Erst steigen die Temperaturen – dann kommt in tieferen Regionen sogar Schnee

Wann wird es richtig winterlich in Deutschland? Nach milden Temperaturen im Laufe dieser Woche könnte es ab morgen kalt werden. Laut dem Portal Wetter.de erreichen die Temperaturen am Freitag in Teilen Deutschlands noch einmal bis zu 20 Grad, bevor es auf dem Thermometer abwärtsgeht. Demnach bringe ein Regenband im äußersten Norden bereits deutlich kühlere Luft mit, die sich über das Wochenende bis in die Südhälfte ausbreitet.

Den Experten zufolge soll es ein ungemütliches und nasses Wochenende werden, bei dem die Temperaturen im Nordosten am Freitag bereits auf 6 bis 9 Grad fallen. Am Sonntag geht die Talfahrt weiter, mit bis zu 4 Grad im Nordosten, aber möglicherweise noch zweistelligen Werten im bewölkten Süden.

In der kommenden Woche soll sich die Wetterlage dann auf eine „frühwinterliche Phase“ umstellen. Ab Mitte nächster Woche könnte es dann in tieferen Lagen sogar Schnee geben.

In den Alpen soll die Schneefallgrenze am Montag noch über 1.000 Meter liegen, aber im Tagesverlauf auf 600 Meter fallen. Im Voralpenland soll es überall zu Schneeschauern kommen. Auch weiter nördlich sollen es Graupel- oder Schneeschauer bis in tiefere Lagen schaffen. Die Schneefallgrenze liegt „wetter.de“ zufolge meist bei 300 bis 600 Meter – das bedeute Schnee in den Mittelgebirgen.

Spannend werde es vor allem in Richtung des vierten Novemberwochenendes. Dann wird ein „markanter Zusammenbruch des gerade erstarkten Polarwirbels“ erwartet, heißt es. Damit könnte unter bestimmten Voraussetzungen noch kältere Luft zu uns strömen und es auch im Flachland schneien lassen. Diese Prognose sei allerdings noch durch Unsicherheiten geprägt.

Source: welt.de