Krieg in Nahost: Israel erlebt tödlichsten Angriff seither Beginn jener Bodenoffensive



Bodenangriffe im Libanon auf den Südwesten des Landes ausgeweitet. Libanesischen Staatsmedien zufolge gab es dabei starke Zerstörungen.

Hier finden Sie mehr zu dem Bericht und seiner Einordnung in israelischen Medien:

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EU-Kommission kündigt Luftbrücke in den Libanon an

Die EU-Kommission will zusätzliche humanitäre Hilfen in den Libanon bringen. "Heute starten wir eine humanitäre Luftbrücke mit drei Flügen, die mit Hilfsgütern beladen sind", teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. "Die EU steht an der Seite der von der Krise im Libanon betroffenen Menschen."

Nach EU-Angaben sollen die Flugzeuge Decken, Material für Notunterkünfte, Medikamente und weitere medizinische Ausrüstung transportieren. Die Flüge starten demnach von Brindisi im Süden Italiens oder von Dubai aus, die erste Lieferung soll am Freitag in Beirut ankommen. Zudem will die EU-Kommission weitere Lieferungen, die von einzelnen Mitgliedsländern geleistet werden, finanzieren. 

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Seit den verstärkten Kämpfen zwischen Israel und der Hisbollah hat sich die humanitäre Situation im Libanon erheblich verschlechtert. Mindestens 1,5 Millionen Menschen wurden durch die Kämpfe vertrieben, schätzt das UN-Flüchtlingskommissariat. 

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Netanjahu spricht erstmals seit Wochen mit Biden und Harris

Nach wochenlanger Pause haben sich US-Präsident Joe Biden und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erstmals wieder über die Lage in Nahost ausgetauscht. Auch Vizepräsidentin Kamala Harris nahm nach US-Angaben an dem Telefonat teil.

Zwischen Biden und Netanjahu hatte es seit sieben Wochen kein direktes Gespräch gegeben. In der Zwischenzeit startete Israel seinen Militäreinsatz gegen die libanesische Terrormiliz Hisbollah und tötete deren Anführer Hassan Nasrallah. Der hinter der Hisbollah stehende Iran reagierte darauf mit einem großangelegten Raketenangriff auf Israel.

Bei dem Telefonat zwischen Biden und Netanjahu soll es auch um die mögliche Antwort Israels auf den iranischen Raketenangriff gegangen sein. Biden hatte sich zuvor gegen Angriffe auf iranische Atom- oder Ölanlagen gewandt. 

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USA warnen vor Gaza-ähnlichen Kriegszuständen im Libanon

Die US-Regierung hat Israel zur Zurückhaltung bei der Kriegsführung im Libanon aufgerufen. "Ich sage ganz klar, dass es im Libanon keine Militäraktion geben darf, die dem Gazastreifen ähnelt und ein ähnliches Ergebnis wie im Gazastreifen hinterlässt", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, auf Nachfrage.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte in einer direkt an die Libanesen gerichteten Ansprache gesagt, das Land stehe am Rande "eines langen Krieges", der zu "Zerstörung und Leid wie im Gazastreifen" führen könne. Er rief die Menschen im Libanon dazu auf, sich von der Hisbollah-Miliz zu befreien, um dies zu verhindern.

Miller sagte, dass "weder Israel noch die USA oder andere Staaten in der Region" dem Libanon vorschreiben könnten, wer das Land regiere. Zugleich fügte er hinzu, Israel gehe im Libanon gegen eine terroristische Organisation vor.

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Syrische Staatsmedien melden israelischen Luftangriff

In Syrien hat Israel nach Angaben syrischer Staatsmedien ein Industriegebiet in der zentralen Provinz Homs angegriffen. "Ein israelischer Luftangriff" habe sich auf ein Industriegebiet im etwa 30 Kilometer südlich von der Stadt Homs gelegenen Ort Hassia gerichtet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Sana. Vorläufigen Informationen zufolge sei eine Autofabrik angegriffen worden, es habe Schäden gegeben.

In Berufung auf den Manager des Industriegebiets berichtete Sana weiter, dass der Luftangriff nicht nur einer Fabrik, sondern auch "mit medizinischen und Hilfsgütern beladenen" Fahrzeugen gegolten habe. Das habe zu einem "großen Feuer" geführt, welches von Feuerwehrleuten bekämpft werde. Israel macht nur selten Angaben zu Angriffen in Syrien, will aber keine Ausweitung der Präsenz des Iran in Syrien zulassen.

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UN-Mission meldet Angriff auf Hauptquartier im Südlibanon

Die UN-Beobachtermission im Libanon Unifil hat Israel einen Angriff auf ihr Hauptquartier im Süden des Landes vorgeworfen. Ein Panzer der israelischen Armee habe einen Beobachtungsturm im Unifil-Hauptquartier in Nakura getroffen, sodass zwei Blauhelmsoldaten herabgestürzt seien und sich verletzt hätten, teilte Unifil mit. Die israelische Armee bestätigte den Vorfall bisher nicht.

Die UN-Friedensmission im Libanon wurde 1978 zur Überwachung des Abzugs der israelischen Truppen aus dem Südlibanon eingerichtet. Der Sicherheitsrat weitete die Mission nach dem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006 aus.

Schon vor einigen Tagen hatte sich die UN-Mission "zutiefst besorgt" gezeigt über Aktivitäten des israelischen Militärs in unmittelbarer Nähe zu einem ihrer Posten. Sie bezog sich dabei auf einen Angriff nahe Marun ar-Ras im Grenzgebiet weiter östlich von Nakura.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Mindestens 22 Tote bei israelischem Angriff in Beirut

Die israelische Armee hat erneut das Zentrum von Beirut angegriffen. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden dabei mindestens 22 Menschen getötet und 117 weitere verletzt.

