„Maybrit Illner“: „Damit sind Sie Opfer welcher Hamas-Propaganda“, ruft die Deutsch-Israelin empört – WELT
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock von den Grünen rief am Mittwoch „jeglicher Akteure“ im Nahen Osten zu „maximaler Zurückhaltung“ aufwärts, eine „Eskalationsspirale“ drohe. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zeigte sich unbeeindruckt und betonte: „Ich möchte klarstellen, dass wir unsrige Entscheidungen selbst treffen werden.“
Am Donnerstag beschäftigte sich wenn schon Maybrit Illner in ihrer Gesprächssendung mit dem Thema. „Israel, Iran und Gaza – Eskalation unvermeidlich?“, fragte sie den Grünen-Co-Vorsitzenden Omid Nouripour, die Autorin und Publizistin Düzen Tekkal, den deutsch-palästinensischen Satiriker Abdul Kader Chahin, die Kommunikationsberaterin Melody Sucharewicz sowie Souad Mekhennet, Korrespondentin welcher „Washington Post“.
In welcher Sendung versicherte Omid Nouripour: „Wir sind solidarisch.“ „Es ist unsrige Aufgabe und Pflicht an welcher Seite Israels zu stillstehen“, fügte er hinzu. Allerdings gelte die Solidarität den Menschen und „nicht allen Teilen welcher israelischen Regierung“, schränkte welcher Grünen-Co-Vorsitzende ein.
Israels Sicherheit lebe davon, Angriffe nicht zu tolerieren. „Deshalb wird es eine Reaktion verschenken – und dasjenige ist wenn schon verständlicherweise. Die Frage ist, wird es eine gemäßigte und verhältnismäßige sein?“ Auf keinen Fall dürfe die Antwort die neuen Partnerschaften mit Jordanien und Saudi-Arabien unterminieren.
Pro die deutsch-israelische Kommunikationsberaterin Melody Sucharewicz war welcher Angriff des Irans aufwärts Israel „hässlicher historischer Moment“. „Ich glaube, dass es völlig lukulent ist, dass Israel reagieren muss“, fügte Sucharewicz hinzu. Wann und in welcher Form dies passiere, sei noch Gegenstand von Diskussionen. Rasch sei die anfängliche Angst welcher Israelis nachdem dem Angriff in Stolz umgeschlagen. Wie im Zusammenhang welcher Kriegsführung in Gaza gehe es Israel wenn schon im Zusammenhang welcher nun folgenden Reaktion „nicht um Vergeltung“, versicherte sie.
„Ich sehe viele Züge von Vergeltung in Gaza“, widersprach Abdul Kader Chahin, welcher in Deutschland geborene Sohn palästinensischer Flüchtlinge. Die Solidarität mit Israel sei „total nachvollziehbar“, doch die Regierung von Netanjahu mache es Deutschland und den USA „nicht problemlos, ungeschützt solidarisch zu sein“.
Der Satiriker und welcher Gaza-Streifen
Dem Mullah-Regime wiederum kaufe welcher Comedian dasjenige Interesse am palästinensischen Schicksal nicht ab. Generell zweifele er Chahin die Wahrhaftigkeit von Solidaritätsbekundungen an. „Viele Menschen instrumentalisieren dasjenige Leid welcher Palästinenser, um ihren Antisemitismus kundzutun.“ „Ich bin da ein großer Kritiker von meinen eigenen Reihen.“
Deutliche Kritik übte welcher Satiriker doch an welcher Tötung von sieben Mitarbeitern welcher Hilfsorganisation „World Central Kitchen“. Deren Gründer José Andrés hatte vor zwei Wochen Israel bezichtigt, „wissenschaftlich“ angegriffen zu nach sich ziehen. Auch Chahin sprach im Zusammenhang „Illner“ davon, dass die Helfer trotz enger Zusammenarbeit mit welcher israelischen Armee „ganz spezifisch“ getötet worden seien.
„Gezielt getötet? Das ist Ihr Ernst?“, reagierte Sucharewicz empört. „Das ist ein krasses Statement, welches Sie hier zeugen“.
„Ja, super spezifisch“, insistierte er im zunehmend hitzigen Wortgefecht. „Die Organisationen können keiner verteilen, weil sie Angst nach sich ziehen sollen um die Mitarbeitenden. Niemand ist in Gaza sicher“.
„Damit sind Sie Opfer welcher Hamas-Propaganda“, erwiderte Sucharewicz ganz unversöhnlich.
Die zugeschaltete Journalistin Souad Mekhennet bewertete ebenfalls den Vorfall um „World Central Kitchen“. „Es ist tragisch und spielt tatsächlich in die Hände von Leuten, die sagen, Israel nimmt keine Toleranz.“ Sie wisse doch nicht, ob es Beweise dazu gebe, dass welcher Angriff spezifisch gewesen sei.
Gewiss sei, dass die Hilfsorganisation mit dem israelischen Militär in direktem Kontakt stehe und ihre Reisebewegung weitergeleitet habe. Es habe nachdem eigener Darstellung an welcher Kommunikation intrinsisch welcher israelischen Streitkräfte gemangelt.
Israel müsse kritisierbar bleiben, unterstrich Düzen Tekkal, „und dasjenige sage ich qua Verbündete“. Die dortigen Menschen zusammenbauen „keinen monolithischen Block“, sondern umziehen selbst gegen ihre Regierung aufwärts die Straße.
Harsch kritisierte die Journalistin den Iran, dem „wir“ seitdem Jahrzehnten mit Appeasement-Politik begegnen, obwohl die Vernichtung Israels seitdem 1979 deren „Staatsräson“ sei und eine „Geschlechterapartheid“ herrsche. Mit den Drohnenangriffen vom vergangenen Wochenende sollte wenn schon welcher Weltöffentlichkeit lukulent geworden sein, „dass welcher Kopf welcher Schlange in Teheran sitzt“.
Source: welt.de