Krieg in Gaza: Israel greift Anführer welcher Hisbollah in Beirut an



Haftbefehle gegen Netanjahu und den ehemaligen israelischen Verteidigungsminister Joaw Galant wegen des Verdachts der Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gazastreifen erlassen. 

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Hamas übergibt Leiche an Rotes Kreuz

Die Hamas hat die vom Islamischen Dschihad geborgene Leiche an Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben. Nach Angaben der Hamas soll es sich um die sterblichen Überreste einer aus Israel entführten Geisel handeln. Mitarbeiter des Roten Kreuzes seien mit einem Sarg auf dem Weg zum Übergabeort, teilte das israelische Militär mit. In einem forensischen Institut in Tel Aviv soll anschließend die Identität geklärt werden.

Die mit der Hamas verbündete Terrororganisation Islamischer Dschihad hatte zuvor erklärt, die Leiche in Chan Junis im südlichen Gazastreifen gefunden zu haben. Auch die sterblichen Überreste der verbliebenen Geiseln sollen unter Kriegstrümmern verschüttet sein.

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Übergebene tote Geisel identifiziert 

Nach Angaben der israelischen Armee ist die gestern Abend aus dem Gazastreifen an Israel übergebene tote Geisel identifiziert. Es handelt sich demnach um die Leichenteile des israelisch-argentinischen Staatsbürgers Lior Rudaeff. Seine Familie sei über die Rückgabe seiner Leiche informiert worden.

Rudaeff wurde den Angaben nach am 7. Oktober 2023 getötet, als er versuchte, das Kibbuz Nir Jitzchak gemeinsam mit anderen gegen den Überfall der islamistischen Hamas und mit ihr verbündeten Islamisten zu verteidigen. Zum Zeitpunkt seines Todes war Rudaeff 61 Jahre alt. Nun befinden sich noch fünf Leichen von Geiseln in der Gewalt der Hamas im Gazastreifen.

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Hamas kündigt Übergabe von getötetem israelischen Soldaten an 

Der bewaffnete Teil der Hamas will nach eigenen Angaben am Sonntag um 14 Uhr (12 Uhr GMT) in Gaza die Leiche des getöteten israelischen Soldaten Hadar Goldin übergeben. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Den Angaben zufolge wurde der Leichnam von Goldin am Samstag in einem Tunnel in Rafah im südlichen Gazastreifen gefunden. Goldin war Offizier während des Gaza-Krieges 2014. Er wurde am 1. August 2014 bei einem Einsatz im Gazastreifen getötet, sein Leichnam wurde anschließend entführt.

Im Juli 2014 hatte Israel den dritten Gazakrieg gestartet, um Raketenangriffe aus dem Gazastreifen zu stoppen und Angriffstunnel der Hamas zu zerstören. 

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Hamas hat mutmaßliche Leiche eines israelischen Soldaten übergeben

Die Hamas hat nach eigenen Angaben die Leiche eines getöteten israelischen Soldaten an Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz übergeben. Nach Angaben der Hamas soll es sich wie angekündigt um die Leiche von Hadar Goldin handeln, der bereits 2014 im Gazastreifen getötet und verschleppt worden war.

Die Angaben ließen sich bisher nicht unabhängig überprüfen, die Leiche soll in Israel forensisch untersucht und die Identität festgestellt werden. Die israelische Armee bestätigte lediglich, dass eine übergebene Leiche auf dem Weg zu israelischen Truppen im Gazastreifen ist.

Laut israelischen Medienberichten hatte die Hamas im Gegenzug für die Übergabe der Leiche freies Geleit für mehrere ihrer Kämpfer gefordert, die sich in einem von israelischen Truppen umschlossenen Tunnel befinden sollen. Es ist unklar, ob es dazu eine Einigung gibt. Der israelische Generalstabschef Ejal Zamir hatte das am Donnerstag verneint.

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Israelisches Militär führt Angriffe im Libanon durch

Israel hat erneut Gebiete im Libanon angegriffen. Ein Luftangriff traf ein Auto südlich der Küstenstadt Sidon und tötete einen Menschen, wie das Gesundheitsministerium in Beirut mitteilte. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA sprach außerdem von einer Serie israelischer Luftangriffe auf verschiedene Orte im Südlibanon. Im Osten des Landes sei ein Fahrzeug attackiert worden, verletzt wurde niemand.

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Das israelische Militär gab an, in der Bekaa-Ebene im Ostlibanon und im Süden des Landes "Terrorinfrastruktur" der Miliz Hisbollah angegriffen zu haben. Es seien Waffenlager und -produktionsstätten getroffen worden. Die Miliz äußert sich für gewöhnlich nicht zu einzelnen Angriffen.

Die Lage zwischen Israel und der Hisbollah hat sich zuletzt erneut deutlich zugespitzt. Eigentlich gilt seit bald einem Jahr eine Waffenruhe. Israel wirft der Hisbollah vor, sich neu zu strukturieren und aufzurüsten. Nahezu täglich greift das Militär daher weiter im Libanon an.

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Macron und Abbas planen Komitee zur Planung eines Palästinenserstaats

Die französische Regierung und die Palästinensische Autonomiebehörde wollen in einem Komitee die Idee eines palästinensischen Staates weiter ausarbeiten. "Dieses Komitee wird sich mit allen rechtlichen, verfassungsrechtlichen, institutionellen und organisatorischen Aspekten befassen", sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach einem Gespräch mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Der Ausschuss solle auch zur Ausarbeitung einer neuen Verfassung beitragen.

"Das Komitee wird zur Ausarbeitung einer neuen Verfassung beitragen, deren Entwurf mir Präsident Abbas vorgelegt hat, und darauf abzielen, alle Voraussetzungen für einen solchen Staat Palästina zu schaffen", sagte Macron. Frankreich werde zudem humanitäre Hilfe in Höhe von 100 Millionen Euro für den Gazastreifen bereitstellen.

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Abbas sagte, man befürworte die Einrichtung eines Verfassungsausschusses voll und ganz. Er bekräftigte zudem seine Forderung, der zufolge die palästinensischen Übergangsinstitutionen im Gazastreifen Verbindungen zur Palästinensischen Autonomiebehörde haben sollten. US-Außenminister Marco Rubio hatte dies kürzlich als noch unklar bezeichnet.

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Israel drängt Bundesregierung zu Aufhebung der Beschränkungen für Rüstungsexporte

Gut einen Monat nach der Vereinbarung einer Waffenruhe im Gazastreifen drängt Israel die Bundesregierung, die Beschränkungen für Rüstungsexporte nach Israel aufzuheben. Der Waffenstillstand sei "ein guter Grund, dieses Waffenembargo aufzuheben", sagte der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor. Deutschlands Bekenntnis dazu, dass Israel ein Recht auf Selbstverteidigung habe, bezeichnete Prosor als "schöne Worte". Wenn Israel nicht die Mittel dazu habe, sei es problematisch.