Der israelische Luftangriff habe "auf das Gebiet der Wohnviertel von Ras al-Nabaa und Nueiri" gezielt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ANI. Örtlichen Medienberichten zufolge soll ein Gebäude nach dem Angriff eingestürzt sein.

Unbestätigten Berichten zufolge soll der Angriff dem hochrangigen Hisbollah-Mitglied Wafik Safa gegolten haben. Safa ist für die externe und interne Kommunikation der Hisbollah zuständig. Das israelische Militär teilte mit, es prüfe die Berichte über die Angriffe in Beirut.

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Lars Klingbeil hat "keine uneingeschränkte Solidarität" mit Netanjahu

Nach Auffassung des SPD-Vorsitzenden kann die israelische Regierung angesichts der aktuellen Eskalation in Nahost nur begrenzte Solidarität erwarten. "Wir haben eine uneingeschränkte Solidarität mit dem Staat Israel, ich habe keine uneingeschränkte Solidarität mit der Regierung Netanjahu", sagte Lars Klingbeil am Abend in der ZDF-Sendung Maybrit Illner. Eine Debatte über die Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der israelischen Reaktion halte er für berechtigt.

Der Co-Parteichef der SPD warf der israelischen Regierung vor, dass es keinen richtigen Plan für die Zukunft gibt: "Was ist eigentlich der Plan, wie eine Stabilität und Ordnung in der Region aussehen kann?" Deshalb sei der Druck vonseiten der USA, von Europa und Deutschland zur Waffenruhe und Freilassung der Geiseln, aber auch zur Zweistaatenlösung genau der richtige, sagte Klingbeil.

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Israels Armee meldet Tötung des Chefs vom Islamischen Dschihad

Die israelische Armee hat mitgeteilt, der Chef der militanten Palästinensergruppe Islamischer Dschihad in der Flüchtlingssiedlung Nur Schams sei im Westjordanland getötet worden. Mohammed Abdullah sei am Donnerstag bei einem israelischen Luftangriff auf das Lager in Tulkarem "eliminiert" worden, teilte das Militär mit.

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Der 20-jährige Abdullah war laut Ha’aretz der Führer der Dschihad-Gruppe in Nur Schams und der Nachfolger von Mohammed Dschaber, der im August getötet worden war. Der Islamische Dschihad hat den Tod Abdullahs bisher nicht bestätigt.

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Libanon meldet mehr als 2.000 Tote seit Kriegsbeginn

Im Libanon sind seit Beginn des Krieges im Nahen Osten mehr als 2.100 Menschen getötet worden. Das teilte das libanesische Gesundheitsministerium nach Angaben der israelischen Zeitung Ha’aretz mit. Zudem seien mehr als 11.000 Menschen in dem Zeitraum verletzt worden.

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Guterres nennt Israels Angriffe auf UN-Friedenstruppen "nicht hinnehmbar"

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Angriffe des israelischen Militärs auf die im Libanon stationierten UN-Friedenstruppen verurteilt. Die Friedenssoldaten der Unifil-Truppe müssten geschützt werden, sagte Guterres an Israel gerichtet. Diese Vorfälle seien nicht hinnehmbar.

"Wir können keine Eskalation des Nahostkonfliktes zulassen, er stellt eine Bedrohung für die globale Sicherheit dar", sagte der UN-Generalsekretär. Es müsse alles getan werden, um einen umfassenden Krieg im Libanon zu vermeiden.

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Bundeswehr reduziert Zahl ihrer Unifil-Soldaten 

In den vergangenen Tagen hat die Bundeswehr Personal der UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon abgezogen. "Wir haben in den letzten Wochen und Tagen das Kontingent kontinuierlich leicht abschmelzen lassen", sagte ein Sprecher des Ministeriums.

Die Soldatinnen und Soldaten, die noch im Libanon seien, befänden sich im UN-Hauptquartier. Dort gebe es auch entsprechende Schutzmaßnahmen und Schutzbauten, fügte er mit Blick auf den israelischen Beschuss einer Unifil-Stellung hinzu. 

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Israelische Armee meldet Drohnenangriffe aus dem Libanon

Israel hat nach eigenen Angaben wegen zweier aus dem Libanon abgefeuerter Drohnen im Norden von Tel Aviv Sirenenalarm ausgelöst. "Die Sirenen wurden nach dem Eindringen eines feindlichen Luftfahrzeugs in verschiedenen Gebieten im Zentrum von Israel aktiviert", teilte die israelische Armee mit. Etwa 20 Minuten nach dem Alarm meldete die Armee das Ende des Vorfalls.

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Nach Armeeangaben wurden zwei unbemannte aus dem Libanon kommende Flugzeuge entdeckt, von denen eines abgefangen wurde. Ein Gebäude in Herzlia sei beschädigt worden, verletzt wurde demnach jedoch niemand. Die israelische Polizei berichtete, ihr sei vielfach das Herabstürzen von Trümmerteilen in der Region Herzlia gemeldet worden.

In den sozialen Medien tauchten Videos auf, die Drohnen im Flug über Herzlia zeigten. Der Fernsehsender Channel 12 berichtete, dass Brände ausbrachen und in Teilen der Kleinstadt der Strom ausfiel

Der Vorfall trifft das Land an seinem höchsten Feiertag. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

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Neue US-Sanktionen gegen Iran nach Angriff auf Israel

Knapp zwei Wochen nach dem Angriff des Iran auf Israel verhängt die US-Regierung neue Sanktionen. Laut einem Statement von Außenminister Antony Blinken sollen damit die Einnahmen der iranischen Regierung für ihr Atomprogramm, die Raketenentwicklung und die Unterstützung von Terrororganisationen unterbrochen werden.

Betroffen sind nach Angaben des US-Finanzministeriums Unternehmen, die im iranischen Erdölhandel tätig sind, und mehrere Schiffe, die iranisches Erdöl transportieren.

