Krieg gegen die Ukraine: Russland meldet dritte Nacht in Folge ukrainische Angriffe gen Moskau



aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor, der sich auf geolokalisierte Aufnahmen stützt. Ein ukrainischer Militärsprecher in der Region berichtete, dass die russischen Soldaten, die dort eingesetzt werden, größtenteils Strafgefangene seien und unter hohem eigenen Risiko agieren müssten.

Weitere Aufnahmen zeigen demnach, dass die Truppen noch an drei weiteren Stellen vorangekommen sind. Unter anderem drangen sie beim Vorrücken auf Welykomyzchailiwka und Pokrowske in die Region Dnipropetrowsk ein. Außerdem besetzten sie ein kleines Stück Land südöstlich des umkämpften Städtebandes Kostjantyniwka-Kramatorsk.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front: 

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Reiche kündigt Unterstützung beim Wiederaufbau der Energieversorgung an

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Die Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat der Ukraine zusätzliche Hilfen in Aussicht gestellt. Bei ihrem Besuch in Kyjiw sagte die CDU-Politikerin gegenüber Journalisten, dass Deutschland beim Wiederaufbau der Energieinfrastruktur helfen werde, nachdem durch russische Angriffe rund 60 Prozent der Gasversorgung der Ukraine zerstört worden seien.

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Deutschland stellt bereits ein Drittel der insgesamt 390 Millionen Euro für den Ukraineenergiehilfsfonds bereit. Außerdem seien Investitionen in Höhe von 30 Millionen Euro bereits zugesagt. Diese Summe könne jedoch noch einmal erhöht werden. Darüber hinaus soll geprüft werden, wie die deutsch-ukrainische Energiepartnerschaft noch gezielter zur Sicherung der Strom- und Wärmeversorgung im Winter beitragen kann.

Einem Sprecher zufolge geht es bei der Reise bis einschließlich Sonntag auch um den Ausbau der deutsch-ukrainischen Rüstungskooperation. Neben politischen Gesprächen mit der Regierung in Kyjiw plant Reiche auch mehrere Unternehmensbesuche. 

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Sondergesandter des russischen Präsidenten soll in die USA reisen

Der Sondergesandte des russischen Präsidenten, Kirill Dmitrijew, soll die USA besuchen. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria. Medienberichten zufolge soll er Vertreter der Trump-Regierung treffen.

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Das US-amerikanische Medium Axios schreibt, dass er am Samstag den US-Sondergesandten Steve Witkoff treffen soll. Dem Medium zufolge ist Dmitrijew bereits in den USA eingetroffen. Eine offizielle Bestätigung dieser Informationen gab es zunächst nicht.

Dmitrijew hatte Russland auch bei einer Verhandlungsrunde mit den USA in Saudi-Arabien vertreten. Der Chef des russischen Fonds für Direktinvestitionen steht derzeit noch auf Sanktionslisten des Weißen Hauses. Für eine Einreise in die USA müssten diese zumindest zeitweise außer Kraft gesetzt werden. 

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Putin-Vertrauter hält diplomatische Lösung für realistisch

Die USA, die Ukraine und Russland stehen nach Einschätzung eines russischen Sondergesandten, Kirill Dmitrijew, kurz vor einer diplomatischen Lösung des Krieges. Es sei "ein großer Schritt" des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, anzuerkennen, "dass es um Frontlinien geht", sagte Dmitrijew bei seiner Ankunft zu Gesprächen in den USA. Selenskyjs frühere Position sei gewesen, "dass Russland vollständig abziehen sollte".

Angesprochen auf ein mögliches Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Machthaber Wladimir Putin, sagte Dmitrijew, dass dies "wahrscheinlich zu einem späteren Zeitpunkt" stattfinden werde.

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Bundeswirtschaftsministerin Reiche muss während Ukrainebesuch in den Schutzbunker

Während eines Angriffs der russischen Luftangriffe auf Kyjiw in der Nacht musste auch Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) in den Schutzkeller. Für sie sei es ein bedrückendes Erlebnis gewesen, für die Ukrainer leider trauriger Alltag, sagte sie auf einer Pressekonferenz.

"Es zeigte mir in dieser Nacht noch einmal sehr eindrücklich, dass die Attacken Russlands auf die ukrainische Bevölkerung darauf zielen, sie zu zermürben.

Reiche ist seit Freitag in der Ukraine, sie wird von einer Wirtschaftsdelegation begleitet. Die Angriffe auf die Strom- und Wärmeversorgung kurz vor der Heizperiode seien eine Gefahr, sagte die CDU-Politikerin. Sie versprach der Ukraine Hilfe beim Wiederaufbau der zerstörten Energieinfrastruktur. Deutschland werde die Ukrainer nicht im Stich lassen. 

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Mindestens 26 Verletzte in Kyjiw

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Bei einem russischen Drohnenangriff auf Kyjiw sind mindestens 26 Menschen verletzt worden. Unter ihnen sind auch sechs Kinder, wie die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt mitteilte. In mehreren Stadtteilen seien Wohngebäude durch herabfallende Trümmerteile beschädigt worden. Die Drohnenabwehr sei im Einsatz gewesen. Auch Kyjiws Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete über die Angriffe.

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Mindestens drei Tote bei nächtlichen Angriffen auf Kyjiw

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw in der zweiten Nacht in Folge massiv angegriffen. Mindestens drei Menschen wurden durch Kampfdrohnen getötet und 26 weitere verletzt. Das teilte der Katastrophenschutz bei Telegram mit. Unter den Verletzten seien auch sieben Kinder. Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete bei Telegram ebenfalls über die Angriffe und schrieb von mindestens 29 Verletzten.

Die ukrainische Luftabwehr war zwar nach Angaben der Militärverwaltung von Kyjiw im Einsatz, konnte aber nicht alle Schäden verhindern. Herabfallende Trümmerteile abgeschossener Drohnen hätten in mehreren Stadtbezirken Wohnhäuser beschädigt. In einigen Wohnungen sei Feuer ausgebrochen.

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Flughäfen in Moskau mutmaßlich wegen Angriffen gesperrt

Nach russischen Angaben haben zwei Flughäfen in Moskau infolge ukrainischer Drohnenangriffe ihren Betrieb zwischenzeitlich eingestellt. Wie die Luftfahrtbehörde Rosawiazija mitteilte, schlossen die Flughäfen Domodedowo und Schukowski vorübergehend. Eine Stellungnahme der Ukraine lag zunächst nicht vor. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen.

