Krieg gegen die Ukraine: Nordische Verbündete sagen Ukraine 500 Millionen Dollar pro Waffen zu



berichtete von Einschränkungen der Stromversorgung in Kyjiw, den nordostukrainischen Grenzregionen Sumy und Charkiw sowie zwei weiteren Regionen im Zentrum des Landes.

Angriffe auf Umspannwerke unterbrachen zudem offenbar den Bahnverkehr. Die staatliche Eisenbahngesellschaft kündigte landesweit teils erhebliche Zugverspätungen von bis zu sechs Stunden an. In der nordostukrainischen Großstadt Charkiw ist laut Bürgermeister Ihor Terechow der U-Bahnverkehr teils gesperrt.

In Kyjiw kam es laut Bürgermeister Vitali Klitschko zum Brand eines Wohnhauses, der von abgestürzten Drohnentrümmern ausgelöst worden sei. In der zentralukrainischen Großstadt Dnipro wurde bei einem "massiven" Drohnenangriff laut der örtlichen Regionalverwaltung eine Frau getötet und elf Personen verletzt.

Russland hat vor einem Monat großangelegte Luftangriffe auf die ukrainische Strominfrastruktur eingeleitet. Nach inzwischen drei Kriegswintern ist das Energienetz des Landes stark belastet, für den Winter werden die schwersten Ausfälle seit Kriegsbeginn befürchtet.

Mehr zur angespannten Lage des ukrainischen Stromnetzes können Sie hier lesen:

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Weitreichende Stromausfälle in der Ukraine dauern an

Die staatlichen Energieversorger in der Ukraine haben nach den russischen Angriffen in der Nacht auf Samstag großflächige Stromausfälle angekündigt. In den meisten Regionen des Landes werde die Stromversorgung am Sonntag für acht bis 16 Stunden unterbrochen, teilte der Netzbetreiber Ukrenergo mit. 

Besonders schwer getroffen wurde der staatliche Energieversorger Centrenergo, der etwa acht Prozent der ukrainischen Stromproduktion stellt. Man habe es mit den "schwersten Angriffen auf Heizkraftwerke“ seit Beginn des Krieges zu tun, teilte das Unternehmen mit. Die Stromproduktion sei "auf null gesunken“. 

Energieministerin Switlana Grintschuk sagte dem Sender United News, die Nacht auf Samstag sei in Bezug auf die Angriffe auf die Energieinfrastruktur eine der schlimmsten seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 gewesen. Zahlreiche Städte meldeten Ausfälle bei Strom, Heizung und Wasserversorgung. In Dnipro und Charkiw kamen bei den Angriffen mindestens vier Menschen ums Leben. 

Zudem griff Russland laut ukrainischen Angaben zwei Umspannwerke für Atomkraftwerke in der Westukraine mit Drohnen an. Betroffen seien Anlagen, die die AKW in Chmelnizkyj und Riwne versorgen, sagte der stellvertretende Außenminister Andrij Sybiha. Er warf Russland vor, gezielt die nukleare Sicherheit Europas zu gefährden, und forderte eine Krisensitzung des Gouverneursrats der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA. 

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U-Bahn in Charkiw fährt nach Stromsperre wieder

Nach den schweren Angriffen Russlands sind die verhängten Stromsperren in der Ukraine nur teilweise wieder aufgehoben worden. In der ostukrainischen Millionenstadt Charkiw gelang es, die U-Bahn nach zweitägigem Stillstand wieder in Betrieb zu nehmen. Trotzdem kündigte der Versorger Ukrenerho an, heute wieder für mehrere Stunden den Strom zu kappen.

"Derzeit sind in den meisten Regionen Reparaturteams, Energieversorger und kommunale Dienste rund um die Uhr im Einsatz – alle sind beteiligt", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner Videobotschaft. Es dauere aber noch, alles wiederherzustellen.

Russland hatte die Ukraine am Wochenende erneut mit Hunderten Drohnen und Dutzenden Raketen attackiert. Dabei zielt Russland auch auf Umspannwerke, Leitungen und andere Teile des Netzes. 

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Bericht sieht ukrainische Luftabwehr zunehmend überfordert

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Die ukrainische Fähigkeit zur Abwehr von russischen Luftangriffen hat sich nach Einschätzung von Beobachtern zuletzt stark verschlechtert. "Russland gelingt es zunehmend, die ukrainische Luftabwehr zu umgehen und kritische Infrastruktur zu schädigen", heißt es im monatlichen Bericht Monitor Luftkrieg Ukraine des Europäischen Austauschs und der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Insbesondere der Einsatz ballistischer Raketen durch Russland habe sich im Oktober mit 108 Stück mehr als verdoppelt, während gleichzeitig die Abfangquote auf Basis ukrainischer Angaben bei nur etwa 15 Prozent liege. Zudem würden durchschnittlich jede Nacht 170 russische Drohnen gegen Ziele in der Ukraine eingesetzt. Die Gesamtzahl eingesetzter Langstreckendrohnen liegt mit 5.298 allerdings etwa sechs Prozent unter der im September und der Höchstzahl von knapp 6.300 im Juli.

Laut Bericht wurden im Oktober 1.077 Drohnen nicht abgefangen, was eine Abfangquote von 80 Prozent ergibt. Anfang des Jahres seien noch fast 100 Prozent der Drohnen rechtzeitig abgewehrt worden. Insgesamt seien über 1.200 Flugkörper nicht abgefangen worden, im Februar habe diese Zahl bei nur 145 gelegen. Die Autoren des Berichts fordern, die ukrainische Luftabwehr stärker als bisher zu unterstützen – auch weil Russland seine Bestellungen von Marschflugkörpern und ballistischen Raketen trotz höherer Kosten weiter steigere.