Der Iran hatte Anfang Oktober rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert. Israel drohte dem Iran daraufhin mit einer "tödlichen und präzisen" Vergeltung.

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Hisbollah ruft Israelis zu Abstand von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten auf

Die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon hat die Bewohner des Nordens von Israel aufgerufen, sich von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten fernzuhalten. Die israelische Armee nutze "die Häuser von Siedlern in manchen Siedlungen" im Norden Israels und unterhalte Militärstützpunkte in Städten wie Haifa oder Tiberias, warnte die libanesische Miliz auf Arabisch und Hebräisch.

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"Wir warnen die Siedler, sich in der Nähe dieser militärischen Ansammlungen aufzuhalten, um ihr Leben zu schützen", hieß es weiter. Die Hisbollah sprach ihre Warnung am höchsten jüdischen Feiertag aus. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

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Israel fordert Menschen zum Verlassen des nördlichen Gazastreifens auf

Die israelische Armee hat die Bewohner im Norden des Gazastreifens zum Verlassen des Gebiets aufgefordert. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der israelische Armeesprecher Avichay Adraee sprach in dem entsprechenden Post auf X von einem "noch lange Zeit" andauernden Einsatz.

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Mindestens 15 Tote nach Angriffen auf libanesische Dörfer

Bei israelischen Luftangriffen auf Dörfer im Libanon, die außerhalb der Machtzentren der Hisbollah-Miliz liegen, sind nach libanesischen Angaben am Samstag mindestens 15 Menschen getötet worden. Dem Gesundheitsministerium in Beirut zufolge sind bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten bewohnte Dorf Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich der Hauptstadt neun Menschen gestorben und 15 verletzt worden. Zuvor war von fünf Toten die Rede gewesen.

Bei einem israelischen Angriff auf das Dorf Deir Billa, das in der Nähe der Küstenstadt Batrun im Nordlibanon liegt, habe es mindestens zwei Tote und vier Verletzte gegeben, teilte das Ministerium mit. Bei einem weiteren Angriff auf das mehrheitlich von Sunniten bewohnte Dorf Bardscha südlich von Beirut seien vier Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. Alle drei Dörfer liegen demnach außerhalb der Gebiete, die als Machtzentren der Hisbollah im Libanon gelten.

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Auch die Umgebung der mehrheitlich von Christen bewohnten Stadt Zahlé im Ostlibanon wurde nach Angaben eines Krankenhauses bombardiert. Ein Sprecher des Tal-Schiha-Krankenhauses teilte mit, an der Klinik sei durch die Angriffe "geringer Sachschaden" entstanden, das Krankenhaus sei weiterhin in Betrieb. Das Ministerium meldete zudem Schäden an zwei weiteren Krankenhäusern in der Region.

Am Abend berichtete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur, israelische Kampfflugzeuge hätten auch einen Angriff auf den Marktplatz der Stadt Nabatijeh im Südlibanon geflogen. Das Gesundheitsministerium meldete von dort zunächst drei Verletzte. Die israelische Armee hatte vergangene Woche zur Räumung der Stadt aufgerufen, die etwa zwölf Kilometer von der Grenze zu Israel entfernt ist.

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40 Länder sagen UN-Friedenstruppe Unterstützung zu

In einem gemeinsamen Statement haben 40 Länder der UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) ihre uneingeschränkte Unterstützung zugesagt. "Wir fordern alle Konfliktparteien dringend auf, die Präsenz von Unifil zu respektieren", schrieben die 34 an der Blauhelmmission beteiligten Länder sowie sechs weitere Länder in einem Brief, der am Samstag von Polens UN-Vertretung im Onlinedienst X veröffentlicht wurde. Dazu gehöre auch, jederzeit die Sicherheit aller Unifil-Vertreter zu gewährleisten.

Den Beschuss von Blauhelmsoldaten verurteilten die Unterzeichner. Die Angriffe müssten sofort eingestellt und ordnungsgemäß untersucht werden, heißt es in dem Schreiben, das unter anderem von Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Irland sowie von Nepal, Indonesien, China, Katar und der Türkei unterzeichnet wurde. Die Unifil-Mission sei "angesichts der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten äußerst wichtig".

Israel und die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon liefern sich an der Grenze seit Oktober 2023 heftige Gefechte, die sich in den vergangenen Wochen deutlich verschärft haben. Viele Angriffe finden im Einsatzgebiet der Unifil statt. In den vergangenen Tagen wurden im Libanon mehrere Blauhelmsoldaten verletzt. Am Samstag hatte die Unifil die Verletzung eines fünften UN-Soldaten durch Beschuss "unbekannter Herkunft" bekannt gegeben. Der Blauhelmsoldat sei am Freitagabend am Unifil-Hauptquartier in Nakura "von Schüssen getroffen" worden.

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Poland welcomes the growing support for the @UNIFIL_ peacekeeping mission.

Currently, 40 countries have co-signed our joint statement. Thank you 🇨🇴🇩🇪🇬🇷🇮🇳🇵🇪🇺🇾.

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— Poland in the UN (@PLinUN) October 12, 2024

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Hamas soll laut Berichten weit verheerenderen Angriff am 7. Oktober erwogen haben

Das israelische Militär hat im Gazastreifen Aufzeichnungen von geheimen Treffen der Hamas-Führung gefunden, die laut US-Medienberichten ein tieferes Verständnis der Absichten hinter den Angriffen vom 7. Oktober 2023 ermöglichen. Davon berichten New York Times und Washington Post, denen die Protokolle vorliegen. Demnach habe die Hamas seit 2021 mehrere Eskalationen mit Israel vermieden, um den falschen Eindruck zu erwecken, sie sei abgeschreckt worden. Gleichzeitig habe sie Iran um Unterstützung für einen Großangriff gesucht. Offenbar war auch geplant, dass der Angriff noch weit zerstörerischer hätte ausfallen sollen. So soll erwogen worden sein, ähnlich wie beim Terroranschlag vom 11. September 2001, ein Hochhaus in Tel Aviv zu zerstören.