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Journalistenverband fordert Zugang für Reporter nach Gaza

Seit mehr als zwei Jahren kommen ausländische Reporter nicht mehr in den Gazastreifen. Das hat die internationale Journalistenvereinigung (IFJ) nun kritisiert und forderte das sofortige Ende der Medienblockade. IFJ-Generalsekretär Anthony Bellanger rief Israel dazu auf, die Pressefreiheit zu respektieren und es Journalisten zu ermöglichen, unabhängig über die Situation in Gaza zu berichten, zum Wohle der dortigen Bevölkerung und der internationalen Gemeinschaft, die ein Recht auf Informationen habe.

Am 23. Oktober räumte das Oberste israelische Gericht dem Staat eine Frist von 30 Tagen ein, um seine Position zur Frage des Zugangs in den Gazastreifen für internationale Journalisten zu formulieren. Laut IFJ ist bislang aber nichts Konkretes unternommen worden, um ausländischen Medien den freien Zugang zum Gazastreifen zu ermöglichen.

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Mehr als 260 Angriffe auf Palästinenser im Westjordanland

Das UN-Menschenrechtsbüro hat erneute Angriffe radikaler israelischer Siedler auf palästinensische Einrichtungen und Häuser im besetzten Westjordanland verurteilt. Ein Sprecher sprach von einem Muster wachsender Gewalt gegen Palästinenser. Mehrere Menschen seien bei den Angriffen, unter anderem auf eine Milchfabrik, verletzt worden. Im Oktober seien mehr als 260 Angriffe registriert worden, mehr als in jedem einzelnen Monat seit 2006.

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Israelische Behörden hätten ihre Aktivitäten intensiviert und zerstörten Häuser, beschlagnahmten Besitztümer, beschränkten die Bewegungsmöglichkeiten der Palästinenser immer mehr, während Siedlungen ausgebaut würden und Tausende Palästinenser durch Siedler und das Militär vertrieben würden.

Das Westjordanland gehört nach internationaler Rechtsprechung wie der Gazastreifen zu den von Israel besetzten Gebieten. "Die dauerhafte Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung innerhalb der besetzten Gebiete kommt einer unrechtmäßigen Umsiedlung gleich, die ein Kriegsverbrechen darstellt. Israels Umsiedlung von Teilen der eigenen Zivilbevölkerung in die von ihm besetzten Gebiete kommt ebenfalls einem Kriegsverbrechen gleich", sagte der Sprecher.

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Libanon plant UN-Beschwerde gegen Israel

Der Libanon hat beim UN-Sicherheitsrat Beschwerde wegen einer neuen israelischen Betonmauer im Grenzgebiet eingelegt. Nach Angaben der libanesischen Präsidentschaft ragt die Konstruktion über die von den Vereinten Nationen festgelegte Blaue Linie hinaus. Konkret beanstandet der Libanon einen Verstoß gegen die Resolution 1701 sowie eine Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität des Landes.

UN-Sprecher Stéphane Dujarric sagte, die Mauer schneide mehr als 4.000 Quadratmeter libanesischen Bodens von der lokalen Bevölkerung ab. Die UN-Mission UNIFIL habe ihre Entfernung gefordert. Das israelische Militär bestreitet, dass die Mauer die Blaue Linie überschreitet.

Die Blaue Linie ist eine von den UN festgelegte Grenze zwischen dem Libanon und Israel sowie den von Israel völkerrechtswidrig besetzten Golanhöhen. Die UNIFIL ist seit 1978 im Gebiet zwischen dem Litani-Fluss und der Blauen Linie stationiert und umfasst laut UN rund 10.000 Soldatinnen und Soldaten sowie etwa 800 zivile Kräfte. Die israelischen Streitkräfte zogen sich 2000 bei ihrem Abzug aus dem Südlibanon auf die Blaue Linie zurück.

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Netanjahu lehnt Palästinenserstaat weiter ab

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich erneut gegen einen eigenen Staat für die Palästinenserinnen und Palästinenser ausgesprochen. Zuvor hatte sein rechtsextremer Koalitionspartner Itamar Ben-Gvir eine solche Ablehnung gefordert und gedroht, andernfalls aus der Regierungskoalition auszutreten. "Ich brauche von niemandem Bestätigungen, Tweets oder Vorträge", heißt es dazu in einer Mitteilung Netanjahus.

Anlass der Äußerungen Netanjahus und Ben-Gvirs ist eine von den USA angekündigte Resolution im UN-Sicherheitsrat. Diese sieht einen Weg zu Selbstbestimmung und Staatlichkeit der Palästinenser vor. Sie ist Teil des Gazafriedensplans von US-Präsident Donald Trump.

Unterdessen bekräftigte Netanjahu seine Entschlossenheit zur Entwaffnung der islamistischen Hamas. Auch diese ist Bestandteil der US-Resolution. Die Entwaffnung werde sich entweder einfach gestalten oder auf die harte Tour durchgezogen, sagte der israelische Ministerpräsident.

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UN-Friedenstruppen werfen Israels Armee Beschuss von Blauhelmsoldaten vor

Laut den UN-Friedenstruppen im Libanon (Unifil) hat die israelische Armee heute Morgen nahe einer israelischen Stellung im Südlibanon aus einem Panzer heraus auf Soldaten der Friedenstruppe geschossen. Verletzte gab es demnach nicht. Unifil zufolge schlugen Maschinengewehrkugeln etwa fünf Meter von den Soldaten entfernt ein. Diese seien zu Fuß unterwegs gewesen und mussten im Gelände Schutz suchen. Eine halbe Stunde später konnten sie sich in Sicherheit bringen, nachdem sich der Panzer hinter die israelische Stellung zurückgezogen hatte, hieß es weiter.

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Das israelische Militär teilte mit, es sei "nicht absichtlich" auf die Blauhelmsoldaten geschossen worden. Nach der Sichtung zweier Verdächtiger habe die Panzerbesatzung Warnschüsse abgegeben. Eine Überprüfung habe ergeben, "dass es sich bei den Verdächtigen um UN-Soldaten handelte, die in dem Gebiet auf Patrouille waren und aufgrund der schlechten Wetterbedingungen als Verdächtige eingestuft wurden". 

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This morning, the Israel Defense Forces (IDF) fired on UNIFIL peacekeepers from a Merkava tank from near a position Israel has established in Lebanese territory.

— UNIFIL (@UNIFIL_) November 16, 2025

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Bereits letzte Woche hatte die Unifil der israelischen Armee vorgeworfen, ihre Beobachter zu gefährden. Nun forderte die UN-Mission die israelischen Streitkräfte auf, "aggressives Verhalten und Angriffe auf oder in der Nähe von Friedenstruppen einzustellen". Der Beschuss vom Sonntag verstoße gegen die UN-Resolution 1701 aus dem Jahr 2006, die unter anderem vorsieht, dass ausschließlich Truppen der Unifil und der libanesischen Armee im Grenzgebiet zu Israel eingesetzt werden sollten.