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Ukraine spricht von Problemen in Pokrowsk und Myrnohrad

Das ukrainische Militär hat Probleme beim Nachschub für den Kampf um die Städte Pokrowsk und Myrnohrad im Osten des Landes eingeräumt. Das sagte ein Sprecher des Generalstabs in Kyjiw dem Nachrichtenportal Ukrajinska Prawda. Angaben über eine Einkesselung Myrnohrads wies er jedoch zurück.

Das Militär machte keine genauen Angaben über die Art der Probleme. Die russischen Soldaten hätten keine vollständige Feuerkontrolle über die Logistikwege der ukrainischen Truppen, sagte der Sprecher. Die ukrainischen Truppen in Myrnohrad seien am Sonntag mit neuer Munition versorgt worden. Soldaten seien abgelöst und Verwundete abtransportiert worden. Unabhängig belegt sind diese Angaben nicht.

Die genaue Lage an dem Frontabschnitt Pokrowsk ist derzeit unklar – unter anderem weil sich in weiten Teilen der Stadt sowohl russische als auch ukrainische Einheiten aufhalten und auch unabhängige Experten wie etwa das Institute for the Study of War (ISW) darauf verweisen, dass es derzeit schwierig ist, den Verlauf der Front nachzuvollziehen. Laut dem russischen Verteidigungsministerium sind die ukrainischen Truppen bei Pokrowsk und Myrnohrad abgeschnitten. Zugleich sollen sich die russischen Truppen in verschiedenen Stadtteilen von Pokrowsk und bei Hnatiwka weiter vorgekämpft haben. 

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Ukraine geht von 300 russischen Soldaten in Pokrowsk aus

In der umkämpften ukrainischen Stadt Pokrowsk befinden sich nach Angaben des ukrainischen Militärs etwa 300 russische Soldaten. In den vergangenen Tagen habe Russland sich verstärkt darum bemüht, unter dem Schutz dichten Nebels weitere Truppen in die Stadt zu verlegen.

"Ihr Ziel bleibt unverändert: die nördlichen Grenzen von Pokrowsk zu erreichen und anschließend zu versuchen, den Ballungsraum zu umzingeln", teilte das ukrainische Militär weiter mit. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen.

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Ukrainischer Präsident besucht Frontstadt

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die ukrainische Frontstadt Cherson besucht. Sie liegt im Süden der Ukraine am Ufer des Dnipro. Am anderen Ufer, nur wenige Kilometer entfernt, befinden sich russische Stellungen.

Selenskyj veröffentlichte ein Bild von sich am Eingang der Stadt vor einem großen Cherson-Schriftzug. In einem Video sprach er außerdem über die Befreiung der Stadt Cherson und den Rückzug der russischen Truppen im Jahr 2022. Die ukrainische Regierung habe Pläne, die die Stadt stärken sollen, sagte Selenskyj. Cherson wird fortlaufend von russischer Artillerie und Drohnen angegriffen.

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Russische Soldaten setzen Vormarsch in Pokrowsk fort

In der Region Donezk hat das russische Militär weiteres Territorium im Raum Pokrowsk besetzt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach sind russische Soldaten im Südosten der Stadt Pokrowsk vorgerückt. Auch in der Nachbarstadt Myrnohrad verzeichnet das ISW einen Geländegewinn – wenn auch nur geringfügig.

Geolokalisierte Aufnahmen bestätigen laut ISW auch in der Region Saporischschja einen Vorstoß des russischen Militärs. Demnach haben russische Truppen die Siedlung Ozchotnyzche im Nordosten der Stadt Huljajpole eingenommen. Ukrainischen Angaben zufolge nutzen die russischen Soldaten das neblige Wetter, um in kleinen Gruppen vorzurücken. Bei dem Nebel können ukrainische Drohnen nicht fliegen.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:

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Russische Truppen stoßen im Norden von Pokrowsk vor

Im Raum der stark umkämpften Stadt Pokrowsk in der Region Donezk setzt das russische Militär seinen Vormarsch fort. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass russische Truppen im Norden der Stadt Geländegewinne erzielt haben. Nach Erkenntnissen des ISW hat Russland bislang 46 Prozent der Stadt Pokrowsk und 10 Prozent der benachbarten Stadt Myrnohrad unter seine Kontrolle gebracht.

In der Region Saporischschja geraten die ukrainischen Truppen laut ISW zunehmend unter Druck. Das ukrainische Militär war nach eigenen Angaben gezwungen, sich aus mehreren Ortschaften nordöstlich der Stadt Huljajpole zurückzuziehen.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:

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Ukraine räumt Stellungen an der Saporischschja-Front

Die ukrainischen Truppen haben sich nach eigenen Angaben von Stellungen nahe der Ortschaft Riwnopillja an der Front im Gebiet Saporischschja zurückgezogen. Die Einheiten seien nach schwerem Beschuss am späten Abend des 11. November auf vorteilhaftere Positionen verlegt worden, um das Leben der Soldaten zu retten, hieß es in einer Erklärung.

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Russische Vorstöße in dem Gebiet seien jedoch gestoppt worden, hieß es weiter. Das russische Militär äußerte sich zunächst nicht dazu.

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Klingbeil bestätigt Erhöhung der Ukrainehilfen um drei Milliarden Euro für 2026 

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat die Pläne für eine deutliche Erhöhung der deutschen Ukrainehilfen im kommenden Jahr bestätigt. "Wir werden in der Bereinigungssitzung jetzt noch mal drei Milliarden zusätzlich in die Hand nehmen für die Stärkung der Ukraine", sagte Klingbeil in Brüssel über die derzeit in Berlin stattfindenden abschließenden Haushaltsberatungen. "Das ist uns in Deutschland wichtig", fügte er hinzu. 
Bisher waren für 2026 insgesamt 8,5 Milliarden Euro an Ukrainehilfen im Haushalt eingeplant. "Wir sind der größte europäische Unterstützer der Ukraine", sagte der Vizekanzler. Dennoch müsse man "jetzt eben doch mittelfristig Lösungen finden, wie wir die Ukraine insgesamt als Europäische Union auch tatkräftig unterstützen können", sagte Klingbeil zur Debatte um die Verwendung der in Europa eingefrorenen russischen Vermögenswerte. 

