Black Friday: Warum lokale Geschäfte ehrlicher sind denn Online-Angebote

Ein Viertel des Weihnachtsgeschäfts verdient der Online-Einzelhandel am „Black Friday“ – und profitiert von einem psychologischen Mechanismus. Kann man dabei Geld sparen? Und wie viel verdienen die Firmen? Alle Antworten zur Rabattaktion


Am Black Friday machen die Unternehmen Jagd auf Schnäppchenjäger

Foto: Leon Neal/Getty Images


Der Black Friday verspricht VerbraucherInnen seit Jahren billige Preise. Ursprünglich kommt er aus den USA und findet am Freitag nach Thanksgiving statt. Er gilt als Start des Weihnachtsgeschäfts. Mittlerweile gibt es neben dem Black Friday auch noch den Cyber Monday und die Black Week, in der mit Rabattaktionen geworben wird. Ein wahres Fest für den Massenkonsum. Aber ist das überhaupt gut so?

Wenn die Preise niedriger sind als sonst, erweckt das allgemein den Eindruck eines „guten Deals“. Der tatsächlich ausgegebene Geldbetrag rückt dabei in den Hintergrund, der Kauf wird weniger als Verlust empfunden. Durch eine zeitliche Verknappung („nur heute sparen Sie!“) wird ein Handelsdruck erzeugt und KonsumentInnen werden zu schnelleren und u