Krieg in Israel und Gaza: Hamas-Delegation reist zu Gesprächen reichlich Feuerpause nachdem Ägypten

Jerusalem Post. Mehrere Mitarbeiter dieser Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) waren für einem mutmaßlich israelischen Luftangriff ums Leben gekommen.

Israels Generalstabschef Herzi Halewi versicherte im Unterschied zu dem Befehlshaber des Zentralkommandos des US-Militärs, Michael Kurilla, "höchste Ränge" dieser Armee kümmerten sich um den Vorfall.

Die USA hatten uff eine schnelle Aufarbeitung gedrängt. Eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates dieser USA, Adrienne Watson, schrieb: "Humanitäre Helfer müssen geschützt werden, wenn sie Hilfe liefern, die dringend benötigt wird, und wir fordern Israel auf, den Vorfall schnell zu untersuchen."

Der israelische Militärsprecher fügte demnach weiter hinzu, dass die israelische Armee "große Anstrengungen unternimmt, um die sichere Durchfahrt von humanitärer Hilfe zu ermöglichen, und in voller Kooperation und Koordination mit der WCK-Organisation arbeitet, um deren Bemühungen zu unterstützen, den Bewohnern des Gazastreifens Lebensmittel und humanitäre Hilfe zukommen zu lassen". Das Hilfswerk will seine Arbeit zunächst stellen.

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Netanjahu räumt "unbeabsichtigten Angriff" auf Hilfskonvoi ein

Der israelische Ministerpräsident hat die Verantwortung des israelischen Militärs für den tödlichen Angriff auf Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen im Gazastreifen eingeräumt. Es habe sich um einen "unbeabsichtigten Angriff" der Streitkräfte gehandelt, sagte Benjamin Netanjahu.

Der Sprecher der israelischen Armee, Daniel Hagari, sprach dem NGO-Gründer José Andrés, den Familien der Angehörigen und der gesamten World Central Kitchen das tiefste Beileid der israelischen Armee aus.

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Baerbock fordert Sicherheit für Hilfsorganisationen im Gazastreifen

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Außenministerin Annalena Baerbock hat Israel aufgefordert, die Umstände des Luftangriffs, für dem sieben Mitarbeiter einer Hilfsorganisation getötet wurden, aufzuklären. Auf X schrieb die Grünenpolitikerin, humanitäre Helfer müssten überall uff dieser Welt in dieser Lage sein, ihre wichtige Arbeit sicher zu verrichten – beiläufig in Gaza.

Dafür müsse die israelische Regierung mit entsprechenden Maßnahmen Sorge leisten, sagte Baerbock weiter. Zudem müsse Israel den "schrecklichen Vorfall schnell und gründlich aufklären". Den Angehörigen dieser Getöteten sprach die Außenministerin ihr Mitgefühl aus.

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My deepest sympathies go out to the families of the seven @WCKitchen employees killed in an Israeli airstrike in #Gaza. The Israeli government must investigate this terrible incident quickly and thoroughly. 1/2

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Die Wut auf Netanjahu wächst

Den vierten Tag in Folge sind in Israel Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und einen neuen Geiseldeal zu demonstrieren. In Jerusalem zogen Hunderte Menschen vom Parlamentsgebäude in Richtung des privaten Wohnsitzes Netanjahus. Dort gab es israelischen Medienberichten zufolge Zusammenstöße von Protestteilnehmern und Polizei. Für Empörung sorgte demnach, dass Polizisten mehrere Demonstranten gewaltsam auseinandertrieben, darunter die Schwiegertochter eines in den Gazastreifen verschleppten Mannes.

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Weitere NGO setzen nach Tod von Helfern Einsatz in Gaza aus

Als Reaktion auf den Tod mehrerer Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen pausieren auch andere NGO ihre Aktivitäten im Gazastreifen. Die Gruppe Anera, eine Partnerorganisation von World Central Kitchen, bezeichnete die Entscheidung als "beispiellosen Schritt". Auch die US-Organisation Project Hope teilte mit, dass sie ihre Arbeit im Gazastreifen aussetze.

Das International Medical Corps, das in der Stadt Rafah eines der größten Feldlazarette mit 140 Betten betreibt, kündigte zudem an, "unser Prozedere zu überdenken". Geprüft werden sollen demnach unter anderem Pläne, ein weiteres Feldkrankenhaus in Deir al-Balah zu errichten.

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UN machen Israels Kriegsführung für Tod von Helfern verantwortlich

Die Vereinten Nationen haben nach dem Tod von sieben humanitären Helfern im Gazastreifen durch Luftangriffe schwere Vorwürfe gegen Israel erhoben. Der Vorfall sei "ein unvermeidliches Resultat dessen, wie dieser Krieg aktuell geführt wird", sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. Er verwies dabei auf UN-Zahlen, wonach im Gaza-Krieg bislang mehr als 180 humanitäre Helfer getötet worden seien.

Der Tod der Mitarbeiter der Organisation World Central Kitchen zeige "eine Missachtung des humanitären Völkerrechts und eine Missachtung des Schutzes von humanitären Arbeitern" auf, den das Gesetz eigentlich vorschreibe, sagte Dujarric. Die UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe für Notleidende im Gazastreifen, Sigrid Kaag, habe sich erst am Montag mit dem Team von World Central Kitchen in Rafah im Süden des Gazastreifens getroffen – nur Stunden vor dem Tod der Helfer. Kaag sei empört über den Angriff.

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Israelische Armee nennt Tötung humanitärer Helfer "schweren Fehler"

Der israelische Generalstabschef Herzi Halewi hat den Tod mehrerer Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) im Gazastreifen durch einen israelischen Luftschlag als "schweren Fehler" bezeichnet und sein Bedauern ausgedrückt.

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Ein unabhängiges Gremium werde den Vorfall gründlich untersuchen und "in den nächsten Tagen abschließen", sagte Halewi weiter.

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Joe Biden wirft Israel mangelnden Schutz humanitärer Helfer vor

Der US-Präsident hat sich der heftigen Kritik an Israel angeschlossen. Israel habe nicht genug zum Schutz humanitärer Helfer getan, sagte Joe Biden mit Blick auf den Tod mehrerer NGO-Mitarbeiter durch einen israelischen Luftangriff. Er fügte hinzu: "Israel hat auch nicht genug getan, um Zivilisten zu schützen."