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Ukrainische Armee spricht von russischem Erfolg bei Angriff auf Pokrowsk 

Ein russischer Angriff auf die ostukrainische Stadt Pokrowsk hat nach Angaben der ukrainischen Armee teilweise Erfolg gehabt. Das 7. Luftlandekorps der ukrainischen Armee teilte mit, es sei zwar gelungen, einige der eingesetzten leichten Fahrzeuge zu zerstören. Trotzdem seien Feinde in die Stadt eingedrungen. Es werde nach ihnen gesucht, um sie auszuschalten. 

Auf Videos war zu sehen, wie russische Soldaten bei schlechtem Wetter in Pkws, auf Motorrädern oder zu Fuß in die Stadt vorrückten. Der ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj schrieb auf Facebook, der Feind nutze die schwierigen Wetterbedingungen.

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G7 kritisiert China für Unterstützung Russlands

Die Außenminister der Gruppe der sieben wirtschaftsstarken Demokratien verurteilen in einer gemeinsamen Erklärung Chinas Lieferung von Waffen und sogenannten Dual-Use-Gütern an Russland. Diese würden entscheidend zum russischen Krieg gegen die Ukraine beitragen, heißt es im Abschlussdokument der zweitägigen Konferenz der Gruppe in Kanada. Dual-Use-Güter sind Güter, die zu zivilen und auch militärischen Zwecken verwendet werden können.

Die Außenminister verurteilten zudem die jüngsten Angriffe Russlands auf ukrainische Infrastruktur und bekräftigten ihre Unterstützung für die Energiesicherheit des angegriffenen Landes.

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Russland will 130 ukrainische Drohnen abgeschossen haben

Die russische Luftabwehr hat in der vergangenen Nacht 130 ukrainische Drohnen über russischen Regionen abgefangen und zerstört. Das teilte die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Russlands Verteidigungsministerium mit. 

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Ukrainische Gerichte verhängen U-Haft im Korruptionsskandal

Im Korruptionsskandal in der Ukraine müssen mehrere Verdächtige in Untersuchungshaft. Das meldete der öffentliche Rundfunksender Suspilne aus Kyjiw.

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Ein Mann muss bis zum 8. Januar in U-Haft, es sei denn, er zahlt eine Kaution von umgerechnet fast zwei Millionen Euro. Ihm wird vorgeworfen, Schmiergeldzahlungen aus dem staatlichen ukrainischen Atomkonzern Energoatom verschleiert zu haben.

Die zweite Beschuldigte soll an der inoffiziellen Buchhaltung für die Gruppe korrupter Politiker und Beamter mitgewirkt haben. Sie muss für 60 Tage in U-Haft, die Kaution wurde auf mehr als 500.000 Euro festgesetzt.

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Selenskyj besuchte ukrainische Truppen in der Region Saporischschja

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben Truppen an der Front in der Region Saporischschja besucht. Dazu veröffentlichte er ein kurzes Video auf Telegram, das ihn in einem Bunker mit Soldaten zeigt.

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Selenskyj sagte, er habe dort über Entscheidungen zur Stärkung der ukrainischen Verteidigung gesprochen. Zuvor hatte das ukrainische Militär mitgeteilt, dass sich die Lage an der Front in der Region Saporischschja verschlechtert habe, da die russischen Truppen dort ihren Vormarsch beschleunigt hätten.

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Russische Drohne tötet drei Menschen

Bei einem russischen Drohnenangriff sind nach ukrainischen Angaben mindestens drei Menschen getötet worden – zwei direkt bei der Attacke im Osten der Ukraine, ein weiterer starb später im Krankenhaus, teilte der Gouverneur Oleh Synjehubow mit.

Eine vierte Person sei verletzt worden, hieß es weiter. Der Drohnenangriff fand den Angaben zufolge in der Nähe des Dorfs Bohuslawka in der Region Charkiw statt.   

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Korruptionsskandal erschüttert die Ukraine

In der Ukraine ermittelt die Nationale Antikorruptionsbehörde gegen mehrere Menschen im direkten Umfeld von Präsident Wolodymyr Selenskyj. Der Justizminister wurde von seinen Aufgaben suspendiert, ein enger Vertrauter von Selenskyj hat das Land verlassen. Die Ermittler sprechen von Schmiergeldzahlungen in Höhe von rund 100 Millionen Euro.

Mein Kollege Denis Trubetskoy hat den mutmaßlichen Korruptionsskandal analysiert. Was genau den Männern vorgeworfen wird und ob die Ermittlungen auch Selenskyj gefährlich werden könnten, lesen Sie in seinem Text:

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Merz mahnt Selenskyj, energisch gegen Korruption vorzugehen

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über den Korruptionsskandal in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw gesprochen. "Der Bundeskanzler unterstrich die Erwartung der Bundesregierung, dass die Ukraine die Korruptionsbekämpfung und weitere Reformen insbesondere im Bereich der Rechtsstaatlichkeit energisch vorantreiben werde", teilte die Bundesregierung mit.

Selenskyj machte zunächst keine Angabe, ob es bei dem Telefonat um den Korruptionsskandal ging. Er drang darauf, alles zu tun, um das Vertrauen der Partner zu stärken. Aufgrund der Korruptionsermittlungen gegen ehemalige und aktuelle Regierungsmitglieder sowie Unternehmer sind zuletzt zwei Minister zurückgetreten. 

