Ukraine-Krieg: Mehrere Verletzte im Kontext russischen Angriffen hinaus Odessa

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie hinaus unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir ebenfalls Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir im Kontext ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dieser Zeit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
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Krieg in der Ukraine: Mehrere Verletzte bei erstem Raketenangriff auf Kiew seit Wochen

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Die russische Armee hat in der Nacht die ukrainische Hauptstadt angegriffen. Es gibt mindestens zwölf Verletzte. Neue russische Raketen sollen zum Einsatz gekommen sein.

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IWF billigt Kredit von 880 Millionen Dollar für die Ukraine

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Der Exekutivrat des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat eine dritte Überprüfung des ukrainischen Kreditprogramms genehmigt und gibt damit einen Kredit von 880 Millionen Dollar für Budgethilfen frei. Dies ermögliche dem Land eine Auszahlung von insgesamt 5,4 Milliarden Dollar, teilte der IWF mit. Die Ukraine werde die Mittel in den kommenden Tagen erhalten, sagte der Leiter der Ukraine-Mission des IWF, Gavin Gray, gegenüber Reportern. Die Ukraine habe im ersten Jahr des IWF-Programms insgesamt gute Leistungen erbracht und alle quantitativen Leistungskriterien bis auf eines erfüllt, sagte Gray.

Ein IWF-Vertreter sagte, das Hilfsprogramm gehe von der Annahme aus, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine bis Ende 2024 endet. Von diesem Szenario werde nach wie vor ausgegangen. Kürzlich hatte der IWF die Kosten für den Wiederaufbau nach dem Krieg auf fast 490 Milliarden Dollar geschätzt. 

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EU-Kommission bereitet höhere Zölle auf russisches Getreide vor

Die EU-Kommission will Einfuhren von russischem Getreide mit höheren Zöllen belegen. Die Kommission habe einen entsprechenden Vorschlag vorbereitet, sagte Präsidentin Ursula von der Leyen nach Gesprächen der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel. Betroffen wären demnach auch weitere Agrarprodukte aus Russland und Belarus.

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Nach Worten von der Leyens soll zudem verhindert werden, dass aus der Ukraine gestohlenes Getreide in die EU verkauft wird. Russisches Getreide dürfe nicht den EU-Markt destabilisieren und Russland dürfe keinen Nutzen aus dem Export dieser Waren ziehen, sagte sie.

Nach Angaben des europäischen Statistikamts Eurostat haben die EU-Staaten in den vergangenen Jahren ihre Getreideimporte aus Russland deutlich gesteigert. Während 2020 noch Getreide für knapp 120 Millionen Euro und im darauffolgenden Jahr für gut 290 Millionen Euro aus Russland in die EU importiert worden war, waren es im ersten Kriegsjahr 2022 rund 325 Millionen Euro und ein Jahr später fast 440 Millionen Euro.

Kurz vor dem EU-Gipfel hatten die Landwirtschaftsminister Tschechiens, Estlands, Lettlands, Litauens und Polens Importbeschränkungen für russisches Getreide gefordert. Kritik an der andauernden Einfuhr russischer Agrarprodukte kam auch vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

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Russische Raketenangriffe lösen Stromausfälle in Charkiw aus

Die ukrainische Stadt Charkiw ist nach Angaben ihres Bürgermeisters Ihor Terechow von etwa 15 Explosionen durch russische Raketenangriffe erschüttert worden. Die Angriffe seien darauf angelegt, die Stromversorgung der Stadt zu zerstören, teilte Terechow mit. Er berichtete von Stromausfällen im ganzen Stadtgebiet.

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Schwere Raketenangriffe auf Ukraine gemeldet

Russland hat in der Nacht die Ukraine großflächig aus der Luft angegriffen. Es handelt sich um die schwersten russischen Raketenangriffe seit Monaten auf ukrainische Energieanlagen. In weiten Teilen des Landes herrschte Luftalarm.

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Wie die ukrainische Luftabwehr mitteilte, schoss das russische Militär Marschflugkörper von Langstreckenbombern des Typs Tu-95 aus dem Raum rund ums Kaspische Meer ab. Auch Drohnenangriffe und der Beschuss mit ballistischen Raketen vom Typ Kinschal wurden gemeldet. Angegriffen wurden nahezu alle Landesteile der Ukraine.

Ein russischer Angriff traf ukrainischen Angaben zufolge die größte Talsperre des Landes. Wie der Betreiber des Wasserkraftwerks mitteilte, bestehe kein Risiko eines Bruchs. Allerdings gebe es ein Feuer in der Anlage, Mitarbeiter und Notfalldienste seien im Einsatz.

Einschläge auf Energieinfrastruktur wurden unter anderem aus Mykolajiw, Saporischschja, Dnipro, Charkiw, Lwiw und Sumy gemeldet. Das Ziel der Angriffe bestehe "nicht nur darin, das Energiesystem des Landes zu beschädigen, sondern, wie im letzten Jahr, erneut zu versuchen, einen großflächigen Ausfall herbeizuführen", schrieb der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko auf Facebook.

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Ukrainisches AKW von russischen Luftangriffen betroffen

Russische Raketenangriffe auf die ukrainische Energieversorgung haben am Morgen eine Stromleitung zum Atomkraftwerk Saporischschja gekappt. Wie die Kraftwerksleitung auf Telegram mitteilte, sei eine Hochspannungsleitung ausgefallen. Die Stromversorgung des von russischem Militär besetzten Kraftwerks sei über eine Ersatzleitung gewährleistet, eine Gefahr für die Sicherheit des Atomkraftwerks bestehe nicht.

Saporischschja ist das größte Kernkraftwerk Europas. Es wurde bereits im März 2022 von russischen Truppen besetzt und geriet seitdem mehrfach unter Beschuss. Wegen Sicherheitsbedenken wurden die Reaktoren heruntergefahren, allerdings müssen sie weiter gekühlt werden.

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Putins Sprecher sieht Russland "im Krieg"

Die russische Regierung bezeichnet den Krieg gegen die Ukraine als "militärische Spezialoperation" und verfolgt Menschen, die von dieser Bezeichnung abweichen. Dennoch sei Russland "im Krieg", sagte Dmitri Peskow, der Sprecher von Staatschef Wladimir Putin, dem russischen Onlinemedium AiF.

