deutschland trägt", schrieb der CDU-Politiker in das Gästebuch der zentralen Gedenkstätte.

Deutschland müsse für die Existenz und die Sicherheit Israels einstehen, schrieb Merz. "Das gehört zum unveränderlichen Wesenskern unserer Beziehungen, und zwar für immer." Er verneige sich "vor den sechs Millionen Männern, Frauen und Kindern aus ganz Europa, die von Deutschen ermordet wurden, weil sie Juden waren". Deutschland werde "die Erinnerung lebendig halten an das furchtbare Verbrechen der Schoah, das Deutsche am jüdischen Volk begangen haben".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Erste Phase des Friedensplans ist laut Netanjahu fast abgeschlossen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu rechnet damit, dass die zweite Phase des US-Friedensplans bald beginnen kann. Die erste Phase sei fast abgeschlossen, sagte Netanjahu bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Friedrich Merz in Jerusalem. Die zweite Phase des Plans werde schwieriger sein als die erste. Netanjahu kündigte ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Dezember an.

Merz zeigte sich bei seinem Besuch in Israel optimistisch. "Ein dauerhafter Frieden ist möglich", sagte der CDU-Politiker. Dies gelte auch trotz vereinzelter Rückschläge bei dem vereinbarten Waffenstillstand.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Katar verteidigt Kontakte zur Hamas

Katar hat seine Kontakte zur Terrororganisation Hamas verteidigt. "Diese Kommunikation hat zu Waffenruhen geführt, zur Freilassung von Geiseln, zu einer Linderung des Leids für die Menschen" im Gazastreifen, sagte Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani in Doha. Die Beziehungen zur Hamas hätten auf Gesuch der USA im Jahr 2012 begonnen. Seitdem beheimatet das Land das politische Auslandsbüro der Hamas. 

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Die Darstellung, dass Katar die Hamas finanziert habe, wies der Regierungschef in Doha zurück. "Die Hilfe und die Finanzierung, die den Vorwürfen zufolge zur Hamas flossen, ging nach Gaza zum Volk unter einem sehr transparenten Prozess." Die USA hätten davon gewusst und Israel habe diese Zahlungen selbst ermöglicht, sagte er.

Einem Bericht der New York Times aus dem Jahr 2023 zufolge sollen diese Zahlungen auch dabei geholfen haben, die Macht der Hamas zu erhalten und zu festigen. Die Zahlungen in Milliardenhöhe seien von Israel explizit genehmigt und unterstützt worden, mit dem Ziel, Gaza zu stabilisieren und die Hamas ruhigzustellen. Auch der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet geht davon aus, dass der Transfer katarischer Gelder und deren Weiterleitung an den militärischen Hamas-Flügel zu den Schlüsselfaktoren gehörten, die es der Terrororganisation ermöglichten, den Angriff vom 7. Oktober 2023 vorzubereiten. 

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Baerbock fordert bessere humanitäre Hilfe für Gazastreifen

Annalena Baerbock hat an Israel appelliert, mehr humanitäre Hilfe für den Gazastreifen zu ermöglichen. Hunderttausenden Menschen in dem Gebiet fehle es weiter an Lebensmitteln, Obdach und medizinischer Versorgung, sagte die Präsidentin der UN-Vollversammlung. In ganz Gaza brauche es einen "kompletten, sicheren und ungehinderten Zugang für jegliche humanitäre Hilfe". Das schließe auch das Palästinenserhilfswerk UNRWA ein. 

Mit Unverständnis reagierte Baerbock auf die Entscheidung der Bundesregierung unter Friedrich Merz, einer Mandatsverlängerung für das Palästinenserhilfswerk UNRWA nicht zuzustimmen. Sie verwies auf Reformschritte, die die Organisation bereits umgesetzt habe. Das Mandat umfasse zudem nicht nur Gaza, sondern auch das Westjordanland, Jordanien, Syrien und den Libanon, wo viele palästinensische Flüchtlinge leben, sagte Baerbock.

