Krieg in Israel und Gaza: Netanjahu nennt Nasrallah-Tötung „Abrechnung mit einem Massenmörder“



21-tägige Feuerpause in Nahost gefordert. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte im Anschluss, Israel werde die Hisbollah weiter angreifen. 

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Annalena Baerbock dringt auf Waffenruhe

Die deutsche Außenministerin hat in New York gesagt, sie gebe die Suche nach einer politischen Vision für ein friedliches Zusammenleben von Israelis und Palästinensern in zwei Staaten nicht auf. Außerdem rief Annalena Baerbock während der UN-Generaldebatte Israel und die Hisbollah-Miliz dazu auf, dem Vorschlag für eine sofortige 21-tägige Kampfpause zuzustimmen.

Weitere Details aus der Rede lesen Sie hier: 

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Hisbollah beschießt Haifa mit Raketen

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Die israelische Hafenstadt Haifa ist am Morgen mit Raketen aus dem Libanon angegriffen worden. Die Hisbollah teilte mit, die Region Haifa mit Raketen des Typs Fadi 1 angegriffen zu haben. Nach Angaben der israelischen Armee wurden von zehn Geschossen einige abgefangen, andere gingen in unbebautem Gelände nieder. Nach bisherigen Erkenntnissen gab es keine Geschädigten, über der Stadt waren Rauchwolken von Explosionen in der Luft zu sehen.

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Rund 30.000 Menschen fliehen nach Syrien

Nach Angaben der UN haben sich in den letzten 72 Stunden über 30.000 Menschen auf den Weg gemacht, den Libanon nach Syrien zu verlassen. Wie ein Sprecher des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) mitteilte, sind davon etwa 80 Prozent Syrer, der Rest Libanesen. Die Hälfte der Geflüchteten seien demnach Kinder und Jugendliche.

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Netanjahu bezeichnet Vorwürfe gegen Israel als "Lügen und Verleumdung"

Bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung in New York hat der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu Anschuldigungen gegen das israelische Vorgehen im Nahen Osten zurückgewiesen. Er habe zunächst nicht geplant, für die UN-Generaldebatte anzureisen, sagte er vor dem Plenum. Er wolle aber einiges richtigstellen, nachdem er die "Lügen und Verleumdungen gehört habe, die viele Redner auf diesem Podium gegen mein Land vorgebracht haben".

Erneut betonte Netanjahu, Israel müsse sich verteidigen. "Wir stehen wilden Feinden gegenüber, die unsere Vernichtung anstreben", sagte er. Außerdem forderte der israelische Ministerpräsident zum wiederholten Mal die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen.

Als Netanjahu ans Rednerpult in der UN-Vollversammlung trat, verließen zahlreiche Delegierte aus Protest den Saal. Die Lage in Nahost steht im Mittelpunkt des einwöchigen UN-Spitzentreffens.

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Libanesische Medien melden neue Angriffe auf Beirut

Israelische Militärflugzeuge haben libanesischen Staatsmedien zufolge erneut Angriffe auf südliche Vororte von Beirut geflogen. "Feindliche Kampfjets haben eine Serie von Angriffen im Bereich der südlichen Vororte von Beirut geflogen", meldete die libanesische Nachrichtenagentur NNA. Journalisten der Nachrichtenagentur AFP hörten starke Explosionen in der libanesischen Hauptstadt und Sirenen von Rettungsfahrzeugen.

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Israelischer Angriff galt Hauptquartier der Hisbollah

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in einem Vorort von Beirut das Hauptquartier der Hisbollah angegriffen. Es habe sich unter einem Wohngebäude im Ortsteil Dahijeh befunden, teilte der israelische Militärsprecher Daniel Hagari mit. Er sprach von einem "präzisen Angriff". Über Beirut waren dichte Rauchwolken zu sehen.

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Hisbollah-Chef soll "wohlauf" sein

Zum Schicksal des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah gibt es keine gesicherten Angaben. Mehrere Nachrichtenagenturen berichteten unter Berufung auf Hisbollah-Kreise, dass Nasrallah am Leben und "wohlauf" sei.

Auch die iranische Nachrichtenagentur Tasnim meldete, dass Nasrallah in Sicherheit sei. Ein Vertreter der iranischen Sicherheitsbehörden sagte der Nachrichtenagentur Reuters dagegen, der Iran prüfe noch, ob Nasrallah lebe. "Niemand kann genau sagen, wie es Nasrallah geht", zitierte die Nachrichtenagentur dpa aus libanesischen Sicherheitskreisen.

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Israel ruft erstmals zur Evakuierung bestimmter Gebäude auf

Das israelische Militär hat zum ersten Mal zur sofortigen Evakuierung bestimmter Gebäude in Vororten südlich von Beirut aufgerufen. Das teilt der israelische Armeesprecher Avichay Adraee in arabischer Sprache in einem Beitrag auf der Plattform X mit.