Die proiranische Hisbollah-Miliz blieb dennoch dort. Israel argumentiert, die Beobachtertruppe habe ihre Mission verfehlt und wirft ihr vor, jahrzehntelang kaum etwas gegen den Aufbau von Hisbollah-Stellungen nahe seiner Staatsgrenze unternommen zu haben.

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Israel reißt Außenposten illegaler israelischer Siedlung im Westjordanland ab

Israelische Sicherheitskräfte haben einen illegalen Außenposten israelischer Siedler im völkerrechtswidrig besetzten Westjordanland räumen lassen. Mit dem Abriss des Gebäudes wurde begonnen, wie die für die zivile Verwaltung der Palästinensergebiete zuständige israelische Behörde Cogat mitteilte. Infolge "krimineller Aktivitäten und schwerer Gewalttaten" sei die Siedlung Zur Misgavi in Gusch Etzion südlich von Jerusalem "in Übereinstimmung mit dem Gesetz" geräumt worden.

Israelischen Medien zufolge wurden 25 Familien aus dem Gebiet gebracht. Videoaufnahmen zeigten Bulldozer, die Mauern einreißen.

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In den vergangenen Wochen gab es im Westjordanland wiederholt gewalttätige Angriffe, die israelischen Siedlern zugeschrieben wurden. Ein mutmaßlich von radikalen Siedlern verübter Brandanschlag auf eine Moschee im Westjordanland am vergangenen Donnerstag war international verurteilt worden. 

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Zahl der Toten nach israelischem Angriff steigt

Nach dem Luftangriff des israelischen Militärs auf das größte Flüchtlingslager für Palästinenser im Süden des Libanon ist die Zahl der Toten nach libanesischen Behördenangaben auf 13 gestiegen. Die Nachrichtenagentur dpa berichtet unter Verweis auf Quellen innerhalb des Viertels, die Opferzahl könnte weit darüber liegen. Ersten Berichten zufolge könnte der Angriff eine Zusammenkunft von Anführern der Hamas getroffen haben.

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EU erwägt laut Bericht Ausweitung ihrer Schutzmission im Gazastreifen

Die EU-Außenminister beraten bei einem Treffen in Brüssel heute über den US-Friedensplan für den Gazastreifen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa erwägen die Minister, ihre Polizeimission in der Konfliktregion auszuweiten.

Laut dem Bericht könnte die EU über die im Westjordanland ansässige Mission Eupol Copps mittelfristig 3.000 palästinensische Sicherheitskräfte ausbilden. Kurzfristig soll zudem der Wiederaufbau von Justiz- und Sicherheitsstrukturen im Gazastreifen unterstützt werden. Die neue Polizei soll nach einer Resolution des UN-Sicherheitsrates eng mit einer geplanten internationalen Stabilisierungstruppe zusammenarbeiten.

Offenbar planen die EU-Außenminister dem Bericht zufolge auch, den EU-Grenzschutzeinsatz im Gazastreifen auszuweiten. EU-Grenzschützer könnten dann künftig auch bei der Abfertigung des Warenverkehrs am Übergang Rafah und an Kontrollpunkten wie Kerem Schalom helfen.

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EU startet Geberkonferenz für Palästinensergebiete

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Die EU hat für heute eine Geberkonferenz zugunsten der palästinensischen Gebiete angesetzt. Als Teilnehmer werden rund 60 Delegationen erwartet, unter anderem aus arabischen Staaten. Es soll um die finanzielle Stabilität der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) und deren Fortschritte bei ihren Reformplänen gehen sowie um die jüngsten Entwicklungen im Gazastreifen.

Zusagen für neue Finanzhilfen für den Gazastreifen werden bei der Konferenz nicht erwartet. Zu diesem Zweck soll es eine internationale Wiederaufbaukonferenz in Ägypten geben.

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Krankenhäuser melden 33 Tote durch israelische Angriffe im Gazastreifen

Bei zwei israelischen Luftangriffen auf Chan Junis im Gazastreifen sind nach Krankenhausangaben fünf Menschen getötet worden. Damit sei die Zahl der Toten durch Angriffe seit gestern Abend auf 33 gestiegen, teilten das Nasser- und das Schifa-Krankenhaus mit. Zuvor hatte das Gesundheitsministerium im Gazastreifen von 25 Toten gesprochen. 

Israel hat seine Angriffe mit Schüssen auf seine Soldaten begründet. Vertreter des Nasser-Krankenhauses in Chan Junis sprachen von insgesamt 17 Toten. Das Schifa-Krankenhaus im Norden der Stadt Gaza teilte mit, bei zwei Luftangriffen auf ein Gebäude seien 16 Menschen getötet worden.

Den Krankenhausangaben zufolge stammen die Leichen von beiden Seiten der im Oktober festgelegten Waffenstillstandslinie. Diese teilt den Gazastreifen in zwei Hälften, eine steht unter israelischer Militärkontrolle. Israel und die Terrororganisation Hamas beschuldigen sich gegenseitig, gegen die Waffenruhe zu verstoßen.

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Frankreich verurteilt israelische Angriffe im Südlibanon 

Frankreich hat sich besorgt über Israels Angriffe im Südlibanon gezeigt. "Wir verurteilen die israelischen Angriffe, bei denen Zivilisten im Süden des Landes getötet werden", sagte ein Sprecher des französischen Außenministeriums. Die französische Regierung stehe hinter der im November 2024 vereinbarten Waffenruhe.

Bei israelischen Angriffen im Südlibanon am Mittwoch wurde mindestens eine Person getötet.

Frankreich forderte die israelische Armee zudem auf, die Souveränität und territoriale Integrität Syriens zu respektieren und sich von den Golanhöhen zurückzuziehen. Man beobachte die Situation dort mit größter Sorge, sagte der Sprecher.

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Israelische Menschenrechtler fordern Überführung von Patienten aus Gaza

Fünf israelische Gruppen für Menschenrechte setzen sich dafür ein, dass Patienten aus dem Gazastreifen für lebensrettende Behandlungen in andere palästinensische Gebiete verlegt werden dürfen. Die Gruppen Ärzte für Menschenrechte Israel (PHRI), HaMoked, Adalah und Association for Civil Rights in Israel (ACRI) reichten eine entsprechende Petition beim obersten israelischen Gericht ein.

Laut den Organisationen sind zwei Drittel der insgesamt 647 medizinischen Einrichtungen im Gazastreifen nicht funktionsfähig. Für Krebsoperationen, Chemotherapie, Intensivpflege und kinderärztliche Behandlungen gebe es kaum Möglichkeiten. Rund 16.500 Menschen seien in Gefahr. Krankenhäuser in Ostjerusalem und dem Westjordanland sollen den Organisationen zufolge zur Aufnahme von Patienten geeignet sein. Die Menschenrechtler werfen Israel vor, lebenswichtige Behandlungen durch Grenzkontrollen zu blockieren.