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Waltz und Kallas zu Gesprächen in Jordanien

Der US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Mike Waltz, und die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sind zu Gesprächen über die Lage im Gazastreifen nach Jordanien gereist. Er sei in der jordanischen Hauptstadt Amman eingetroffen, um über beschleunigte Lieferungen von humanitären Hilfen für den Gazastreifen zu sprechen, teilte Waltz auf X mit.

Kallas traf nach Angaben des jordanischen Königspalasts, König Abdullah II. zu Gesprächen über die Waffenruhe im Gazastreifen. Abdullah II. bekräftigte demnach die Notwendigkeit, die Bedingungen der Waffenruhe einzuhalten, um den Krieg im Gazastreifen zu beenden und die Versorgung mit Hilfsgütern sicherzustellen.

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Israels Generalstabschef erklärt neue Grenze zum Gazastreifen

Israels Generalstabschef Ejal Zamir hat die Rückzugslinie der Truppen im Gazastreifen zu einer neuen Grenze erklärt. Zamir sagte nach Armeeangaben während eines Truppenbesuchs im nördlichen Gazastreifen, die sogenannte gelbe Linie sei eine neue Grenze, eine vordere Verteidigungslinie für die israelischen Grenzgemeinden und zugleich eine Angriffslinie.

Israel werde nicht zulassen, dass sich die islamistische Hamas im Gazastreifen wieder etabliere. "Wir werden auf jeden Versuch, unsere Streitkräfte zu bedrohen, mit aller Härte reagieren", sagte er.

Die israelische Armee hat sich im Rahmen einer vereinbarten Waffenruhe mit der Hamas hinter die "gelbe Linie" zurückgezogen. Sie ragt zwischen 1,5 und 6,5 Kilometer in den Küstenstreifen hinein. Nach unterschiedlichen Angaben kontrolliert Israel damit etwas mehr als die Hälfte des Gazastreifens. In dem Küstengebiet leben mehr als zwei Millionen Palästinenser. 

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Israel, USA und Katar haben Geheimtreffen in New York abgehalten

Die US-Regierung hat zugegeben, gestern Vertreter Israels und des Wüstenstaates Katar in New York empfangen zu haben. Ein Sprecher des Weißen Hauses bestätigte der Nachrichtenagentur AFP einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenportals Axios.

Das "Geheimtreffen" soll "auf höchster Ebene" stattgefunden haben, schreibt Axios. Es soll dazu gedient haben, die Beziehungen zwischen den Ländern zu reparieren, die seit einem Raketenangriff Israels auf die Hamas-Führung in der katarischen Hauptstadt Doha im September angespannt sind.

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff soll das Treffen zwischen den drei Staaten in New York geleitet haben, schreibt Axios weiter. Für Israel habe der Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea, teilgenommen. Katar habe einen hochrangigen Regierungsvertreter nach New York geschickt. 

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Israel kündigt Treffen zwischen Netanjahu und Trump an 

US-Präsident Donald Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wollen sich noch vor Jahresende treffen. Dabei wollen sie über die nächsten Schritte des von den USA initiierten sogenannten Gaza-Friedensplans beraten. Laut einer israelischen Regierungssprecherin ist das Treffen für den 29. Dezember vorgesehen.

Netanjahu will Medienberichten zufolge zwischen dem 28. Dezember und dem 4. Januar in die USA reisen. Die Angaben wurden bislang jedoch nicht offiziell bestätigt. 

Netanjahus Büro hatte erst vor rund einer Woche mitgeteilt, Trump habe den israelischen Regierungschef "in naher Zukunft" ins Weiße Haus eingeladen. 

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Merz spricht sich langfristig für palästinensischen Staat aus

Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Gründung eines eigenständigen Staates für die Palästinenser auf lange Sicht befürwortet. Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens sagt er in der ARD, dass die Menschen dort eine Heimat haben müssten. "Und Heimat heißt für mich auch in längerer Perspektive einen eigenständigen palästinensischen Staat“, fügte er hinzu. Wenn es am "Ende dieses Prozesses“ einen solchen Staat geben werde, werde Deutschland ihn anerkennen.