Er sei "empört und untröstlich" angesichts des Todes der Mitarbeiter von World Central Kitchen (WCK), sagte Biden. Die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen sei schwierig gewesen, "weil Israel nicht genug getan hat, um Hilfskräfte zu schützen, die versucht haben, dringend benötigte Hilfe an Zivilisten zu liefern". Biden forderte eine schnelle Untersuchung des Angriffs sowie eine Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse.

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Leichen von WCK-Mitarbeitern nach Ägypten gebracht

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Die Leichen der sechs getöteten NGO-Mitarbeiter sind aus dem Gazastreifen gebracht worden. Einem ägyptischen Fernsehbericht zufolge wurden die Mitarbeitenden der Wohltätigkeitsorganisation World Central Kitchen über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten gefahren.

Von dort sollten sie in ihre Heimatländer gebracht werden, berichtete der staatliche Sender Kahera. Getötet worden seien drei britische Staatsbürger, ein Mensch aus Polen, einer aus Australien sowie eine Person mit sowohl der kanadischen als auch der US-Staatsbürgerschaft. Ihre sterblichen Überreste seien von Vertretern ihrer jeweiligen Heimatländer in Empfang genommen worden, sagte der Leiter eines Krankenhauses in Rafah.

Die Leiche des ebenfalls getöteten palästinensischen Fahrers und Übersetzers soll an seine Familie übergeben worden sein. Er sei bereits im Gazastreifen bestattet worden.

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WHO bleibt trotz Tötung von humanitären Helfern im Gazastreifen 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird ihren Einsatz im Gazastreifen auch nach dem Tod von sieben humanitären Helferinnen und Helfern weiter fortsetzen. "Wir sind hier, um zu bleiben und um unsere Arbeit zu machen“, sagte der WHO-Vertreter für die palästinensischen Gebiete, Rik Peeperkorn. Derzeit arbeiten etwa 17 palästinensische und sieben internationale WHO-Mitarbeitende im Gazastreifen.

Bei einem Luftangriff der israelischen Armee waren zu Wochenbeginn sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen ums Leben gekommen.

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Peeperkorn berichtete in einer Videoschalte aus Jerusalem, in den vergangenen Monaten seien auch Fahrzeuge der UN im Gazastreifen von Angriffen betroffen gewesen. Dies zeige, dass Vereinbarungen zur Sicherheit von humanitären Helferinnen und Helfern in diesem Konflikt "nicht funktionieren“. Geplante WHO-Hilfsmissionen in den Norden des palästinensischen Küstenstreifens würden immer wieder von israelischer Seite abgelehnt, verzögert oder behindert, fügte Peeperkorn hinzu.

Der Notfallkoordinator der WHO, Mike Ryan, sagte, solche Abmachungen zwischen Kriegsparteien und Hilfsorganisationen in Konfliktsituationen seien üblich. "Wir machen das schon seit Jahrzehnten.“ Bei einem verantwortungsvollen Militäreinsatz werde immer sichergestellt, dass Zivilisten geschützt werden und sie Zugang zu lebenswichtigen Unterkünften, Lebensmitteln, Wasser und Medizin haben

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Benny Gantz fordert Neuwahl in Israel

Mit Benny Gantz hat ein Mitglied des israelischen Kriegskabinetts eine vorgezogene Neuwahl gefordert. Diese sei nötig, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung wiederherzustellen, sagte der frühere Verteidigungsminister. Die Wahl solle im September stattfinden – zwei Jahre früher als vorgesehen. Er habe Regierungschef Benjamin Netanjahu über die Absichten seiner Oppositionspartei informiert und ihn aufgerufen, der Forderung zuzustimmen.

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Netanjahu hat Forderungen nach seinem Rücktritt und nach Neuwahlen als Konsequenz aus dem von der Hamas angeführten Terrorangriff am 7. Oktober bislang vehement zurückgewiesen. Seit Oktober sind Netanjahus Beliebtheitswerte abgestürzt. Derzeit liegt er in Umfragen weit hinter Gantz.

Netanjahus rechtskonservative Likud-Partei teilte mit, Wahlen würden angesichts des andauernden Kriegs "unvermeidlich zum Stillstand" im Land führen und "dem Kampf der Armee" im Gazastreifen schaden.

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US-Verteidigungsminister kritisiert "wiederholtes Versagen" Israels bei Schutz von Zivilisten

Nach US-Präsident Joe Biden hat sich auch Verteidigungsminister Lloyd Austin empört über den israelischen Luftangriff auf eine Gruppe humanitärer Helfer geäußert. In einem Telefonat mit seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant habe Austin eine transparente Untersuchung zu dem Vorfall und die Bestrafung der Verantwortlichen gefordert, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. 

Israel müsse konkrete Schritte zum Schutz von Mitarbeitern von Hilfsorganisationen sowie der palästinensischen Zivilbevölkerung unternehmen, sagte Austin demnach. Die Koordinierung entsprechender Maßnahmen habe "wiederholt versagt." 

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Save the Children verurteilt Folgen von Gaza-Krieg für Kinder

Die Kinderhilfsorganisation Save the Children hat die verheerenden Folgen des Krieges für rund eine Million Kinder angeprangert. "Wir schulden den Kindern in Gaza die Achtung ihrer Rechte und eine menschenwürdige Zukunft", sagte der Geschäftsführer von Save the Children Deutschland, Florian Westphal. Doch im Moment sei seine Sorge, dass sie keine Zukunft hätten.

Auch die Zerstörung von Schulen sei "ein schwerwiegender Verstoß gegen die Rechte von Kindern in Konflikten – mit dauerhaften Auswirkungen auf eine ganze Generation", teilte die Organisation mit. Schulkinder hätten seit Oktober keinen Unterricht erhalten, fast 90 Prozent aller Schulgebäude seien beschädigt oder zerstört.

Die Organisation machte auch auf das Schicksal der israelischen Kinder aufmerksam, die entführt und im Gazastreifen als Geiseln gehalten wurden. Sie seien Gewalt ausgesetzt gewesen, die sich nachhaltig auf die psychische Gesundheit auswirken könne.

Save the Children forderte deswegen einen sofortigen, endgültigen Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln und ungehinderten Zugang zu den Menschen.