Die den Medien vorliegenden Dokumente bestehen aus Protokollen in arabischer Sprache von zehn geheimen Planungstreffen politischer und militärischer Hamas-Führer vor dem Anschlag am 7. Oktober. Die 59 Seiten enthalten Details über die Arbeitsweise der Hamas-Führung und die Vorbereitungen für den Anschlag. Auch Briefe an die iranische Führung sind darunter, mit der Bitte um Gelder für Ausrüstung und die Ausbildung Tausender weiterer Hamas-Kämpfer. 

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Nach Angaben der Zeitungen sind die Protokolle auf einem Computer entdeckt worden, der bereits Ende Januar von israelischen Soldaten während der Durchsuchung einer unterirdischen Hamas-Kommandozentrale in Chan Junis im südlichen Gazastreifen gefunden wurde.

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Sanitäter bei israelischem Angriff im Libanon verletzt

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Im Süden des Libanon sind nach Angaben des dortigen Roten Kreuzes vier Rettungskräfte bei einem Angriff verletzt worden. Sanitäter des libanesischen Roten Kreuzes seien in Abstimmung mit der UN-Friedenstruppe Unifil zu einem von einem Luftangriff getroffenen Haus in der Ortschaft Srebbine geschickt worden. "Während das Team nach Verletzten suchte, wurde das Haus ein zweites Mal getroffen, was zu Gehirnerschütterungen bei den Freiwilligen und zu Schäden an den beiden Krankenwagen führte", teilte die Hilfsorganisation weiter mit. Die Freiwilligen seien in einem libanesischen Krankenhaus behandelt worden.

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UN-Friedenstruppe wirft Israels Armee gewaltsames Eindringen vor

Die UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) hat der israelischen Armee vorgeworfen, mit Panzern in eine Stellung der Blauhelmsoldaten im Südlibanon eingedrungen zu sein und zudem ihre Truppenbewegungen blockiert zu haben. Am frühen Sonntagmorgen hätten zwei israelische Panzer das Haupttor der Stellung in der Gegend von Ramia zerstört und seien "gewaltsam" eingedrungen, hieß es in einer Erklärung von Unifil. Nach 45 Minuten seien die israelischen Panzer wieder abgezogen.

In den vergangenen Tagen waren die UN-Soldaten bereits mehrfach ins Visier der israelischen Soldaten geraten. Israels Premier Benjamin Netanjahu hatte die Vereinten Nationen zudem aufgerufen, die seit 1978 im Libanon stationierten Blauhelme abzuziehen, und damit internationale Kritik auf sich gezogen.

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Iran: "Voll und ganz" auf "Kriegssituation" vorbereitet

Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi gibt an, das Land sei auf eine Kriegssituation eingestellt, strebe jedoch einen Frieden an. Das erklärte Araghtschi nach einem Treffen mit seinem irakischen Amtskollegen Fuad Hussein in der irakischen Hauptstadt Bagdad vor Journalisten. Er ergänzte: "Wir werden uns für einen gerechten Frieden im Gazastreifen und im Libanon einsetzen."

Hussein sagte seinerseits, die irakische Regierung lehne eine Ausweitung des regionalen Krieges auf den Iran ab. Auch das Nutzen des irakischen Luftraums als Korridor sei "völlig inakzeptabel" und werde vom Irak abgelehnt, sagte Hussein.

Die Äußerungen erfolgten vor dem Hintergrund einer erwarteten Reaktion Israels auf den direkten Raketenangriff des Iran am 1. Oktober. Es war der zweite große Angriff aus dem Iran auf Israel in diesem Jahr.

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USA schicken Israel neues Raketenabwehrsystem

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Die USA schicken eine Batterie des hochmodernen Raketenabwehrsystems THAAD und ein dazugehöriges Team des amerikanischen Militärs nach Israel. Das kündigte das US-Verteidigungsministerium an. Ziel sei es, die Luftverteidigung Israels nach den jüngsten schweren Raketenangriffen durch den Iran zu stärken. Auch Soldaten sollen nach Israel entsendet werden.

Der Schritt unterstreiche das eiserne Bekenntnis der Vereinigten Staaten zur Verteidigung Israels. Die USA hatten im vergangenen Jahr angesichts des Nahostkonflikts bereits eine Batterie des THAAD-Raketenabwehrsystems in die Region verlegt, nicht aber nach Israel selbst.

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Israel äußert sich zu Vorwurf von UN-Friedenstruppe

Das israelische Militär hat auf die Schilderungen der UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) reagiert, in denen diese Israel gewaltsames Eindringen in einen Stützpunkt vorgeworfen hatte. Ein Panzer habe beim Transport von Verwundeten unter Beschuss gestanden und sei beim Wenden einige Meter weit in die Unifil-Stellung eingedrungen. Zudem seien Rauchgranaten gezündet worden, um den Abtransport der verwundeten Soldaten zu sichern. Daraufhin habe der Panzer den Stützpunkt der Friedenstruppe verlassen. Demnach sollen die Blauhelmsoldaten zu keinem Zeitpunkt durch das israelische Militär gefährdet worden sein.

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Hisbollah attackiert Israel mit Drohnen und verletzt mindestens 40 Menschen

Bei einem Drohnenangriff auf die Stadt Binjamina in Israel sind mindestens 40 Menschen verletzt worden. Drei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Die Terrormiliz Hisbollah reklamierte den Anschlag für sich. Es gibt Berichte darüber, dass vor dem Angriff kein Luftalarm zu hören war.