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Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) warf Israel derweil im Zusammenhang mit Zwangsumsiedlungen von Palästinensern aus drei Flüchtlingslagern in Westjordanland Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. In Dschenin, Tulkarem und Nur Schams mussten zu Jahresbeginn nach der Bekanntgabe einer vorübergehenden Waffenruhe in Gaza mehr als 32.000 Menschen die Lager zu räumen.

HRW verweist in seinem Bericht auf die Genfer Konvention, die solche Zwangsvertreibungen verbiete, "außer vorübergehend aus zwingenden militärischen Gründen oder zur Sicherheit der Bevölkerung". Die Vertriebenen hätten Anspruch auf Schutz, Unterkunft und ein Rückkehrrecht.

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Israelische Friedensaktivisten kritisieren neue jüdische Siedlungen im Westjordanland

Die israelische Gruppe Peace Now hat jüdische Siedler für die Gründung einer neuen Siedlung kritisiert. Die "Dreistigkeit der Siedler bei der Gründung von Siedlungen und dem Schaffen von Tatsachen vor Ort kennt keine Grenzen", teilte die Gruppe mit. Dabei würden staatliche Mittel genutzt, um "Israels Aussicht auf Frieden und eine Zweistaatenlösung zu untergraben".

Der Rat der Region Gusch Etzion beschloss die Gründung einer neuen Siedlung in der Nähe von Betlehem. In dieser Region gab es zuletzt mehrere gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen palästinensischen Einwohnern und jüdischen Siedlern. 

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Israel tötet fünf Menschen bei Luftangriff auf Gaza

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Die israelische Armee hat erneut gegen die Waffenruhe verstoßen und in Gaza nach eigenen Angaben fünf Menschen bei einem Luftschlag getötet. Der Vorfall ereignete demnach hinter der sogenannten gelben Linie, hinter die sich das israelische Militär im Rahmen der Waffenruhevereinbarung zurückgezogen hat. Bei den Getöteten habe es sich um Terroristen gehandelt, die sich Soldaten genähert hätten, gab das israelische Militär an.

Palästinensische Medien berichteten, dass eine Person im Süden des Gazastreifens von israelischen Soldaten getötet worden sei. Ob es sich um den gleichen Vorfall handelt, geht aus den Berichten bislang nicht hervor. Derzeit kommt es im Gazastreifen trotz Waffenruhe fast täglich zu gewaltsamen Zwischenfällen.

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Zwei junge Palästinenser bei Zusammenstößen in Ostjerusalem erschossen

Zwei Palästinenser im Alter von 16 und 18 Jahren sollen durch israelische Sicherheitskräfte erschossen worden sein. Bei einer Razzia in Ostjerusalem sollen sie laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium getötet worden sein. Die israelische Polizei sagte zu dem Vorfall, dass Einsatzkräfte im arabisch geprägten Viertel Kafr Akab gegen Personen vorgegangen sind, die "gewaltsame Ausschreitungen" provozieren wollten. Steine und Feuerwerkskörper sollen auf die Sicherheitskräfte geworfen worden sein. Auf vier Verdächtige wurde laut der Polizei geschossen.

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Israelische Regierung berät über Siedlergewalt im Westjordanland

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat mit hohen Sicherheitsbeamten, Militärs und Geheimdienstlern die Gewalt israelischer Siedler im Westjordanland erörtert. Das sagte ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AP. Demnach wurde unter anderem über Vorschläge gesprochen, wie die Gewalt eingedämmt werden könne.

Unter anderem sollen demnach Siedler dazu bewegt werden, an Bildungsprogrammen teilzunehmen. Es sei ein weiteres Treffen dieser Art geplant. Netanjahus Büro wollte sich zunächst nicht zu den besprochenen Themen äußern.

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Während der palästinensischen Olivenernte im Oktober und Anfang November haben sich Angriffe von Siedlern im Westjordanland gehäuft und halten seitdem an. Netanjahu sprach von "einer Handvoll Extremisten" und forderte die Strafverfolgungsbehörden auf, aktiv zu werden. Menschenrechtler und Palästinenser betrachten die Übergriffe dagegen nicht als Einzelfälle und sagen, Siedler griffen im gesamten Westjordanland jeden Tag zu Gewalt. 

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Welternährungsprogramm fordert mehr Nahrung für hunderttausende Menschen in Gaza

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) benötigt nach eigenen Angaben deutlich mehr Nahrung für die Menschen im Gazastreifen. Seit dem Waffenstillstand zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas am 10. Oktober seien rund 40.000 Tonnen Nahrung in den Gazastreifen gelangt. Circa 530.000 Menschen seien mit dieser Hilfe erreicht worden. Im Gazastreifen leben derzeit mehr als zwei Millionen Menschen. Dem WFP zufolge sei ein Drittel des selbst gesteckten Monatsziels erreicht worden.

Das WFP fördert nach eigenen Angaben Bäckereien, die etwa 160.000 Brotlaibe pro Tag backen. 35 öffentliche Küchen stellen außerdem 210.000 warme Mahlzeiten pro Tag her.

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Israels Armee tötet 13 Menschen in Geflüchtetenlager im Libanon

Die israelische Armee hat zu Beginn der Woche ein palästinensisches Flüchtlingslager im Süden des Libanon angegriffen und dabei 13 Menschen getötet. Bei den Getöteten soll es sich um Mitglieder der Terrorgruppe Hamas handeln, wie die Armee mitteilte. Unter ihnen soll demnach auch Jawad Sidawi sein, der an der Ausbildung von Terroristen beteiligt gewesen sein soll. Zur Identität der zwölf anderen Getöteten machte die israelische Armee auf Nachfrage keine Angaben.

Nach Angaben der Hamas handelte es sich bei den 13 jungen Männern um Zivilisten. Die israelische Armee soll demnach einen Sportplatz angegriffen haben, der von Jugendlichen des Geflüchtetenlagers aufgesucht wird. Der Angriff habe somit "eine Gruppe Jungen" getroffen, die sich dort gerade aufhielten.

Das überfüllte Camp Ain al-Hilweh nahe der Küstenstadt Sidon ist das größte palästinensische Flüchtlingslager im Libanon. Trotz einer vor Monaten vereinbarten Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz setzt Israel seine Angriffe auf den Libanon weiter fort. 

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Libanon signalisiert Verhandlungsbereitschaft

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Angesichts der jüngsten israelischen Angriffe im Libanon hat sich der libanesische Präsident Joseph Aoun offen für Verhandlungen gezeigt. Der Libanon wolle eine Vereinbarung treffen, die die israelischen Angriffe beendet und den Rückzug Israels von fünf Grenzhügeln vorsieht, die seit dem Ende des Israel-Hisbollah-Krieges im vergangenen Jahr besetzt sind, sagte Aoun in einer TV-Rede zum Unabhängigkeitstag. Demnach sei die libanesische Armee bereit, alle von Israel geräumten Positionen zu übernehmen.