"Wir befinden uns im Kriegszustand. Ja, es hat als militärische Spezialoperation begonnen, (…) aber als der kollektive Westen zum Teilnehmer an der Seite der Ukraine wurde, ist das für uns zum Krieg geworden", sagte Peskow. "Und das muss jeder für seine innere Mobilmachung verstehen." Die Aussage begründete er unter anderem damit, dass russische Gebiete "vom Kiewer Regime besetzt" seien. Gemeint waren damit bislang nicht besetzte oder inzwischen befreite Teile von ukrainischen Regionen, die Russland annektiert hatte.

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Auf Anfrage der staatlichen Nachrichtenagentur Tass präzisierte Peskow später, dass seine Aussage nicht bedeute, dass Russland "de jure im Kriegszustand" sei. Anders als die Ukraine hat Russland nicht landesweit den Kriegszustand erklärt.

Der Verzicht auf die Maßnahme wird oftmals als Zeichen dessen gewertet, dass Putin den Krieg aus dem Alltag der Menschen in großen Metropolen heraushalten will. Mit separaten Dekreten etwa zur Teilmobilmachung im Herbst 2022 umging er die juristische Notwendigkeit, den Kriegszustand zu erklären, um eine allgemeine Mobilmachung auszurufen.

Peskows Worte seien symbolisch gemeint, sagte Putins Sprecher. "De jure ist es noch eine militärische Spezialoperation". Der Vergleich zwischen seiner Nutzung des Begriffs "Krieg" und Aussagen von Menschen, die den Krieg kritisieren, sei "völlig unangebracht". Seine Worte seien "in einem anderen Kontext" gemeint. Laut dem Menschenrechtsportal OWD-Info wurden mehr als 900 Menschen bislang strafrechtlich verfolgt, weil sie den Krieg als solchen bezeichnet hatten.

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1.000 Bergleute nach Raketenangriffen unter Tage eingesperrt

Nach den russischen Luftangriffen auf Energieanlagen in der Ukraine sind nach Angaben ukrainischer Behörden mehr als 1.000 Bergleute in den Regionen Donezk und Dnipropetrowsk unter der Erde eingesperrt. Sie seien nicht in Lebensgefahr, teilte dies Energieministerium in Kiew mit.

Laut DTEK, jener wichtigsten Betreibergesellschaft z. Hd. Energieinfrastruktur in jener Ukraine, waren 1.060 Bergleute während jener Luftangriffe an ihren Arbeitsplradieren. Derzeit laufe die Evakuierung jener Kohlegruben. Verletzte gebe es nachher derzeitigem Kenntnisstand keine.

Bei dem Angriff hatte Russland nachher ukrainischen Militärangaben landesweit 63 Kamikazedrohnen, 41 Raketen und 47 Marschflugkörper eingesetzt. 55 Drohnen und 37 Marschflugkörper hätten abgeschossen werden können.

Allein Charkiw, die zweitgrößte Stadt jener Ukraine, wurde nachher örtlichen Angaben mit mehr wie 20 Raketen beschossen. Das größte Wasserkraftwerk des Landes in jener Stadt Dnipro sei mit acht Raketen oder Marschflugkörpern beschossen worden. 

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Ukraine dementiert Beteiligung an Angriff bei Moskau

Das ukrainische Außenministerium hat Anschuldigungen zurückgewiesen, an dem Anschlag auf eine Konzerthalle am Moskauer Stadtrand beteiligt gewesen zu sein. In einer auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichten Videobotschaft sagte der ukrainische Präsidialbeamte Mychajlo Podoljak: "Die Ukraine hat mit absoluter Sicherheit nichts mit diesen Handlungen zu tun." Das Land bekämpfe die russische Armee auf dem Schlachtfeld. 

Nach russischen Behördenangaben wurden bei dem Anschlag mindestens 40 Menschen getötet und mehr als Hundert weitere verletzt. Russlands oberste Strafverfolgungsbehörde ermittelt nach eigenen Angaben wegen eines Terrorangriffs.

Mehr zum Angriff im Moskauer Vorort Krasnogorsk lesen Sie hier:

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Reichweite ukrainischer Drohnen umfasst laut Großbritannien mehr als 900 km

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Die aktuellen ukrainischen Drohnenangriffe hinaus russische Ölraffinerien unterstreichen dem britischen Verteidigungsministerium zufolge die Reichweite unbemannter ukrainischer Langstreckenwaffen. Demnach sind wenige jener in Russland angegriffenen Raffinerien rund 900 km vom ukrainischen Staatsgebiet weit.

Die Angriffe nach sich ziehen dem Ministerium zufolge mindestens zehn Prozent jener russischen Raffineriekapazitäten lahmgelegt. Abhängig vom Schadensausmaß könnten Reparaturarbeiten tief Zeit beanspruchen. Sanktionen könnten zudem die Reparaturen weiter verzögern und die Kosten z. Hd. Ersatzteile vergrößern.

Einem Mitarbeiter des russischen Energieministeriums zufolge gebe es Pläne, Luftabwehrsysteme zum Schutz jener Raffinerien einzusetzen. Das britische Verteidigungsministerium hält es sehr wohl z. Hd. unwahrscheinlich, dass Russland jeglicher kritischen Einrichtung seiner Energieversorgung wird schützen können.

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 23 March 2024.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/LUNXKX1nPb #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/S6Nzt7NpNF

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) March 23, 2024

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Russland greift Kiew und westliche Ukraine aus der Luft an

Explosionen in der ukrainischen Hauptstadt und nahe der polnischen Grenze: Russland fliegt erneut heftige Luftangriffe auf die Ukraine. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko mahnt die Einwohner, in Schutzräumen zu bleiben.

Nach ukrainischen Angaben setzte Russland 29 Marschflugkörper und 28 Drohnen bei dem Angriff ein. 18 Marschflugkörper und 25 Drohnen seien über insgesamt acht Regionen des Landes abgeschossen worden.