Am Sonntag hatte sich Merz in Israel noch vorsichtiger geäußert. "Es ist eine Hoffnung, die sich vielleicht erfüllt, vielleicht aber auch nicht", sagte er. 

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Die erste Phase sei fast abgeschlossen, sagte Netanjahu bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Friedrich Merz in Jerusalem. Die zweite Phase des Plans werde schwieriger sein als die erste. Netanjahu kündigte ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Dezember an. Merz zeigte sich bei seinem Besuch in Israel optimistisch. "Ein dauerhafter Frieden ist möglich", sagte der CDU-Politiker. Dies gelte auch trotz vereinzelter Rückschläge bei dem vereinbarten Waffenstillstand. 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Ein weiterer Mann sei ebenfalls getötet und seine Leiche von der Armee beschlagnahmt worden, hieß es.Die israelische Armee behauptete, zwei "Terroristen" hätten ihr Fahrzeug während einer "Operation" an einem Sicherheitskontrollpunkt beschleunigt und seien auf die Soldaten zugefahren. Daraufhin habe man das Feuer eröffnet und beide Insassen getötet. 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Und das in Zeiten, in denen kaum etwas explosiver sei, als sich öffentlich im "verminten Dreieck Israel–Palästina–Deutschland" zu bewegen, schreibt meine Kollegin Jana Simon. Wie Prosor das tut, können Sie hier lesen:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-06T14:08:25.000Z","dateModified":"2025-12-06T18:23:57.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marla Noss"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/2025/52/ron-prosor-israelischer-botschafter-berlin-benjamin-netanjahu/komplettansicht","headline":""Versteht ihr nicht, was wir tun?"","description":"Ron Prosor ist Netanjahus Stimme in Berlin, als Botschafter muss er in einer verminten deutschen Debatte Israels Politik vertreten. Dabei geht er weit. Zu weit?","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Türkischer Außenminister glaubt nicht an frühzeitige Entwaffnung der Hamas ","articleBody":"Türkischer Außenminister glaubt nicht an frühzeitige Entwaffnung der Hamas Der türkische Außenminister Hakan Fidan hat eine Entwaffnung der Hamas in der ersten Phase eines Waffenstillstandes als unrealistisch bezeichnet. Ihm zufolge muss zunächst eine glaubwürdige palästinensische Zivilverwaltung und eine ausgebildete Polizei eingesetzt werden. Erst dann sei die Hamas bereit, die Regierungsgewalt abzugeben, sagte Fidan der Nachrichtenagentur Reuters. Die Polizei solle dabei von einer internationalen Stabilisierungstruppe unterstützt werden – ohne Mitglieder der Hamas. Der Wunsch der Türkei, an so einer Truppe beteiligt zu sein, werde von den USA unterstützt.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-06T13:40:11.000Z","dateModified":"2025-12-06T13:43:18.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marla Noss"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Palästinenser melden drei Tote bei israelischen Angriffen","articleBody":"Palästinenser melden drei Tote bei israelischen AngriffenIsraels Militär hat nach palästinensischen Angaben trotz der geltenden Waffenruhe drei Palästinenser im nördlichen Gazastreifen getötet. Drei weitere Menschen seien bei dem Drohnenangriff auf eine Gruppe von Zivilisten westlich von Beit Lahia verletzt worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa unter Berufung auf medizinische Kreise.Die israelische Armee teilte mit, dass "in zwei separaten Vorfällen mehrere Terroristen die gelbe Linie überschritten hatten und eine unmittelbare Bedrohung darstellten". Deshalb hätten die Truppen das Feuer eröffnet und "drei Terroristen eliminiert". ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-06T12:30:44.000Z","dateModified":"2025-12-06T12:48:52.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Alena Kammer"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-12-08T22:49:28.000Z","datePublished":"2025-06-16T10:51:19.000Z","coverageStartTime":"2025-06-16T11:00:00.000Z","headline":"Israel-Gaza","image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"Israel-Gaza","startDate":"2025-06-16T11:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"Merz spricht sich langfristig für palästinensischen Staat ausBundeskanzler Friedrich Merz hat die Gründung eines eigenständigen Staates für die Palästinenser auf lange Sicht befürwortet. Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens sagt er in der ARD, dass die Menschen dort eine Heimat haben müssten. "Und Heimat heißt für mich auch in längerer Perspektive einen eigenständigen palästinensischen Staat“, fügte er hinzu. Wenn es am "Ende dieses Prozesses“ einen solchen Staat geben werde, werde Deutschland ihn anerkennen.Am Sonntag hatte sich Merz in Israel noch vorsichtiger geäußert. "Es ist eine Hoffnung, die sich vielleicht erfüllt, vielleicht aber auch nicht", sagte er. ","video":[]}"}“>