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PRESSEMITTEILUNG: Nach sechs Monaten Krieg im #Gazastreifen prangert Save the Children die verheerenden Folgen für rund eine Million Kinder an. Eine Hungersnot droht, das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen und kein Kind kann mehr zur Schule gehen.
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— Save the Children Deutschland (@SaveChildrenDE) April 4, 2024

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Biden stellt Netanjahu Bedingung für weitere US-Unterstützung 

US-Präsident Joe Biden will künftige US-Unterstützung für Israels Militäreinsatz im Gazastreifen von neuen Maßnahmen zum Schutz von Zivilistinnen und Helfern abhängig machen. Eine sofortige Waffenruhe sei "essenziell", sagte Biden dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in einem Telefonat.

Biden habe deutlich gemacht, dass Israel "eine Reihe spezifischer, konkreter und messbarer Schritte ankündigen und umsetzen" müsse bezüglich des Leidens der Zivilbevölkerung und der Sicherheit von Hilfsorganisationen, teilte das US-Präsidialamt mit. 

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Eine Reaktion Israels liegt bisher nicht vor. Wie die Nachrichtenagentur Reuters aus US-Kreisen zitierte, dauerte das Telefonat weniger als 30 Minuten.

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Weitere NGO stoppt Einsatz im Gazastreifen

Die spanische Nichtregierungsorganisation Open Arms setzt Versuche aus, Hilfsgüter auf dem Seeweg in den Gazastreifen zu bringen. Die NGO schließt sich damit der US-Organisation World Central Kitchen (WCK) an, deren Mitarbeiter am Montag bei einem israelischen Luftangriff getötet worden waren.

Die beiden Wohltätigkeitsorganisationen hatten im März bei der Einrichtung eines Seekorridors für humanitäre Hilfe von Zypern nach Gaza zusammengearbeitet und gerade etwa ein Drittel der verschifften Fracht entladen, als der Konvoi der WCK-Arbeiter am 1. April getroffen wurde.

"Dieser Angriff der israelischen Streitkräfte am vergangenen Montag markiert einen schmerzhaften Wendepunkt in unseren Bemühungen, die humanitäre Krise in Gaza zu lindern", heißt es in einer schriftlichen Erklärung von Open Arms.

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Israel kündigt Aufstockung von humanitärer Hilfe an

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Israel will "sofortige Schritte" zur Erhöhung humanitärer Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen ergreifen. Das habe das israelische Kriegskabinett am frühen Morgen beschlossen, melden die israelischen Zeitungen Ha’aretz und Times of Israel unter Berufung auf eine Mitteilung des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Demnach würden vorübergehend der Hafen von Aschdod sowie der Grenzübergang Eres geöffnet, wodurch leichter Hilfe in den besonders von Lebensmittelmangel betroffenen Norden des Gazastreifens kommen kann.

Auch die über den Grenzübergang Kerem Schalom aus Jordanien kommenden Hilfsgüter würden aufgestockt. "Diese verstärkte Hilfe wird eine humanitäre Krise verhindern und ist unerlässlich, um die Fortsetzung der Kämpfe zu gewährleisten und die Ziele des Krieges zu erreichen", zitierte Ha’aretz aus der israelischen Erklärung. Die Ankündigung erfolgte kurz nach einem Telefonat zwischen US-Präsident Joe Biden und Netanjahu.

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UN-Menschenrechtsrat fordert Stopp von Waffenlieferungen nach Israel

Angesichts der Lage im Gazastreifen hat der UN-Menschenrechtsrat dazu aufgefordert, jegliche Waffenlieferungen an Israel einzustellen. In einer Resolution dringt das Gremium darauf, wegen der "möglichen Gefahr eines Völkermords im Gazastreifen" Waffenlieferungen nach Israel zu stoppen. 28 der 47 Mitglieder stimmten für die Resolution, sechs dagegen, 13 enthielten sich.

Mit der Resolution nimmt der UN-Menschenrechtsrat erstmals Stellung zu dem Krieg in Nahost. Eine Möglichkeit, die Forderung auch tatsächlich durchzusetzen, hat das Gremium allerdings nicht. 

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Zwei israelische Offiziere nach Luftangriff auf WCK entlassen

Wegen der tödlichen Angriffe auf Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) müssen zwei Offiziere das israelische Militär verlassen. Laut einer Mitteilung haben sie "entscheidende Informationen falsch behandelt" und gegen die Einsatzregeln verstoßen. Drei weitere Beteiligte werden demnach gemaßregelt.

Israelische Streitkräfte hatten Anfang der Woche bei einem Luftangriff im Gazastreifen sieben WCK-Mitarbeiter getötet, deren Fahrzeuge nach Angaben der Organisation deutlich gekennzeichnet waren. Das Militär räumte später ein, der Angriff sein ein "schwerer Fehler" gewesen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Anwälte stellen Eilantrag für sofortigen Stopp von Waffenlieferungen

Mit einem Eilantrag beim Berliner Verwaltungsgericht soll die Genehmigung von Kriegswaffenexporten nach Israel gestoppt werden. Gestellt haben ihn deutsche Anwälte, die Palästinenser im Gazastreifen vertreten. Die Juristen fordern eine sofortige Einstellung der Lieferungen aus Deutschland, wie es in einer Mitteilung hieß. Ein Gerichtssprecher bestätigte den Eingang des Antrags.

Die Antragsteller begründeten ihr Vorgehen gegen die Bundesregierung damit, dass Grund zur Annahme für eine Nutzung der Waffen für Völkerrechtsverletzungen wie Völkermord und Kriegsverbrechen bestehe. Die Regierung müsse jedoch ihr Recht auf Leben schützen. Das Berliner Gericht ist zuständig für das Verfahren, weil die Bundesregierung ihren Sitz in der Hauptstadt hat.

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UN und EU nennen zusätzliche Hilfslieferungen "unzureichend"

Die Vereinten Nationen und die Europäische Union haben die von Israel angekündigten zusätzlichen Hilfslieferungen für den Gazastreifen als unzureichend kritisiert. "Es reicht nicht aus, vereinzelte Maßnahmen zu haben – wir brauchen einen Paradigmenwechsel", sagte UN-Generalsekretär António Guterres. Auch EU-Ratspräsident Charles Michel schrieb im Onlinedienst X, die von Israel angekündigte vorübergehende Öffnung weiterer Zugänge zu dem Küstengebiet "reicht nicht aus".