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Russisches Verteidigungsministerium meldet Abwehr von 193 ukrainischen Drohnen

Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zufolge haben die russischen Luftabwehrsysteme in der vergangenen Nacht 193 ukrainische Drohnen "abgefangen oder zerstört“. Örtliche Behörden meldeten einen Toten infolge des Angriffs.

Auf Telegram teilte der Gouverneur der westrussischen Grenzregion Brjansk, Alexander Bogomas, mit, dass bei dem Angriff ein Kleinbus in einem Dorf getroffen worden sei. Laut Bogomas wurde dabei ein Fahrer getötet und fünf Menschen verletzt

In der Region Brjansk seien insgesamt 47 Drohnen abgeschossen worden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. 40 weitere Drohnen in der Region Moskau. 

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Laut Selenskyj will die Ukraine mit Verbündeten an einem Waffenstillstandsplan arbeiten

Die Ukraine und ihre Verbündeten wollen sich darauf geeinigt haben, innerhalb der kommenden zehn Tage an einem Plan für eine Waffenruhe zu arbeiten. Das teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dem Nachrichtenportal Axios mit, nachdem US-Präsident Donald Trump vorgeschlagen hatte, den Krieg an den aktuellen Frontlinien zu beenden.

Selenskyj sagte auch, dass die Ukraine, um Russland zu Verhandlungen zu bringen, die US-Regierung nicht nur um Tomahawk-Raketen, sondern auch um "ähnliche Dinge“ gebeten habe, die keine lange Ausbildung benötigen.

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Selenskyj kündigt "geografische Ausweitung" ukrainischer Angriffe an

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit einer Ausweitung der ukrainischen Drohnen- und Raketenangriffe auf weitere russische Regionen gedroht. Bei einer Beratung mit dem Oberkommando der Armee seien die Ziele für Angriffe bis Ende des Jahres besprochen worden, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Dabei sei auch eine "geografische Ausweitung" der Attacken beschlossen worden. Die Fähigkeit zu weitreichenden Angriffen sei ein wichtiger Beitrag zur ukrainischen Unabhängigkeit und zum Frieden, sagte der Staatschef weiter.

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Ölkonzern Lukoil will Auslandsvermögen verkaufen

Der russische Ölkonzern Lukoil hat nach der Bekanntgabe von US-Sanktionen den Verkauf seines Auslandsvermögens angekündigt. "Aufgrund der Einführung restriktiver Maßnahmen gegen das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften durch einige Staaten gibt das Unternehmen seine Absicht bekannt, seine internationalen Vermögenswerte zu veräußern", hieß es in einer am Abend veröffentlichten Mitteilung. Das Bieterverfahren habe bereits begonnen.

Das US-Finanzministerium hatte vor fünf Tagen Sanktionen gegen die beiden größten russischen Erdölkonzerne Lukoil und Rosneft verhängt. Damit werden sämtliche Vermögenswerte der Unternehmen in den USA eingefroren. US-Unternehmen werden zudem geschäftliche Beziehungen zu beiden untersagt. Firmen, die mit den beiden Konzernen Handel treiben, haben einen Monat Zeit, ihre Beziehungen zu unterbrechen. Andernfalls wird ihnen der Zugang zu Banken, Handelspartnern, Speditionsunternehmen und Versicherungen in den USA verboten.

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Lukoil und Rosneft, die 55 Prozent des gesamten Erdöls in Russland fördern, wurden zudem auf die vom US-Finanzministerium geführte SDN-Sanktionsliste gesetzt, der zahlreiche weitere Staaten folgen. US-Präsident Donald Trump hatte die Sanktionen mit ausbleibenden Fortschritten bei den Bemühungen um Ukrainefriedensgespräche begründet. 

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USA setzen Deutschland Frist zur Klärung der Rosneft-Eigentumsverhältnisse 

Die US-Regierung hat der Bundesregierung einem Medienbericht zufolge eine Frist von sechs Monaten gesetzt, um die Eigentumsverhältnisse der deutschen Tochter des russischen Ölkonzerns Rosneft zu klären. Im Gegenzug seien die USA bereit, Rosneft Deutschland vorübergehend von Sanktionen auszunehmen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Nachrichtenagentur Reuters bestätigten mit den Verhandlungen vertraute Insider, dass es derzeit "konstruktive Gespräche“ gebe.

Hintergrund sind die Sanktionen, die US-Präsident Donald Trump gegen die großen russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil verhängt hat. Rosneft Deutschland steht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Jahr 2022 unter treuhänderischer Verwaltung der Bundesregierung.

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Laut UN-Bericht jagen russische Drohnen gezielt ukrainische Zivilisten

Russland schießt in der Ukraine nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen gezielt mit Drohnen auf Zivilisten in der Nähe der Frontlinie. Ziel sei es, die Menschen aus diesen Gegenden zu vertreiben, heißt es in dem Bericht der Unabhängigen Internationalen Untersuchungskommission für die Ukraine, der diese Woche der UN-Generalversammlung vorgelegt werden soll.

Die Untersuchung fußt auf Interviews mit 226 Personen sowie auf der Sichtung Hunderter verifizierter Onlinevideos. Die Angriffe seien über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr in drei Regionen im Süden der Ukraine nahe der Frontlinie und gegenüber den russischen Streitkräften auf der anderen Seite des Flusses Dnipro erfolgt.

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Russland meldet erneut Drohnenangriffe aus der Ukraine

Das russische Verteidigungsministerium und der Moskauer Bürgermeister berichten, die Ukraine habe Russland die zweite Nacht in Folge mit Drohnen angegriffen. Luftabwehrkräfte zerstörten laut Ministerium in der Nacht 17 ukrainische Drohnen, darunter eine, die in Richtung Moskau flog, und 13 über der Region Kaluga, die im Nordosten an die Region Moskau grenzt. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin schrieb auf Telegram, Rettungskräfte seien entsandt worden. Es gab keine Berichte über Schäden.

Drei weitere Drohnen über der Region Brjansk, die im Westen an die Ukraine und im Nordosten an die Region Kaluga grenzt, seien von Luftabwehreinheiten zerstört worden. Am Montag hatte die russische Regierung gemeldet, das Militär habe 34 ukrainische Drohnen abgeschossen, die auf Moskau zusteuerten. 