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#عاجل ‼️ الى سكان الضاحية الجنوبية في بيروت:
⭕️ حي الليلكي، مبنى منير شديد والمباني المجاورة وفق ما يعرض في الخارطة
⭕️حي الحدث، مبنى شيت والمباني المجاورة وفق ما يعرض في الخارطة
⭕️حي الحدث، مبنى كومبلس السلام والمباني المجاورة وفق ما يعرض في الخارطة

🔴انتم متواجدون بالقرب من… pic.twitter.com/oT1esh56FP

— افيخاي ادرعي (@AvichayAdraee) September 27, 2024

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Der Aufruf gelte für die Menschen, die in der Nähe bestimmter Gebäude lebten, die von der Hisbollah genutzt würden, hieß es. Zu ihrer eigenen Sicherheit sollten sich die Menschen mindestens 500 Meter von den Gebäuden fernhalten. In dem Aufruf zeigten Karten die genauen Orte, für die Israel zur Evakuierung aufrief. Derartige Evakuierungsaufrufe waren im Gazakrieg bislang in der Regel ein Anzeichen für bevorstehende neue israelische Angriffe.

Örtlichen Medien zufolge flohen viele Menschen aus der Gegend. Im Viertel Lailaki strömten die Menschen Videos in sozialen Netzwerken zufolge auf die Straße – offenbar, um das Gebiet rasch zu verlassen.

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Biden will US-Streitkräfte in Nahost "bei Bedarf anpassen"

US-Präsident Joe Binden hat angeordnet, die US-Streitkräfte im Nahen Osten "bei Bedarf" anzupassen. Biden habe das Pentagon angewiesen, "die US-Streitkräfte in der Region zu bewerten und gegebenenfalls anzupassen, um die Abschreckung zu verstärken, den Schutz der Streitkräfte zu gewährleisten und das gesamte Spektrum der US-Ziele zu unterstützen", sagte ein Sprecher des US-Präsidialamts.

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Zahl der Toten bei Angriff auf Beirut steigt auf sechs

Das libanesische Gesundheitsministerium zählt inzwischen sechs Tote infolge des israelischen Angriffs im Süden Beiruts. 91 Menschen seien verwundet worden

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Israelische Armee will mehrere Hisbollah-Kommandeure getötet haben

Bei Angriffen auf den Süden des Libanons sollen mehrere hochrangige Hisbollah-Mitglieder ums Leben gekommen sein. Die israelische Armee gab an, unter den Toten sei der Kommandeur der Hisbollah-Raketeneinheit im Südlibanon.

Israelische Kampfjets hätten bei einem Luftangriff "Muhammad Ali Ismail, den Kommandeur der Hisbollah-Raketeneinheit im Südlibanon, und seinen Stellvertreter" getötet, erklärte die israelische Armee auf Telegram. Weiter hieß es in der Erklärung, Ismail sei "für zahlreiche Terrorakte verantwortlich" gewesen. Dazu gehörten "der Abschuss von Raketen auf das Gebiet des Staates Israel und der Abschuss einer Boden-Boden-Rakete auf das Zentrum des Landes am Mittwoch". Auch sein Stellvertreter Hossein Ahmed Ismail soll getötet worden sein.

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Krankenhäuser im Süden Beiruts werden geräumt

Nach den schweren israelischen Luftangriffen auf südliche Vororte der Hauptstadt Beirut hat das libanesische Gesundheitsministerium die Räumung der dortigen Krankenhäuser angeordnet.

Medizinische Einrichtungen, die bisher nicht von israelischen Angriffen betroffen sind, sollen zudem nur noch in dringenden Fällen neue Patientinnen aufnehmen. Die Maßnahme gilt zunächst bis Ende kommender Woche und soll "Platz für die Aufnahme von Patienten aus Krankenhäusern in den südlichen Vororten Beiruts" schaffen, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums.

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Israel will hochrangiges Hamas-Mitglied in Syrien getötet haben

Israels Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht auch in Syrien angegriffen und dabei ein angeblich wichtiges Hamas-Mitglied getötet. Ahmad Mohammed Fahd sei verantwortlich für das Abfeuern von Raketen auf die von Israel völkerrechtlich umstritten annektierten Golanhöhen gewesen. Die israelische Armee bezeichnete Fahd als Führer der Hamas im Süden Syriens.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien bestätigte seinen Tod. Auch Fahds Frau sei bei einem israelischen Drohnenangriff im Südwesten von Damaskus getötet worden. Mehrere weitere Familienmitglieder wurden demnach verletzt. Ob Fahd ein Mitglied der Hamas war, konnte die Menschenrechtsorganisation zunächst nicht bestätigen.

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Israels Armee meldet Tod von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah

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Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist nach israelischen Angaben bei dem gestrigen Angriff in Beirut getötet worden. "Hassan Nasrallah wird nicht länger in der Lage sein, die Welt zu terrorisieren", teilte das israelische Militär mit. Die Angaben Israels ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.

Von der Hisbollah gab es zunächst keine Bestätigung. Nach dem Angriff teilte die Miliz mit, Nasrallah sei wohlauf.

