Nachrichtenpodcast: Wie politisch jener ESC ist

Am Samstag findet im schwedischen Malmö das Finale des 68. Eurovision Song Contests statt. Mit dabei: die israelische Sängerin Eden Golan mit dem Song Hurricane. Sie konnte sich beim zweiten Halbfinale am Donnerstagabend per Zuschauervoting ein Ticket sichern. Zeitgleich forderten draußen vor der Arena Tausende den Ausschluss Israels vom ESC – unter ihnen auch Klimaaktivistin Greta Thunberg. Bereits im Vorfeld hatte die Rundfunkunion zwei Songs von Golan abgelehnt, weil diese klare Bezüge zum Massaker der Hamas am 7. Oktober enthielten und damit zu politisch seien. Doch wie neutral ist der Musikwettbewerb tatsächlich? Darüber spricht Erica Zingher im Podcast mit Judith Liere aus dem Kulturressort von ZEIT ONLINE.

Gleich mehrmals wurden in der vergangenen Woche Politiker und Wahlkampfhelfer angegriffen, darunter Matthias Ecke, sächsischer SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl und Franziska Giffey, Wirtschaftssenatorin in Berlin. Warum erschüttert uns gerade politische Gewalt? Mehr als andere Formen von Gewalt, die sich alltäglich beobachten lassen? Mit dieser Frage hat sich Nils Markwardt aus dem Kulturressort von ZEIT ONLINE beschäftigt. Er sagt: Politische Gewalt rüttelt an den Grundpfeilern der Demokratie. Welche das sind, erklärt er bei Was jetzt?.

Und sonst so? Italien verbietet Yoga mit Welpen.

Moderation und Produktion: Erica Zingher

Redaktion: Constanze Kainz und Simone Gaul

Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler

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