Hier lesen Sie mehr:

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Israelische Medien berichten von Plan zur Abriegelung des nördlichen Gazastreifens

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu soll einen Plan in Erwägung ziehen, der die Abriegelung des nördlichen Gazastreifens von humanitärer Hilfe vorsieht. Das berichten israelische Medien. Menschenrechtsgruppen nehmen an, dass eine Umsetzung des Planes die Zivilbevölkerung aushungern und gegen internationales Recht verstoßen würde.

Wie aus öffentlichen Protokollen hervorgeht, wurden die strategischen Überlegungen dem israelischen Parlament im September vorgelegt. Giora Eilan, der ehemalige Leiter des Nationalen Sicherheitsrates, sieht den einzigen Weg, die Hamas zu stoppen, darin, ihr den Zugang zu Hilfsgütern zu verwehren.

In dem Plan heißt es laut Nachrichtenagentur AP, dass den Palästinensern zur Räumung des nördlichen Drittels des Gazastreifens eine Woche Zeit gegeben werden soll. Dann würde das Gebiet zur militärischen Sperrzone erklärt und den Bewohnern Nahrung, Wasser, Medizin sowie Treibstoff verweigert werden. Zudem sollen die Zurückbleibenden als Kombattanten gelten, wonach die militärischen Vorschriften es den israelischen Truppen erlauben würden, sie zu töten. Anschließend soll der Gazastreifen geteilt und im Norden eine neue Verwaltung ohne die Hamas aufgebaut werden.

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Guterres kritisiert Angriffe auf UN-Friedenstruppen

Ein Angriff auf UN-Friedenstruppen könnte laut UN-Generalsekretär António Guterres ein Kriegsverbrechen darstellen. Dies ließ Guterres über einen Sprecher in New York erklären. Weder Personal noch Einrichtungen von den UN-Friedenstruppen im Libanon (Unifil) dürften angegriffen werden. Zudem sagte Guterres: "Angriffe auf Friedenstruppen verstoßen gegen das Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts."

Zur Aufforderung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, die Unifil-Truppen aus den Kampfgebieten abzuziehen, sagte Guterres, die Unifil-Friedenstruppe bleibe auf ihren Stützpunkten im Süden Libanons.

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Frankreich ruft Iran zur aktiven Entschärfung der Lage auf

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat seinen iranischen Amtskollegen Massud Peseschkian in einem Telefongespräch dazu aufgefordert, zu einer "allgemeinen Deeskalation" im Gazastreifen und im Libanon beizutragen.

Der Iran trage laut Macron eine Verantwortung dafür, seinen Einfluss geltend zu machen bei Akteuren, die von ihm unterstützt werden. Der Iran unterstützt sowohl die libanesische Hisbollah als auch die Hamas im Gazastreifen.

Das iranische Präsidialbüro erklärte, Peseschkian und Macron hätten darüber diskutiert, wie eine Waffenruhe zwischen der Hisbollah und Israel zu erreichen sei

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Vier israelische Soldaten bei Drohnenangriff getötet

Beim Drohnenangriff auf einen Militärstützpunkt in der israelischen Stadt Binjamina wurden nach Angaben des israelischen Militärs auch vier israelische Soldaten getötet. Sieben weitere seien schwer verletzt worden.

Zuvor hatte der israelische Rettungsdienst Hatzalah erklärt, bei dem von der Hisbollah reklamierten Angriff in Binjamina seien mehr als 60 Menschen verletzt worden, einige von ihnen lebensgefährlich.

Die Hisbollah hatte zu dem Drohnenangriff auf einen Militärstützpunkt in der zwischen Haifa und Tel Aviv gelegenen Stadt erklärt, sie habe einen "Schwarm von Angriffsdrohnen" in Richtung eines Ausbildungslagers in Binjamina gestartet. Die Attacke sei eine Reaktion auf israelische Luftangriffe, unter anderem auf die Viertel Basta und Nweiri in der libanesischen Hauptstadt Beirut.
Der Angriff auf den Militärstützpunkt war die schwerste Hisbollah-Attacke seit der deutlichen Verschärfung des Konflikts mit Israel im letzten Monat.

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Hisbollah feuert Raketen auf Haifa

Die Hisbollah hat vom Libanon aus Geschosse auf den Norden Israels abgefeuert. In der Bucht von Haifa sowie den umliegenden Gemeinden haben in der Nacht die Warnsirenen geheult. Wie die Times of Israel berichtet, waren im Nachthimmel über der Hafenstadt Explosionen der Abwehrgeschosse sichtbar. Laut der israelischen Armee hat die Luftabwehr etwa fünf Geschosse aus dem Libanon abgefangen. 

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Libanon meldet nach israelischen Angriffen mehr als 50 Tote binnen eines Tages

Bei israelischen Luftangriffen auf Dörfer im Libanon sind am Samstag nach Angaben der libanesischen Regierung insgesamt 51 Menschen getötet und mehr als 170 weitere verletzt worden. Das Gesundheitsministerium in der Hauptstadt Beirut teilte mit, allein bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten bewohnte Dorf Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich Beiruts habe es 16 Tote gegeben.

Bei einem Angriff auf die Stadt Nabatäa im Südlibanon seien zehn Menschen getötet worden. Dort hatten israelische Kampfjets nach Ministeriumsangaben den Marktplatz beschossen.

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Tote nach israelischem Angriff im Gazastreifen gemeldet

Bei einem Angriff auf ein Schulgebäude im Zentrum des Gazastreifens sind nach Angaben örtlicher Krankenhäuser mindestens 20 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien auch Kinder und zwei Frauen, hieß es. 50 weitere Menschen seien verletzt worden. Das israelische Militär teilte auf Anfrage mit, dass es "die Berichte prüfe".

In der Schule im Ort Nuseirat sollen Menschen untergebracht gewesen sein, die im Gazakrieg aus ihren Häusern vertrieben wurden. Die Leichen wurden demnach in das Al-Auda-Krankenhaus in Nuseirat und das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus in Deir al-Balah gebracht.