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Israels Militärchef droht Feinden mit weiteren Angriffen

Der israelische Generalstabschef Herzi Halewi hat angesichts der angeblichen Tötung des Hisbollah-Chefs im Libanon mit weiteren derartigen Aktionen gedroht. Die Botschaft an alle, "die die Bürger des Staates Israel bedrohen", sei einfach: "Wir werden wissen, wie wir sie erreichen können. Im Norden, im Süden und an weiter entfernten Orten", sagte Halevi.

Der Angriff auf Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah sei lange vorbereitet worden. Halewi lobte den Zeitpunkt und die Durchführung des Angriffs in einem Wohngebiet im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut. Das israelische Militär sei zudem in höchster Alarmbereitschaft.

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Irans Ajatollah Chamenei fordert zur Unterstützung der Hisbollah auf

Laut Irans geistlichem Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei wird Israel der Hisbollah im Libanon keinen "schweren Schaden zufügen" können. Die "zionistischen Verbrecher", wie Chamenei Israel nannte, seien "viel zu unbedeutend", die Strukturen der Hisbollah im Land zu stark. Alle Muslime forderte Chamenei auf, entsprechend ihren Möglichkeiten dem libanesischen Volk und der "stolzen Hisbollah" beizustehen.

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Unterdessen wurde Ajatollah Chamenei Berichten zufolge an einen sicheren Ort gebracht. Zudem seien erhöhte Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet worden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei von der Regierung in Teheran unterrichtete örtliche Vertreter. Demnach steht die iranische Führung in ständigem Kontakt mit der Hisbollah und anderen regionalen Gruppen bezüglich des weiteren Vorgehens.

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Hisbollah bestätigt Tod ihres Anführers Nasrallah

Der Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist tot. Das gab die libanesische Miliz bekannt. Sie bestätigte damit Angaben der israelischen Armee.

Als ein möglicher Nachfolger Nasrallahs gilt dessen Vetter Haschem Safieddine. Bislang ist er für die politischen Angelegenheiten der Hisbollah zuständig und Mitglied des Dschihad-Rates der Gruppe.

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Israelisches Militär greift mehr als 140 Ziele im Libanon an

Das israelische Militär setzt nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah die Angriffe im Libanon fort. Seit der Nacht hat die Luftwaffe nach eigenen Angaben mehr als 140 Stellungen der Miliz angegriffen, darunter Gebäude, in denen Waffen gelagert worden seien. Darunter soll auch erneut ein Vorort von Beirut gewesen sein. Ersten Berichten aus dem Libanon zufolge sei Chiyah getroffen worden.

Seit dem Morgen seien rund 100 Geschosse Richtung Israel gefeuert worden. Die Hisbollah reklamierte mehrere Angriffe auf Israel für sich. Auch über dem Westjordanland wurde israelischen und palästinensischen Angaben nach eine Rakete aus dem Libanon abgefangen.

Im palästinensischen Ort Huwara traf israelischen Medien zufolge ein Teil einer explodierten Rakete ein Haus. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

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Hisbollah will Kampf gegen Israel fortsetzen

Die libanesische Terrorormiliz Hisbollah hat ihren getöteten Anführer Hassan Nasrallah als "großen Märtyrer" bezeichnet und angekündigt, weiter gegen Israel zu kämpfen. Nasrallah sei "an die Seite seines Herrn" gegangen, teilte die Miliz mit. Man werde den Kampf gegen Israel fortsetzen "zur Unterstützung von Gaza und Palästina, zur Verteidigung des Libanon und seines standhaften und ehrenhaften Volkes".

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Israel verbietet große Versammlungen aus Sorge vor Hisbollah-Reaktion

Das israelische Militär hat große Versammlungen und Sportveranstaltungen in der Mitte des Landes verboten. Es befürchtet eine mögliche Reaktion der Hisbollah auf die Tötung ihres Chefs Hassan Nasrallah. Das Militär aktualisierte die Richtlinien für Bürgerinnen und Bürger. Der Schulunterricht für etwa 600.000 Schülerinnen und Schüler im Norden Israels ist weiter abgesagt.

Militärsprecher Daniel Hagari teilte mit, Israel rechne mit "herausfordernden Tagen". Nasrallah habe "jahrzehntelang eine Gefahr für israelische Bürger dargestellt und seine Eliminierung macht die Welt zu einem sichereren Ort". Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant sagte, der Luftangriff, bei dem Nasrallah getötet wurde, sei einer "der wichtigsten gezielten Angriffe seit der Gründung des Staates Israel". 

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Erdoğan verurteilt israelische Angriffe im Libanon

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die jüngsten israelischen Angriffe im Libanon kritisiert. Sie seien Teil einer Politik "des Völkermords, der Besatzung und der Invasion", schrieb Erdoğan auf X. Der UN-Sicherheitsrat und andere Gremien müssten Israel Einhalt gebieten. Die Türkei stehe an der Seite des libanesischen Volkes, so Erdoğan.