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Selenskyj bittet Europa um finanzielle Unterstützung für weitere "zwei bis drei Jahre"

Die Ukraine ist nach Auffassung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weiter auf europäische Finanzhilfen angewiesen – und zwar für "zwei bis drei Jahre".  Dies sei nötig, um sich im Krieg gegen Russland verteidigen zu können. Er habe diesen Punkt zuletzt erneut vor allen europäischen Staats- und Regierungschefs hervorgehoben, sagte Selenskyj in einer veröffentlichten Erklärung. "Ich habe ihnen gesagt, dass wir nicht für Jahrzehnte kämpfen werden", aber sie für eine bestimmte Zeit zeigen müssten, dass sie in der Lage seien, der Ukraine stabile finanzielle Unterstützung zu gewähren.

Die Ukraine sei außerdem zu Friedensgesprächen bereit, solange diese nicht in Russland oder Belarus stattfinden. Zudem müssten die Gespräche den Krieg tatsächlich beenden, sagte Selenskyj. Die ukrainische Armee werde allerdings auf dem Schlachtfeld "keinen Schritt zurückweichen", um Territorium abzutreten. 

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Russische wie ukrainische Kräfte rücken bei Huljaipole vor

In der Region Saporischschja hat die russische Armee zwei Orte nordöstlich der Stadt Huljaipole besetzt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass die russische Fahne in Prywilne und Nowomykolaiwka gehisst wurde. Aus einer weiteren Siedlung in der Region, Jeroriwka, wurden die russischen Truppen unterdessen aber vertrieben; dort weht demnach eine ukrainische Fahne.

Unterdessen haben ukrainische Kräfte laut dem ISW ein großes Gebiet östlich von Dobropillja befreit. Ein renommierter ukrainischer Militärblogger berichtete demnach, dass die russische Armee Angriffe in Richtung Dobropillja seit einer Woche stark reduziert habe, um sich stattdessen auf die umkämpfte Industriestadt Pokrowsk zu konzentrieren. Im Westen der Stadt rückten sie laut dem ISW einige Straßenzüge weiter vor. Der ukrainische Generalstab hat am Montag angekündigt, die eigenen Kräfte in Pokrowsk ebenfalls zu verstärken.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front:  

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Gasversorgung der Ukraine für den Winter laut Selenskyj größtenteils gesichert

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat der Bevölkerung gesagt, dass die Energieversorgung im Winter sicher ist. Die Ukraine habe den Kauf von 70 % des in diesem Winter benötigten Erdgases finanziell geregelt. Auch den Rest werde die Regierung übernehmen. Die Importe sollen zu einem Großteil aus der EU, den USA und Aserbaidschan kommen.

Russland hatte zuletzt gezielt die Energieinfrastruktur der Ukraine angegriffen. Laut dem ukrainischen Zentralbankchef wurden dadurch 55 Prozent der heimischen Gasproduktion lahmgelegt. Die Ukraine musste zusätzlich vier Milliarden Kubikmeter Erdgas importieren. Das milde Wetter hilft den Menschen derzeit noch. Diese Heizperiode werde fast zwei Wochen später als gewöhnlich beginnen, sagte Selenskyj.

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Selenskyj will ab November in begrenztem Umfang Waffen exportieren

Die Ukraine will nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj ab dem kommendem Monat in begrenztem Umfang Waffen exportieren. Bei einem Treffen mit Vertretern seiner Regierung habe er angeordnet, dass die Produktion von Drohnen hierfür deutlich gesteigert werden müsse, schrieb Selenskyj auf Telegram. Ziel sei zudem, dass bis Jahresende mehr als die Hälfte der im Krieg eingesetzten Waffen aus ukrainischer Produktion stammt. 

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UN wirft Russland systematische Vertreibung durch Drohnenangriffe vor

Die Vereinten Nationen werfen Russland vor, mit Drohnenangriffen auf ukrainisch kontrollierte Gebiete am Unterlauf des Dnipro eine gezielte Vertreibung der Zivilbevölkerung zu betreiben. "Lokale Behörden berichten von einem starken Rückgang der Bevölkerung als Folge der Drohnenangriffe", schrieb die UN-Untersuchungskommission für Menschenrechte in der Ukraine in ihrem Bericht. Einige Gebiete seien fast vollständig verlassen worden. Zurück blieben vor allem ältere und mittellose Menschen.

Den UN-Menschenrechtlern zufolge haben die russischen Angriffe in der Region systematischen Charakter. "Sie wurden mit dem vorrangigen Ziel begangen, Terror unter der Zivilbevölkerung zu verbreiten." Fälle von Menschenjagd mit russischen Drohnen sind dem Bericht zufolge zum Beispiel für die Großstadt Cherson dokumentiert.

Zu den Zielen zählten auch Feuerwehren, Krankenwagen und Reparaturkräfte. Häuser würden gezielt in Brand gesetzt und Löscharbeiten behindert. Die zerstörte Strom-, Gas- und Wasserversorgung mache die Orte unbewohnbar. "Das zeigt, dass diese Attacken absichtlich durchgeführt werden und Teil einer koordinierten Politik sind, Zivilisten aus diesen Gebieten zu vertreiben", schlussfolgerten die UN-Beobachter.

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Russland setzt Reservisten zur Drohnenabwehr ein

Das russische Militär setzt zum Schutz vor ukrainischen Drohnenangriffen gegen wichtige Infrastrukturanlagen erstmals Reservisten ein. Im Leningrader Gebiet um die Millionenmetropole St. Petersburg hat die erste Einheit, die auch Sabotageakte verhindern soll, ihre Arbeit aufgenommen, wie die Zeitung Kommersant unter Berufung auf Gouverneur Alexander Drosdenko berichtet. Demnach sollen in einem ersten Schritt dort 105 Reservisten zum Einsatz kommen.

Zugleich verabschiedete das russische Parlament im Eilverfahren ein Gesetz, um dieses neue Modell zum Schutz strategisch wichtiger Objekte durch Reservisten zu legalisieren.

Laut Gouverneur Drosdenko werden die Reservisten im Leningrader Gebiet mit Waffen und Fahrzeugen ausgestattet – praktisch als eine Verstärkung der Flugabwehr. Im Leningrader Gebiet mit seiner wichtigen Hafen-, Energie- und Industrieinfrastruktur gab es wie in anderen Regionen Russlands bereits mehrfach folgenreiche Drohnenschläge der Ukraine.

