Katharina Wagner: „Alles hat Grenzen, und diese Grenzen sind erreicht“

Bei den Bayreuther Festspielen werden traditionell Inszenierungen der zehn musikdramatischen Hauptwerke Richard Wagners im Wechsel gezeigt, neben den vier Opern des „Ring“ unter anderem „Lohengrin“, „Tristan und Isolde“, „Tannhäuser“ und „Parsifal“. 2026 feiern die Bayreuther Festspiele ihr 150-jähriges Bestehen, aus diesem Anlass sollten in jenem Jahr eigentlich alle zehn großen Musikdramen auf dem Festspielprogramm stehen.

ZEIT ONLINE: Frau Wagner, als Leiterin der Bayreuther Festspiele haben Sie ursprünglich geplant, im Jubiläumsjahr 2026 dort alle zehn Musikdramen Richard Wagners zu zeigen. Jetzt schnurrt das Programm auf die Hälfte zusammen. Warum?