Polen hatte angesichts der Angriffe auf die Westukraine nahe der polnischen Grenze seine Luftwaffe mobilisiert. Wie das Militär des Landes mitteilte, streifte ein russischer Marschflugkörper für 39 Sekunden polnischen Luftraum, ehe er wieder in die Ukraine abdrehte.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine meldet Angriff auf zwei russische Landungsschiffe

Bei einem nächtlichen Angriff auf die russisch besetzte Krim hat die Ukraine nach eigenen Angaben zwei russische Landungsschiffe attackiert. "Die Verteidigungskräfte haben erfolgreich die Landungsschiffe Jamal und Asow" getroffen, teilte das ukrainische Militär auf Telegram mit. Ob die Schiffe versenkt worden sein sollen, geht aus der Mitteilung nicht hervor.

Zudem will das ukrainische Militär ein Kommunikationszentrum der russischen Streitkräfte in Sewastopol, dem Heimathafen der russischen Schwarzmeerflotte, sowie "mehrere Objekte der Infrastruktur der Schwarzmeerflotte" getroffen haben.

Ein von Russland eingesetzter Behördenvertreter bestätigte, dass es in der Nacht einen großen ukrainischen Angriff gegeben habe. Die Luftabwehr habe mehr als zehn Raketen über Sewastopol abgeschossen.

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Foto- oder Videobelege jener Angriffe hinaus den Militärhafen sowie hinaus die Schiffe gibt es bislang keine. Allerdings hat die Ukraine in jener Vergangenheit schon mehrere russische Landungsschiffe getroffen. Unabhängigen Beobachtern zufolge zerstörte das ukrainische Militär bislang vier Landungsschiffe und beschädigte eines schwer. 

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Russische Rakete drang zwei Kilometer in polnischen Luftraum ein

Ein russischer Marschflugkörper ist während des nächtlichen Beschusses westukrainischer Städte etwa zwei Kilometer weit über die Grenze hinweg in den polnischen Luftraum eingedrungen. Das teilte ein polnischer Armeesprecher mit. Demnach durchflog das Geschloss den polnischen Luftraum für 39 Sekunden und sei dann zurück auf die ukrainische Seite ausgewichen. Es habe eine Geschwindigkeit von fast 800 km/h gehabt.

Polen hatte angesichts der Angriffe auf die Westukraine seine Flugzeugflotte mobilisiert. Nach ukrainischen Angaben setzte Russland bei dem Angriff auf mehrere ukrainische Regionen 29 Marschflugkörper ein. Etwa zwei Drittel seien abgeschossen worden.

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Verletzte in Mykolajiw und Stromausfall in Odessa

Bei russischen Angriffen auf die Stadt Mykolajiw im Süden der Ukraine sind elf Menschen verletzt worden. Das teilte die Sprecherin des operativen Kommandos für den Süden der Ukraine mit. Weitere Angriffe habe es in der Region Odessa gegeben, schrieb der Gouverneur Oleg Kiper im Onlinedienst Telegram.

Nach Angaben der Verwaltung von Odessa wurde die Stadt in mehreren Wellen von russischen Drohnen angegriffen. Herabfallende Trümmer einer Drohne hätten ein Feuer in einer Einrichtung des Stromversorgers ausgelöst. Der Brand sei aber gelöscht worden.

Durch die Angriffe brach zudem die Stromversorgung in der Stadt zusammen. "Um die Belastung der Netzwerke zu verringern, wird heute kein Strom in die städtischen Leitungen eingespeist, auch der Strom für Industrieanlagen wird verringert", schrieb der Versorger DTEK auf Telegram. 

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Mehrere Explosionen in Kiew

Russland hat die ukrainische Hauptstadt erneut mit Raketen angegriffen. Vier bis fünf laute Explosionen sollen im Stadtzentrum von Kiew zu hören und Rauchwolken zu sehen gewesen sein. Kurz zuvor wurde Luftalarm ausgelöst. "Explosionen in der Hauptstadt. Begeben Sie sich umgehend in Schutzräume", schrieb der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram.

Nach ersten Informationen sei ein dreigeschossiges Wohngebäude im zentralen Stadtteil Petschersky durch herabfallende Trümmer schwer beschädigt worden, teilte die Militärverwaltung in Kiew auf Telegram mit. Auch in drei anderen Stadtteilen seien Raketentrümmer herabgestürzt. Nach Angaben von Bürgermeister Klitschko gab es zwei Verletzte.

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Zwei ballistische Raketen seien über Kiew abgeschossen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Der US-Botschafterin Bridget Brink zufolge griff Russland mit Hyperschallraketen an.

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba forderte mehr Unterstützung bei der Luftabwehr von den internationalen Partnern. Es gebe keine Gräueltaten, die Russland nicht begehen würde, schrieb er auf X. Die Luftabwehr müsse dringend ausgebaut werden. Dafür brauche sie insbesondere Patriot-Systeme und Raketen, die jeglichen russischen Angriff abwehren könnten.

Mehr zu dem Angriff auf Kiew lesen Sie hier:

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Ukraine kämpft mit Folgen von Angriff auf Strominfrastruktur

In mehreren ukrainischen Großstädten sind die Folgen des russischen Angriffs auf die Strominfrastruktur des Landes vom Freitag noch spürbar. In Odessa hätten derzeit 300.000 Menschen keinen Strom, schrieb der Gouverneur der südukrainischen Region, Oleh Kiper, auf Telegram. Die gleichnamige Regionalhauptstadt wurde zudem heute zum Ziel eines russischen Raketenangriffs, bei dem Kiper zufolge drei Menschen verletzt worden sind. 

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Schwierig ist die Situation auch in der Großstadt Charkiw im Nordosten des Landes. Dort hatten am Freitag zeitweise mehr als 600.000 Menschen den Zugang zur Stromversorgung verloren, keine andere Stadt war so stark von dem Angriff getroffen worden. In Charkiw werde ab morgen die Wärmeversorgung abgestellt, kündigte Bürgermeister Ihor Terechow an. Mildes Wetter erlaube den Schritt, der Strom einsparen soll. Obwohl viele Privathaushalte wieder mit Strom versorgt werden könnten, gebe es weiter schwere Defizite. 