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Belarus stationiert russische Hyperschall-Mittelstreckenraketen

Das mit Russland verbündete Belarus hat angekündigt, ab Dezember russische Hyperschall-Mittelstreckenraketen vom Typ Oreschnik zu stationieren. Die Vorbereitungen dafür stünden kurz vor dem Abschluss, sagte Natalja Ejsmont, die Sprecherin des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Lukaschenko erklärte, die Stationierung sei eine Reaktion auf die von ihm so bezeichnete Eskalation des Westens. Belarus liegt nördlich der Ukraine und diente Russland bei seiner groß angelegten Invasion im Februar 2022 als Aufmarschgebiet. Russland setzte die Oreschnik erstmals im November 2024 gegen die Ukraine ein. 

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Zwei Moskauer Flughäfen stellen Flugbetrieb wegen Drohnenangriffen ein

Nach russischen Angaben hat die Ukraine in der dritten Nacht in Folge die Region Moskau mit Drohnen angegriffen. Laut dem Verteidigungsministerium zerstörte die russische Flugabwehr innerhalb von drei Stunden 57 ukrainische Drohnen, darunter vier über der Region Moskau. Der Flugverkehr rund um die russische Hauptstadt wurde dadurch beeinträchtigt. Zwei der vier Moskauer Flughäfen stellten ihren Betrieb vorübergehend ein. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor.

Medien berichten zudem, dass ein Treibstofflager in der russischen Region Uljanowsk an der Wolga von ukrainischen Drohnen angegriffen worden sein soll. Getroffen wurden demnach Tanks des Unternehmens NS-Oil, wie der ukrainische Telegram-Kanal Exilenova mitteilte. Auf den dort veröffentlichten Fotos und Videos sind Brände zu sehen, die von dem Öllager stammen sollen.

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Russland meldet Drohnen im Industriegebiet Budjonnowsk

Die Ukraine hat in der Nacht russischen Angaben zufolge mit mehreren Drohnen das Industriegebiet Budjonnowsk in der russischen Region Stawropol angegriffen. Der Angriff habe jedoch keine Schäden verursacht, teilte der Gouverneur der Region, Wladimir Wladimirow, über den Nachrichtendienst Telegram mit. 
Zuvor war bereits über 57 ukrainische Drohnen berichtet worden, von denen auch einige in der Region Moskau zerstört worden seien. 

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Russland meldet dritte Nacht in Folge ukrainische Angriffe auf Moskau

Die Ukraine hat nach russischen Angaben erneut die Region Moskau und andere russische Regionen angegriffen. Sechs Drohnen seien über dem Großraum der Hauptstadt und 13 über angrenzenden Regionen abgeschossen worden, teilte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Ebenso seien unter anderem in der Region Brjansk 46, in der Region Belgorod acht und der Region Krasnodar sieben Drohnen abgefangen worden. Insgesamt meldete Russland 100 abgeschossene ukrainische Drohnen. Diese Informationen sind nicht unabhängig überprüfbar.

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Die Flugaufsicht schloss nach eigenen Angaben vorübergehend drei der vier Moskauer Flughäfen. Zunächst war nur von zwei geschlossenen Flughäfen berichtet worden.

Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim geriet nach Angaben russischer Behörden ein Treibstofflager in Brand. Die Anlage in Simferopol sei von einer ukrainischen Drohne getroffen worden, schrieb der von der russischen Regierung eingesetzte Gouverneur Sergej Aksjonow auf Telegram.

Bereits am Dienstag hatte Russland eigenen Angaben zufolge einen großangelegten ukrainischen Drohnenangriff abgewehrt.

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Tausende Haushalte nach russischem Angriff auf Odessa ohne Strom

Nach einem russischen Angriff auf eine Energieanlage in der ukrainischen Region Odessa kommt es dem örtlichen Energieversorger zufolge zu Stromausfällen. 26.900 Haushalte seien am Morgen ohne Elektrizität, teilte das Unternehmen DTEK mit. Für 7.000 Haushalte sei die Versorgung bereits wiederhergestellt worden. Bei dem Angriff in der Nacht sei eine Energieanlage erheblich beschädigt worden.