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Israel meldet Tötung eines Geheimdienstlers der Hisbollah

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben bei einem Angriff auf den Süden Beiruts ein ranghohes Mitglied des Hisbollah-Geheimdienstes getötet. Das Militär gibt den Namen des Mannes mit Hassan Chalil Jassin an.

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Baerbock: Destabilisierung des Libanon nicht im Interesse Israels

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock beschreibt die Lage im Nahen Osten als "brandgefährlich". "Es droht, dass diese ganze Region in die absolute Gewaltspirale weiter reinrutscht", sagte sie der ARD. Eine Destabilisierung des gesamten Libanon sei in keiner Weise im Interesse der Sicherheit Israels.

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Am Donnerstag habe Deutschland in New York gemeinsam mit den USA, Frankreich und etlichen arabischen Ländern eine 21-tägige Waffenruhe in Nahost gefordert. "Das Gegenteil ist jetzt passiert", sagte Baerbock. "Und jetzt mit den jüngsten Meldungen muss man deutlich sagen: Die Militärlogik, das ist die eine, mit Blick auf die Zerstörung von Hisbollah-Terroristen. Aber die Sicherheitslogik ist eine andere."

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Israel ruft Menschen in mehreren Regionen des Libanon zur Flucht auf

Das israelische Militär hat die Menschen in Teilen des Libanon aufgefordert, sich von Hisbollah-Einrichtungen fernzuhalten und sich bis auf Weiteres in Sicherheit zu bringen. Die Warnung gilt für die Bewohner der Bekaa-Ebene im Osten des Landes, für die südlichen Vororte der Hauptstadt Beirut und für den Südlibanon, wie es in einem Aufruf hieß, den ein israelischer Militärsprecher in arabischer Sprache veröffentlichte. 

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Solche Evakuierungsaufrufe des Militärs sind in der Regel ein Anzeichen für bevorstehende neue israelische Angriffe. Viele Menschen in den von der Hisbollah kontrollierten Gebieten wissen allerdings nicht, welche Gebäude von der Terrormiliz genutzt werden. 

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#عاجل ‼️ تحذير لسكان لبنان وخاصة المتواجدين في منطقة البقاع، ضاحية بيروت الجنوبية وجنوب لبنان

⭕️إذا تواجدتم بالقرب من ممتلكات حزب الله (وسائل قتالية، مصالح أو أي منشأة أخرى تابعة له).

⭕️حفاظاً على سلامتكم وسلامة عائلاتكم، نناشدكم بالابتعاد عن المنطقة وعدم العودة حتى إشعار آخر. pic.twitter.com/MQPQkuTgS0

— افيخاي ادرعي (@AvichayAdraee) September 28, 2024

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Lawrow spricht bei Nasrallah-Tötung von "politischem Mord"

Russland hat den tödlichen israelischen Angriff auf Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah auf das Schärfste verurteilt und von Israel eine sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen gefordert. "Dieses gewaltsame Vorgehen birgt noch größere dramatische Folgen für den Libanon und den gesamten Nahen Osten", hieß es in einer Mitteilung des russischen Außenamtes. Israel habe diese Gefahr zwar gesehen, aber diesen Angriff dennoch unternommen, "der fast zwangsläufig einen neuen Ausbruch von Gewalt provozieren wird". 

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Außenminister Sergej Lawrow sagte vor der UN-Generalversammlung: "Die Methoden politischer Morde, die fast zur Routine geworden sind, wie gestern wieder in Beirut, sind äußerst alarmierend." Sein Ministerium erklärte weiter, Israel trage wegen seines Handelns die volle Verantwortung für jede nachfolgende Eskalation.

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Biden bezeichnet Tötung von Nasrallah als "gerecht"

US-Präsident Joe Biden hat die Tötung des Hisbollah-Führers Sajjed Hassan Nasrallah durch Israel eine "Maßnahme der Gerechtigkeit" für dessen Opfer genannt. Israel habe das Recht, sich gegen vom Iran unterstützte Gruppen zu verteidigen. Er habe Verteidigungsminister Lloyd Austin angewiesen, die Aufstellung der US-Streitkräfte im Nahen Osten weiter zu verbessern, um Aggressionen abzuschrecken und das Risiko eines größeren Krieges zu verringern. Die USA strebten eine Deeskalation der Konflikte im Gazastreifen und im Libanon mit diplomatischen Mitteln an.

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Libanon ordnet Staatstrauer für getöteten Hisbollah-Chef an

Nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hat die libanesische Regierung eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA meldete, während der Staatstrauer von Montag bis Mittwoch sollten die Flaggen an öffentlichen Einrichtungen auf Halbmast hängen. Darüber hinaus soll an dem Tag, an dem Nasrallahs Beerdigung stattfindet, die Arbeit in allen öffentlichen und privaten Einrichtungen eingestellt werden. Die Hisbollah hat bisher aber noch nicht bekannt gegeben, wann Nasrallah beerdigt werden soll. 