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Hisbollah nutzt laut Israel Nähe zu UN-Blauhelmtruppen für eigene Angriffe

Die libanesische Hisbollah-Miliz greift laut Israel strategisch von Stellungen aus an, die sich in unmittelbarer Nähe von Posten der UN-Blauhelmtruppen im Südlibanon befinden. Wie das israelische Militär mitteilte, seien im vergangenen Monat etwa 25 Raketen auf israelische Gemeinden und Truppen von Stellungen der Hisbollah in der Nähe von Unifil-Posten abgefeuert worden. Bei einem dieser Angriffe seien zwei Soldaten getötet worden.

Bei begrenzten und "gezielten" Einsätzen im Südlibanon seien Israels Truppen nur "einige Dutzend bis einige Hundert Meter" von Unifil-Posten entfernt auf unterirdische Waffenlager gestoßen, hieß es weiter. Die Hisbollah habe im Laufe der Jahre ihre Angriffsinfrastruktur bewusst in der Nähe von Stellungen der UN-Friedensmission aufgebaut.

Zuletzt hatte UN-Generalsekretär António Guterres Israel zur Zurückhaltung gemahnt, nachdem UN-Blauhelmtruppen bei Gefechten zwischen israelischen Soldaten und der Hisbollah beschossen worden waren.

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Hisbollah droht Israel mit verstärkten Angriffen

Nach dem Drohnenangriff auf den israelischen Armeestützpunkt bei Binjamina im Süden Haifas hat die Hisbollah weitere Angriffe angekündigt für den Fall, dass Israel seine Offensive im Libanon nicht stoppen sollte. Die Miliz warnte "den Feind, dass das, was er heute im Süden Haifas erlebt hat, nur ein kleiner Vorgeschmack auf das ist, was ihn erwartet, wenn er beschließt, seine Aggression gegen unser edles und geliebtes Volk fortzusetzen", hieß es in einer Mitteilung.

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WHO gelingt Belieferung von Krankenhäusern im Gazastreifen

Nach mehreren gescheiterten Versuchen konnte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zwei Krankenhäuser im Norden des Gazastreifens mit dringend benötigtem medizinischem Material versorgen. "Der WHO und ihren Partnern ist es gestern nach neun Versuchen in dieser Woche endlich gelungen, die Krankenhäuser Kamal Adwan und Al-Sahaba zu erreichen", schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. Außer medizinischen Gütern wurden auch Blutkonserven und Treibstoff geliefert.
Die Belieferung der Kliniken mit den Hilfsgütern, an der auch die Hilfsorganisation Palästinensischer Roter Halbmond beteiligt gewesen sei, sei "inmitten anhaltender Kampfhandlungen abgeschlossen" worden. Tedros zufolge seien die Fahrer des Hilfskonvois einer "demütigenden Sicherheitsuntersuchung" unterzogen und an einem Kontrollpunkt sogar vorübergehend festgenommen worden. Dies sei "inakzeptabel", schrieb der WHO-Chef.

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.@WHO and partners finally managed to reach Kamal Adwan and Al-Sahaba hospitals yesterday after 9 attempts this past week:

– 13 critical patients from Kamal Adwan hospital were transferred to Al-Shifa hospital. The hospital is overwhelmed and still serving around 60 in-patients… pic.twitter.com/jSmdC93dtP

— Tedros Adhanom Ghebreyesus (@DrTedros) October 13, 2024

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Die UN-Organisation kritisiert immer wieder, dass die israelischen Behörden Hilfslieferungen in dem Palästinensergebiet behindern. Am Freitag hatte Tedros erneut verlangt, eine kontinuierliche Belieferung der Krankenhäuser im Gazastreifen zu ermöglichen.

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Leonardo Pape
Leonardo Pape

WHO gelingt Belieferung von Krankenhäusern im Gazastreifen

Nach mehreren gescheiterten Versuchen konnte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zwei Krankenhäuser im Norden des Gazastreifens mit dringend benötigtem medizinischem Material versorgen. „Der WHO und ihren Partnern ist es gestern nach neun Versuchen in dieser Woche endlich gelungen, die Krankenhäuser Kamal Adwan und Al-Sahaba zu erreichen“, schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. Außer medizinischen Gütern wurden auch Blutkonserven und Treibstoff geliefert.
Die Belieferung der Kliniken mit den Hilfsgütern, an der auch die Hilfsorganisation Palästinensischer Roter Halbmond beteiligt gewesen sei, sei „inmitten anhaltender Kampfhandlungen abgeschlossen“ worden. Tedros zufolge seien die Fahrer des Hilfskonvois einer „demütigenden Sicherheitsuntersuchung“ unterzogen und an einem Kontrollpunkt sogar vorübergehend festgenommen worden. Dies sei „inakzeptabel“, schrieb der WHO-Chef.
Die UN-Organisation kritisiert immer wieder, dass die israelischen Behörden Hilfslieferungen in dem Palästinensergebiet behindern. Am Freitag hatte Tedros erneut verlangt, eine kontinuierliche Belieferung der Krankenhäuser im Gazastreifen zu ermöglichen.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Hisbollah nutzt laut Israel Nähe zu UN-Blauhelmtruppen für eigene Angriffe

Die libanesische Hisbollah-Miliz greift laut Israel strategisch von Stellungen aus an, die sich in unmittelbarer Nähe von Posten der UN-Blauhelmtruppen im Südlibanon befinden. Wie das israelische Militär mitteilte, seien im vergangenen Monat etwa 25 Raketen auf israelische Gemeinden und Truppen von Stellungen der Hisbollah in der Nähe von Unifil-Posten abgefeuert worden. Bei einem dieser Angriffe seien zwei Soldaten getötet worden.