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Für 7.000 Haushalte sei die Versorgung bereits wiederhergestellt worden. Bei dem Angriff in der Nacht sei eine Energieanlage erheblich beschädigt worden.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-29T07:23:05.000Z","dateModified":"2025-10-29T07:24:52.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Konstantin Zimmermann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russland meldet dritte Nacht in Folge ukrainische Angriffe auf Moskau","articleBody":"Russland meldet dritte Nacht in Folge ukrainische Angriffe auf MoskauDie Ukraine hat nach russischen Angaben erneut die Region Moskau und andere russische Regionen angegriffen. Sechs Drohnen seien über dem Großraum der Hauptstadt und 13 über angrenzenden Regionen abgeschossen worden, teilte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Ebenso seien unter anderem in der Region Brjansk 46, in der Region Belgorod acht und der Region Krasnodar sieben Drohnen abgefangen worden. Insgesamt meldete Russland 100 abgeschossene ukrainische Drohnen. 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Laut dem Verteidigungsministerium zerstörte die russische Flugabwehr innerhalb von drei Stunden 57 ukrainische Drohnen, darunter vier über der Region Moskau. Der Flugverkehr rund um die russische Hauptstadt wurde dadurch beeinträchtigt. Zwei der vier Moskauer Flughäfen stellten ihren Betrieb vorübergehend ein. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor.Medien berichten zudem, dass ein Treibstofflager in der russischen Region Uljanowsk an der Wolga von ukrainischen Drohnen angegriffen worden sein soll. Getroffen wurden demnach Tanks des Unternehmens NS-Oil, wie der ukrainische Telegram-Kanal Exilenova mitteilte. Auf den dort veröffentlichten Fotos und Videos sind Brände zu sehen, die von dem Öllager stammen sollen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-28T22:28:48.000Z","dateModified":"2025-10-28T23:08:31.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marla Noss"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Belarus stationiert russische Hyperschall-Mittelstreckenraketen","articleBody":"Belarus stationiert russische Hyperschall-MittelstreckenraketenDas mit Russland verbündete Belarus hat angekündigt, ab Dezember russische Hyperschall-Mittelstreckenraketen vom Typ Oreschnik zu stationieren. Die Vorbereitungen dafür stünden kurz vor dem Abschluss, sagte Natalja Ejsmont, die Sprecherin des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Lukaschenko erklärte, die Stationierung sei eine Reaktion auf die von ihm so bezeichnete Eskalation des Westens. Belarus liegt nördlich der Ukraine und diente Russland bei seiner groß angelegten Invasion im Februar 2022 als Aufmarschgebiet. Russland setzte die Oreschnik erstmals im November 2024 gegen die Ukraine ein. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-28T17:37:19.000Z","dateModified":"2025-10-28T17:45:56.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Yannick von Eisenhart Rothe"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Selenskyj will ab November in begrenztem Umfang Waffen exportieren","articleBody":"Selenskyj will ab November in begrenztem Umfang Waffen exportierenDie Ukraine will nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj ab dem kommendem Monat in begrenztem Umfang Waffen exportieren. Bei einem Treffen mit Vertretern seiner Regierung habe er angeordnet, dass die Produktion von Drohnen hierfür deutlich gesteigert werden müsse, schrieb Selenskyj auf Telegram. Ziel sei zudem, dass bis Jahresende mehr als die Hälfte der im Krieg eingesetzten Waffen aus ukrainischer Produktion stammt. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-28T16:24:59.000Z","dateModified":"2025-10-28T16:32:00.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russland setzt Reservisten zur Drohnenabwehr ein","articleBody":"Russland setzt Reservisten zur Drohnenabwehr einDas russische Militär setzt zum Schutz vor ukrainischen Drohnenangriffen gegen wichtige Infrastrukturanlagen erstmals Reservisten ein. Im Leningrader Gebiet um die Millionenmetropole St. Petersburg hat die erste Einheit, die auch Sabotageakte verhindern soll, ihre Arbeit aufgenommen, wie die Zeitung Kommersant unter Berufung auf Gouverneur Alexander Drosdenko berichtet. Demnach sollen in einem ersten Schritt dort 105 Reservisten zum Einsatz kommen. Zugleich verabschiedete das russische Parlament im Eilverfahren ein Gesetz, um dieses neue Modell zum Schutz strategisch wichtiger Objekte durch Reservisten zu legalisieren.Laut Gouverneur Drosdenko werden die Reservisten im Leningrader Gebiet mit Waffen und Fahrzeugen ausgestattet – praktisch als eine Verstärkung der Flugabwehr. Im Leningrader Gebiet mit seiner wichtigen Hafen-, Energie- und Industrieinfrastruktur gab es wie in anderen Regionen Russlands bereits mehrfach folgenreiche Drohnenschläge der Ukraine.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-28T14:49:23.000Z","dateModified":"2025-10-28T14:49:23.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Yannick von Eisenhart Rothe"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"UN wirft Russland systematische Vertreibung durch Drohnenangriffe vor","articleBody":"UN wirft Russland systematische Vertreibung durch Drohnenangriffe vorDie Vereinten Nationen werfen Russland vor, mit Drohnenangriffen auf ukrainisch kontrollierte Gebiete am Unterlauf des Dnipro eine gezielte Vertreibung der Zivilbevölkerung zu betreiben. "Lokale Behörden berichten von einem starken Rückgang der Bevölkerung als Folge der Drohnenangriffe", schrieb die UN-Untersuchungskommission für Menschenrechte in der Ukraine in ihrem Bericht. Einige Gebiete seien fast vollständig verlassen worden. Zurück blieben vor allem ältere und mittellose Menschen.Den UN-Menschenrechtlern zufolge haben die russischen Angriffe in der Region systematischen Charakter. "Sie wurden mit dem vorrangigen Ziel begangen, Terror unter der Zivilbevölkerung zu verbreiten." Fälle von Menschenjagd mit russischen Drohnen sind dem Bericht zufolge zum Beispiel für die Großstadt Cherson dokumentiert.Zu den Zielen zählten auch Feuerwehren, Krankenwagen und Reparaturkräfte. Häuser würden gezielt in Brand gesetzt und Löscharbeiten behindert. Die zerstörte Strom-, Gas- und Wasserversorgung mache die Orte unbewohnbar. "Das zeigt, dass diese Attacken absichtlich durchgeführt werden und Teil einer koordinierten Politik sind, Zivilisten aus diesen Gebieten zu vertreiben", schlussfolgerten die UN-Beobachter.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-28T13:02:26.000Z","dateModified":"2025-10-28T13:13:44.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Eric Voigt"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Gasversorgung der Ukraine für den Winter laut Selenskyj größtenteils gesichert","articleBody":"Gasversorgung der Ukraine für den Winter laut Selenskyj größtenteils gesichertDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat der Bevölkerung gesagt, dass die Energieversorgung im Winter sicher ist. Die Ukraine habe den Kauf von 70 % des in diesem Winter benötigten Erdgases finanziell geregelt. Auch den Rest werde die Regierung übernehmen. Die Importe sollen zu einem Großteil aus der EU, den USA und Aserbaidschan kommen.Russland hatte zuletzt gezielt die Energieinfrastruktur der Ukraine angegriffen. Laut dem ukrainischen Zentralbankchef wurden dadurch 55 Prozent der heimischen Gasproduktion lahmgelegt. Die Ukraine musste zusätzlich vier Milliarden Kubikmeter Erdgas importieren. Das milde Wetter hilft den Menschen derzeit noch. Diese Heizperiode werde fast zwei Wochen später als gewöhnlich beginnen, sagte Selenskyj.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-28T11:24:03.000Z","dateModified":"2025-10-28T11:43:43.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Leon Ginzel"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Selenskyj bittet Europa um finanzielle Unterstützung für weitere "zwei bis drei Jahre"","articleBody":"Selenskyj bittet Europa um finanzielle Unterstützung für weitere "zwei bis drei Jahre"Die Ukraine ist nach Auffassung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weiter auf europäische Finanzhilfen angewiesen – und zwar für "zwei bis drei Jahre".  Dies sei nötig, um sich im Krieg gegen Russland verteidigen zu können. Er habe diesen Punkt zuletzt erneut vor allen europäischen Staats- und Regierungschefs hervorgehoben, sagte Selenskyj in einer veröffentlichten Erklärung. "Ich habe ihnen gesagt, dass wir nicht für Jahrzehnte kämpfen werden", aber sie für eine bestimmte Zeit zeigen müssten, dass sie in der Lage seien, der Ukraine stabile finanzielle Unterstützung zu gewähren.Die Ukraine sei außerdem zu Friedensgesprächen bereit, solange diese nicht in Russland oder Belarus stattfinden. Zudem müssten die Gespräche den Krieg tatsächlich beenden, sagte Selenskyj. Die ukrainische Armee werde allerdings auf dem Schlachtfeld "keinen Schritt zurückweichen", um Territorium abzutreten. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-28T09:47:29.000Z","dateModified":"2025-10-28T12:26:55.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_680/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoGwzCcn5eZy5SpiL5XP/moGzNEwK5enQ5SR9J9UH.jpeg","caption":"Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj.","creditText":"Yves Herman/Reuters","uploadDate":"2025-10-28T12:26:52.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoGwzCcn5eZy5SpiL5XP/moGzNEwK5enQ5SR9J9UH.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russische wie ukrainische Kräfte rücken bei Huljaipole vor","articleBody":"Russische wie ukrainische Kräfte rücken bei Huljaipole vorIn der Region Saporischschja hat die russische Armee zwei Orte nordöstlich der Stadt Huljaipole besetzt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass die russische Fahne in Prywilne und Nowomykolaiwka gehisst wurde. Aus einer weiteren Siedlung in der Region, Jeroriwka, wurden die russischen Truppen unterdessen aber vertrieben; dort weht demnach eine ukrainische Fahne. Unterdessen haben ukrainische Kräfte laut dem ISW ein großes Gebiet östlich von Dobropillja befreit. Ein renommierter ukrainischer Militärblogger berichtete demnach, dass die russische Armee Angriffe in Richtung Dobropillja seit einer Woche stark reduziert habe, um sich stattdessen auf die umkämpfte Industriestadt Pokrowsk zu konzentrieren. Im Westen der Stadt rückten sie laut dem ISW einige Straßenzüge weiter vor. Der ukrainische Generalstab hat am Montag angekündigt, die eigenen Kräfte in Pokrowsk ebenfalls zu verstärken.Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front:  ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-28T08:22:19.000Z","dateModified":"2025-10-28T08:53:14.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Christina Felschen"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Ukraine vertreibt russische Kräfte aus Industriegebiet bei Dobropillja","description":"Die ukrainischen Truppen haben ein großes Gebiet östlich von Dobropillja befreit. 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Im Gegenzug seien die USA bereit, Rosneft Deutschland vorübergehend von Sanktionen auszunehmen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Nachrichtenagentur Reuters bestätigten mit den Verhandlungen vertraute Insider, dass es derzeit "konstruktive Gespräche“ gebe.Hintergrund sind die Sanktionen, die US-Präsident Donald Trump gegen die großen russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil verhängt hat. Rosneft Deutschland steht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Jahr 2022 unter treuhänderischer Verwaltung der Bundesregierung.Mehr dazu lesen Sie hier: ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-27T22:51:24.000Z","dateModified":"2025-10-27T22:51:24.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Eva Casper"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/russland-sanktionen-usa-frist-deutschland-rosneft-tochter","headline":"USA setzen Frist für deutsche Rosneft-Tochter","description":"Rosneft Deutschland könnte laut einem Bericht zunächst von Sanktionen befreit werden. 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Für 7.000 Haushalte sei die Versorgung bereits wiederhergestellt worden. Bei dem Angriff in der Nacht sei eine Energieanlage erheblich beschädigt worden.","video":[]}"}“>