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Der Tag im Überblick

Die Hisbollah hat den Tod ihres Chefs Hassan Nasrallah bekannt gegen und angekündigt, weiter gegen Israel kämpfen zu wollen. In vielen Orten Israels heulten die Alarmsirenen aufgrund von Beschuss aus dem Libanon. Umgekehrt hat Israel im Libanon nach eigenen Angaben mindestens 140 Ziele attackiert. Seit Montag sind 120.000 Menschen auf der Flucht im Libanon, Israel hat in mehreren Teilen des Landes die Bevölkerung aufgerufen, das Weite zu suchen. Mehrere Politiker haben ein Ende der Eskalation gefordert.

Hier lesen Sie eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages:

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Mehr als 50.000 Menschen fliehen laut UN nach Syrien

Infolge der israelischen Angriffe im Libanon sind nach Angaben der Vereinten Nationen bisher mehr als 50.000 Menschen ins Bürgerkriegsland Syrien geflohen. In Abstimmung mit beiden Regierungen seien Hilfsaktionen im Gange, um allen Bedürftigen zu helfen, teilte Filippo Grandi, der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, auf X mit. Zudem seien mehr als 200.000 Menschen im Libanon Binnenflüchtlinge.

In Syrien herrscht seit 2011 ein Bürgerkrieg. Mehr als 350.000 Menschen wurden getötet, etwa 13 Millionen weitere wurden innerhalb Syriens vertrieben oder sind in andere Länder geflohen. 

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Erneuter Raketenalarm in Tel Aviv

In mehreren Gebieten im Zentrum Israels und in der Küstenmetropole Tel Aviv ist erneut Raketenalarm ausgelöst worden. Die Warnsirenen in Tel Aviv ertönten als Reaktion auf ein Geschoss aus dem Jemen, wie die Armee mitteilte. Es wurde demnach noch vor Erreichen des israelischen Hoheitsgebiets abgefangen. Die Huthi-Miliz im Jemen erklärte, sie habe mit einer ballistischen Rakete den Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv angegriffen. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

In Tel Aviv war zuletzt in der Nacht zum Freitag Raketenalarm ausgelöst worden, als die Huthi-Miliz im Jemen eine Rakete auf die Stadt gefeuert hatte. Auch dieses Geschoss war von der israelischen Raketenabwehr abgefangen worden. 

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Hunderte demonstrieren im Irak nahe US-Botschaft

Nach der Bestätigung von Nasrallahs Tod kommt es zu ersten Protesten auch außerhalb des Libanon. Im Irak demonstrierten Hunderte Anhänger schiitischer Parteien – in der Hauptstadt Bagdad am Eingangsbereich zur sogenannten Grünen Zone, in der die US-Botschaft und Regierungsgebäude liegen. Das berichten Augenzeugen. Die Demonstranten trugen irakische und libanesische Flaggen sowie Fotos des getöteten Hisbollah-Generalsekretärs. In Parolen forderten sie Vergeltung gegen Israel.

Sicherheitskräfte riegelten die Gegend ab, um eine Erstürmung der Grünen Zone zu verhindern. Die Nachrichtenseite Rudaw veröffentlichte Aufnahmen, die zeigten, wie Sicherheitskräfte mit einem Wasserwerfer versuchten, die Menge zurückzudrängen.

Seit den 2000er Jahren hat die Hisbollah schiitische Milizen im Irak unterstützt – finanziell sowie mit Training und Waffen. Ziel war es, die dortigen Angriffe auf US-Ziele zu verstärken und den Einfluss des Irans im Irak auszubauen

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Libanons Behörden melden 1.000 Tote und eine Million Vertriebene

In den vergangenen zwei Wochen sind infolge der israelischen Angriffe nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mehr als 1.000 Menschen getötet und mehr als 6.000 verletzt worden.

Allein am Samstag starben demnach infolge israelischer Angriffe mehr als 33 Menschen, 195 wurden verletzt.

Zudem sind nach den Regierungsgaben eine Million Libanesinnen und Libanesen auf der Flucht. Diese Zahl ergebe sich, nachdem allein seit Freitag Hunderttausende hinzugekommen seien, sagt der zuständige Minister Nasser Jassin der Nachrichtenagentur Reuters.

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Netanjahu spricht von "Abrechnung mit Massenmörder"

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich erstmals öffentlich zur gezielten Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah geäußert. Er nannte seinen Tod eine "Abrechnung mit einem Massenmörder". In Tel Aviv sagte Netanjahu, Nasrallah sei "nicht nur irgendein Terrorist" gewesen, "sondern der Terrorist schlechthin.

Nasrallah sei eine Art Turbo der vom Iran geschaffenen "Achse des Bösen" gewesen, führte er weiter aus. Der Hisbollah-Chef habe sich der Ermordung zahlloser Israelis, hunderter US-Amerikaner und dutzender Franzosen schuldig gemacht.

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"Deshalb habe ich die Order gegeben – und Nasrallah ist nicht mehr unter uns.", sagte Netanjahu weiter.