Der libanesische Präsident ließ offen, ob die Verhandlungen direkt mit Israel geführt werden sollen. Auch die USA, die UN oder die internationale Gemeinschaft kämen als Vermittler infrage, sagte Aoun. Unklar blieb zunächst, ob die israelische Regierung das Verhandlungsangebot annimmt. Israel hatte zuletzt seine Angriffe verstärkt.

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Israels Armee tötet zehn Menschen durch Angriffe auf Gazastreifen

Durch mehrere israelische Angriffe im Gazastreifen wurden nach einem palästinensischen Medienbericht mindestens zehn Menschen getötet. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, bei einem Luftangriff auf ein Fahrzeug in der Stadt Gaza seien fünf Palästinenser getötet worden. In sozialen Medien wurden Videoaufnahmen von einem verkohlten Auto geteilt, neben dem offenbar Leichen lagen. Laut dem saudischen Fernsehsender Al-Hadath war darunter ein Kommandeur des militärischen Hamas-Arms, der Kassam-Brigaden. Die Hamas bestätigte dies bislang nicht.

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Kurz nach dem Angriff auf Gaza-Stadt gab es laut Wafa auch im Flüchtlingsviertel Nuseirat einen Toten, als ein Haus bombardiert wurde. Bei einem weiteren Angriff in Deir al-Balah seien vier Menschen getötet worden, darunter zwei Minderjährige.

Die israelische Armee bestätigte die Angriffe im Gazastreifen. Den Angaben zufolge handelte es sich um eine Reaktion auf einen vorherigen bewaffneten Angriff auf israelische Soldaten im Süden des Gazastreifens. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Hamas-Delegation zu Gesprächen in Kairo eingetroffen

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Nach einer erneuten Eskalation der Gewalt im Gazastreifen ist eine Delegation der islamistischen Terrororganisation Hamas zu Gesprächen in Kairo eingetroffen. Vorgesehen seien Gespräche mit den Vermittlern – neben Ägypten sind das Katar und die USA, berichtete der saudische Fernsehsender Al-Hadath. Darin soll es um die jüngsten israelischen Angriffe sowie um den Übergang zur zweiten Phase des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump gehen.

Wiederholte gewaltsame Zwischenfälle im Gazastreifen lösten zuletzt Sorge um den Fortbestand der fragilen Waffenruhe aus. Allein am Samstag wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in Gaza mindestens 22 Menschen bei israelischen Angriffen getötet. Israels Armee sprach von Reaktionen auf palästinensische Angriffe auf ihre Truppen, die noch mehr als die Hälfte des Küstenstreifens kontrollieren. Überprüfen lassen sich die Angaben nicht unabhängig.

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Israelisches Militär meldet Tötung eines Hamas-Kommandanten

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Kommandanten der Hamas im Gazastreifen getötet. Dabei soll es sich um Alaa‘ Haddadeh handeln, der als Leiter der Versorgung im Produktionshauptquartier der Hamas tätig war. Das teilte die israelische Armee auf X mit. Haddadeh soll für den Transfer von Waffen vom Hauptquartier der Hamas zu Bataillons- und Feldkommandanten zuständig gewesen sein. 

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Israel greift Anführer der Hisbollah in Beirut an

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein hochrangiges Mitglied der Hisbollah in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. In einer Mitteilung schrieb das Militär von einem "gezielten Schlag gegen einen führenden Hisbollah-Terroristen in Beirut".

Laut israelischen Medienberichten war das Ziel des Angriffs der Hisbollah-Anführer Hajtham Ali Tabatabai. Er soll die "Nummer zwei” innerhalb der Hisbollah-Miliz sein. Die USA hatten im Jahr 2018 eine Belohnung für seine Ergreifung ausgesetzt. Libanesische Medien berichteten von schweren Schäden bei einem Angriff in einem südlichen Vorort Beiruts.