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Europäische Verbündete sagen Ukraine 500 Millionen Dollar für Waffenkäufe zu

Die nordischen und baltischen Staaten haben angekündigt, den Kauf von US-Waffen für die Ukraine mit insgesamt 500 Millionen Dollar (rund 430 Millionen Euro) zu unterstützen. Das Geld soll im Rahmen der sogenannten Priorisierten Anforderungsliste für die Ukraine (Purl) für militärische Ausrüstung und Munition genutzt werden. Das teilten Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen, Estland, Lettland, Litauen und Island in einer gemeinsamen Erklärung mit.

"Es ist wichtig, dass die Ukraine entscheidendes Verteidigungsmaterial schnell erhält", sagte der finnische Verteidigungsminister Antti Hakkanen. Der Purl-Mechanismus war im Juli von US-Präsident Donald Trump und Nato-Generalsekretär Mark Rutte ausgearbeitet worden. Anhand dieser streng geheimen Liste können europäische Länder Waffen aus US-Beständen für die Ukraine kaufen.

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Selenskyj belegt Geschäftspartner mit Sanktionen

Im Zusammenhang mit dem folgenreichen Schmiergeldskandal im Energie- und Rüstungssektor der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zwei Hauptverdächtige mit Sanktionen belegt. Es handelt sich einem veröffentlichten Dekret zufolge um den Geschäftspartner Selesnkyjs, Tymur Minditsch, und den Finanzier Oleksandr Zukerman. Beide sollen ins Ausland geflüchtet sein.

Alle Vermögenswerte der beiden Männer in der Ukraine sollen blockiert werden. Davon betroffen ist demnach auch das von Selenskyj vor seiner Amtszeit gegründete Filmstudio "Kwartal 95". 2019 hatte Selenskyj vor dem Wahlkampf seine Anteile Minditsch übertragen, der derzeit 50 Prozent an dem Filmstudio halten soll. Sowohl Minditsch als auch Zukerman dürfen ihre ukrainischen Mobilfunknummern nicht mehr nutzen oder andere Telekommunikationsleistungen in Anspruch nehmen. Die Sanktionen sollen vorerst für drei Jahre gelten.

Ob Minditsch und Zukerman die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen wurde, ist unklar. Im Dekret des Präsidenten wurden beide ausschließlich als Staatsbürger Israels ausgewiesen. Nach Angaben des Grenzschutzes ist zumindest Minditsch als dreifacher Vater legal mit seinem ukrainischen Pass ausgereist.

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Bundesregierung will seit April geflüchteten Ukrainern das Bürgergeld streichen

Ukrainische Geflüchtete, die nach dem 1. April 2025 nach Deutschland gekommen sind, sollen nur noch so viel Geld erhalten wie reguläre Asylsuchende. Das geht aus einem Gesetzentwurf der Koalition aus SPD und CDU hervor. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sprach sich unterdessen dafür aus, dass insbesondere junge Männer aus der Ukraine "den Dienst in ihrem Land versehen" sollten, anstatt nach Deutschland auszureisen. Er habe den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj "darum gebeten, dafür zu sorgen".

Mehr dazu lesen Sie in der ausführlichen Meldung: 

