Liberale-Wirtschaftspapier: Christian Lindner ist wie welcher betrunkene Onkel aufwärts Familienfeiern
„Wirtschaftswende Deutschland“ steht über dem Pamphlet, mit dem der FDP-Chef den heimischen Standort stärken will. Von den Ideen würden Reiche und Unternehmen profitieren. Bürgergeldbezieher, Geflüchtete und das Klima würden hingegen leiden
Christian Lindner hat also das FDP-Poesiealbum ein wenig geschüttelt. Heraus fiel Material für 18 Seiten. Parolen, mit denen er schon im letzten Bundestags-Wahlkampf um die Häuser zog (Solidaritätszuschlag abschaffen) und einige Traditions-Gesänge der FDP (Senkung von Unternehmenssteuern).
Umkränzt wird das von Begriffen, die leicht auf Zustimmung treffen und irgendwie alles besser machen sollen. Bürokratieabbau ist so ein funkelndes Wort, auf das sich irgendwie alle einigen können. Lindner möchte für die nächsten drei Jahre, also über die Legislaturperiode hinaus, ein „Regulierungsmoratorium“ festlegen: keine neuen Gesetze, keine „Belastungen“ für Unternehmen, wie etwa das Lieferkettengesetz.
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