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Tausende Haushalte nach russischem Angriff auf Odessa ohne Strom

Nach einem russischen Angriff auf eine Energieanlage in der ukrainischen Region Odessa kommt es dem örtlichen Energieversorger zufolge zu Stromausfällen. 26.900 Haushalte seien am Morgen ohne Elektrizität, teilte das Unternehmen DTEK mit. Für 7.000 Haushalte sei die Versorgung bereits wiederhergestellt worden. Bei dem Angriff in der Nacht sei eine Energieanlage erheblich beschädigt worden.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Russland meldet dritte Nacht in Folge ukrainische Angriffe auf Moskau

Die Ukraine hat nach russischen Angaben erneut die Region Moskau und andere russische Regionen angegriffen. Sechs Drohnen seien über dem Großraum der Hauptstadt und 13 über angrenzenden Regionen abgeschossen worden, teilte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Ebenso seien unter anderem in der Region Brjansk 46, in der Region Belgorod acht und der Region Krasnodar sieben Drohnen abgefangen worden. Insgesamt meldete Russland 100 abgeschossene ukrainische Drohnen. Diese Informationen sind nicht unabhängig überprüfbar.
Russland hat erneute Angriffe auf die Region Moskau gemeldet.
Russland hat erneute Angriffe auf die Region Moskau gemeldet. Olesya Kurpyayeva/AFP via Getty Images
Die Flugaufsicht schloss nach eigenen Angaben vorübergehend drei der vier Moskauer Flughäfen. Zunächst war nur von zwei geschlossenen Flughäfen berichtet worden.

Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim geriet nach Angaben russischer Behörden ein Treibstofflager in Brand. Die Anlage in Simferopol sei von einer ukrainischen Drohne getroffen worden, schrieb der von der russischen Regierung eingesetzte Gouverneur Sergej Aksjonow auf Telegram.

Bereits am Dienstag hatte Russland eigenen Angaben zufolge einen großangelegten ukrainischen Drohnenangriff abgewehrt.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Russland meldet Drohnen im Industriegebiet Budjonnowsk

Die Ukraine hat in der Nacht russischen Angaben zufolge mit mehreren Drohnen das Industriegebiet Budjonnowsk in der russischen Region Stawropol angegriffen. Der Angriff habe jedoch keine Schäden verursacht, teilte der Gouverneur der Region, Wladimir Wladimirow, über den Nachrichtendienst Telegram mit. 
Zuvor war bereits über 57 ukrainische Drohnen berichtet worden, von denen auch einige in der Region Moskau zerstört worden seien. 

Marla Noss
Marla Noss

Zwei Moskauer Flughäfen stellen Flugbetrieb wegen Drohnenangriffen ein

Nach russischen Angaben hat die Ukraine in der dritten Nacht in Folge die Region Moskau mit Drohnen angegriffen. Laut dem Verteidigungsministerium zerstörte die russische Flugabwehr innerhalb von drei Stunden 57 ukrainische Drohnen, darunter vier über der Region Moskau. Der Flugverkehr rund um die russische Hauptstadt wurde dadurch beeinträchtigt. Zwei der vier Moskauer Flughäfen stellten ihren Betrieb vorübergehend ein. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor.

