TikTok stellt Musik-Streamingdienst ein: Was steckt nachdem?
Erst kam Resso, dann Tiktok Music: Etwas mehr als ein Jahr ist es her, dass der chinesische Bytedance -Konzern in Brasilien und Indonesien seinen Musikstreamingdienst Tiktok Music an den Start brachte und mit ihm den Vorgänger Resso ablöste. Einige Monate später folgten Australien, Mexiko und Singapur. Eine werbebasierte Gratisversion – wie allen voran Marktführer Spotify sie anbietet – suchten Nutzer vergebens, dafür sollte der Dienst mit einer direkten Anbindung an die erfolgreiche Kurzvideo-App punkten. Denn gerade die junge Zielgruppe entdeckt Musik heute oft in Form von Schnipseln auf Tiktok und wechselt dann für den Konsum von ganzen Songs, Playlisten und Alben auf einen Streamingdienst. Mit dem hauseigenen Angebot konnte all das im Tiktok-Ökosystem stattfinden.