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DTEK, der wichtigste private Betreiber von ukrainischen Energieanlagen, teilte gestern mit, die Angriffe hätten mehr als die Hälfte seiner Kapazität zur Stromproduktion zerstört. In Saporischschja, wo acht Raketen das Wasserkraftwerk Dnipro getroffen hatten, werde die komplette Wiederherstellung der Anlage mutmaßlich Jahre dauern, berichten ukrainische Medien unter Verweis auf den Betreiber.

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Toter und Verletzte nach Luftangriffen auf Charkiw

Die Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine ist erstmals seit 2022 von Russland mit Fliegerbomben angegriffen worden. Das teilte die örtliche Polizei mit. Bei den gezielten Angriffen seien eine Schule und ein Wohngebiet getroffen worden, sagte der Ermittlungsleiter der Regionalpolizei, Serhij Bolwinow.

Demnach wurden bei insgesamt zwei Luftangriffen auf die Stadt ein Mensch getötet und zwölf weitere verletzt. Unter den Verletzten seien vier Kinder, teilte der Gouverneur der gleichnamigen Oblast, Oleh Synjehubow, mit. 

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Mindestens vier Tote bei Angriffen im Süden und Osten der Ukraine

Die ukrainischen Behörden haben ihre Angaben zu den Opfern durch die jüngsten russischen Angriffe im Süden und Osten des Landes aktualisiert. Durch den Einschlag eines Lenkflugkörpers in mehrere Wohnhäuser in der Großstadt Charkiw wurden demnach ein Mensch getötet und 19 weitere verletzt, darunter vier Kinder. Es sei zu befürchten, dass die Opferzahl noch steige, sagte Regionalgouverneur Oleh Synjehubow.

Im Dorf Borowa in der Region Charkiw starb nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein zwölfjähriger Junge durch russischen Beschuss. Der Regionalgouverneur von Cherson, Oleksandr Prokudin, meldete den Tod einer 61-Jährigen bei einem Drohnenangriff auf den Ort Mychajliwka. In Nikopol in der südöstlichen Region Dnipropetrowsk wurde nach Behördenangaben ein 55-jähriger Mann durch Artilleriefeuer getötet. In der angrenzenden Region Mykolajiw meldeten die Behörden acht Verletzte durch einen Angriff mit einer ballistischen Rakete.

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Russland rückt bei Donezk vor und verlegt Truppen

Russische Truppen sind offenbar in ein ukrainisches Dorf einige Kilometer südwestlich von Donezk eingedrungen. Geolokalisierte Videoaufnahmen zeigen, dass die russischen Streitkräfte bis ins Zentrum von Nowomychajliwka vorgerückt sind. Weitere Vorstöße sollen den Angreifern westlich von Awdijiwka gelungen sein.

Ein ukrainischer Militärbeobachter berichtet, dass Russland anscheinend östlich von Bachmut Ausrüstung und Personal verlegt. Die genauen Ziele dieser Verlegungen sind jedoch noch unklar. Im Nordosten der Ukraine ist die Millionenstadt Charkiw mit einer Gleitbombe angegriffen worden – zum ersten Mal seit Beginn der russischen Invasion, wie ukrainische Beamte berichten.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Ukraine meldet Abschuss von 26 Drohnen 

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben in der Nacht bei russischen Luftangriffen erneut zahlreiche Drohnen abgewehrt. 26 Shahed-Drohnen seien über den Regionen Odessa, Charkiw, Dnipropetrowsk und Saporischschja abgeschossen worden, sagte der ukrainische Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk. Insgesamt seien 28 Drohnen in Richtung der Ukraine gestartet.

Russland greift die Ukraine regelmäßig nachts an. In den vergangenen Wochen verstärkte die russische Armee die Luftangriffe und zielte auf wichtige Infrastruktur, etwa Elektrizitätswerke. 

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Russland meldet Flugzeugabsturz bei Sewastopol

Ein russisches Flugzeug ist bei Sewastopol auf der annektierten Halbinsel Krim ins Meer gestürzt. Der Pilot habe sich mit dem Fallschirm gerettet, teilte der russische Krim-Gouverneur Michail Raswoschajew mit. Er sei etwa 200 Meter von der Küste entfernt im Wasser gelandet. Kurz darauf sei er von einem Rettungsboot unversehrt gerettet worden. Zur Absturzursache wurden keine Angaben gemacht.

Unterdessen spekulieren ukrainische Medien, das Flugzeug könne irrtümlich von der russischen Flugabwehr abgeschossen worden sein. Die ukrainische Nachrichtenagentur Unian veröffentlichte dazu ein Bild eines abstürzenden, brennenden Flugzeugs. Die Echtheit der Aufnahme konnte nicht unabhängig überprüft werden. 

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Selenskyj erwartet russische Offensive im Frühsommer

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geht von einer Offensive der russischen Armee im Frühsommer aus. Dabei appellierte er erneut an den Westen, insbesondere an die USA, dringende militärische Unterstützung zu schicken. "Wir brauchen Hilfe jetzt", sagte er dem US-Sender CBS. Das ukrainische Militär habe zwar im Winter dem Druck standgehalten, sei nun aber am Ende seiner Möglichkeiten angelangt.

Selenskyj rechnet mit dem Beginn der Offensive Ende Mai oder im Juni. Dafür benötige die Ukraine US-amerikanische Patriot-Flugabwehrsysteme und weitere Artillerie

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Selenskyj warnte zudem vor Russlands Expansionsplänen. "Aktuell sind wir dran. Dann kommen Kasachstan, die baltischen Staaten, Polen und Deutschland", sagte er. Eine Ausweitung des Konflikts würde für die USA bedeuten, Soldaten nach Europa zu entsenden, da sie Nato-Mitglieder sind, warnte Selenskyj.

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Explosionen im Westen der Ukraine

Auch aus den Regionen Iwano-Frankiwsk und Chmelnyzkyj wurden in der Nacht dem ukrainischen Medienunternehmen Suspilne zufolge mehreren Explosionen gemeldet. Zuvor war bereits über Angriffe aus jener Nähe von Dnipro im Osten jener Ukraine berichtet worden.

