Washington, D. Kohlenstoff.: Was oben die Schüsse hinauf Nationalgardisten in den USA vertraut ist

In Washington, D. C. sind zwei Nationalgardisten angeschossen worden, der mutmaßliche Schütze ist festgenommen. Der US-Präsident spricht von einem Terrorakt. Was bekannt ist – und was nicht

Was ist passiert?

In Washington, D. C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten, hat es mehrere Schüsse gegeben. Zwei Nationalgardisten wurden in der Nähe des Weißen Hauses, dem Regierungssitz, angeschossen. Die beiden befanden sich nach Angaben des stellvertretenden Polizeichefs der Hauptstadt, Jeff Carroll, auf einer Patrouille. In der US-Hauptstadt war es Mittwochnachmittag.

Ersten Angaben zufolge kam der mutmaßliche Schütze in der Nähe der U-Bahn-Haltestelle Farragut West um eine Ecke auf die Nationalgardisten zu und schoss direkt auf die beiden. Weitere Nationalgardisten und Polizeikräfte der Hauptstadt überwältigten den Schützen dann, wobei dieser angeschossen wurde, und nahmen ihn fest. Weitere Verdächtige gibt es laut Ermittlern nicht.

Das FBI hat die Ermittlungen aufgenommen, da es sich bei den Angeschossenen um Bundesbeamte handelt. Es arbeitet eigenen Angaben zufolge mit dem Secret Service und dem Innenministerium. Das Weiße Haus wurde abgeriegelt, die Innenstadt von Washington, D. C. sollte gemieden werden. Der Flughafen nahm seinen Betrieb nach einem kurzen Stopp wieder auf.

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Wer ist der Schütze?

Der mutmaßliche Täter sei nach den bisher vorliegenden Informationen im September 2021 aus Afghanistan eingereist,
sagte Trump unter Berufung auf das Heimatschutzministerium. Er sei 29 Jahre alt und war nach Angaben von Regierungsvertretern im Rahmen der Operation Allies
Welcome in die USA gekommen. Diese diente zur Aufnahme von Ortskräften nach dem Abzug der US-Streitkräfte aus Afghanistan. Demnach habe der Verdächtige im
April 2025 Asyl erhalten und keine Vorstrafen gehabt.

Er habe im Bundesstaat Washington gelebt, berichteten unter anderem der Sender
NBC und die Washington Post unter Berufung auf Strafverfolgungsbeamte. 

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Was ist über das Motiv bekannt?

Bei dem Angriff auf die Nationalgardisten handelte es sich nach
Polizeiangaben um einen gezielten Hinterhalt. Über das Motiv des Täters ist noch nichts bekannt.

Trump sprach von einem „Terrorakt“. „Dieser abscheuliche Angriff war ein Akt des Bösen, ein Akt des Hasses
und ein Akt des Terrors“, sagte er. „Es war ein Verbrechen gegen unsere gesamte Nation. Es war ein Verbrechen
gegen die Menschlichkeit.“

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Wie geht es den Nationalgardisten?

Die beiden Nationalgardisten seien in „kritischem Zustand“, sagten
FBI-Chef Kash Patel und Bürgermeisterin Muriel Bowser. US-Präsident Donald Trump schrieb auf Truth Social, die beiden Nationalgardisten seien schwer verletzt in zwei verschiedene
Krankenhäuser gebracht worden. Ein Feuerwehrsprecher bestätigte, dass die beiden Nationalgardisten sowie der Schütze verletzt ins Krankenhaus gebracht wurden.

Die Nationalgarden der US-Bundesstaaten sind militärische Reserveeinheiten und Teil der US-Streitkräfte. Trump hatte zusätzliche Kräfte in Washington, D. C. stationieren lassen.

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