Bei begrenzten und „gezielten“ Einsätzen im Südlibanon seien Israels Truppen nur „einige Dutzend bis einige Hundert Meter“ von Unifil-Posten entfernt auf unterirdische Waffenlager gestoßen, hieß es weiter. Die Hisbollah habe im Laufe der Jahre ihre Angriffsinfrastruktur bewusst in der Nähe von Stellungen der UN-Friedensmission aufgebaut.

Zuletzt hatte UN-Generalsekretär António Guterres Israel zur Zurückhaltung gemahnt, nachdem UN-Blauhelmtruppen bei Gefechten zwischen israelischen Soldaten und der Hisbollah beschossen worden waren.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Hisbollah droht Israel mit verstärkten Angriffen

Nach dem Drohnenangriff auf den israelischen Armeestützpunkt bei Binjamina im Süden Haifas hat die Hisbollah weitere Angriffe angekündigt für den Fall, dass Israel seine Offensive im Libanon nicht stoppen sollte. Die Miliz warnte „den Feind, dass das, was er heute im Süden Haifas erlebt hat, nur ein kleiner Vorgeschmack auf das ist, was ihn erwartet, wenn er beschließt, seine Aggression gegen unser edles und geliebtes Volk fortzusetzen“, hieß es in einer Mitteilung.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Tote nach israelischem Angriff im Gazastreifen gemeldet

Bei einem Angriff auf ein Schulgebäude im Zentrum des Gazastreifens sind nach Angaben örtlicher Krankenhäuser mindestens 20 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien auch Kinder und zwei Frauen, hieß es. 50 weitere Menschen seien verletzt worden. Das israelische Militär teilte auf Anfrage mit, dass es „die Berichte prüfe“.

In der Schule im Ort Nuseirat sollen Menschen untergebracht gewesen sein, die im Gazakrieg aus ihren Häusern vertrieben wurden. Die Leichen wurden demnach in das Al-Auda-Krankenhaus in Nuseirat und das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus in Deir al-Balah gebracht.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Vier israelische Soldaten bei Drohnenangriff getötet

Beim Drohnenangriff auf einen Militärstützpunkt in der israelischen Stadt Binjamina wurden nach Angaben des israelischen Militärs auch vier israelische Soldaten getötet. Sieben weitere seien schwer verletzt worden.

Zuvor hatte der israelische Rettungsdienst Hatzalah erklärt, bei dem von der Hisbollah reklamierten Angriff in Binjamina seien mehr als 60 Menschen verletzt worden, einige von ihnen lebensgefährlich.

Die Hisbollah hatte zu dem Drohnenangriff auf einen Militärstützpunkt in der zwischen Haifa und Tel Aviv gelegenen Stadt erklärt, sie habe einen „Schwarm von Angriffsdrohnen“ in Richtung eines Ausbildungslagers in Binjamina gestartet. Die Attacke sei eine Reaktion auf israelische Luftangriffe, unter anderem auf die Viertel Basta und Nweiri in der libanesischen Hauptstadt Beirut.
Der Angriff auf den Militärstützpunkt war die schwerste Hisbollah-Attacke seit der deutlichen Verschärfung des Konflikts mit Israel im letzten Monat.
Rettungsdienste und Polizei blockieren am Sonntag die Straße zum Ort des Drohnenangriffs.
Rettungsdienste und Polizei blockieren am Sonntag die Straße zum Ort des Drohnenangriffs. Ilia Yefimovich/dpa

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Hisbollah feuert Raketen auf Haifa

Die Hisbollah hat vom Libanon aus Geschosse auf den Norden Israels abgefeuert. In der Bucht von Haifa sowie den umliegenden Gemeinden haben in der Nacht die Warnsirenen geheult. Wie die Times of Israel berichtet, waren im Nachthimmel über der Hafenstadt Explosionen der Abwehrgeschosse sichtbar. Laut der israelischen Armee hat die Luftabwehr etwa fünf Geschosse aus dem Libanon abgefangen. 

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Libanon meldet nach israelischen Angriffen mehr als 50 Tote binnen eines Tages

Bei israelischen Luftangriffen auf Dörfer im Libanon sind am Samstag nach Angaben der libanesischen Regierung insgesamt 51 Menschen getötet und mehr als 170 weitere verletzt worden. Das Gesundheitsministerium in der Hauptstadt Beirut teilte mit, allein bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten bewohnte Dorf Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich Beiruts habe es 16 Tote gegeben.

Bei einem Angriff auf die Stadt Nabatäa im Südlibanon seien zehn Menschen getötet worden. Dort hatten israelische Kampfjets nach Ministeriumsangaben den Marktplatz beschossen.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Guterres kritisiert Angriffe auf UN-Friedenstruppen

Ein Angriff auf UN-Friedenstruppen könnte laut UN-Generalsekretär António Guterres ein Kriegsverbrechen darstellen. Dies ließ Guterres über einen Sprecher in New York erklären. Weder Personal noch Einrichtungen von den UN-Friedenstruppen im Libanon (Unifil) dürften angegriffen werden. Zudem sagte Guterres: „Angriffe auf Friedenstruppen verstoßen gegen das Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts.“

Zur Aufforderung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, die Unifil-Truppen aus den Kampfgebieten abzuziehen, sagte Guterres, die Unifil-Friedenstruppe bleibe auf ihren Stützpunkten im Süden Libanons.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Frankreich ruft Iran zur aktiven Entschärfung der Lage auf

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat seinen iranischen Amtskollegen Massud Peseschkian in einem Telefongespräch dazu aufgefordert, zu einer „allgemeinen Deeskalation“ im Gazastreifen und im Libanon beizutragen.

Der Iran trage laut Macron eine Verantwortung dafür, seinen Einfluss geltend zu machen bei Akteuren, die von ihm unterstützt werden. Der Iran unterstützt sowohl die libanesische Hisbollah als auch die Hamas im Gazastreifen.