Die Explosionen seien am frühen Morgen zu lauschen gewesen. Zudem seien russische Marschflugkörper im ukrainischen Luftraum gesichtet worden, berichtete Suspilne. Bisher ist unklar, ob und welche Ziele die Raketen trafen. Iwano-Frankiwsk liegt etwa 130 Kilometer südlich jener Stadt Lwiw, Chmelnyzkyj etwa 250 Kilometer weiter östlich. 

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Polens Regierungschef sieht Europa in "Vorkriegszeit"

Der russische Angriff auf die Ukraine vor zwei Jahren war nach den Worten des polnischen Regierungschefs Donald Tusk eine schwerwiegende Zäsur. "Ich weiß, es klingt niederschmetternd, vor allem für die jüngere Generation, aber wir müssen uns daran gewöhnen, dass eine neue Ära begonnen hat: die Vorkriegszeit", sagte Tusk der Welt und europäischen Partnermedien. "Ich übertreibe nicht; das wird jeden Tag deutlicher."

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Am beunruhigendsten sei derzeit, dass buchstäblich jedes Szenario möglich sei, sagte Tusk. "Eine solche Situation haben wir seit 1945 nicht mehr erlebt."

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Experten befassen sich mit möglichem Einsatz von westlichen Bodentruppen

Rund einen Monat ist es her, dass Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hinsichtlich einer möglichen Entsendung westlicher Bodentruppen gesagt hatte: "Nichts darf ausgeschlossen werden, um zum Ziel zu kommen." Mit seiner Äußerung löste Macron eine kontroverse Debatte aus.

Nun haben sich Experten der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages mit der Frage beschäftigt, ob der Einsatz von Truppen aus einem Nato-Land den sogenannten Bündnisfall auslösen könnte. Ihre Einschätzung: Ein Nato-Bündnisfall tritt nur dann ein, wenn ein Mitgliedsstaat auf seinem Territorium angegriffen wird. Handelt das Land zudem nicht im Rahmen einer vorher beschlossenen Nato-Operation, werden weder das Verteidigungsbündnis als Ganzes noch andere Nato-Staaten zu Konfliktparteien.

Lesen Sie hier mehr zu den Einschätzungen der Experten:

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Ukrainische Streitkräfte verteidigen Positionen bei Donezk

Nachdem die russischen Streitkräfte bis ins Zentrum des Dorfes Nowomychajliwka vorgedrungen sein sollen, versuchen ukrainische Truppen ihre Positionen in diesem Gebiet zu stärken. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. Demnach verstärkt die ukrainische Seite ihre Angriffe bei Donezk-Stadt.

Nach Angaben eines Militärsprechers beklagen ukrainische Truppen dagegen Personalmangel in der Region Bachmut. Russische Streitkräfte dringen in diesem Gebiet offenbar weiter vor.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

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Ukraine meldet Angriffe auf Energieinfrastruktur

Bei Luftangriffen hat die russische Armee nach ukrainischen Angaben erneut Stromnetze und Kraftwerke ins Visier genommen. Drei Heizkraftwerke seien erheblich beschädigt worden, erklärte der Kraftwerksbetreiber DTEK. Energieminister German Galuschtschenko bestätigte Angriffe in den Regionen Dnipropetrowsk, Poltawa und Tscherkassy. Es sei sofort mit den Reparaturen begonnen worden.

Mehr zu den Angriffen erfahren Sie hier:

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Ukraine erhält Waffenlieferung aus Deutschland

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Ein militärisches Hilfspaket mit Waffen aus Deutschland ist in jener Ukraine angekommen. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow veröffentlichte auf X eine Liste mit Militärhilfen, die an die Ukraine geliefert wurden. Darunter sind unter anderem 42.000 Stück Munition, 44 Aufklärungsdrohnen und 2.000 Panzerabwehrhandwaffen. Außerdem wurden Panzer und Panzermunition, Minenräumer sowie Netze und Ponchos geliefert. Umerow bedankte sich bei Deutschland.

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Drohnenteile nahe der Grenze zur Ukraine gefunden 

In Rumänien ist nahe der Grenze zur Ukraine möglicherweise erneut eine Drohne abgestürzt. Das Verteidigungsministerium in Bukarest teilte mit, dass gestern Abend auf einem Feld nahe der Stadt Brăila an der Donau "Fragmente identifiziert" worden seien, die von einem Flugkörper stammen könnten. Der Vorfall werde untersucht.

Brăila liegt 30 Kilometer Luftlinie vom ukrainischen Donau-Hafen Reni entfernt, der immer wieder Ziel russischer Angriffe ist. Im vergangenen Jahr waren mehrmals russische Drohnen in dieser Region auf rumänischem Boden abgestürzt. 

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Russland meldet einen Toten durch Angriff in Belgorod

Laut dem russischen Verteidigungsministerium hat es in der russischen Grenzregion Belgorod ukrainische Angriffe gegeben. Das teilte das Ministerium über soziale Medien mit. Bei dem Drohnenangriff ist nach Angaben des örtlichen Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow ein Mensch getötet worden. Zwei weitere Menschen seien verletzt worden, teilte Gladkow mit.

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Mehrere Stromausfälle nach nächtlichen Angriffen in der Ukraine

Nach mehreren russischen Angriffen auf ukrainische Energieanlagen in der Nacht hat der staatliche Energieversorger Ukrenergo notbedingte Stromausfälle veranlasst. Man sei gezwungen, in den Regionen Dnipropetrowsk, Saporischschja und Kirowograd bis zum Abend Stromausfälle zu verhängen, teilte das Unternehmen mit. Zudem wurden die Menschen aufgefordert, den Stromverbrauch einzuschränken, da mehrere Kraftwerke beschädigt worden seien.

Russland hatte nach Angaben der ukrainischen Behörden in der Nacht zum Freitag die Energie-Infrastruktur in der Ukraine mit Drohnen und Raketen angegriffen. Zehn Regionen im gesamten Land gerieten demnach unter Beschuss; dabei wurden mindestens sechs Menschen verletzt, in einigen Landesteilen fiel der Strom aus. Nach Angaben des Energieministeriums wurden Versorgungsanlagen in vier Regionen der Ukraine beschädigt.

