Cap Table: 4 Tipps, wie Gründer die Anteile verteilen sollten

Fintech-Gründerin Jessica Holzbach erklärt, woran man denken sollte, wenn man Investoren Anteile abgibt. Wer sollte wie viel kriegen?

Fintech-Gründerin Jessica Holzbach erklärt, woran man denken sollte, wenn man Investoren Anteile abgibt. Wer sollte wie viel kriegen?
Caroline Pitzke/ Thomas Barwick, Getty/ Collage: Dominik Schmidt

Jessica Holzbach ist Fintech-Serien-Gründerin und Angel-Investorin. 2017 gründete sie in Berlin das Banking-Startup Penta mit, wo sie über vier Jahre als Chief Customer Officer die Bereiche Marketing, Sales und Kundenservice verantwortet hat. Nach der Übernahme des Startups, erst durch Finleap und später durch den französischen Banking-Anbieter Quonto, gründete sie 2022 Pile, eine Konto-App. Auch hier legte Holzbach einen Exit hin, nur zwei Jahre nach Gründung.

2020 zeichnete das Forbes-Magazin Jessica Holzbach als eine der „30 under 30“-Personen in Finance aus, 2021 wurde sie zur Gründerin des Jahres 2021 vom Deutschen Startup Verband gewählt. In ihrer Kolumne schreibt die Fintech-Expertin, welche essentiellen Learnings, sie gern schon zu Beginn ihrer Karriere als Gründerin gehabt hätte.
Heute: Wie komponiert man eine richtig gute Kapitalisierungstabelle?

Was im ersten Moment wie eine trockene Finanzentscheidung erscheinen mag, ist in Wahrheit ein essenzieller Baustein für den langfristigen Erfolg eines jeden Startups: die Gestaltung der Kapitalisierungstabelle, die sogenannte „Cap Table“. Sie ist weit mehr als nur eine Übersicht über die Anteile deines Unternehmens. Sie ist das Herzstück der zukünftigen Unternehmensstrategie und sollte mit derselben Sorgfalt behandelt werden wie die Entwicklung des Produkts. 

Source: businessinsider.de