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Mehr dazu lesen Sie in der ausführlichen Meldung: ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-13T16:39:16.000Z","dateModified":"2025-11-13T16:46:23.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Yannick von Eisenhart Rothe"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/2025-11/ukraine-buergergeld-integration","headline":"Koalition will seit April geflüchteten Ukrainern Bürgergeld streichen","description":"Ukrainer, die erst seit Kurzem in Deutschland sind, sollen weniger Geld erhalten. 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Was genau den Männern vorgeworfen wird und ob die Ermittlungen auch Selenskyj gefährlich werden könnten, lesen Sie in seinem Text:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-13T12:20:10.000Z","dateModified":"2025-11-13T12:34:47.000Z","author":{"@type":"Person","name":"David Will"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-korruption-wolodymyr-selenskyj-ruecktritte-minister","headline":"Ein Skandal, der selbst Selenskyj in Bedrängnis bringt","description":"Ein enger Vertrauter von Wolodymyr Selenskyj soll ein Korruptionssystem im ukrainischen Energiesektor angeführt haben. 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Der Drohnenangriff fand den Angaben zufolge in der Nähe des Dorfs Bohuslawka in der Region Charkiw statt.   ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-13T11:08:10.000Z","dateModified":"2025-11-13T12:34:53.000Z","author":{"@type":"Person","name":"David Will"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Selenskyj belegt Geschäftspartner mit Sanktionen","articleBody":"Selenskyj belegt Geschäftspartner mit SanktionenIm Zusammenhang mit dem folgenreichen Schmiergeldskandal im Energie- und Rüstungssektor der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zwei Hauptverdächtige mit Sanktionen belegt. Es handelt sich einem veröffentlichten Dekret zufolge um den Geschäftspartner Selesnkyjs, Tymur Minditsch, und den Finanzier Oleksandr Zukerman. Beide sollen ins Ausland geflüchtet sein.Alle Vermögenswerte der beiden Männer in der Ukraine sollen blockiert werden. Davon betroffen ist demnach auch das von Selenskyj vor seiner Amtszeit gegründete Filmstudio "Kwartal 95". 2019 hatte Selenskyj vor dem Wahlkampf seine Anteile Minditsch übertragen, der derzeit 50 Prozent an dem Filmstudio halten soll. Sowohl Minditsch als auch Zukerman dürfen ihre ukrainischen Mobilfunknummern nicht mehr nutzen oder andere Telekommunikationsleistungen in Anspruch nehmen. Die Sanktionen sollen vorerst für drei Jahre gelten.Ob Minditsch und Zukerman die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen wurde, ist unklar. Im Dekret des Präsidenten wurden beide ausschließlich als Staatsbürger Israels ausgewiesen. 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Dazu veröffentlichte er ein kurzes Video auf Telegram, das ihn in einem Bunker mit Soldaten zeigt.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-13T10:02:07.000Z","dateModified":"2025-11-13T12:36:09.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Eric Voigt"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_683/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoK5hwChRBRT3BdPJULn/moK6Mtvx6q5v7SD96N7L.jpeg","caption":"Wolodymyr Selenskyj bei seinem Besuch an der Front in der Region Saporischschja","creditText":"Ukrainian Presidential Press Service/Reuters","uploadDate":"2025-11-13T11:57:10.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoK5hwChRBRT3BdPJULn/moK6Mtvx6q5v7SD96N7L.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russische Truppen stoßen im Norden von Pokrowsk vor","articleBody":"Russische Truppen stoßen im Norden von Pokrowsk vorIm Raum der stark umkämpften Stadt Pokrowsk in der Region Donezk setzt das russische Militär seinen Vormarsch fort. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass russische Truppen im Norden der Stadt Geländegewinne erzielt haben. Nach Erkenntnissen des ISW hat Russland bislang 46 Prozent der Stadt Pokrowsk und 10 Prozent der benachbarten Stadt Myrnohrad unter seine Kontrolle gebracht.In der Region Saporischschja geraten die ukrainischen Truppen laut ISW zunehmend unter Druck. Das ukrainische Militär war nach eigenen Angaben gezwungen, sich aus mehreren Ortschaften nordöstlich der Stadt Huljajpole zurückzuziehen. Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-13T07:28:05.000Z","dateModified":"2025-11-13T09:11:26.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Pauline Pieper"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Russland erzielt weitere Geländegewinne in umkämpfter Stadt Pokrowsk","description":"Das russische Militär ist im Norden der Stadt Pokrowsk vorgestoßen. In der Region Saporischschja wird die Lage für die ukrainischen Truppen zunehmend kritisch.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukrainische Gerichte verhängen U-Haft im Korruptionsskandal","articleBody":"Ukrainische Gerichte verhängen U-Haft im KorruptionsskandalIm Korruptionsskandal in der Ukraine müssen mehrere Verdächtige in Untersuchungshaft. Das meldete der öffentliche Rundfunksender Suspilne aus Kyjiw.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-13T05:55:44.000Z","dateModified":"2025-11-13T12:32:56.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Hannah Prasuhn"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_683/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoK4HoBs5eFA4vfM0zTN/moK6YriZRBRT3BdPJULu.jpeg","caption":"Der frühere ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko","creditText":"Roman Pilipey/AFP via Getty Images","uploadDate":"2025-11-13T12:32:53.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoK4HoBs5eFA4vfM0zTN/moK6YriZRBRT3BdPJULu.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russland will 130 ukrainische Drohnen abgeschossen haben","articleBody":"Russland will 130 ukrainische Drohnen abgeschossen habenDie russische Luftabwehr hat in der vergangenen Nacht 130 ukrainische Drohnen über russischen Regionen abgefangen und zerstört. Das teilte die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Russlands Verteidigungsministerium mit. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-13T05:23:57.000Z","dateModified":"2025-11-13T05:32:11.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Hannah Prasuhn"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"G7 kritisiert China für Unterstützung Russlands","articleBody":"G7 kritisiert China für Unterstützung RusslandsDie Außenminister der Gruppe der sieben wirtschaftsstarken Demokratien verurteilen in einer gemeinsamen Erklärung Chinas Lieferung von Waffen und sogenannten Dual-Use-Gütern an Russland. Diese würden entscheidend zum russischen Krieg gegen die Ukraine beitragen, heißt es im Abschlussdokument der zweitägigen Konferenz der Gruppe in Kanada. Dual-Use-Güter sind Güter, die zu zivilen und auch militärischen Zwecken verwendet werden können. Die Außenminister verurteilten zudem die jüngsten Angriffe Russlands auf ukrainische Infrastruktur und bekräftigten ihre Unterstützung für die Energiesicherheit des angegriffenen Landes.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-12T23:23:49.000Z","dateModified":"2025-11-13T00:30:51.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Jona Spreter"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukrainische Armee spricht von russischem Erfolg bei Angriff auf Pokrowsk ","articleBody":"Ukrainische Armee spricht von russischem Erfolg bei Angriff auf Pokrowsk Ein russischer Angriff auf die ostukrainische Stadt Pokrowsk hat nach Angaben der ukrainischen Armee teilweise Erfolg gehabt. Das 7. Luftlandekorps der ukrainischen Armee teilte mit, es sei zwar gelungen, einige der eingesetzten leichten Fahrzeuge zu zerstören. Trotzdem seien Feinde in die Stadt eingedrungen. Es werde nach ihnen gesucht, um sie auszuschalten. Auf Videos war zu sehen, wie russische Soldaten bei schlechtem Wetter in Pkws, auf Motorrädern oder zu Fuß in die Stadt vorrückten. Der ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj schrieb auf Facebook, der Feind nutze die schwierigen Wetterbedingungen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-12T19:55:07.000Z","dateModified":"2025-11-13T07:09:48.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Iven Fenker"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoK1ELq55g8j6Z1kGPQC/moK4qiSU5eFA4vfMCHTe.jpeg","caption":"Ukrainische Soldaten installieren Anti-Drohnen-Netze über einer Straße in der Nähe von Pokrowsk","creditText":"Stringer/Reuters","uploadDate":"2025-11-13T07:09:47.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoK1ELq55g8j6Z1kGPQC/moK4qiSU5eFA4vfMCHTe.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Klingbeil bestätigt Erhöhung der Ukrainehilfen um drei Milliarden Euro für 2026 ","articleBody":"Klingbeil bestätigt Erhöhung der Ukrainehilfen um drei Milliarden Euro für 2026 Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat die Pläne für eine deutliche Erhöhung der deutschen Ukrainehilfen im kommenden Jahr bestätigt. "Wir werden in der Bereinigungssitzung jetzt noch mal drei Milliarden zusätzlich in die Hand nehmen für die Stärkung der Ukraine", sagte Klingbeil in Brüssel über die derzeit in Berlin stattfindenden abschließenden Haushaltsberatungen. "Das ist uns in Deutschland wichtig", fügte er hinzu. Bisher waren für 2026 insgesamt 8,5 Milliarden Euro an Ukrainehilfen im Haushalt eingeplant. "Wir sind der größte europäische Unterstützer der Ukraine", sagte der Vizekanzler. Dennoch müsse man "jetzt eben doch mittelfristig Lösungen finden, wie wir die Ukraine insgesamt als Europäische Union auch tatkräftig unterstützen können", sagte Klingbeil zur Debatte um die Verwendung der in Europa eingefrorenen russischen Vermögenswerte. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-12T15:46:29.000Z","dateModified":"2025-11-12T16:19:37.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Annika Benzing"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukraine räumt Stellungen an der Saporischschja-Front","articleBody":"Ukraine räumt Stellungen an der Saporischschja-FrontDie ukrainischen Truppen haben sich nach eigenen Angaben von Stellungen nahe der Ortschaft Riwnopillja an der Front im Gebiet Saporischschja zurückgezogen. Die Einheiten seien nach schwerem Beschuss am späten Abend des 11. November auf vorteilhaftere Positionen verlegt worden, um das Leben der Soldaten zu retten, hieß es in einer Erklärung.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-12T11:42:35.000Z","dateModified":"2025-11-12T11:59:04.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_703/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoJxV41m5eZy5SpiUFMe/moJxggmV5eZy5SpiUFMk.jpeg","caption":"Zerstörtes Wohnhaus nach einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Huljajpole in der Region Saporischschja","creditText":"Sergiy Chalyi/Reuters","uploadDate":"2025-11-12T11:49:55.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_329/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoJxV41m5eZy5SpiUFMe/moJxggmV5eZy5SpiUFMk.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russische Soldaten setzen Vormarsch in Pokrowsk fort","articleBody":"Russische Soldaten setzen Vormarsch in Pokrowsk fortIn der Region Donezk hat das russische Militär weiteres Territorium im Raum Pokrowsk besetzt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach sind russische Soldaten im Südosten der Stadt Pokrowsk vorgerückt. Auch in der Nachbarstadt Myrnohrad verzeichnet das ISW einen Geländegewinn – wenn auch nur geringfügig. Geolokalisierte Aufnahmen bestätigen laut ISW auch in der Region Saporischschja einen Vorstoß des russischen Militärs. Demnach haben russische Truppen die Siedlung Ozchotnyzche im Nordosten der Stadt Huljajpole eingenommen. Ukrainischen Angaben zufolge nutzen die russischen Soldaten das neblige Wetter, um in kleinen Gruppen vorzurücken. Bei dem Nebel können ukrainische Drohnen nicht fliegen.Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-12T07:24:56.000Z","dateModified":"2025-11-12T08:24:48.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Pauline Pieper"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Russische Soldaten rücken bei Pokrowsk vor","description":"In der Region Donezk haben russische Truppen weiteres Gelände in den Städten Pokrowsk und Myrnohrad besetzt. 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Das geht aus einem Gesetzentwurf der Koalition aus SPD und CDU hervor. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sprach sich unterdessen dafür aus, dass insbesondere junge Männer aus der Ukraine "den Dienst in ihrem Land versehen" sollten, anstatt nach Deutschland auszureisen. Er habe den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj "darum gebeten, dafür zu sorgen". Mehr dazu lesen Sie in der ausführlichen Meldung: ","video":[]}"}“>