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Neue Finanzhilfe für die Ukraine

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Die Ukraine erhält 1,5 Milliarden Dollar von der Weltbank. Damit könnten der Haushalt und Sozialausgaben finanziert werden, teilte Ministerpräsident Denys Schmyhal mit. "984 Millionen Dollar kommen aus Japan und 516 Millionen Dollar aus dem Vereinigten Königreich", schrieb Schmyhal auf X. "Die Mittel werden zur Deckung der Haushaltsausgaben für soziale und humanitäre Bedürfnisse sowie für den Wiederaufbau verwendet."

Im März erhielt die Ukraine nach Angaben des Finanzministeriums Zusagen für etwa neun Milliarden Dollar an ausländischen Finanzmitteln; zu den Gebern gehören die Europäische Union, Kanada, Japan, der Internationale Währungsfonds und Großbritannien. Ein Hilfspaket der USA wird hingegen seit Monaten von den Republikanern im Kongress blockiert.

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Russland beginnt neue Einberufung zum Militärdienst

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Nach Angaben seines Generalstabs will Russland am 1. April eine Einberufungskampagne für den Militärdienst starten. Demnach sollen die neuen Soldaten ihren einjährigen Dienst auf dem "Territorium der Russischen Föderation" ableisten und nicht in die Ukraine geschickt werden. Sie würden "nicht die Stellungen der Streitkräfte in den neuen russischen Regionen" verstärken, womit die vier annektierten Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja gemeint sind. Auch sollen sie nicht an der "militärischen Spezialoperation“, also dem Krieg gegen die Ukraine teilnehmen. Die Einberufung könnte für Zehntausende Russen im Alter von 18 bis 30 Jahren gelten. 

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Wahlen sind Luxus

Kommenden Sonntag wäre in der von Russland angegriffenen Ukraine eigentlich Wahl. Doch unter den Bedingungen des Krieges ist das kaum möglich. Was heißt das für die Ukraine und ihre Demokratie?

Lesen Sie hier den Wochenrückblick meines Kollegen Alexander Eydlin:

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Mehrere Verletzte bei Raketenangriffen in Odessa

Seit Tagen greift Russland wieder verstärkt Energieanlagen in der Ukraine an. In der südukrainischen Hafenstadt Odessa wurden durch russische Raketenangriffe nun mindestens fünf Menschen verletzt, darunter ein 15-Jähriger. Das teilte Odessas Bürgermeister Hennadij Truchanow mit. Zwar seien zwei Raketen von der Luftverteidigung abgeschossen worden, doch Trümmerteile seien auf Straßen und Gebäude herabgestürzt

"Das Hauptziel des Feindes bei diesem Raketenterror ist unser Energiesektor", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Er bat die Verbündeten erneut um mehr Unterstützung bei der Flugabwehr.

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Habeck rechnet nicht mit schnellem Frieden in der Ukraine

Vizekanzler Robert Habeck hat vor sicherheitspolitischer Naivität gewarnt und zu mehr Investitionen in die Verteidigung aufgerufen. "Wir sehnen uns nach Frieden. Ja. Aber die ehrliche, die bittere Antwort ist: Es wird vermutlich kein rasches, gutes Ende geben, auch wenn wir uns anderes wünschen", sagte der Grünenpolitiker in einer Videobotschaft mit Blick auf den Ukraine-Krieg. Auch Deutschland müsse sich auf eine Bedrohungslage einstellen.

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Habeck warb für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine. Dort sei jeder Tag "ein Tag des Sterbens". Ein Ende sei nicht in Sicht: "Im Gegenteil, Putins Russland stellt komplett auf Kriegswirtschaft um und steigert die Waffenproduktion massiv." Wenn Putin mit seinem Krieg in der Ukraine Erfolg habe, werde er weitermachen, warnte Habeck. Deshalb sei es auch für die Sicherheit in Deutschland und den Frieden in Europa wichtig, dass die Ukraine sich erfolgreich verteidige und Deutschland ihr dabei helfe. 

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Altbundespräsident Gauck widerspricht Scholz in Taurus-Debatte

Auch der frühere Bundespräsident Joachim Gauck hat mehr militärische Unterstützung für die Ukraine angemahnt. Mit Blick auf den Streit über mögliche Lieferungen von Taurus-Marschflugkörpern warnte Gauck vor zu großer Ängstlichkeit. Völkerrechtler und Militärexperten hätten festgestellt, dass Deutschland nicht zur Konfliktpartei werde, wenn es der Ukraine solche Waffen liefere, sagte Gauck dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Damit widersprach er Bundeskanzler Olaf Scholz, der die Bereitstellung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine vehement ablehnt. 

"Wir sind nicht am Ende unserer Möglichkeiten", sagte Gauck. "Deutschland kann noch mehr tun."

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Altbundespräsident Gauck widerspricht Scholz in Taurus-Debatte

Auch jener frühere Bundespräsident Joachim Gauck hat mehr militärische Unterstützung z. Hd. die Ukraine angemahnt. Mit Blick hinaus den Streit gut mögliche Lieferungen von Taurus-Marschflugkörpern warnte Gauck vor zu großer Kleinmütigkeit. Völkerrechtler und Militärexperten hätten festgestellt, dass Deutschland nicht zur Konfliktpartei werde, wenn es jener Ukraine solche Waffen liefere, sagte Gauck dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Damit widersprach er Bundeskanzler Olaf Scholz, jener die Bereitstellung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine vehement ablehnt. 

„Wir sind nicht am Ende unserer Möglichkeiten“, sagte Gauck. „Deutschland kann noch mehr tun.“

Wer meint, dies sei nicht unser Krieg und die Kosten seien zu hoch, jener kann ein übles Erwachen erleben.