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Bei den Getöteten soll es sich um Mitglieder der Terrorgruppe Hamas handeln, wie die Armee mitteilte. Unter ihnen soll demnach auch Jawad Sidawi sein, der an der Ausbildung von Terroristen beteiligt gewesen sein soll. Zur Identität der zwölf anderen Getöteten machte die israelische Armee auf Nachfrage keine Angaben. Nach Angaben der Hamas handelte es sich bei den 13 jungen Männern um Zivilisten. Die israelische Armee soll demnach einen Sportplatz angegriffen haben, der von Jugendlichen des Geflüchtetenlagers aufgesucht wird. Der Angriff habe somit "eine Gruppe Jungen" getroffen, die sich dort gerade aufhielten.Das überfüllte Camp Ain al-Hilweh nahe der Küstenstadt Sidon ist das größte palästinensische Flüchtlingslager im Libanon. Trotz einer vor Monaten vereinbarten Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz setzt Israel seine Angriffe auf den Libanon weiter fort. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-21T18:08:29.000Z","dateModified":"2025-11-21T18:53:47.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israelische Regierung berät über Siedlergewalt im Westjordanland","articleBody":"Israelische Regierung berät über Siedlergewalt im WestjordanlandIsraels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat mit hohen Sicherheitsbeamten, Militärs und Geheimdienstlern die Gewalt israelischer Siedler im Westjordanland erörtert. Das sagte ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AP. Demnach wurde unter anderem über Vorschläge gesprochen, wie die Gewalt eingedämmt werden könne.Unter anderem sollen demnach Siedler dazu bewegt werden, an Bildungsprogrammen teilzunehmen. Es sei ein weiteres Treffen dieser Art geplant. Netanjahus Büro wollte sich zunächst nicht zu den besprochenen Themen äußern.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-21T15:32:45.000Z","dateModified":"2025-11-21T18:39:28.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Maline Hofmann"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_767/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoL9wudNuxR75uBAGaSj/moLBZzMw5eZy5SpiDJe5.jpeg","caption":"Fahrzeug, das nach israelischen Angaben bei einem Angriff in der Nähe der jüdischen Siedlung Gusch Etzion im besetzten Westjordanland benutzt wurde","creditText":"Ohad Zwigenberg/AP/dpa","uploadDate":"2025-11-21T18:39:27.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_359/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoL9wudNuxR75uBAGaSj/moLBZzMw5eZy5SpiDJe5.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Welternährungsprogramm fordert mehr Nahrung für hunderttausende Menschen in Gaza","articleBody":"Welternährungsprogramm fordert mehr Nahrung für hunderttausende Menschen in GazaDas Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) benötigt nach eigenen Angaben deutlich mehr Nahrung für die Menschen im Gazastreifen. Seit dem Waffenstillstand zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas am 10. Oktober seien rund 40.000 Tonnen Nahrung in den Gazastreifen gelangt. Circa 530.000 Menschen seien mit dieser Hilfe erreicht worden. Im Gazastreifen leben derzeit mehr als zwei Millionen Menschen. Dem WFP zufolge sei ein Drittel des selbst gesteckten Monatsziels erreicht worden.Das WFP fördert nach eigenen Angaben Bäckereien, die etwa 160.000 Brotlaibe pro Tag backen. 35 öffentliche Küchen stellen außerdem 210.000 warme Mahlzeiten pro Tag her.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-21T14:00:30.000Z","dateModified":"2025-11-21T14:02:48.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Vincent Rastfeld"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Zwei junge Palästinenser bei Zusammenstößen in Ostjerusalem erschossen","articleBody":"Zwei junge Palästinenser bei Zusammenstößen in Ostjerusalem erschossenZwei Palästinenser im Alter von 16 und 18 Jahren sollen durch israelische Sicherheitskräfte erschossen worden sein. Bei einer Razzia in Ostjerusalem sollen sie laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium getötet worden sein. Die israelische Polizei sagte zu dem Vorfall, dass Einsatzkräfte im arabisch geprägten Viertel Kafr Akab gegen Personen vorgegangen sind, die "gewaltsame Ausschreitungen" provozieren wollten. Steine und Feuerwerkskörper sollen auf die Sicherheitskräfte geworfen worden sein. 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"Wir verurteilen die israelischen Angriffe, bei denen Zivilisten im Süden des Landes getötet werden", sagte ein Sprecher des französischen Außenministeriums. Die französische Regierung stehe hinter der im November 2024 vereinbarten Waffenruhe.Bei israelischen Angriffen im Südlibanon am Mittwoch wurde mindestens eine Person getötet. Frankreich forderte die israelische Armee zudem auf, die Souveränität und territoriale Integrität Syriens zu respektieren und sich von den Golanhöhen zurückzuziehen. 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Damit sei die Zahl der Toten durch Angriffe seit gestern Abend auf 33 gestiegen, teilten das Nasser- und das Schifa-Krankenhaus mit. Zuvor hatte das Gesundheitsministerium im Gazastreifen von 25 Toten gesprochen. Israel hat seine Angriffe mit Schüssen auf seine Soldaten begründet. Vertreter des Nasser-Krankenhauses in Chan Junis sprachen von insgesamt 17 Toten. Das Schifa-Krankenhaus im Norden der Stadt Gaza teilte mit, bei zwei Luftangriffen auf ein Gebäude seien 16 Menschen getötet worden.Den Krankenhausangaben zufolge stammen die Leichen von beiden Seiten der im Oktober festgelegten Waffenstillstandslinie. Diese teilt den Gazastreifen in zwei Hälften, eine steht unter israelischer Militärkontrolle. 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In einer Mitteilung schrieb das Militär von einem "gezielten Schlag gegen einen führenden Hisbollah-Terroristen in Beirut". Laut israelischen Medienberichten war das Ziel des Angriffs der Hisbollah-Anführer Hajtham Ali Tabatabai. Er soll die "Nummer zwei” innerhalb der Hisbollah-Miliz sein. Die USA hatten im Jahr 2018 eine Belohnung für seine Ergreifung ausgesetzt. Libanesische Medien berichteten von schweren Schäden bei einem Angriff in einem südlichen Vorort Beiruts.","video":[]}"}“>

Eric Voigt
Eric Voigt

Israel greift Anführer der Hisbollah in Beirut an

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein hochrangiges Mitglied der Hisbollah in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. In einer Mitteilung schrieb das Militär von einem „gezielten Schlag gegen einen führenden Hisbollah-Terroristen in Beirut“.

Laut israelischen Medienberichten war das Ziel des Angriffs der Hisbollah-Anführer Hajtham Ali Tabatabai. Er soll die „Nummer zwei” innerhalb der Hisbollah-Miliz sein. Die USA hatten im Jahr 2018 eine Belohnung für seine Ergreifung ausgesetzt. Libanesische Medien berichteten von schweren Schäden bei einem Angriff in einem südlichen Vorort Beiruts.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Hamas-Delegation zu Gesprächen in Kairo eingetroffen

Blick auf Kairo: Eine Delegation der Hamas ist zu Gesprächen in der ägyptischen Hauptstadt eingetroffen.
Blick auf Kairo: Eine Delegation der Hamas ist zu Gesprächen in der ägyptischen Hauptstadt eingetroffen. Mohamed Abd El Ghany/Reuters
Nach einer erneuten Eskalation der Gewalt im Gazastreifen ist eine Delegation der islamistischen Terrororganisation Hamas zu Gesprächen in Kairo eingetroffen. Vorgesehen seien Gespräche mit den Vermittlern – neben Ägypten sind das Katar und die USA, berichtete der saudische Fernsehsender Al-Hadath. Darin soll es um die jüngsten israelischen Angriffe sowie um den Übergang zur zweiten Phase des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump gehen.

Wiederholte gewaltsame Zwischenfälle im Gazastreifen lösten zuletzt Sorge um den Fortbestand der fragilen Waffenruhe aus. Allein am Samstag wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in Gaza mindestens 22 Menschen bei israelischen Angriffen getötet. Israels Armee sprach von Reaktionen auf palästinensische Angriffe auf ihre Truppen, die noch mehr als die Hälfte des Küstenstreifens kontrollieren. Überprüfen lassen sich die Angaben nicht unabhängig.

Eric Voigt
Eric Voigt

Israelisches Militär meldet Tötung eines Hamas-Kommandanten

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Kommandanten der Hamas im Gazastreifen getötet. Dabei soll es sich um Alaa‘ Haddadeh handeln, der als Leiter der Versorgung im Produktionshauptquartier der Hamas tätig war. Das teilte die israelische Armee auf X mit. Haddadeh soll für den Transfer von Waffen vom Hauptquartier der Hamas zu Bataillons- und Feldkommandanten zuständig gewesen sein. 
Menschen inspizieren den Ort deines israelischen Angriffs im zentralen Gazastreifen, am 23. November 2025.
Menschen inspizieren den Ort deines israelischen Angriffs im zentralen Gazastreifen, am 23. November 2025. Foto: Mahmoud Issa/Reuters

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Israels Armee tötet zehn Menschen durch Angriffe auf Gazastreifen

Durch mehrere israelische Angriffe im Gazastreifen wurden nach einem palästinensischen Medienbericht mindestens zehn Menschen getötet. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, bei einem Luftangriff auf ein Fahrzeug in der Stadt Gaza seien fünf Palästinenser getötet worden. In sozialen Medien wurden Videoaufnahmen von einem verkohlten Auto geteilt, neben dem offenbar Leichen lagen. Laut dem saudischen Fernsehsender Al-Hadath war darunter ein Kommandeur des militärischen Hamas-Arms, der Kassam-Brigaden. Die Hamas bestätigte dies bislang nicht.
Mehrere Palästinenser versammeln sich in Gaza-Stadt um das zerstörte Fahrzeug, das vom israelischen Militär angegriffen wurde.
Mehrere Palästinenser versammeln sich in Gaza-Stadt um das zerstörte Fahrzeug, das vom israelischen Militär angegriffen wurde. Hashem Zimmo/Middle East Images/AFP/Getty Images
Kurz nach dem Angriff auf Gaza-Stadt gab es laut Wafa auch im Flüchtlingsviertel Nuseirat einen Toten, als ein Haus bombardiert wurde. Bei einem weiteren Angriff in Deir al-Balah seien vier Menschen getötet worden, darunter zwei Minderjährige.