Marla Noss
Marla Noss

Merz spricht sich langfristig für palästinensischen Staat aus

Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Gründung eines eigenständigen Staates für die Palästinenser auf lange Sicht befürwortet. Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens sagt er in der ARD, dass die Menschen dort eine Heimat haben müssten. „Und Heimat heißt für mich auch in längerer Perspektive einen eigenständigen palästinensischen Staat“, fügte er hinzu. Wenn es am „Ende dieses Prozesses“ einen solchen Staat geben werde, werde Deutschland ihn anerkennen.

Am Sonntag hatte sich Merz in Israel noch vorsichtiger geäußert. „Es ist eine Hoffnung, die sich vielleicht erfüllt, vielleicht aber auch nicht“, sagte er. 

Johanna Sethe
Johanna Sethe

Israel kündigt Treffen zwischen Netanjahu und Trump an 

US-Präsident Donald Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wollen sich noch vor Jahresende treffen. Dabei wollen sie über die nächsten Schritte des von den USA initiierten sogenannten Gaza-Friedensplans beraten. Laut einer israelischen Regierungssprecherin ist das Treffen für den 29. Dezember vorgesehen.

Netanjahu will Medienberichten zufolge zwischen dem 28. Dezember und dem 4. Januar in die USA reisen. Die Angaben wurden bislang jedoch nicht offiziell bestätigt. 

Netanjahus Büro hatte erst vor rund einer Woche mitgeteilt, Trump habe den israelischen Regierungschef „in naher Zukunft“ ins Weiße Haus eingeladen. 

US-Präsident Donald Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei einem Treffen in Jerusalem im Oktober
US-Präsident Donald Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei einem Treffen in Jerusalem im Oktober. Evelyn Hockstein/AFP/Getty Images

Vera Sprothen
Vera Sprothen
Katars Regierungschef, Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani, hatte US-Außenminister Marco Rubio nach Israels Angriff im September in Doha getroffen.
Katars Regierungschef, Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani, hatte US-Außenminister Marco Rubio nach Israels Angriff im September in Doha getroffen. Nathan Howard/Pool/AFP

Israel, USA und Katar haben Geheimtreffen in New York abgehalten

Die US-Regierung hat zugegeben, gestern Vertreter Israels und des Wüstenstaates Katar in New York empfangen zu haben. Ein Sprecher des Weißen Hauses bestätigte der Nachrichtenagentur AFP einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenportals Axios.

Das „Geheimtreffen“ soll „auf höchster Ebene“ stattgefunden haben, schreibt Axios. Es soll dazu gedient haben, die Beziehungen zwischen den Ländern zu reparieren, die seit einem Raketenangriff Israels auf die Hamas-Führung in der katarischen Hauptstadt Doha im September angespannt sind.

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff soll das Treffen zwischen den drei Staaten in New York geleitet haben, schreibt Axios weiter. Für Israel habe der Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea, teilgenommen. Katar habe einen hochrangigen Regierungsvertreter nach New York geschickt. 