Yannick von Eisenhart Rothe
Yannick von Eisenhart Rothe

Bundesregierung will seit April geflüchteten Ukrainern das Bürgergeld streichen

Ukrainische Geflüchtete, die nach dem 1. April 2025 nach Deutschland gekommen sind, sollen nur noch so viel Geld erhalten wie reguläre Asylsuchende. Das geht aus einem Gesetzentwurf der Koalition aus SPD und CDU hervor. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sprach sich unterdessen dafür aus, dass insbesondere junge Männer aus der Ukraine „den Dienst in ihrem Land versehen“ sollten, anstatt nach Deutschland auszureisen. Er habe den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „darum gebeten, dafür zu sorgen“.

Mehr dazu lesen Sie in der ausführlichen Meldung: 

David Will
David Will

Europäische Verbündete sagen Ukraine 500 Millionen Dollar für Waffenkäufe zu

Die nordischen und baltischen Staaten haben angekündigt, den Kauf von US-Waffen für die Ukraine mit insgesamt 500 Millionen Dollar (rund 430 Millionen Euro) zu unterstützen. Das Geld soll im Rahmen der sogenannten Priorisierten Anforderungsliste für die Ukraine (Purl) für militärische Ausrüstung und Munition genutzt werden. Das teilten Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen, Estland, Lettland, Litauen und Island in einer gemeinsamen Erklärung mit.

„Es ist wichtig, dass die Ukraine entscheidendes Verteidigungsmaterial schnell erhält“, sagte der finnische Verteidigungsminister Antti Hakkanen. Der Purl-Mechanismus war im Juli von US-Präsident Donald Trump und Nato-Generalsekretär Mark Rutte ausgearbeitet worden. Anhand dieser streng geheimen Liste können europäische Länder Waffen aus US-Beständen für die Ukraine kaufen.