Das iranische Präsidialbüro erklärte, Peseschkian und Macron hätten darüber diskutiert, wie eine Waffenruhe zwischen der Hisbollah und Israel zu erreichen sei

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Israelische Medien berichten von Plan zur Abriegelung des nördlichen Gazastreifens

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu soll einen Plan in Erwägung ziehen, der die Abriegelung des nördlichen Gazastreifens von humanitärer Hilfe vorsieht. Das berichten israelische Medien. Menschenrechtsgruppen nehmen an, dass eine Umsetzung des Planes die Zivilbevölkerung aushungern und gegen internationales Recht verstoßen würde.

Wie aus öffentlichen Protokollen hervorgeht, wurden die strategischen Überlegungen dem israelischen Parlament im September vorgelegt. Giora Eilan, der ehemalige Leiter des Nationalen Sicherheitsrates, sieht den einzigen Weg, die Hamas zu stoppen, darin, ihr den Zugang zu Hilfsgütern zu verwehren.

In dem Plan heißt es laut Nachrichtenagentur AP, dass den Palästinensern zur Räumung des nördlichen Drittels des Gazastreifens eine Woche Zeit gegeben werden soll. Dann würde das Gebiet zur militärischen Sperrzone erklärt und den Bewohnern Nahrung, Wasser, Medizin sowie Treibstoff verweigert werden. Zudem sollen die Zurückbleibenden als Kombattanten gelten, wonach die militärischen Vorschriften es den israelischen Truppen erlauben würden, sie zu töten. Anschließend soll der Gazastreifen geteilt und im Norden eine neue Verwaltung ohne die Hamas aufgebaut werden.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Hisbollah attackiert Israel mit Drohnen und verletzt mindestens 40 Menschen

Bei einem Drohnenangriff auf die Stadt Binjamina in Israel sind mindestens 40 Menschen verletzt worden. Drei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Die Terrormiliz Hisbollah reklamierte den Anschlag für sich. Es gibt Berichte darüber, dass vor dem Angriff kein Luftalarm zu hören war.

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Susanne Ködel
Susanne Ködel

Israel äußert sich zu Vorwurf von UN-Friedenstruppe

Das israelische Militär hat auf die Schilderungen der UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) reagiert, in denen diese Israel gewaltsames Eindringen in einen Stützpunkt vorgeworfen hatte. Ein Panzer habe beim Transport von Verwundeten unter Beschuss gestanden und sei beim Wenden einige Meter weit in die Unifil-Stellung eingedrungen. Zudem seien Rauchgranaten gezündet worden, um den Abtransport der verwundeten Soldaten zu sichern. Daraufhin habe der Panzer den Stützpunkt der Friedenstruppe verlassen. Demnach sollen die Blauhelmsoldaten zu keinem Zeitpunkt durch das israelische Militär gefährdet worden sein.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

USA schicken Israel neues Raketenabwehrsystem

Das THAAD-System kann ballistische Raketen abschießen.
Das THAAD-System kann ballistische Raketen abschießen. U.S. Army/Capt. Adan Cazarez/Reuters
Die USA schicken eine Batterie des hochmodernen Raketenabwehrsystems THAAD und ein dazugehöriges Team des amerikanischen Militärs nach Israel. Das kündigte das US-Verteidigungsministerium an. Ziel sei es, die Luftverteidigung Israels nach den jüngsten schweren Raketenangriffen durch den Iran zu stärken. Auch Soldaten sollen nach Israel entsendet werden.

Der Schritt unterstreiche das eiserne Bekenntnis der Vereinigten Staaten zur Verteidigung Israels. Die USA hatten im vergangenen Jahr angesichts des Nahostkonflikts bereits eine Batterie des THAAD-Raketenabwehrsystems in die Region verlegt, nicht aber nach Israel selbst.

Dieter Hoss
Dieter Hoss

UN-Friedenstruppe wirft Israels Armee gewaltsames Eindringen vor

Die UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) hat der israelischen Armee vorgeworfen, mit Panzern in eine Stellung der Blauhelmsoldaten im Südlibanon eingedrungen zu sein und zudem ihre Truppenbewegungen blockiert zu haben. Am frühen Sonntagmorgen hätten zwei israelische Panzer das Haupttor der Stellung in der Gegend von Ramia zerstört und seien „gewaltsam“ eingedrungen, hieß es in einer Erklärung von Unifil. Nach 45 Minuten seien die israelischen Panzer wieder abgezogen.

In den vergangenen Tagen waren die UN-Soldaten bereits mehrfach ins Visier der israelischen Soldaten geraten. Israels Premier Benjamin Netanjahu hatte die Vereinten Nationen zudem aufgerufen, die seit 1978 im Libanon stationierten Blauhelme abzuziehen, und damit internationale Kritik auf sich gezogen.

Wenke Husmann
Wenke Husmann

Iran: „Voll und ganz“ auf „Kriegssituation“ vorbereitet

Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi gibt an, das Land sei auf eine Kriegssituation eingestellt, strebe jedoch einen Frieden an. Das erklärte Araghtschi nach einem Treffen mit seinem irakischen Amtskollegen Fuad Hussein in der irakischen Hauptstadt Bagdad vor Journalisten. Er ergänzte: „Wir werden uns für einen gerechten Frieden im Gazastreifen und im Libanon einsetzen.“

Hussein sagte seinerseits, die irakische Regierung lehne eine Ausweitung des regionalen Krieges auf den Iran ab. Auch das Nutzen des irakischen Luftraums als Korridor sei „völlig inakzeptabel“ und werde vom Irak abgelehnt, sagte Hussein.

Die Äußerungen erfolgten vor dem Hintergrund einer erwarteten Reaktion Israels auf den direkten Raketenangriff des Iran am 1. Oktober. Es war der zweite große Angriff aus dem Iran auf Israel in diesem Jahr.