Claudia Thaler
Claudia Thaler

Israels Generalstabschef erklärt neue Grenze zum Gazastreifen

Israels Generalstabschef Ejal Zamir hat die Rückzugslinie der Truppen im Gazastreifen zu einer neuen Grenze erklärt. Zamir sagte nach Armeeangaben während eines Truppenbesuchs im nördlichen Gazastreifen, die sogenannte gelbe Linie sei eine neue Grenze, eine vordere Verteidigungslinie für die israelischen Grenzgemeinden und zugleich eine Angriffslinie.

Israel werde nicht zulassen, dass sich die islamistische Hamas im Gazastreifen wieder etabliere. „Wir werden auf jeden Versuch, unsere Streitkräfte zu bedrohen, mit aller Härte reagieren“, sagte er.

Die israelische Armee hat sich im Rahmen einer vereinbarten Waffenruhe mit der Hamas hinter die „gelbe Linie“ zurückgezogen. Sie ragt zwischen 1,5 und 6,5 Kilometer in den Küstenstreifen hinein. Nach unterschiedlichen Angaben kontrolliert Israel damit etwas mehr als die Hälfte des Gazastreifens. In dem Küstengebiet leben mehr als zwei Millionen Palästinenser. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Waltz und Kallas zu Gesprächen in Jordanien

Der US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Mike Waltz, und die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sind zu Gesprächen über die Lage im Gazastreifen nach Jordanien gereist. Er sei in der jordanischen Hauptstadt Amman eingetroffen, um über beschleunigte Lieferungen von humanitären Hilfen für den Gazastreifen zu sprechen, teilte Waltz auf X mit.

Kallas traf nach Angaben des jordanischen Königspalasts, König Abdullah II. zu Gesprächen über die Waffenruhe im Gazastreifen. Abdullah II. bekräftigte demnach die Notwendigkeit, die Bedingungen der Waffenruhe einzuhalten, um den Krieg im Gazastreifen zu beenden und die Versorgung mit Hilfsgütern sicherzustellen.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Baerbock fordert bessere humanitäre Hilfe für Gazastreifen

Annalena Baerbock hat an Israel appelliert, mehr humanitäre Hilfe für den Gazastreifen zu ermöglichen. Hunderttausenden Menschen in dem Gebiet fehle es weiter an Lebensmitteln, Obdach und medizinischer Versorgung, sagte die Präsidentin der UN-Vollversammlung. In ganz Gaza brauche es einen „kompletten, sicheren und ungehinderten Zugang für jegliche humanitäre Hilfe“. Das schließe auch das Palästinenserhilfswerk UNRWA ein. 

Mit Unverständnis reagierte Baerbock auf die Entscheidung der Bundesregierung unter Friedrich Merz, einer Mandatsverlängerung für das Palästinenserhilfswerk UNRWA nicht zuzustimmen. Sie verwies auf Reformschritte, die die Organisation bereits umgesetzt habe. Das Mandat umfasse zudem nicht nur Gaza, sondern auch das Westjordanland, Jordanien, Syrien und den Libanon, wo viele palästinensische Flüchtlinge leben, sagte Baerbock.

David Rech
David Rech

Katar verteidigt Kontakte zur Hamas

Katar hat seine Kontakte zur Terrororganisation Hamas verteidigt. „Diese Kommunikation hat zu Waffenruhen geführt, zur Freilassung von Geiseln, zu einer Linderung des Leids für die Menschen“ im Gazastreifen, sagte Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani in Doha. Die Beziehungen zur Hamas hätten auf Gesuch der USA im Jahr 2012 begonnen. Seitdem beheimatet das Land das politische Auslandsbüro der Hamas. 
Katar unterhält weiter Beziehungen zur Hamas.
Katar unterhält weiter Beziehungen zur Hamas. Mahmud Hams/AFP/Getty Images
Die Darstellung, dass Katar die Hamas finanziert habe, wies der Regierungschef in Doha zurück. „Die Hilfe und die Finanzierung, die den Vorwürfen zufolge zur Hamas flossen, ging nach Gaza zum Volk unter einem sehr transparenten Prozess.“ Die USA hätten davon gewusst und Israel habe diese Zahlungen selbst ermöglicht, sagte er.