Medien berichten zudem, dass ein Treibstofflager in der russischen Region Uljanowsk an der Wolga von ukrainischen Drohnen angegriffen worden sein soll. Getroffen wurden demnach Tanks des Unternehmens NS-Oil, wie der ukrainische Telegram-Kanal Exilenova mitteilte. Auf den dort veröffentlichten Fotos und Videos sind Brände zu sehen, die von dem Öllager stammen sollen.

Yannick von Eisenhart Rothe
Yannick von Eisenhart Rothe

Belarus stationiert russische Hyperschall-Mittelstreckenraketen

Das mit Russland verbündete Belarus hat angekündigt, ab Dezember russische Hyperschall-Mittelstreckenraketen vom Typ Oreschnik zu stationieren. Die Vorbereitungen dafür stünden kurz vor dem Abschluss, sagte Natalja Ejsmont, die Sprecherin des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Lukaschenko erklärte, die Stationierung sei eine Reaktion auf die von ihm so bezeichnete Eskalation des Westens. Belarus liegt nördlich der Ukraine und diente Russland bei seiner groß angelegten Invasion im Februar 2022 als Aufmarschgebiet. Russland setzte die Oreschnik erstmals im November 2024 gegen die Ukraine ein. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Selenskyj will ab November in begrenztem Umfang Waffen exportieren

Die Ukraine will nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj ab dem kommendem Monat in begrenztem Umfang Waffen exportieren. Bei einem Treffen mit Vertretern seiner Regierung habe er angeordnet, dass die Produktion von Drohnen hierfür deutlich gesteigert werden müsse, schrieb Selenskyj auf Telegram. Ziel sei zudem, dass bis Jahresende mehr als die Hälfte der im Krieg eingesetzten Waffen aus ukrainischer Produktion stammt. 

Yannick von Eisenhart Rothe
Yannick von Eisenhart Rothe

Russland setzt Reservisten zur Drohnenabwehr ein

Das russische Militär setzt zum Schutz vor ukrainischen Drohnenangriffen gegen wichtige Infrastrukturanlagen erstmals Reservisten ein. Im Leningrader Gebiet um die Millionenmetropole St. Petersburg hat die erste Einheit, die auch Sabotageakte verhindern soll, ihre Arbeit aufgenommen, wie die Zeitung Kommersant unter Berufung auf Gouverneur Alexander Drosdenko berichtet. Demnach sollen in einem ersten Schritt dort 105 Reservisten zum Einsatz kommen.

Zugleich verabschiedete das russische Parlament im Eilverfahren ein Gesetz, um dieses neue Modell zum Schutz strategisch wichtiger Objekte durch Reservisten zu legalisieren.

Laut Gouverneur Drosdenko werden die Reservisten im Leningrader Gebiet mit Waffen und Fahrzeugen ausgestattet – praktisch als eine Verstärkung der Flugabwehr. Im Leningrader Gebiet mit seiner wichtigen Hafen-, Energie- und Industrieinfrastruktur gab es wie in anderen Regionen Russlands bereits mehrfach folgenreiche Drohnenschläge der Ukraine.

Eric Voigt
Eric Voigt

UN wirft Russland systematische Vertreibung durch Drohnenangriffe vor

Die Vereinten Nationen werfen Russland vor, mit Drohnenangriffen auf ukrainisch kontrollierte Gebiete am Unterlauf des Dnipro eine gezielte Vertreibung der Zivilbevölkerung zu betreiben. „Lokale Behörden berichten von einem starken Rückgang der Bevölkerung als Folge der Drohnenangriffe„, schrieb die UN-Untersuchungskommission für Menschenrechte in der Ukraine in ihrem Bericht. Einige Gebiete seien fast vollständig verlassen worden. Zurück blieben vor allem ältere und mittellose Menschen.

Den UN-Menschenrechtlern zufolge haben die russischen Angriffe in der Region systematischen Charakter. „Sie wurden mit dem vorrangigen Ziel begangen, Terror unter der Zivilbevölkerung zu verbreiten.“ Fälle von Menschenjagd mit russischen Drohnen sind dem Bericht zufolge zum Beispiel für die Großstadt Cherson dokumentiert.

Zu den Zielen zählten auch Feuerwehren, Krankenwagen und Reparaturkräfte. Häuser würden gezielt in Brand gesetzt und Löscharbeiten behindert. Die zerstörte Strom-, Gas- und Wasserversorgung mache die Orte unbewohnbar. „Das zeigt, dass diese Attacken absichtlich durchgeführt werden und Teil einer koordinierten Politik sind, Zivilisten aus diesen Gebieten zu vertreiben„, schlussfolgerten die UN-Beobachter.

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Gasversorgung der Ukraine für den Winter laut Selenskyj größtenteils gesichert

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat der Bevölkerung gesagt, dass die Energieversorgung im Winter sicher ist. Die Ukraine habe den Kauf von 70 % des in diesem Winter benötigten Erdgases finanziell geregelt. Auch den Rest werde die Regierung übernehmen. Die Importe sollen zu einem Großteil aus der EU, den USA und Aserbaidschan kommen.

Russland hatte zuletzt gezielt die Energieinfrastruktur der Ukraine angegriffen. Laut dem ukrainischen Zentralbankchef wurden dadurch 55 Prozent der heimischen Gasproduktion lahmgelegt. Die Ukraine musste zusätzlich vier Milliarden Kubikmeter Erdgas importieren. Das milde Wetter hilft den Menschen derzeit noch. Diese Heizperiode werde fast zwei Wochen später als gewöhnlich beginnen, sagte Selenskyj.

Anja Keinath
Anja Keinath

Selenskyj bittet Europa um finanzielle Unterstützung für weitere „zwei bis drei Jahre“

Die Ukraine ist nach Auffassung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weiter auf europäische Finanzhilfen angewiesen – und zwar für „zwei bis drei Jahre“.  Dies sei nötig, um sich im Krieg gegen Russland verteidigen zu können. Er habe diesen Punkt zuletzt erneut vor allen europäischen Staats- und Regierungschefs hervorgehoben, sagte Selenskyj in einer veröffentlichten Erklärung. „Ich habe ihnen gesagt, dass wir nicht für Jahrzehnte kämpfen werden“, aber sie für eine bestimmte Zeit zeigen müssten, dass sie in der Lage seien, der Ukraine stabile finanzielle Unterstützung zu gewähren.