David Will
David Will

Korruptionsskandal erschüttert die Ukraine

In der Ukraine ermittelt die Nationale Antikorruptionsbehörde gegen mehrere Menschen im direkten Umfeld von Präsident Wolodymyr Selenskyj. Der Justizminister wurde von seinen Aufgaben suspendiert, ein enger Vertrauter von Selenskyj hat das Land verlassen. Die Ermittler sprechen von Schmiergeldzahlungen in Höhe von rund 100 Millionen Euro.

Mein Kollege Denis Trubetskoy hat den mutmaßlichen Korruptionsskandal analysiert. Was genau den Männern vorgeworfen wird und ob die Ermittlungen auch Selenskyj gefährlich werden könnten, lesen Sie in seinem Text:

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Merz mahnt Selenskyj, energisch gegen Korruption vorzugehen

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über den Korruptionsskandal in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw gesprochen. „Der Bundeskanzler unterstrich die Erwartung der Bundesregierung, dass die Ukraine die Korruptionsbekämpfung und weitere Reformen insbesondere im Bereich der Rechtsstaatlichkeit energisch vorantreiben werde“, teilte die Bundesregierung mit.

Selenskyj machte zunächst keine Angabe, ob es bei dem Telefonat um den Korruptionsskandal ging. Er drang darauf, alles zu tun, um das Vertrauen der Partner zu stärken. Aufgrund der Korruptionsermittlungen gegen ehemalige und aktuelle Regierungsmitglieder sowie Unternehmer sind zuletzt zwei Minister zurückgetreten. 

David Will
David Will

Russische Drohne tötet drei Menschen

Bei einem russischen Drohnenangriff sind nach ukrainischen Angaben mindestens drei Menschen getötet worden – zwei direkt bei der Attacke im Osten der Ukraine, ein weiterer starb später im Krankenhaus, teilte der Gouverneur Oleh Synjehubow mit.

Eine vierte Person sei verletzt worden, hieß es weiter. Der Drohnenangriff fand den Angaben zufolge in der Nähe des Dorfs Bohuslawka in der Region Charkiw statt.   

Dieter Hoß
Dieter Hoß

Selenskyj belegt Geschäftspartner mit Sanktionen

Im Zusammenhang mit dem folgenreichen Schmiergeldskandal im Energie- und Rüstungssektor der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zwei Hauptverdächtige mit Sanktionen belegt. Es handelt sich einem veröffentlichten Dekret zufolge um den Geschäftspartner Selesnkyjs, Tymur Minditsch, und den Finanzier Oleksandr Zukerman. Beide sollen ins Ausland geflüchtet sein.

Alle Vermögenswerte der beiden Männer in der Ukraine sollen blockiert werden. Davon betroffen ist demnach auch das von Selenskyj vor seiner Amtszeit gegründete Filmstudio „Kwartal 95“. 2019 hatte Selenskyj vor dem Wahlkampf seine Anteile Minditsch übertragen, der derzeit 50 Prozent an dem Filmstudio halten soll. Sowohl Minditsch als auch Zukerman dürfen ihre ukrainischen Mobilfunknummern nicht mehr nutzen oder andere Telekommunikationsleistungen in Anspruch nehmen. Die Sanktionen sollen vorerst für drei Jahre gelten.

Ob Minditsch und Zukerman die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen wurde, ist unklar. Im Dekret des Präsidenten wurden beide ausschließlich als Staatsbürger Israels ausgewiesen. Nach Angaben des Grenzschutzes ist zumindest Minditsch als dreifacher Vater legal mit seinem ukrainischen Pass ausgereist.

Eric Voigt
Eric Voigt

Selenskyj besuchte ukrainische Truppen in der Region Saporischschja

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben Truppen an der Front in der Region Saporischschja besucht. Dazu veröffentlichte er ein kurzes Video auf Telegram, das ihn in einem Bunker mit Soldaten zeigt.
Wolodymyr Selenskyj bei seinem Besuch an der Front in der Region Saporischschja
Wolodymyr Selenskyj bei seinem Besuch an der Front in der Region Saporischschja. Ukrainian Presidential Press Service/Reuters
Selenskyj sagte, er habe dort über Entscheidungen zur Stärkung der ukrainischen Verteidigung gesprochen. Zuvor hatte das ukrainische Militär mitgeteilt, dass sich die Lage an der Front in der Region Saporischschja verschlechtert habe, da die russischen Truppen dort ihren Vormarsch beschleunigt hätten.

Pauline Pieper
Pauline Pieper

Russische Truppen stoßen im Norden von Pokrowsk vor

Im Raum der stark umkämpften Stadt Pokrowsk in der Region Donezk setzt das russische Militär seinen Vormarsch fort. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass russische Truppen im Norden der Stadt Geländegewinne erzielt haben. Nach Erkenntnissen des ISW hat Russland bislang 46 Prozent der Stadt Pokrowsk und 10 Prozent der benachbarten Stadt Myrnohrad unter seine Kontrolle gebracht.

In der Region Saporischschja geraten die ukrainischen Truppen laut ISW zunehmend unter Druck. Das ukrainische Militär war nach eigenen Angaben gezwungen, sich aus mehreren Ortschaften nordöstlich der Stadt Huljajpole zurückzuziehen.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:

Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

Ukrainische Gerichte verhängen U-Haft im Korruptionsskandal

Im Korruptionsskandal in der Ukraine müssen mehrere Verdächtige in Untersuchungshaft. Das meldete der öffentliche Rundfunksender Suspilne aus Kyjiw.
Der frühere ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko
Der frühere ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko. Roman Pilipey/AFP via Getty Images
Ein Mann muss bis zum 8. Januar in U-Haft, es sei denn, er zahlt eine Kaution von umgerechnet fast zwei Millionen Euro. Ihm wird vorgeworfen, Schmiergeldzahlungen aus dem staatlichen ukrainischen Atomkonzern Energoatom verschleiert zu haben.