Einem Bericht der New York Times aus dem Jahr 2023 zufolge sollen diese Zahlungen auch dabei geholfen haben, die Macht der Hamas zu erhalten und zu festigen. Die Zahlungen in Milliardenhöhe seien von Israel explizit genehmigt und unterstützt worden, mit dem Ziel, Gaza zu stabilisieren und die Hamas ruhigzustellen. Auch der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet geht davon aus, dass der Transfer katarischer Gelder und deren Weiterleitung an den militärischen Hamas-Flügel zu den Schlüsselfaktoren gehörten, die es der Terrororganisation ermöglichten, den Angriff vom 7. Oktober 2023 vorzubereiten. 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Erste Phase des Friedensplans ist laut Netanjahu fast abgeschlossen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu rechnet damit, dass die zweite Phase des US-Friedensplans bald beginnen kann. Die erste Phase sei fast abgeschlossen, sagte Netanjahu bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Friedrich Merz in Jerusalem. Die zweite Phase des Plans werde schwieriger sein als die erste. Netanjahu kündigte ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Dezember an.

Merz zeigte sich bei seinem Besuch in Israel optimistisch. „Ein dauerhafter Frieden ist möglich“, sagte der CDU-Politiker. Dies gelte auch trotz vereinzelter Rückschläge bei dem vereinbarten Waffenstillstand.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

David Rech
David Rech

Merz bekennt sich in Israel zu „historischer Verantwortung Deutschlands“

Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich bei einem Besuch der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem zu der dauerhaften deutschen Verantwortung für Israel bekannt. „Hier in Yad Vashem ist mit Händen zu greifen, welche bleibende historische Verantwortung Deutschland trägt“, schrieb der CDU-Politiker in das Gästebuch der zentralen Gedenkstätte.

Deutschland müsse für die Existenz und die Sicherheit Israels einstehen, schrieb Merz. „Das gehört zum unveränderlichen Wesenskern unserer Beziehungen, und zwar für immer.“ Er verneige sich „vor den sechs Millionen Männern, Frauen und Kindern aus ganz Europa, die von Deutschen ermordet wurden, weil sie Juden waren“. Deutschland werde „die Erinnerung lebendig halten an das furchtbare Verbrechen der Schoah, das Deutsche am jüdischen Volk begangen haben“.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Eva Casper
Eva Casper

Friedrich Merz trifft heute Benjamin Netanjahu

Bundeskanzler Friedrich Merz kommt im Rahmen seines Antrittsbesuchs in Israel heute mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammen. Bei dem Treffen will der CDU-Politiker nach eigenen Angaben für eine Umsetzung der Zweistaatenlösung werben. Weitere Themen seien eine bessere humanitäre Versorgung der Menschen im Gazastreifen sowie die angespannte Lage im Westjordanland. 
Vor seinem Gespräch mit Netanjahu plant Merz ein Treffen mit ehemaligen Geiseln der Hamas und mit Angehörigen getöteter Geiseln. Zudem steht ein Besuch der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem auf dem Programm. 

Eva Casper
Eva Casper

Friedrich Merz sieht „im Grundsatz keinerlei Differenzen“ mit Israel

Zum Auftakt seines Besuchs in Israel hat Bundeskanzler Friedrich Merz dem Land umfassende Unterstützung zugesichert. Bei einem Treffen mit dem israelischen Präsidenten Izchak Herzog in Jerusalem betonte Merz, trotz teils unterschiedlicher Positionen der beiden Regierungen sehe er „im Grundsatz keinerlei Differenzen“.
Gleichzeitig räumte der Kanzler ein, dass die israelische Kriegsführung im Gazastreifen seine Regierung vor „einige Dilemmata“ gestellt habe. Als Reaktion darauf hatte Merz ein teilweises Waffenembargo gegen Israel verhängt.
Der Kanzler bekräftigte Deutschlands Solidarität mit dem israelischen Staat. Israel habe ein Recht auf Selbstverteidigung, und Deutschland werde immer für das Existenzrecht Israels eintreten, sagte Merz.