Die Ukraine sei außerdem zu Friedensgesprächen bereit, solange diese nicht in Russland oder Belarus stattfinden. Zudem müssten die Gespräche den Krieg tatsächlich beenden, sagte Selenskyj. Die ukrainische Armee werde allerdings auf dem Schlachtfeld „keinen Schritt zurückweichen“, um Territorium abzutreten. 

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj.
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj. Yves Herman/Reuters

Christina Felschen
Christina Felschen

Russische wie ukrainische Kräfte rücken bei Huljaipole vor

In der Region Saporischschja hat die russische Armee zwei Orte nordöstlich der Stadt Huljaipole besetzt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass die russische Fahne in Prywilne und Nowomykolaiwka gehisst wurde. Aus einer weiteren Siedlung in der Region, Jeroriwka, wurden die russischen Truppen unterdessen aber vertrieben; dort weht demnach eine ukrainische Fahne.

Unterdessen haben ukrainische Kräfte laut dem ISW ein großes Gebiet östlich von Dobropillja befreit. Ein renommierter ukrainischer Militärblogger berichtete demnach, dass die russische Armee Angriffe in Richtung Dobropillja seit einer Woche stark reduziert habe, um sich stattdessen auf die umkämpfte Industriestadt Pokrowsk zu konzentrieren. Im Westen der Stadt rückten sie laut dem ISW einige Straßenzüge weiter vor. Der ukrainische Generalstab hat am Montag angekündigt, die eigenen Kräfte in Pokrowsk ebenfalls zu verstärken.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front:  

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Russland meldet erneut Drohnenangriffe aus der Ukraine

Das russische Verteidigungsministerium und der Moskauer Bürgermeister berichten, die Ukraine habe Russland die zweite Nacht in Folge mit Drohnen angegriffen. Luftabwehrkräfte zerstörten laut Ministerium in der Nacht 17 ukrainische Drohnen, darunter eine, die in Richtung Moskau flog, und 13 über der Region Kaluga, die im Nordosten an die Region Moskau grenzt. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin schrieb auf Telegram, Rettungskräfte seien entsandt worden. Es gab keine Berichte über Schäden.

Drei weitere Drohnen über der Region Brjansk, die im Westen an die Ukraine und im Nordosten an die Region Kaluga grenzt, seien von Luftabwehreinheiten zerstört worden. Am Montag hatte die russische Regierung gemeldet, das Militär habe 34 ukrainische Drohnen abgeschossen, die auf Moskau zusteuerten. 

Eva Casper
Eva Casper

USA setzen Deutschland Frist zur Klärung der Rosneft-Eigentumsverhältnisse 

Die US-Regierung hat der Bundesregierung einem Medienbericht zufolge eine Frist von sechs Monaten gesetzt, um die Eigentumsverhältnisse der deutschen Tochter des russischen Ölkonzerns Rosneft zu klären. Im Gegenzug seien die USA bereit, Rosneft Deutschland vorübergehend von Sanktionen auszunehmen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Nachrichtenagentur Reuters bestätigten mit den Verhandlungen vertraute Insider, dass es derzeit „konstruktive Gespräche“ gebe.
Hintergrund sind die Sanktionen, die US-Präsident Donald Trump gegen die großen russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil verhängt hat. Rosneft Deutschland steht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Jahr 2022 unter treuhänderischer Verwaltung der Bundesregierung.
Mehr dazu lesen Sie hier: 

Annika Benzing
Annika Benzing

Laut UN-Bericht jagen russische Drohnen gezielt ukrainische Zivilisten

Russland schießt in der Ukraine nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen gezielt mit Drohnen auf Zivilisten in der Nähe der Frontlinie. Ziel sei es, die Menschen aus diesen Gegenden zu vertreiben, heißt es in dem Bericht der Unabhängigen Internationalen Untersuchungskommission für die Ukraine, der diese Woche der UN-Generalversammlung vorgelegt werden soll.

Die Untersuchung fußt auf Interviews mit 226 Personen sowie auf der Sichtung Hunderter verifizierter Onlinevideos. Die Angriffe seien über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr in drei Regionen im Süden der Ukraine nahe der Frontlinie und gegenüber den russischen Streitkräften auf der anderen Seite des Flusses Dnipro erfolgt.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Ölkonzern Lukoil will Auslandsvermögen verkaufen

Der russische Ölkonzern Lukoil hat nach der Bekanntgabe von US-Sanktionen den Verkauf seines Auslandsvermögens angekündigt. „Aufgrund der Einführung restriktiver Maßnahmen gegen das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften durch einige Staaten gibt das Unternehmen seine Absicht bekannt, seine internationalen Vermögenswerte zu veräußern“, hieß es in einer am Abend veröffentlichten Mitteilung. Das Bieterverfahren habe bereits begonnen.
Das US-Finanzministerium hatte vor fünf Tagen Sanktionen gegen die beiden größten russischen Erdölkonzerne Lukoil und Rosneft verhängt. Damit werden sämtliche Vermögenswerte der Unternehmen in den USA eingefroren. US-Unternehmen werden zudem geschäftliche Beziehungen zu beiden untersagt. Firmen, die mit den beiden Konzernen Handel treiben, haben einen Monat Zeit, ihre Beziehungen zu unterbrechen. Andernfalls wird ihnen der Zugang zu Banken, Handelspartnern, Speditionsunternehmen und Versicherungen in den USA verboten.
Eine Lukoil-Tankstelle in Sofia; der Konzern verkauft seine Vermögenswerte im Ausland.
Eine Lukoil-Tankstelle in Sofia; der Konzern verkauft seine Vermögenswerte im Ausland. Stoyan Nenov/Reuters
Lukoil und Rosneft, die 55 Prozent des gesamten Erdöls in Russland fördern, wurden zudem auf die vom US-Finanzministerium geführte SDN-Sanktionsliste gesetzt, der zahlreiche weitere Staaten folgen. US-Präsident Donald Trump hatte die Sanktionen mit ausbleibenden Fortschritten bei den Bemühungen um Ukrainefriedensgespräche begründet.