KKR kauft sich PR-Größe: Was hinterm FGS-Deal steckt

Finanzinvestoren bauen ihr Engagement in der Branche der kapitalmarktorientierten PR-Agenturen aus. Das amerikanische Private-Equity-Haus KKR erwirbt eine Mehrheit an der deutsch-amerikanischen FGS Global , deren deutsche Wurzel im früheren Unternehmen Hering Schuppener liegt. KKR übernimmt für 775 Millionen Dollar den 50,5-Prozent-Anteil, den bislang die britische Werbeagentur WPP hielt, wie diese am Mittwoch in London mitteilte. KKR war vor einem Jahr schon mit einem Minderheitspaket bei FGS Global eingestiegen. Das Beratungshaus wird nun mit 1,7 Milliarden Dollar bewertet.