Die israelische Armee bestätigte die Angriffe im Gazastreifen. Den Angaben zufolge handelte es sich um eine Reaktion auf einen vorherigen bewaffneten Angriff auf israelische Soldaten im Süden des Gazastreifens. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Libanon signalisiert Verhandlungsbereitschaft

Der libanesische Präsident Joseph Aoun hat Bereitschaft für Verhandlungen über ein Ende der israelischen Angriffe signalisiert.
Der libanesische Präsident Joseph Aoun hat Bereitschaft für Verhandlungen über ein Ende der israelischen Angriffe signalisiert. Mohamed Azakir/Reuters
Angesichts der jüngsten israelischen Angriffe im Libanon hat sich der libanesische Präsident Joseph Aoun offen für Verhandlungen gezeigt. Der Libanon wolle eine Vereinbarung treffen, die die israelischen Angriffe beendet und den Rückzug Israels von fünf Grenzhügeln vorsieht, die seit dem Ende des Israel-Hisbollah-Krieges im vergangenen Jahr besetzt sind, sagte Aoun in einer TV-Rede zum Unabhängigkeitstag. Demnach sei die libanesische Armee bereit, alle von Israel geräumten Positionen zu übernehmen.

Der libanesische Präsident ließ offen, ob die Verhandlungen direkt mit Israel geführt werden sollen. Auch die USA, die UN oder die internationale Gemeinschaft kämen als Vermittler infrage, sagte Aoun. Unklar blieb zunächst, ob die israelische Regierung das Verhandlungsangebot annimmt. Israel hatte zuletzt seine Angriffe verstärkt.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israels Armee tötet 13 Menschen in Geflüchtetenlager im Libanon

Die israelische Armee hat zu Beginn der Woche ein palästinensisches Flüchtlingslager im Süden des Libanon angegriffen und dabei 13 Menschen getötet. Bei den Getöteten soll es sich um Mitglieder der Terrorgruppe Hamas handeln, wie die Armee mitteilte. Unter ihnen soll demnach auch Jawad Sidawi sein, der an der Ausbildung von Terroristen beteiligt gewesen sein soll. Zur Identität der zwölf anderen Getöteten machte die israelische Armee auf Nachfrage keine Angaben.

Nach Angaben der Hamas handelte es sich bei den 13 jungen Männern um Zivilisten. Die israelische Armee soll demnach einen Sportplatz angegriffen haben, der von Jugendlichen des Geflüchtetenlagers aufgesucht wird. Der Angriff habe somit „eine Gruppe Jungen“ getroffen, die sich dort gerade aufhielten.

Das überfüllte Camp Ain al-Hilweh nahe der Küstenstadt Sidon ist das größte palästinensische Flüchtlingslager im Libanon. Trotz einer vor Monaten vereinbarten Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz setzt Israel seine Angriffe auf den Libanon weiter fort. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israelische Regierung berät über Siedlergewalt im Westjordanland

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat mit hohen Sicherheitsbeamten, Militärs und Geheimdienstlern die Gewalt israelischer Siedler im Westjordanland erörtert. Das sagte ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AP. Demnach wurde unter anderem über Vorschläge gesprochen, wie die Gewalt eingedämmt werden könne.

Unter anderem sollen demnach Siedler dazu bewegt werden, an Bildungsprogrammen teilzunehmen. Es sei ein weiteres Treffen dieser Art geplant. Netanjahus Büro wollte sich zunächst nicht zu den besprochenen Themen äußern.

Fahrzeug, das nach israelischen Angaben bei einem Angriff in der Nähe der jüdischen Siedlung Gusch Etzion im besetzten Westjordanland benutzt wurde
Fahrzeug, das nach israelischen Angaben bei einem Angriff in der Nähe der jüdischen Siedlung Gusch Etzion im besetzten Westjordanland benutzt wurde. Ohad Zwigenberg/AP/dpa
Während der palästinensischen Olivenernte im Oktober und Anfang November haben sich Angriffe von Siedlern im Westjordanland gehäuft und halten seitdem an. Netanjahu sprach von „einer Handvoll Extremisten“ und forderte die Strafverfolgungsbehörden auf, aktiv zu werden. Menschenrechtler und Palästinenser betrachten die Übergriffe dagegen nicht als Einzelfälle und sagen, Siedler griffen im gesamten Westjordanland jeden Tag zu Gewalt. 

Vincent Rastfeld
Vincent Rastfeld

Welternährungsprogramm fordert mehr Nahrung für hunderttausende Menschen in Gaza

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) benötigt nach eigenen Angaben deutlich mehr Nahrung für die Menschen im Gazastreifen. Seit dem Waffenstillstand zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas am 10. Oktober seien rund 40.000 Tonnen Nahrung in den Gazastreifen gelangt. Circa 530.000 Menschen seien mit dieser Hilfe erreicht worden. Im Gazastreifen leben derzeit mehr als zwei Millionen Menschen. Dem WFP zufolge sei ein Drittel des selbst gesteckten Monatsziels erreicht worden.

Das WFP fördert nach eigenen Angaben Bäckereien, die etwa 160.000 Brotlaibe pro Tag backen. 35 öffentliche Küchen stellen außerdem 210.000 warme Mahlzeiten pro Tag her.

Vincent Rastfeld
Vincent Rastfeld

Zwei junge Palästinenser bei Zusammenstößen in Ostjerusalem erschossen

Zwei Palästinenser im Alter von 16 und 18 Jahren sollen durch israelische Sicherheitskräfte erschossen worden sein. Bei einer Razzia in Ostjerusalem sollen sie laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium getötet worden sein. Die israelische Polizei sagte zu dem Vorfall, dass Einsatzkräfte im arabisch geprägten Viertel Kafr Akab gegen Personen vorgegangen sind, die „gewaltsame Ausschreitungen“ provozieren wollten. Steine und Feuerwerkskörper sollen auf die Sicherheitskräfte geworfen worden sein. Auf vier Verdächtige wurde laut der Polizei geschossen.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Israel tötet fünf Menschen bei Luftangriff auf Gaza

Ein Gebäude in Gaza-Stadt, das in den vergangenen Tagen durch die israelische Armee zerstört wurde
Ein Gebäude in Gaza-Stadt, das in den vergangenen Tagen durch die israelische Armee zerstört wurde. Jehad Alshrafi/AP Photo
Die israelische Armee hat erneut gegen die Waffenruhe verstoßen und in Gaza nach eigenen Angaben fünf Menschen bei einem Luftschlag getötet. Der Vorfall ereignete demnach hinter der sogenannten gelben Linie, hinter die sich das israelische Militär im Rahmen der Waffenruhevereinbarung zurückgezogen hat. Bei den Getöteten habe es sich um Terroristen gehandelt, die sich Soldaten genähert hätten, gab das israelische Militär an.