Die Tötung Nasrallahs sei auch ein Fortschritt mit Blick auf die erstrebte Rückkehr Zehntausender Israelis in den Norden des Landes, sagte Netanjahu. Sie mussten ihr Zuhause verlassen, weil die Hisbollah den Landesteil seit Beginn des Gazakriegs vor fast einem Jahr mit Raketen, Granaten und Drohnen beschießt. Die Hisbollah gibt an, dabei aus Solidarität mit der palästinensischen Terrororganisation Hamas im Gazastreifen zu handeln.

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Netanjahu warnt Iran vor Angriff in Reaktion auf Tod Nasrallahs

Nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Iran vor einem Angriff auf Israel gewarnt. "Und an das Regime der Ajatollahs sage ich: Wer uns angreift, den greifen wir an", sagte Netanjahu vor Medienvertretern in Tel Aviv mit Blick auf die Führung in Teheran. "Es gibt keinen Ort im Iran oder im Nahen Osten, den Israels langer Arm nicht erreichen kann", warnte er.

Der Iran unter Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei gilt als Schutzmacht und wichtigster Verbündeter der schiitischen Hisbollah-Miliz. Staatsoberhaupt Chamenei ordnete nach der Tötung Nasrallahs bei einem israelischen Luftangriff auf einen Vorort von Beirut Staatstrauer an

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Leonardo Pape
Leonardo Pape

Netanjahu warnt Iran vor Angriff in Reaktion auf Tod Nasrallahs

Nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Iran vor einem Angriff auf Israel gewarnt. „Und an das Regime der Ajatollahs sage ich: Wer uns angreift, den greifen wir an„, sagte Netanjahu vor Medienvertretern in Tel Aviv mit Blick auf die Führung in Teheran. „Es gibt keinen Ort im Iran oder im Nahen Osten, den Israels langer Arm nicht erreichen kann“, warnte er.

Der Iran unter Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei gilt als Schutzmacht und wichtigster Verbündeter der schiitischen Hisbollah-Miliz. Staatsoberhaupt Chamenei ordnete nach der Tötung Nasrallahs bei einem israelischen Luftangriff auf einen Vorort von Beirut Staatstrauer an

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Netanjahu spricht von „Abrechnung mit Massenmörder“

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich erstmals öffentlich zur gezielten Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah geäußert. Er nannte seinen Tod eine „Abrechnung mit einem Massenmörder„. In Tel Aviv sagte Netanjahu, Nasrallah sei „nicht nur irgendein Terrorist“ gewesen, „sondern der Terrorist schlechthin.

Nasrallah sei eine Art Turbo der vom Iran geschaffenen „Achse des Bösen“ gewesen, führte er weiter aus. Der Hisbollah-Chef habe sich der Ermordung zahlloser Israelis, hunderter US-Amerikaner und dutzender Franzosen schuldig gemacht.

„Solange Nasrallah am Leben gewesen wäre, hätte er die (militärischen) Fähigkeiten, die wir der Hisbollah genommen haben, schnell wiederhergestellt.“

Benjamin Netanjahu

„Deshalb habe ich die Order gegeben – und Nasrallah ist nicht mehr unter uns.“, sagte Netanjahu weiter.

Die Tötung Nasrallahs sei auch ein Fortschritt mit Blick auf die erstrebte Rückkehr Zehntausender Israelis in den Norden des Landes, sagte Netanjahu. Sie mussten ihr Zuhause verlassen, weil die Hisbollah den Landesteil seit Beginn des Gazakriegs vor fast einem Jahr mit Raketen, Granaten und Drohnen beschießt. Die Hisbollah gibt an, dabei aus Solidarität mit der palästinensischen Terrororganisation Hamas im Gazastreifen zu handeln.

Rita Lauter
Rita Lauter

Hunderte demonstrieren im Irak nahe US-Botschaft

Nach der Bestätigung von Nasrallahs Tod kommt es zu ersten Protesten auch außerhalb des Libanon. Im Irak demonstrierten Hunderte Anhänger schiitischer Parteien – in der Hauptstadt Bagdad am Eingangsbereich zur sogenannten Grünen Zone, in der die US-Botschaft und Regierungsgebäude liegen. Das berichten Augenzeugen. Die Demonstranten trugen irakische und libanesische Flaggen sowie Fotos des getöteten Hisbollah-Generalsekretärs. In Parolen forderten sie Vergeltung gegen Israel.

Sicherheitskräfte riegelten die Gegend ab, um eine Erstürmung der Grünen Zone zu verhindern. Die Nachrichtenseite Rudaw veröffentlichte Aufnahmen, die zeigten, wie Sicherheitskräfte mit einem Wasserwerfer versuchten, die Menge zurückzudrängen.