Joachim Gauck

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Habeck rechnet nicht mit schnellem Frieden in jener Ukraine

Vizekanzler Robert Habeck hat vor sicherheitspolitischer Naivität gewarnt und zu mehr Investitionen in die Verteidigung aufgerufen. „Wir sehnen uns nach Frieden. Ja. Aber die ehrliche, die bittere Antwort ist: Es wird vermutlich kein rasches, gutes Ende geben, auch wenn wir uns anderes wünschen“, sagte jener Grünenpolitiker in einer Videobotschaft mit Blick hinaus den Ukraine-Krieg. Auch Deutschland müsse sich hinaus eine Bedrohungslage stellen.
Wir, Deutschland, die Europäische Union, wir sollen uns schützen rundum, ebenfalls vor militärischen Angriffen.

Robert Habeck

Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck wirbt für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine.
Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck wirbt z. Hd. weitere Waffenlieferungen an die Ukraine. Britta Pedersen/dpa
Habeck warb z. Hd. weitere Waffenlieferungen an die Ukraine. Dort sei jeder Tag „ein Tag des Sterbens“. Ein Ende sei nicht in Sicht: „Im Gegenteil, Putins Russland stellt komplett auf Kriegswirtschaft um und steigert die Waffenproduktion massiv.“ Wenn Putin mit seinem Krieg in jener Ukraine Erfolg habe, werde er weitermachen, warnte Habeck. Deshalb sei es ebenfalls z. Hd. die Sicherheit in Deutschland und den Frieden in Europa wichtig, dass die Ukraine sich triumphierend verteidige und Deutschland ihr damit helfe. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Mehrere Verletzte im Kontext Raketenangriffen in Odessa

Seit Tagen greift Russland wieder verstärkt Energieanlagen in jener Ukraine an. In jener südukrainischen Hafenstadt Odessa wurden durch russische Raketenangriffe nun mindestens fünf Menschen zerrissen, darunter ein 15-Jähriger. Das teilte Odessas Rathauschef Hennadij Truchanow mit. Zwar seien zwei Raketen von jener Luftverteidigung abgeschossen worden, doch Trümmerteile seien hinaus Straßen und Gebäude herabgestürzt

„Das Hauptziel des Feindes bei diesem Raketenterror ist unser Energiesektor“, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Er bat die Verbündeten erneut um mehr Unterstützung im Kontext jener Flugabwehr.

Das bereits am 15. März veröffentlichte Bild zeigt die Folgen eines russischen Raketenangriffs in Odessa.
Das schon am 15. März veröffentlichte Bild zeigt die Folgen eines russischen Raketenangriffs in Odessa. Ukrinform/dpa

Iven Fenker
Iven Fenker

Wahlen sind Luxus

Kommenden Sonntag wäre in jener von Russland angegriffenen Ukraine förmlich Wahl. Doch unter den Bedingungen des Krieges ist dies kaum möglich. Was heißt dies z. Hd. die Ukraine und ihre Demokratie?

Lesen Sie hier den Wochenrückblick meines Kollegen Alexander Eydlin:

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Russland beginnt neue Einberufung zum Militärdienst

Ein Plakat, das für die russische Armee wirbt
Ein Plakat, dies z. Hd. die russische Armee wirbt. Natalia Kolesnikova/AFP/Getty Images
Nach Angaben seines Generalstabs will Russland am 1. April eine Einberufungskampagne z. Hd. den Militärdienst starten. Demnach sollen die neuen Soldaten ihren einjährigen Dienst hinaus dem „Territorium der Russischen Föderation“ durchführen und nicht in die Ukraine geschickt werden. Sie würden „nicht die Stellungen der Streitkräfte in den neuen russischen Regionen“ verstärken, womit die vier annektierten Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja gemeint sind. Auch sollen sie nicht an jener „militärischen Spezialoperation“, also dem Krieg gegen die Ukraine teilnehmen. Die Einberufung könnte für Zehntausende Russen im Alter von 18 bis 30 Jahren gelten. 

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Neue Finanzhilfe z. Hd. die Ukraine

Zerstörung nach einem Angriff in Odessa am 26. März 2024
Zerstörung nach einem Angriff in Odessa am 26. März 2024. Oleksandr Gimanov/AFP/Getty Images
Die Ukraine erhält 1,5 Milliarden Dollar von der Weltbank. Damit könnten der Haushalt und Sozialausgaben finanziert werden, teilte Ministerpräsident Denys Schmyhal mit. „984 Millionen Dollar kommen aus Japan und 516 Millionen Dollar aus dem Vereinigten Königtum„, schrieb Schmyhal auf X. „Die Mittel werden zur Deckung jener Haushaltsausgaben z. Hd. soziale und humanitäre Bedürfnisse sowie z. Hd. den Wiederaufbau verwendet.“

Im März erhielt die Ukraine nach Angaben des Finanzministeriums Zusagen für etwa neun Milliarden Dollar an ausländischen Finanzmitteln; zu den Gebern gehören die Europäische Union, Kanada, Japan, der Internationale Währungsfonds und Großbritannien. Ein Hilfspaket der USA wird hingegen seit Monaten von den Republikanern im Kongress blockiert.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Russland meldet einen Toten durch Angriff in Belgorod

Laut dem russischen Verteidigungsministerium hat es in der russischen Grenzregion Belgorod ukrainische Angriffe gegeben. Das teilte das Ministerium über soziale Medien mit. Bei dem Drohnenangriff ist nach Angaben des örtlichen Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow ein Mensch getötet worden. Zwei weitere Menschen seien verletzt worden, teilte Gladkow mit.

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Mehrere Stromausfälle nach nächtlichen Angriffen in der Ukraine

Nach mehreren russischen Angriffen auf ukrainische Energieanlagen in der Nacht hat der staatliche Energieversorger Ukrenergo notbedingte Stromausfälle veranlasst. Man sei gezwungen, in den Regionen Dnipropetrowsk, Saporischschja und Kirowograd bis zum Abend Stromausfälle zu verhängen, teilte das Unternehmen mit. Zudem wurden die Menschen aufgefordert, den Stromverbrauch einzuschränken, da mehrere Kraftwerke beschädigt worden seien.

Russland hatte nach Angaben der ukrainischen Behörden in der Nacht zum Freitag die Energie-Infrastruktur in der Ukraine mit Drohnen und Raketen angegriffen. Zehn Regionen im gesamten Land gerieten demnach unter Beschuss; dabei wurden mindestens sechs Menschen verletzt, in einigen Landesteilen fiel der Strom aus. Nach Angaben des Energieministeriums wurden Versorgungsanlagen in vier Regionen der Ukraine beschädigt.