Palästinensische Medien berichteten, dass eine Person im Süden des Gazastreifens von israelischen Soldaten getötet worden sei. Ob es sich um den gleichen Vorfall handelt, geht aus den Berichten bislang nicht hervor. Derzeit kommt es im Gazastreifen trotz Waffenruhe fast täglich zu gewaltsamen Zwischenfällen.

Vincent Rastfeld
Vincent Rastfeld

Israelische Friedensaktivisten kritisieren neue jüdische Siedlungen im Westjordanland

Die israelische Gruppe Peace Now hat jüdische Siedler für die Gründung einer neuen Siedlung kritisiert. Die „Dreistigkeit der Siedler bei der Gründung von Siedlungen und dem Schaffen von Tatsachen vor Ort kennt keine Grenzen“, teilte die Gruppe mit. Dabei würden staatliche Mittel genutzt, um „Israels Aussicht auf Frieden und eine Zweistaatenlösung zu untergraben“.

Der Rat der Region Gusch Etzion beschloss die Gründung einer neuen Siedlung in der Nähe von Betlehem. In dieser Region gab es zuletzt mehrere gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen palästinensischen Einwohnern und jüdischen Siedlern. 

Vincent Rastfeld
Vincent Rastfeld

Israelische Menschenrechtler fordern Überführung von Patienten aus Gaza

Fünf israelische Gruppen für Menschenrechte setzen sich dafür ein, dass Patienten aus dem Gazastreifen für lebensrettende Behandlungen in andere palästinensische Gebiete verlegt werden dürfen. Die Gruppen Ärzte für Menschenrechte Israel (PHRI), HaMoked, Adalah und Association for Civil Rights in Israel (ACRI) reichten eine entsprechende Petition beim obersten israelischen Gericht ein.

Laut den Organisationen sind zwei Drittel der insgesamt 647 medizinischen Einrichtungen im Gazastreifen nicht funktionsfähig. Für Krebsoperationen, Chemotherapie, Intensivpflege und kinderärztliche Behandlungen gebe es kaum Möglichkeiten. Rund 16.500 Menschen seien in Gefahr. Krankenhäuser in Ostjerusalem und dem Westjordanland sollen den Organisationen zufolge zur Aufnahme von Patienten geeignet sein. Die Menschenrechtler werfen Israel vor, lebenswichtige Behandlungen durch Grenzkontrollen zu blockieren.

Das zerstörte Abu Yousef Al-Najjar-Krankenhaus in der Stadt Rafah
Das zerstörte Abu Yousef Al-Najjar-Krankenhaus in der Stadt Rafah. Abed Rahim Khatib/dpa
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) warf Israel derweil im Zusammenhang mit Zwangsumsiedlungen von Palästinensern aus drei Flüchtlingslagern in Westjordanland Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. In Dschenin, Tulkarem und Nur Schams mussten zu Jahresbeginn nach der Bekanntgabe einer vorübergehenden Waffenruhe in Gaza mehr als 32.000 Menschen die Lager zu räumen.

HRW verweist in seinem Bericht auf die Genfer Konvention, die solche Zwangsvertreibungen verbiete, „außer vorübergehend aus zwingenden militärischen Gründen oder zur Sicherheit der Bevölkerung“. Die Vertriebenen hätten Anspruch auf Schutz, Unterkunft und ein Rückkehrrecht.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Frankreich verurteilt israelische Angriffe im Südlibanon 

Frankreich hat sich besorgt über Israels Angriffe im Südlibanon gezeigt. „Wir verurteilen die israelischen Angriffe, bei denen Zivilisten im Süden des Landes getötet werden“, sagte ein Sprecher des französischen Außenministeriums. Die französische Regierung stehe hinter der im November 2024 vereinbarten Waffenruhe.

Bei israelischen Angriffen im Südlibanon am Mittwoch wurde mindestens eine Person getötet.

Frankreich forderte die israelische Armee zudem auf, die Souveränität und territoriale Integrität Syriens zu respektieren und sich von den Golanhöhen zurückzuziehen. Man beobachte die Situation dort mit größter Sorge, sagte der Sprecher.

Iven Fenker
Iven Fenker

Krankenhäuser melden 33 Tote durch israelische Angriffe im Gazastreifen

Bei zwei israelischen Luftangriffen auf Chan Junis im Gazastreifen sind nach Krankenhausangaben fünf Menschen getötet worden. Damit sei die Zahl der Toten durch Angriffe seit gestern Abend auf 33 gestiegen, teilten das Nasser- und das Schifa-Krankenhaus mit. Zuvor hatte das Gesundheitsministerium im Gazastreifen von 25 Toten gesprochen. 
Israel hat seine Angriffe mit Schüssen auf seine Soldaten begründet. Vertreter des Nasser-Krankenhauses in Chan Junis sprachen von insgesamt 17 Toten. Das Schifa-Krankenhaus im Norden der Stadt Gaza teilte mit, bei zwei Luftangriffen auf ein Gebäude seien 16 Menschen getötet worden.
Den Krankenhausangaben zufolge stammen die Leichen von beiden Seiten der im Oktober festgelegten Waffenstillstandslinie. Diese teilt den Gazastreifen in zwei Hälften, eine steht unter israelischer Militärkontrolle. Israel und die Terrororganisation Hamas beschuldigen sich gegenseitig, gegen die Waffenruhe zu verstoßen.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

EU startet Geberkonferenz für Palästinensergebiete

Die EU plant eine Geberkonferenz für die Palästinensischen Gebiete.
Die EU plant eine Geberkonferenz für die Palästinensischen Gebiete. Nicolas Tucat/AFP/Getty Images
Die EU hat für heute eine Geberkonferenz zugunsten der palästinensischen Gebiete angesetzt. Als Teilnehmer werden rund 60 Delegationen erwartet, unter anderem aus arabischen Staaten. Es soll um die finanzielle Stabilität der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) und deren Fortschritte bei ihren Reformplänen gehen sowie um die jüngsten Entwicklungen im Gazastreifen.

Zusagen für neue Finanzhilfen für den Gazastreifen werden bei der Konferenz nicht erwartet. Zu diesem Zweck soll es eine internationale Wiederaufbaukonferenz in Ägypten geben.