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Israel hat angesichts zunehmenden Drucks seitens seiner wichtigsten Verbündeten die vorübergehende Öffnung weitere Grenzübergänge für Hilfslieferungen in den Gazastreifen angekündigt. Die verstärkten Hilfslieferungen sollen laut dem Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu über den Grenzübergang Eres und den 40 Kilometer nördlich gelegenen Hafen Aschdod erfolgen, um "eine humanitäre Krise zu vermeiden". Zudem wollten die Behörden auch die Aufstockung von direkten Hilfslieferungen aus Jordanien über den Grenzübergang Kerem Schalom im Süden ermöglichen.

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António Guterres warnt vor katastrophaler Hungerkrise im Gazastreifen

Ohne zusätzliche Hilfslieferungen droht im Gazastreifen nach Ansicht von UN-Generalsekretär António Guterres eine katastrophale Hungerkrise. "Kinder in Gaza sterben heute an Nahrungs- und Wassermangel", sagte Guterres. Dies sei komplett vermeidbar. "Wenn die Tür für Hilfe geschlossen ist, öffnet sich die Tür für das Verhungern." Mehr als eine Million Menschen, etwa die Hälfte der Bevölkerung des abgeriegelten Küstenstreifens, sei von katastrophalem Hunger bedroht

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Internationalen Experten zufolge droht vor allem im Norden Gazas eine Hungersnot, die schlimmste Form der Hungerkrise. Guterres äußerte sich eher zurückhaltend zu den jüngst von Israel angekündigten Schritten, mehr Hilfslieferungen zu ermöglichen. Er hoffe, dass die Ankündigungen "effektiv und schnell" umgesetzt würden, denn die Lage im Gazastreifen sei "absolut verzweifelt". 

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Britischer Außenminister fordert unabhängige Prüfung israelischer Untersuchung

Der britische Außenminister David Cameron hat sich für Transparenz bezüglich der israelischen Untersuchungsergebnisse zu Israels tödlichem Angriff auf mehrere Helfer im Gazastreifen ausgesprochen. Die Ergebnisse müssten "in vollem Umfang veröffentlicht werden", schrieb Cameron auf X.

Zudem müsste auf die Untersuchungsergebnisse "eine vollkommen unabhängige Prüfung folgen, um die größtmögliche Transparenz und Verantwortlichkeit sicherzustellen". Cameron begrüßte die Suspendierung zweier israelischer Offiziere als Konsequenz des Angriffs.

Die getöteten humanitären Mitarbeiter nannte Cameron "mutige Helden", ihren Tod eine "Tragödie". Aus dieser müssten Lehren gezogen werden. So brauche es eine umfassende Reform von Israels Mechanismen zur Konfliktentschärfung, um die Sicherheit von Helfern zu gewährleisten.

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Bei dem Angriff auf einen Konvoi der Organisation World Central Kitchen waren sieben Menschen getötet worden, darunter drei Briten. Neben Großbritannien haben auch die USA angekündigt, die israelische Untersuchung des Angriffs genau prüfen zu wollen.

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Israelisches Justizministerium prüft Datenraub durch Hackerangriff

Das israelische Justizministerium hat einen Hackerangriff auf seine Server bestätigt. Ursache und Ausmaß des Datenlecks würden noch überprüft, teilte das Ministerium dem Fernsehsender Kan zufolge mit. Die Untersuchung werde einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Arbeit des Ministeriums und seiner Dienstleistungen sei nicht beeinträchtigt.

Zuvor hatte eine Gruppe namens Anonymous for Justice angegeben, die Server des israelischen Justizministeriums gehackt zu haben. Dabei habe sie Daten im Umfang von fast 300 Gigabyte erbeutet, darunter offizielle Briefe und Dokumente, Adressbücher, Telefonlisten und E-Mails. Die Gruppe bezeichnete den Datenraub als eine Reaktion auf den Gaza-Krieg. 

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Warum Benny Gantz eine Neuwahl fordert

Es war ein Moment, auf den viele Israelis gewartet hatten: Benny Gantz, ehemaliger israelischer Verteidigungsminister und Mitglied des derzeitigen Kriegskabinetts, sprach sich in dieser Woche für eine Neuwahl aus – und zwar im September. Damit fordert der in aktuellen Umfragen führende Politiker den immer unbeliebteren Regierungschef Benjamin Netanjahu heraus. Doch Gantz‘ Forderung folgt nicht nur taktischem Kalkül, wie Israel-Korrespondentin Steffi Hentschke schreibt. Als ehemaliger Generalstabschef dürfte für Gantz auch die sich verschärfende Sicherheitslage an Israels Nordgrenze eine Rolle spielen – und die möglichen Racheaktionen des Iran nach der Tötung zweier Brigadegeneräle in Damaskus.

Die vollständige Analyse lesen Sie hier:

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Biden fordert von Ägypten und Katar mehr Druck auf Hamas

In den Verhandlungen um ein neues Geiselabkommen hat US-Präsident Joe Biden die Regierungen in Ägypten und Katar zu mehr Druck auf die Hamas aufgefordert. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf ein ranghohes Mitglied der US-Regierung.

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Ägypten und Katar zählen zu den wichtigsten Vermittlern im Konflikt Israels mit der Hamas. Direkt verhandeln die Konfliktparteien nicht miteinander.

Am Wochenende wird CIA-Chef William Burns zu Vermittlungsgesprächen in Kairo erwartet. Auch Bidens nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan reist wieder in den Nahen Osten: Er soll am Montag mit Angehörigen der etwa 100 Geiseln zusammentreffen, die sich noch immer in der Gewalt der Hamas befinden.

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Palästinensischer UN-Botschafter wirft israelischen Soldaten Kriegsverbrechen vor

In einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zum Tod von sieben humanitären Helfern in Gaza hat der palästinensische Vertreter schwere Vorwürfe gegen das israelische Militär erhoben. Der israelischen Regierung warf Rijad Mansur vor, nicht genug getan zu haben, um die verantwortlichen Soldaten für die Tötung der NGO-Mitarbeiter zur Rechenschaft zu ziehen. Es sei "ungeheuerlich", dass das israelische Militär nur zwei Offiziere entlassen habe und Disziplinarverfahren gegen drei weitere eingeleitet worden seien. Die Soldaten hätten sich eines Kriegsverbrechens schuldig gemacht, sagte Mansur.

Israels UN-Botschafter Gilad Erdan äußerte Bedauern über "den tragischen Fehler", der zu den Luftangriffen auf den Konvoi der Hilfsorganisation World Central Kitchen geführt habe. Er fügte hinzu, dass "die Hamas nicht nur für jedes Opfer in Gaza verantwortlich" sei, sondern auch für die dortige humanitäre Situation.

Den Vorwurf Mansurs, Israel breche Völkerrecht, wies Erdan zurück. Sein Land halte sich strikt an das Kriegsrecht, sagte er. Israel habe sogar "mehr Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um ziviles Leid zu vermindern, als jedes andere Militär in der Geschichte". Grund dafür, dass Hilfsgüter nicht immer die Zivilbevölkerung erreichten, sei, dass "die Hamas sie plündert, und dass die UN unfähig sind, die Kapazität der ankommenden Versorgungsgüter zu bewältigen". 

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USA befürchten laut Berichten iranische Racheaktion in kommenden Tagen

Nach dem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus rechnen die USA offenbar mit einer iranischen Vergeltungsaktion – und zwar noch vor dem Ende des Ramadan in der kommenden Woche. Den Sendern CNN und CBS News zufolge halten US-Regierungsvertreter unter anderem einen Angriff auf eine israelische diplomatische Einrichtung für möglich. Einsetzen könnte der Iran dabei demnach Drohnen und Marschflugkörper.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hisbollah und Verbündete melden Tod von Kämpfern für israelischen Angriffen

Die israelische Luftwaffe hat erneut Ziele im Süden des Libanon beschossen. Auf Telegram teilte dasjenige israelische Militär mit, Kampfjets hätten ein Militärgelände dieser schiitischen Amal-Miliz in Mardsch Ajun angegriffen. Die Miliz sei seit dem Zeitpunkt Beginn des Gaza-Kriegs gegen Israel vorgegangen und habe zuletzt zusammenführen weiteren Angriff uff israelisches Staatsgebiet geplant. Den Angaben zufolge griffen israelische Kampfjets zudem "terroristische Infrastruktur der Hisbollah" in den Gegenden Kfarkela und Tair Harfa sowie Militäreinrichtungen in Mais al-Dschabal und Blida an.

Die Hisbollah und die Amal-Miliz meldeten den Tod von jeweils drei Kämpfern durch die Angriffe. Die Hisbollah gab zudem an, ihrerseits neun Angriffe uff israelische Stellungen verübt zu nach sich ziehen.

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Antisemitismusbeauftragter "erschüttert" von Lage im Gazastreifen

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat das Vorgehen der israelischen Armee in Gaza kritisiert. "Was im Gazastreifen passiert, erschüttert mich. Das ganze Leid – die Tötung von Zivilisten, auch von Mitarbeitenden internationaler Hilfsorganisationen – ist schwer erträglich", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Klein rief die israelische Regierung dazu auf, die Tötung von sieben Helfern der Organisation World Central Kitchen rückhaltlos aufzuklären. "Es war ja nicht nur ein Fahrzeug, das beschossen wurde, sondern mehrere hintereinander – obwohl die Hilfsorganisation den Konvoi angemeldet hatte", sagte er. "Das muss eine Demokratie wie Israel wirklich lückenlos aufklären. Man kann das nicht mit den Worten abtun, so etwas passiere nun mal im Krieg." Entsprechend hatte sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geäußert.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Nancy Pelosi: Waffenlieferungen an Israel sind "ungerechtfertigt"

Angesichts dieser humanitären Lage in Gaza und des jüngsten Angriff uff Mitarbeitende einer Hilfsorganisation fordert die ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, zusammen mit 36 weiteren Abgeordneten dieser US-Demokraten zusammenführen Waffenstopp an Israel.

Auch dieser demokratische Senator Bernie Sanders spricht sich für jedes eine vorübergehende Einstellung dieser militärischen Unterstützung Israels aus. "Israel sollte keinen weiteren Cent an Militärhilfe erhalten, bis es den Fluss von Lebensmitteln in eine Region, die nach Ansicht der USA bereits mit einer Hungersnot zu kämpfen hat, deutlich erleichtert", sagte Sanders dem Sender CNN. "Wir haben es hier mit einer der schlimmsten humanitären Katastrophen zu tun, die wir seit Langem erlebt haben."

Mehr dazu Vorlesung halten Sie hier:

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Weitere Geisel im Gazastreifen tot 

Die israelische Armee hat in der Nacht zu Samstag in der Stadt Chan Junis die Leiche eines am 7. Oktober verschleppten Mannes geborgen. Er wurde laut Israels Militär in Gefangenschaft des Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ) getötet. Der Leichnam sei nach Israel zurückgebracht und dort identifiziert worden. Die Familie sei bereits über seinen Tod informiert. Wie genau der Mann getötet wurde, teilte das Militär nicht mit.

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Hamas schickt Delegation zu Verhandlungen über Feuerpause nach Kairo

Morgen soll eine Delegation rund um den stellvertretenden Hamas-Chef im Gazastreifen, Chalil al-Hajja, zu Gesprächen über eine mögliche Waffenruhe nach Kairo reisen. Das teilte die palästinensische Terrororganisation mit.

Man werde weiterhin einen völligen Waffenstillstand sowie den Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen fordern. Zudem sollen im Austausch von israelische Geiseln palästinensische Gefangene freigelassen werden. "Wir werden von dieser Position nicht abrücken", hieß es von der Hamas. Sie hält damit weiter an ihren bisherigen Forderungen fest. 

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Zuvor hatte ein US-Regierungsvertreter der Hamas die Schuld am Scheitern der bisherigen Verhandlungen gegeben. Demnach wäre eine Feuerpause möglich gewesen, wenn die Hamas der Freilassung von jungen Frauen, alten, kranken und verletzten Geiseln zugestimmt hätte.

Bisher unbestätigt sind Vermutungen, dass auch CIA-Direktor William Burns nach Kairo reisen könnte. Das geht aus einem Post eines Axios-Reporters hervor, der sich auf anonyme Quellen beruft. Auch Mossad-Chef David Barnea und Vermittler aus Ägypten und Katar sollen wohl an den Gesprächen teilnehmen.

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Daniel Hagari: Die Stimme der israelischen Armee

Der Sprecher der Armee Israels repräsentiert das militärische Vorgehen im Gazastreifen, erklärt Israels Sicht auf den Krieg und verteidigt das Militär Abend für Abend vor der wachsenden Kritik des unrechtmäßigen Vorgehens gegen die Zivilbevölkerung.

Unser Autor Paul Middelhoff hat mit Hagari studiert. Er beschreibt ihn als kühl, ernst und hart: "Hagari war schon im Studium niemand, den man gefragt hätte, ob er sich nach dem Unterricht mal auf ein Bier treffen will." Nach Jahren hat er Hagari nun wieder getroffen.

Lesen Sie hier den Artikel über das Wiedersehen in Tel Aviv:

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Lennart Jerke
Lennart Jerke

Daniel Hagari: Die Stimme dieser israelischen Armee

Der Sprecher dieser Armee Israels repräsentiert dasjenige militärische Vorgehen im Gazastreifen, erklärt Israels Sicht uff den Krieg und verteidigt dasjenige Militär Abend für jedes Abend vor dieser wachsenden Kritik des unrechtmäßigen Vorgehens gegen die Zivilbevölkerung.

Unser Autor Paul Middelhoff hat mit Hagari studiert. Er beschreibt ihn wie kühl, feierlich und streng: „Hagari war schon im Studium niemand, den man gefragt hätte, ob er sich nach dem Unterricht mal auf ein Bier treffen will.“ Nach Jahren hat er Hagari nun wieder getroffen.

Lesen Sie hier den Artikel reichlich dasjenige Wiedersehen in Tel Aviv:

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Hamas schickt Delegation zu Verhandlungen reichlich Feuerpause nachdem Kairo

Morgen soll eine Delegation rund um den stellvertretenden Hamas-Chef im Gazastreifen, Chalil al-Hajja, zu Gesprächen reichlich eine mögliche Waffenruhe nachdem Kairo reisen. Das teilte die palästinensische Terrororganisation mit.

Man werde weiterhin zusammenführen völligen Waffenstillstand sowie den Retirade dieser israelischen Armee aus dem Gazastreifen fordern. Zudem sollen im Austausch von israelische Geiseln palästinensische Gefangene freigelassen werden. „Wir werden von dieser Position nicht abrücken„, hieß es von dieser Hamas. Sie hält damit weiter an ihren bisherigen Forderungen hold. 

Hamas-Chef Ismail Haniyya bei einer aufgezeichneten Videoansprache Ende Februar.
Hamas-Chef Ismail Haniyya für einer aufgezeichneten Videoansprache Ende Februar. Mohamed Azakir/REUTERS
Zuvor hatte ein US-Regierungsvertreter dieser Hamas die Schuld am Scheitern dieser bisherigen Verhandlungen gegeben. Demnach wäre eine Feuerpause möglich gewesen, wenn die Hamas dieser Freilassung von jungen Frauen, alten, kranken und verletzten Geiseln zugestimmt hätte.

Bisher unbestätigt sind Vermutungen, dass beiläufig CIA-Direktor William Burns nachdem Kairo reisen könnte. Das geht aus einem Post eines Axios-Reporters hervor, dieser sich uff anonyme Quellen beruft. Auch Mossad-Chef David Barnea und Vermittler aus Ägypten und Katar sollen wohl an den Gesprächen teilnehmen.

Nina Monecke
Nina Monecke

Weitere Geisel im Gazastreifen tot 

Die israelische Armee hat in dieser Nacht zu Samstag in dieser Stadt Chan Junis die Leiche eines am 7. Oktober verschleppten Mannes geborgen. Er wurde laut Israels Militär in Gefangenschaft des Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ) getötet. Der Leichnam sei nachdem Israel zurückgebracht und dort identifiziert worden. Die Familie sei schon reichlich seinen Tod informiert. Wie genau dieser Mann getötet wurde, teilte dasjenige Militär nicht mit.

Nina Monecke
Nina Monecke

Nancy Pelosi: Waffenlieferungen an Israel sind „ungerechtfertigt“

Angesichts dieser humanitären Lage in Gaza und des jüngsten Angriff uff Mitarbeitende einer Hilfsorganisation fordert die ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, zusammen mit 36 weiteren Abgeordneten dieser US-Demokraten zusammenführen Waffenstopp an Israel.

Auch dieser demokratische Senator Bernie Sanders spricht sich für jedes eine vorübergehende Einstellung dieser militärischen Unterstützung Israels aus. „Israel sollte keinen weiteren Cent an Militärhilfe erhalten, bis es den Fluss von Lebensmitteln in eine Region, die nach Ansicht der USA bereits mit einer Hungersnot zu kämpfen hat, deutlich erleichtert“, sagte Sanders dem Sender CNN. „Wir haben es hier mit einer der schlimmsten humanitären Katastrophen zu tun, die wir seit Langem erlebt haben.“

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Mathias Peer
Mathias Peer

Antisemitismusbeauftragter „erschüttert“ von Lage im Gazastreifen

Der Antisemitismusbeauftragte dieser Bundesregierung, Felix Klein, hat dasjenige Vorgehen dieser israelischen Armee in Gaza kritisiert. „Was im Gazastreifen passiert, erschüttert mich. Das ganze Leid – die Tötung von Zivilisten, auch von Mitarbeitenden internationaler Hilfsorganisationen – ist schwer erträglich„, sagte er den Zeitungen dieser Funke Mediengruppe.

Klein rief die israelische Regierung dazu uff, die Tötung von sieben Helfern dieser Organisation World Central Kitchen unbeschränkt aufzuklären. „Es war ja nicht nur ein Fahrzeug, das beschossen wurde, sondern mehrere hintereinander – obwohl die Hilfsorganisation den Konvoi angemeldet hatte“, sagte er. „Das muss eine Demokratie wie Israel wirklich lückenlos aufklären. Man kann das nicht mit den Worten abtun, so etwas passiere nun mal im Krieg.“ Entsprechend hatte sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geäußert.

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Hisbollah und Verbündete melden Tod von Kämpfern für israelischen Angriffen

Die israelische Luftwaffe hat erneut Ziele im Süden des Libanon beschossen. Auf Telegram teilte dasjenige israelische Militär mit, Kampfjets hätten ein Militärgelände dieser schiitischen Amal-Miliz in Mardsch Ajun angegriffen. Die Miliz sei seit dem Zeitpunkt Beginn des Gaza-Kriegs gegen Israel vorgegangen und habe zuletzt zusammenführen weiteren Angriff uff israelisches Staatsgebiet geplant. Den Angaben zufolge griffen israelische Kampfjets zudem „terroristische Infrastruktur der Hisbollah“ in den Gegenden Kfarkela und Tair Harfa sowie Militäreinrichtungen in Mais al-Dschabal und Blida an.

Die Hisbollah und die Amal-Miliz meldeten den Tod von jeweils drei Kämpfern durch die Angriffe. Die Hisbollah gab zudem an, ihrerseits neun Angriffe uff israelische Stellungen verübt zu nach sich ziehen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

USA befürchten laut Berichten iranische Racheaktion in kommenden Tagen

Nach dem mutmaßlich israelischen Luftangriff uff dasjenige iranische Botschaftsgelände in Damaskus rechnen die USA offenbar mit einer iranischen Vergeltungsaktion – und zwar noch vor dem Ende des Ramadan in dieser kommenden Woche. Den Sendern CNN und CBS News zufolge halten US-Regierungsvertreter unter anderem zusammenführen Angriff uff eine israelische diplomatische Einrichtung für jedes möglich. Einsetzen könnte dieser Iran derbei demnach Drohnen und Marschflugkörper.

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Palästinensischer UN-Botschafter wirft israelischen Soldaten Kriegsverbrechen vor

In einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zum Tod von sieben humanitären Helfern in Gaza hat dieser palästinensische Vertreter schwere Vorwürfe gegen dasjenige israelische Militär erhoben. Der israelischen Regierung warf Rijad Mansur vor, nicht genug getan zu nach sich ziehen, um die verantwortlichen Soldaten für jedes die Tötung dieser Nichtregierungsorganisation-Mitarbeiter zur Rechenschaft zu ziehen. Es sei „ungeheuerlich“, dass dasjenige israelische Militär nur zwei Offiziere gefeuert habe und Disziplinarverfahren gegen drei weitere eingeleitet worden seien. Die Soldaten hätten sich eines Kriegsverbrechens schuldig gemacht, sagte Mansur.

Israels UN-Botschafter Gilad Erdan äußerte Bedauern reichlich „den tragischen Fehler“, dieser zu den Luftangriffen uff den Konvoi dieser Hilfsorganisation World Central Kitchen geführt habe. Er fügte hinzu, dass „die Hamas nicht nur für jedes Opfer in Gaza verantwortlich“ sei, sondern beiläufig für jedes die dortige humanitäre Situation.

Den Vorwurf Mansurs, Israel breche Völkerrecht, wies Erdan zurück. Sein Land halte sich strikt an dasjenige Kriegsrecht, sagte er. Israel habe sogar „mehr Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um ziviles Leid zu vermindern, als jedes andere Militär in der Geschichte“. Grund zu diesem Zweck, dass Hilfsgüter nicht immer die Zivilbevölkerung erreichten, sei, dass „die Hamas sie plündert, und dass die UN unfähig sind, die Kapazität der ankommenden Versorgungsgüter zu bewältigen„. 

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Biden fordert von Ägypten und Katar mehr Druck uff Hamas

In den Verhandlungen um ein neues Geiselabkommen hat US-Präsident Joe Biden die Regierungen in Ägypten und Katar zu mehr Druck uff die Hamas aufgefordert. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung uff ein ranghohes Mitglied dieser US-Regierung.
US-Präsident Joe Biden (Archivbild, 26. März 2024)
US-Präsident Joe Biden (Archivbild, 26. März 2024). Pedro Ugarte/AFP/Getty Images
Ägypten und Katar zählen zu den wichtigsten Vermittlern im Konflikt Israels mit dieser Hamas. Direkt verhandeln die Konfliktparteien nicht miteinander.

Am Wochenende wird CIA-Chef William Burns zu Vermittlungsgesprächen in Kairo erwartet. Auch Bidens nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan reist wieder in den Nahen Osten: Er soll am Montag mit Angehörigen dieser etwa 100 Geiseln zusammentreffen, die sich noch immer in dieser Gewalt dieser Hamas entscheiden.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Warum Benny Gantz eine Neuwahl fordert

Es war ein Moment, uff den viele Israelis gewartet hatten: Benny Gantz, ehemaliger israelischer Verteidigungsminister und Mitglied des derzeitigen Kriegskabinetts, sprach sich in dieser Woche für jedes eine Neuwahl aus – und zwar im September. Damit fordert dieser in aktuellen Umfragen führende Politiker den immer unbeliebteren Regierungschef Benjamin Netanjahu hervor. Doch Gantz‘ Forderung folgt nicht nur taktischem Kalkül, wie Israel-Korrespondentin Steffi Hentschke schreibt. Als ehemaliger Generalstabschef dürfte für jedes Gantz beiläufig die sich verschärfende Sicherheitslage an Israels Nordgrenze eine Rolle spielen – und die möglichen Racheaktionen des Iran nachdem dieser Tötung zweier Brigadegeneräle in Damaskus.

Die vollständige Analyse Vorlesung halten Sie hier:

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israelisches Justizministerium prüft Datenraub durch Hackerangriff

Das israelische Justizministerium hat zusammenführen Hackerangriff uff seine Server bestätigt. Ursache und Ausmaß des Datenlecks würden noch überprüft, teilte dasjenige Ministerium dem Fernsehsender Kan zufolge mit. Die Untersuchung werde manche Zeit in Anspruch nehmen. Die Arbeit des Ministeriums und seiner Dienstleistungen sei nicht beeinträchtigt.

Zuvor hatte eine Gruppe namens Anonymous for Justice angegeben, die Server des israelischen Justizministeriums gehackt zu nach sich ziehen. Dabei habe sie Daten im Umfang von sozusagen 300 Gigabyte erbeutet, darunter offizielle Briefe und Dokumente, Adressbücher, Telefonlisten und E-Mails. Die Gruppe bezeichnete den Datenraub wie eine Reaktion uff den Gaza-Krieg. 