Seit den 2000er Jahren hat die Hisbollah schiitische Milizen im Irak unterstützt – finanziell sowie mit Training und Waffen. Ziel war es, die dortigen Angriffe auf US-Ziele zu verstärken und den Einfluss des Irans im Irak auszubauen

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Libanons Behörden melden 1.000 Tote und eine Million Vertriebene

In den vergangenen zwei Wochen sind infolge der israelischen Angriffe nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mehr als 1.000 Menschen getötet und mehr als 6.000 verletzt worden.

Allein am Samstag starben demnach infolge israelischer Angriffe mehr als 33 Menschen, 195 wurden verletzt.

Zudem sind nach den Regierungsgaben eine Million Libanesinnen und Libanesen auf der Flucht. Diese Zahl ergebe sich, nachdem allein seit Freitag Hunderttausende hinzugekommen seien, sagt der zuständige Minister Nasser Jassin der Nachrichtenagentur Reuters.

Ein Mann begutachtet Schäden nach israelischen Luftangriffen in einer Straße in einem südlichen Vorort von Beirut.
Ein Mann begutachtet Schäden nach israelischen Luftangriffen in einer Straße in einem südlichen Vorort von Beirut. Stringer/dpa

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Erneuter Raketenalarm in Tel Aviv

In mehreren Gebieten im Zentrum Israels und in der Küstenmetropole Tel Aviv ist erneut Raketenalarm ausgelöst worden. Die Warnsirenen in Tel Aviv ertönten als Reaktion auf ein Geschoss aus dem Jemen, wie die Armee mitteilte. Es wurde demnach noch vor Erreichen des israelischen Hoheitsgebiets abgefangen. Die Huthi-Miliz im Jemen erklärte, sie habe mit einer ballistischen Rakete den Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv angegriffen. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

In Tel Aviv war zuletzt in der Nacht zum Freitag Raketenalarm ausgelöst worden, als die Huthi-Miliz im Jemen eine Rakete auf die Stadt gefeuert hatte. Auch dieses Geschoss war von der israelischen Raketenabwehr abgefangen worden. 

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Mehr als 50.000 Menschen fliehen laut UN nach Syrien

Infolge der israelischen Angriffe im Libanon sind nach Angaben der Vereinten Nationen bisher mehr als 50.000 Menschen ins Bürgerkriegsland Syrien geflohen. In Abstimmung mit beiden Regierungen seien Hilfsaktionen im Gange, um allen Bedürftigen zu helfen, teilte Filippo Grandi, der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, auf X mit. Zudem seien mehr als 200.000 Menschen im Libanon Binnenflüchtlinge.

In Syrien herrscht seit 2011 ein Bürgerkrieg. Mehr als 350.000 Menschen wurden getötet, etwa 13 Millionen weitere wurden innerhalb Syriens vertrieben oder sind in andere Länder geflohen. 

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Der Tag im Überblick

Die Hisbollah hat den Tod ihres Chefs Hassan Nasrallah bekannt gegen und angekündigt, weiter gegen Israel kämpfen zu wollen. In vielen Orten Israels heulten die Alarmsirenen aufgrund von Beschuss aus dem Libanon. Umgekehrt hat Israel im Libanon nach eigenen Angaben mindestens 140 Ziele attackiert. Seit Montag sind 120.000 Menschen auf der Flucht im Libanon, Israel hat in mehreren Teilen des Landes die Bevölkerung aufgerufen, das Weite zu suchen. Mehrere Politiker haben ein Ende der Eskalation gefordert.

Hier lesen Sie eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages:

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Libanon ordnet Staatstrauer für getöteten Hisbollah-Chef an

Nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hat die libanesische Regierung eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA meldete, während der Staatstrauer von Montag bis Mittwoch sollten die Flaggen an öffentlichen Einrichtungen auf Halbmast hängen. Darüber hinaus soll an dem Tag, an dem Nasrallahs Beerdigung stattfindet, die Arbeit in allen öffentlichen und privaten Einrichtungen eingestellt werden. Die Hisbollah hat bisher aber noch nicht bekannt gegeben, wann Nasrallah beerdigt werden soll. 
Unterstützer der Hisbollah halten Bilder von Hassan Nasrallah hoch
Unterstützer der Hisbollah halten Bilder von Hassan Nasrallah hoch. Ali Hankir/Reuters

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Biden bezeichnet Tötung von Nasrallah als „gerecht“

US-Präsident Joe Biden hat die Tötung des Hisbollah-Führers Sajjed Hassan Nasrallah durch Israel eine „Maßnahme der Gerechtigkeit“ für dessen Opfer genannt. Israel habe das Recht, sich gegen vom Iran unterstützte Gruppen zu verteidigen. Er habe Verteidigungsminister Lloyd Austin angewiesen, die Aufstellung der US-Streitkräfte im Nahen Osten weiter zu verbessern, um Aggressionen abzuschrecken und das Risiko eines größeren Krieges zu verringern. Die USA strebten eine Deeskalation der Konflikte im Gazastreifen und im Libanon mit diplomatischen Mitteln an.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Lawrow spricht bei Nasrallah-Tötung von „politischem Mord“