Die zweite Beschuldigte soll an der inoffiziellen Buchhaltung für die Gruppe korrupter Politiker und Beamter mitgewirkt haben. Sie muss für 60 Tage in U-Haft, die Kaution wurde auf mehr als 500.000 Euro festgesetzt.

Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

Russland will 130 ukrainische Drohnen abgeschossen haben

Die russische Luftabwehr hat in der vergangenen Nacht 130 ukrainische Drohnen über russischen Regionen abgefangen und zerstört. Das teilte die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Russlands Verteidigungsministerium mit. 

Jona Spreter
Jona Spreter

G7 kritisiert China für Unterstützung Russlands

Die Außenminister der Gruppe der sieben wirtschaftsstarken Demokratien verurteilen in einer gemeinsamen Erklärung Chinas Lieferung von Waffen und sogenannten Dual-Use-Gütern an Russland. Diese würden entscheidend zum russischen Krieg gegen die Ukraine beitragen, heißt es im Abschlussdokument der zweitägigen Konferenz der Gruppe in Kanada. Dual-Use-Güter sind Güter, die zu zivilen und auch militärischen Zwecken verwendet werden können.

Die Außenminister verurteilten zudem die jüngsten Angriffe Russlands auf ukrainische Infrastruktur und bekräftigten ihre Unterstützung für die Energiesicherheit des angegriffenen Landes.

Iven Fenker
Iven Fenker

Ukrainische Armee spricht von russischem Erfolg bei Angriff auf Pokrowsk 

Ein russischer Angriff auf die ostukrainische Stadt Pokrowsk hat nach Angaben der ukrainischen Armee teilweise Erfolg gehabt. Das 7. Luftlandekorps der ukrainischen Armee teilte mit, es sei zwar gelungen, einige der eingesetzten leichten Fahrzeuge zu zerstören. Trotzdem seien Feinde in die Stadt eingedrungen. Es werde nach ihnen gesucht, um sie auszuschalten. 
Auf Videos war zu sehen, wie russische Soldaten bei schlechtem Wetter in Pkws, auf Motorrädern oder zu Fuß in die Stadt vorrückten. Der ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj schrieb auf Facebook, der Feind nutze die schwierigen Wetterbedingungen.
Ukrainische Soldaten installieren Anti-Drohnen-Netze über einer Straße in der Nähe von Pokrowsk
Ukrainische Soldaten installieren Anti-Drohnen-Netze über einer Straße in der Nähe von Pokrowsk. Stringer/Reuters

Annika Benzing
Annika Benzing

Klingbeil bestätigt Erhöhung der Ukrainehilfen um drei Milliarden Euro für 2026 

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat die Pläne für eine deutliche Erhöhung der deutschen Ukrainehilfen im kommenden Jahr bestätigt. „Wir werden in der Bereinigungssitzung jetzt noch mal drei Milliarden zusätzlich in die Hand nehmen für die Stärkung der Ukraine“, sagte Klingbeil in Brüssel über die derzeit in Berlin stattfindenden abschließenden Haushaltsberatungen. „Das ist uns in Deutschland wichtig“, fügte er hinzu. 
Bisher waren für 2026 insgesamt 8,5 Milliarden Euro an Ukrainehilfen im Haushalt eingeplant. „Wir sind der größte europäische Unterstützer der Ukraine“, sagte der Vizekanzler. Dennoch müsse man „jetzt eben doch mittelfristig Lösungen finden, wie wir die Ukraine insgesamt als Europäische Union auch tatkräftig unterstützen können“, sagte Klingbeil zur Debatte um die Verwendung der in Europa eingefrorenen russischen Vermögenswerte. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Ukraine räumt Stellungen an der Saporischschja-Front

Die ukrainischen Truppen haben sich nach eigenen Angaben von Stellungen nahe der Ortschaft Riwnopillja an der Front im Gebiet Saporischschja zurückgezogen. Die Einheiten seien nach schwerem Beschuss am späten Abend des 11. November auf vorteilhaftere Positionen verlegt worden, um das Leben der Soldaten zu retten, hieß es in einer Erklärung.
Zerstörtes Wohnhaus nach einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Huljajpole in der Region Saporischschja
Zerstörtes Wohnhaus nach einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Huljajpole in der Region Saporischschja. Sergiy Chalyi/Reuters
Russische Vorstöße in dem Gebiet seien jedoch gestoppt worden, hieß es weiter. Das russische Militär äußerte sich zunächst nicht dazu.

Pauline Pieper
Pauline Pieper

Russische Soldaten setzen Vormarsch in Pokrowsk fort

In der Region Donezk hat das russische Militär weiteres Territorium im Raum Pokrowsk besetzt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach sind russische Soldaten im Südosten der Stadt Pokrowsk vorgerückt. Auch in der Nachbarstadt Myrnohrad verzeichnet das ISW einen Geländegewinn – wenn auch nur geringfügig.

Geolokalisierte Aufnahmen bestätigen laut ISW auch in der Region Saporischschja einen Vorstoß des russischen Militärs. Demnach haben russische Truppen die Siedlung Ozchotnyzche im Nordosten der Stadt Huljajpole eingenommen. Ukrainischen Angaben zufolge nutzen die russischen Soldaten das neblige Wetter, um in kleinen Gruppen vorzurücken. Bei dem Nebel können ukrainische Drohnen nicht fliegen.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier: