Store to watch: Polène startet in China: zwischen Handwerk und High End

Retail-Premiere: Der erste chinesische Polène-Store hat in Beijing eröffnet.
Für das Retail-Debüt in China hat sich Polène Beijing ausgesucht: In der Shopping-Mall Taikoo Li Sanlitun inszeniert das Accessoires-Label mehr als einen Store. Die französische Marke hat vielmehr einen Raum geschaffen, der Handwerkskunst, Materialforschung und asiatische Ästhetik miteinander verbindet.
Store to watch: Polène in Beijing
Architektur als Hommage ans Handwerk
Zentrales Element der Fläche ist die Treppe. Sie ist nicht nur die Verbindung zwischen den Etagen, sondern fungiert auch als Bühne: Die Silhouetten der Polène-Taschen erscheinen durch gezielte Schattenspiele wie Kunstobjekte.
Licht, Szenografie und der Rhythmus
Das offene, lichtdurchflutete Obergeschoss bietet eine Bühne für „Craft at Work“. Drei Szenen führen durch die Welt des Leders: ein vibrierendes Paris im Klang des Lederwerkzeugs Patacabras, die Landschaft von Ubrique als Wiege des Materials und schließlich eine poetische Werkstatt, in der Miniaturtaschen über ein luftiges Förderband gleiten und zu übergroßen Modellen anwachsen. Die Installation macht sichtbar, was Polène antreibt: Präzision, Geduld, Ehrfurcht vor dem Material.
Ein neues Kapitel in China
Mit dem ersten Flagship-Store in Peking erweitert Polène seine internationale Präsenz und präsentiert seine Formensprache in einem Raum, der Handwerk, Innovation und kulturelle Bezüge vereint. „Wir wollten einen Ort schaffen, an dem Materialien ihre Geschichte erzählen“, heißt es aus dem Unternehmen.