Russland hat den tödlichen israelischen Angriff auf Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah auf das Schärfste verurteilt und von Israel eine sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen gefordert. „Dieses gewaltsame Vorgehen birgt noch größere dramatische Folgen für den Libanon und den gesamten Nahen Osten“, hieß es in einer Mitteilung des russischen Außenamtes. Israel habe diese Gefahr zwar gesehen, aber diesen Angriff dennoch unternommen, „der fast zwangsläufig einen neuen Ausbruch von Gewalt provozieren wird“. 
Sergej Lawrow spricht vor den Vereinten Nationen
Sergej Lawrow spricht vor den Vereinten Nationen. Bryan R. Smith/AFP/Getty Images
Außenminister Sergej Lawrow sagte vor der UN-Generalversammlung: „Die Methoden politischer Morde, die fast zur Routine geworden sind, wie gestern wieder in Beirut, sind äußerst alarmierend.“ Sein Ministerium erklärte weiter, Israel trage wegen seines Handelns die volle Verantwortung für jede nachfolgende Eskalation.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Israel ruft Menschen in mehreren Regionen des Libanon zur Flucht auf

Das israelische Militär hat die Menschen in Teilen des Libanon aufgefordert, sich von Hisbollah-Einrichtungen fernzuhalten und sich bis auf Weiteres in Sicherheit zu bringen. Die Warnung gilt für die Bewohner der Bekaa-Ebene im Osten des Landes, für die südlichen Vororte der Hauptstadt Beirut und für den Südlibanon, wie es in einem Aufruf hieß, den ein israelischer Militärsprecher in arabischer Sprache veröffentlichte. 
Familien, die vor israelischem Beschuss fliehen mussten
Familien, die vor israelischem Beschuss fliehen mussten. Amr Abdallah Dalsh/Reuters
Solche Evakuierungsaufrufe des Militärs sind in der Regel ein Anzeichen für bevorstehende neue israelische Angriffe. Viele Menschen in den von der Hisbollah kontrollierten Gebieten wissen allerdings nicht, welche Gebäude von der Terrormiliz genutzt werden. 

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Israel meldet Tötung eines Geheimdienstlers der Hisbollah

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben bei einem Angriff auf den Süden Beiruts ein ranghohes Mitglied des Hisbollah-Geheimdienstes getötet. Das Militär gibt den Namen des Mannes mit Hassan Chalil Jassin an.

Anne Jeschke
Anne Jeschke

Baerbock: Destabilisierung des Libanon nicht im Interesse Israels

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock beschreibt die Lage im Nahen Osten als „brandgefährlich“. „Es droht, dass diese ganze Region in die absolute Gewaltspirale weiter reinrutscht“, sagte sie der ARD. Eine Destabilisierung des gesamten Libanon sei in keiner Weise im Interesse der Sicherheit Israels.
Annalena Baerbock bei einer Pressekonferenz am Rande der UN-Vollversammlung
Annalena Baerbock bei einer Pressekonferenz am Rande der UN-Vollversammlung. Michael Kappeler/dpa
Am Donnerstag habe Deutschland in New York gemeinsam mit den USA, Frankreich und etlichen arabischen Ländern eine 21-tägige Waffenruhe in Nahost gefordert. „Das Gegenteil ist jetzt passiert“, sagte Baerbock. „Und jetzt mit den jüngsten Meldungen muss man deutlich sagen: Die Militärlogik, das ist die eine, mit Blick auf die Zerstörung von Hisbollah-Terroristen. Aber die Sicherheitslogik ist eine andere.“

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Erdoğan verurteilt israelische Angriffe im Libanon

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die jüngsten israelischen Angriffe im Libanon kritisiert. Sie seien Teil einer Politik „des Völkermords, der Besatzung und der Invasion“, schrieb Erdoğan auf X. Der UN-Sicherheitsrat und andere Gremien müssten Israel Einhalt gebieten. Die Türkei stehe an der Seite des libanesischen Volkes, so Erdoğan.
Recep Tayyip Erdoğan im November 2023
Recep Tayyip Erdoğan im November 2023. Sean Gallup/Getty Images

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Israel verbietet große Versammlungen aus Sorge vor Hisbollah-Reaktion

Das israelische Militär hat große Versammlungen und Sportveranstaltungen in der Mitte des Landes verboten. Es befürchtet eine mögliche Reaktion der Hisbollah auf die Tötung ihres Chefs Hassan Nasrallah. Das Militär aktualisierte die Richtlinien für Bürgerinnen und Bürger. Der Schulunterricht für etwa 600.000 Schülerinnen und Schüler im Norden Israels ist weiter abgesagt.
Militärsprecher Daniel Hagari teilte mit, Israel rechne mit „herausfordernden Tagen“. Nasrallah habe „jahrzehntelang eine Gefahr für israelische Bürger dargestellt und seine Eliminierung macht die Welt zu einem sichereren Ort„. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant sagte, der Luftangriff, bei dem Nasrallah getötet wurde, sei einer „der wichtigsten gezielten Angriffe seit der Gründung des Staates Israel“.