Mehr zu dem Israelbesuch von Merz lesen Sie hier: 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Israelische Armee tötet zwei Palästinenser im Westjordanland

Das israelische Militär hat in der Innenstadt von Hebron im völkerrechtswidrig besetzten Westjordanland zwei Palästinenser getötet. Bei einem der Männer handelt es sich laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa um einen Müllmann, der während seiner Arbeit angeschossen wurde. Anschließend sei der Mann auf dem Boden liegen gelassen worden, bis er starb. Der Palästinensische Rote Halbmond teilte demnach mit, die Leiche in das Regierungskrankenhaus von Hebron gebracht zu haben.

Ein weiterer Mann sei ebenfalls getötet und seine Leiche von der Armee beschlagnahmt worden, hieß es.

Die israelische Armee behauptete, zwei „Terroristen“ hätten ihr Fahrzeug während einer „Operation“ an einem Sicherheitskontrollpunkt beschleunigt und seien auf die Soldaten zugefahren. Daraufhin habe man das Feuer eröffnet und beide Insassen getötet. Unabhängige Bestätigungen zu den Abläufen liegen bislang nicht vor.

Marla Noss
Marla Noss

Ron Prosor als Netanjahus Stimme in Berlin

Ron Prosor ist als Botschafter die Stimme Benjamin Netanjahus in Deutschland. Dabei hat Netanjahus Regierung den 67-Jährigen gar nicht ins Amt berufen – das tat 2021 der damalige israelische Außenminister und heutige Oppositionsführer Jair Lapid. Trotzdem muss Prosor nun in Deutschland für die israelische Regierung sprechen. Und das in Zeiten, in denen kaum etwas explosiver sei, als sich öffentlich im „verminten Dreieck Israel–Palästina–Deutschland“ zu bewegen, schreibt meine Kollegin Jana Simon. 
Wie Prosor das tut, können Sie hier lesen:

Marla Noss
Marla Noss

Türkischer Außenminister glaubt nicht an frühzeitige Entwaffnung der Hamas 

Der türkische Außenminister Hakan Fidan hat eine Entwaffnung der Hamas in der ersten Phase eines Waffenstillstandes als unrealistisch bezeichnet. Ihm zufolge muss zunächst eine glaubwürdige palästinensische Zivilverwaltung und eine ausgebildete Polizei eingesetzt werden. Erst dann sei die Hamas bereit, die Regierungsgewalt abzugeben, sagte Fidan der Nachrichtenagentur Reuters. 

Die Polizei solle dabei von einer internationalen Stabilisierungstruppe unterstützt werden – ohne Mitglieder der Hamas. Der Wunsch der Türkei, an so einer Truppe beteiligt zu sein, werde von den USA unterstützt.

Alena Kammer
Alena Kammer

Palästinenser melden drei Tote bei israelischen Angriffen

Israels Militär hat nach palästinensischen Angaben trotz der geltenden Waffenruhe drei Palästinenser im nördlichen Gazastreifen getötet. Drei weitere Menschen seien bei dem Drohnenangriff auf eine Gruppe von Zivilisten westlich von Beit Lahia verletzt worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa unter Berufung auf medizinische Kreise.

Die israelische Armee teilte mit, dass „in zwei separaten Vorfällen mehrere Terroristen die gelbe Linie überschritten hatten und eine unmittelbare Bedrohung darstellten“. Deshalb hätten die Truppen das Feuer eröffnet und „drei Terroristen eliminiert“.