Zerstörte Häuser in der Region Dnipropetrowsk am 29. März 2024
Zerstörte Häuser in der Region Dnipropetrowsk am 29. März 2024. Mykola Synelnykov/Reuters

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Ukraine erhält Waffenlieferung aus Deutschland

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow bei einer Pressekonferenz im September.
Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow bei einer Pressekonferenz im September. Kai Pfaffenbach/Reuters
Ein militärisches Hilfspaket mit Waffen aus Deutschland ist in der Ukraine angekommen. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow veröffentlichte auf X eine Liste mit Militärhilfen, die an die Ukraine geliefert wurden. Darunter sind unter anderem 42.000 Stück Munition, 44 Aufklärungsdrohnen und 2.000 Panzerabwehrhandwaffen. Außerdem wurden Panzer und Panzermunition, Minenräumer sowie Netze und Ponchos geliefert. Umerow bedankte sich bei Deutschland.
Ich bin unseren deutschen Partnern für ein neues bedeutendes Militärhilfspaket dankbar. Munition, Panzer und Drohnen gehören zu den wichtigsten Prioritäten der Ukraine. Das Hilfspaket deckt all diese Bedürfnisse ab.

Rustem Umerow, ukrainischer Verteidigungsminister

Anja Stehle
Anja Stehle

Drohnenteile nahe der Grenze zur Ukraine gefunden 

In Rumänien ist nahe der Grenze zur Ukraine möglicherweise erneut eine Drohne abgestürzt. Das Verteidigungsministerium in Bukarest teilte mit, dass gestern Abend auf einem Feld nahe der Stadt Brăila an der Donau „Fragmente identifiziert“ worden seien, die von einem Flugkörper stammen könnten. Der Vorfall werde untersucht.

Brăila liegt 30 Kilometer Luftlinie vom ukrainischen Donau-Hafen Reni entfernt, der immer wieder Ziel russischer Angriffe ist. Im vergangenen Jahr waren mehrmals russische Drohnen in dieser Region auf rumänischem Boden abgestürzt. 

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Ukraine meldet Angriffe auf Energieinfrastruktur

Bei Luftangriffen hat die russische Armee nach ukrainischen Angaben erneut Stromnetze und Kraftwerke ins Visier genommen. Drei Heizkraftwerke seien erheblich beschädigt worden, erklärte der Kraftwerksbetreiber DTEK. Energieminister German Galuschtschenko bestätigte Angriffe in den Regionen Dnipropetrowsk, Poltawa und Tscherkassy. Es sei sofort mit den Reparaturen begonnen worden.

Mehr zu den Angriffen erfahren Sie hier:

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Ukrainische Streitkräfte verteidigen Positionen bei Donezk

Nachdem die russischen Streitkräfte bis ins Zentrum des Dorfes Nowomychajliwka vorgedrungen sein sollen, versuchen ukrainische Truppen ihre Positionen in diesem Gebiet zu stärken. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. Demnach verstärkt die ukrainische Seite ihre Angriffe bei Donezk-Stadt.

Nach Angaben eines Militärsprechers beklagen ukrainische Truppen dagegen Personalmangel in der Region Bachmut. Russische Streitkräfte dringen in diesem Gebiet offenbar weiter vor.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

Mathis Gann
Mathis Gann

Experten befassen sich mit möglichem Einsatz von westlichen Bodentruppen

Rund einen Monat ist es her, dass Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hinsichtlich einer möglichen Entsendung westlicher Bodentruppen gesagt hatte: „Nichts darf unmöglich werden, um zum Ziel zu kommen.“ Mit seiner Äußerung löste Macron eine kontroverse Debatte aus.

Nun haben sich Experten der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages mit der Frage beschäftigt, ob der Einsatz von Truppen aus einem Nato-Land den sogenannten Bündnisfall auslösen könnte. Ihre Einschätzung: Ein Nato-Bündnisfall tritt nur dann ein, wenn ein Mitgliedsstaat auf seinem Territorium angegriffen wird. Handelt das Land zudem nicht im Rahmen einer vorher beschlossenen Nato-Operation, werden weder das Verteidigungsbündnis als Ganzes noch andere Nato-Staaten zu Konfliktparteien.

Lesen Sie hier mehr zu den Einschätzungen der Experten:

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Explosionen im Westen der Ukraine

Auch aus den Regionen Iwano-Frankiwsk und Chmelnyzkyj wurden in der Nacht dem ukrainischen Medienunternehmen Suspilne zufolge mehreren Explosionen gemeldet. Zuvor war bereits über Angriffe aus der Nähe von Dnipro im Osten der Ukraine berichtet worden.

Die Explosionen seien am frühen Morgen zu hören gewesen. Zudem seien russische Marschflugkörper im ukrainischen Luftraum gesichtet worden, berichtete Suspilne. Bisher ist unklar, ob und welche Ziele die Raketen trafen. Iwano-Frankiwsk liegt etwa 130 Kilometer südlich der Stadt Lwiw, Chmelnyzkyj etwa 250 Kilometer weiter östlich. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Polens Regierungschef sieht Europa in „Vorkriegszeit“

Der russische Angriff auf die Ukraine vor zwei Jahren war nach den Worten des polnischen Regierungschefs Donald Tusk eine schwerwiegende Zäsur. „Ich weiß, es klingt niederschmetternd, vor allem z. Hd. die jüngere Generation, freilich wir sollen uns daran gewöhnen, dass eine neue Periode begonnen hat: die Vorkriegszeit“, sagte Tusk der Welt und europäischen Partnermedien. „Ich übertreibe nicht; dies wird jeden Tag deutlicher.“
Ich möchte niemandem Angst machen, aber Krieg ist kein Konzept mehr aus der Vergangenheit. 

Donald Tusk

Am beunruhigendsten sei derzeit, dass buchstäblich jedes Szenario möglich sei, sagte Tusk. „Eine solche Situation nach sich ziehen wir seit dieser Zeit 1945 nicht mehr erlebt.“