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Britischer Außenminister fordert unabhängige Prüfung israelischer Untersuchung

Der britische Außenminister David Cameron hat sich für jedes Transparenz mit Bezug auf dieser israelischen Untersuchungsergebnisse zu Israels tödlichem Angriff uff mehrere Helfer im Gazastreifen sehr. Die Ergebnisse müssten „in vollem Umfang veröffentlicht werden“, schrieb Cameron uff X.

Zudem müsste uff die Untersuchungsergebnisse „eine vollkommen unabhängige Prüfung folgen, um die größtmögliche Transparenz und Verantwortlichkeit sicherzustellen“. Cameron begrüßte die Suspendierung zweier israelischer Offiziere wie Konsequenz des Angriffs.

Die getöteten humanitären Mitarbeiter nannte Cameron „mutige Helden“, ihren Tod eine „Tragödie“. Aus dieser müssten Lehren gezogen werden. So brauche es eine umfassende Reform von Israels Mechanismen zur Konfliktentschärfung, um die Sicherheit von Helfern zu gewährleisten.

Ein UN-Mitarbeiter begutachtet das Wrack eines Fahrzeugs der World Central Kitchen, das bei dem israelischen Angriff zerstört wurde.
Ein UN-Mitarbeiter geprüft dasjenige Wrack eines Fahrzeugs dieser World Central Kitchen, dasjenige für dem israelischen Angriff zerstört wurde. Unbekannt/AFP/Getty Images
Bei dem Angriff uff zusammenführen Konvoi dieser Organisation World Central Kitchen waren sieben Menschen getötet worden, darunter drei Briten. Neben Großbritannien nach sich ziehen beiläufig die USA angekündigt, die israelische Untersuchung des Angriffs genau prüfen zu wollen.

Alena Kammer
Alena Kammer

António Guterres warnt vor katastrophaler Hungerkrise im Gazastreifen

Ohne zusätzliche Hilfslieferungen droht im Gazastreifen nachdem Ansicht von UN-Generalsekretär António Guterres eine katastrophale Hungerkrise. „Kinder in Gaza sterben heute an Nahrungs- und Wassermangel“, sagte Guterres. Dies sei komplett vermeidbar. „Wenn die Tür für Hilfe geschlossen ist, öffnet sich die Tür für das Verhungern.“ Mehr wie eine Million Menschen, etwa die Hälfte dieser Bevölkerung des abgeriegelten Küstenstreifens, sei von katastrophalem Hunger bedroht
Nichts kann die Kollektivstrafe für jedes die Palästinenser verfechten.

UN-Generalsekretär António Guterres

Die Menschen im abgeriegelten Gazastreifen sind auf Hilfslieferungen und öffentliche Küchen angewiesen (05. März 2024)
Die Menschen im abgeriegelten Gazastreifen sind uff Hilfslieferungen und öffentliche Küchen angewiesen (05. März 2024). Mohammed Salem/Reuters
Internationalen Experten zufolge droht vor allem im Norden Gazas eine Hungersnot, die schlimmste Form dieser Hungerkrise. Guterres äußerte sich lieber zurückhaltend zu den jüngst von Israel angekündigten Schritten, mehr Hilfslieferungen zu geben. Er hoffe, dass die Ankündigungen „effektiv und schnell“ umgesetzt würden, denn die Lage im Gazastreifen sei „absolut verzweifelt“. 

Alena Kammer
Alena Kammer

UN und EU nennen zusätzliche Hilfslieferungen „unzureichend“

Die Vereinten Nationen und die Europäische Union nach sich ziehen die von Israel angekündigten zusätzlichen Hilfslieferungen für jedes den Gazastreifen wie unzureichend kritisiert. „Es reicht nicht aus, vereinzelte Maßnahmen zu haben – wir brauchen einen Paradigmenwechsel„, sagte UN-Generalsekretär António Guterres. Auch EU-Ratspräsident Charles Michel schrieb im Onlinedienst X, die von Israel angekündigte vorübergehende Entblockung weiterer Zugänge zu dem Küstengebiet „reicht nicht aus“.
Vor den Grenzübergängen in den Gazastreifen warten noch immer zahlreiche Lkw mit Hilfslieferungen
Vor den Grenzübergängen in den Gazastreifen warten noch immer zahlreiche Lkw mit Hilfslieferungen. Jack Guez/AFP/Getty Images
Israel hat auf Basis von zunehmenden Drucks von seiner wichtigsten Verbündeten die vorübergehende Entblockung weitere Grenzübergänge für jedes Hilfslieferungen in den Gazastreifen angekündigt. Die verstärkten Hilfslieferungen sollen laut dem Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu reichlich den Grenzübergang Eres und den 40 Kilometer Nord… gelegenen Hafen Aschdod erfolgen, um „eine humanitäre Krise zu vermeiden“. Zudem wollten die Behörden beiläufig die Aufstockung von direkten Hilfslieferungen aus Jordanien reichlich den Grenzübergang Kerem Schalom im Süden geben.

David Rech
David Rech

Anwälte stellen Eilantrag für jedes sofortigen Stopp von Waffenlieferungen

Mit einem Eilantrag beim Berliner Verwaltungsgericht soll die Genehmigung von Kriegswaffenexporten nachdem Israel gestoppt werden. Gestellt nach sich ziehen ihn deutsche Anwälte, die Palästinenser im Gazastreifen vertreten. Die Juristen fordern eine sofortige Einstellung dieser Lieferungen aus Deutschland, wie es in einer Mitteilung hieß. Ein Gerichtssprecher bestätigte den Eingang des Antrags.

Die Antragsteller begründeten ihr Vorgehen gegen die Bundesregierung damit, dass Grund zur Annahme für jedes eine Nutzung dieser Waffen für jedes Völkerrechtsverletzungen wie Völkermord und Kriegsverbrechen bestehe. Die Regierung müsse jedoch ihr Recht uff Leben schützen. Das Berliner Gericht ist zuständig für jedes dasjenige Verfahren, weil die Bundesregierung ihren Sitz in dieser Hauptstadt hat.