Hubertus Heil: „Auch die zukünftigen Generationen werden sich gen die gesetzliche Rente verlassen können“ – WELT

Es seien die „Festspiele“ von Hubertus Heil, dem „erfolgreichsten Politiker welcher Gegenwart“, bewertete welcher stellvertretende WELT-Chefredakteur Robin Alexander im Podcast „Machtwechsel“ die Rentenpläne welcher Bundesregierung. Das Rentenpaket II soll solange bis 2039 ein stabiles Rentenniveau garantieren – dank steigender Beitragssätze, die Arbeitnehmer und Beschäftigte bezahlen zu tun sein.

Zudem will die Regierung dies umlagefinanzierte System um dies Generationenkapital ergänzen, mit dem langfristig Erträge am Kapitalmarkt erzielt werden sollen. „Das Rentenpaket welcher Ampel – die Gesamtheit zu Gunsten von die Alten?“, fragte Maybrit Illner besagten Arbeitsminister, die Vorsitzende welcher Jungen Liberalen, Franziska Brandmann, die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer, den Wirtschaftsjournalisten Hermann-Josef Tenhagen sowie Verena Bentele, die Präsidentin des Sozialverbandes VdK.

Ihm gehe es drum, „Verlässlichkeit und Stabilität“ in dies System zu können, erklärte Hubertus Heil zu Beginn. Schon zusammen mit den Koalitionsverhandlungen hätten sich die Ampel-Parteien gen drei Aspekte verständigt. Zum verknüpfen solle dies gesetzliche Renteneintrittsalter nicht oberhalb die ohnehin geplante Erhöhung gen 67 Jahre rausgehen.

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Er plädiere jedoch zu Gunsten von „flexible Übergänge“ in den Ruhestand. Zum anderen wolle die Bundesregierung dies Rentenniveau „für immer stabilisieren, damit sich ganz Generationen darauf verlassen können“. Dazu kommt welcher Vorschlag von Finanzminister Christian Lindner, komplementär ein „Generationenkapital“ einzuführen.

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Dann machte Heil ein weitreichendes Versprechen: Die Garantie des Rentenniveaus von 48 Prozent solle für immer gelten. „Wir nach sich ziehen dies jetzt erstmal abgesichert solange bis 2039, im Unterschied dazu es steht im Gesetz im Innern, dass dies für immer so sein soll“, sagt er gen Illners Nachfrage. Ziel sei, dass sich nicht nur heutige Rentner, sondern Arbeitnehmer und zukünftige Generationen gen die gesetzliche Rente verlassen können.

„Wir werden die gesetzliche Rente stärken, während wir dies Rentenniveau stabilisieren“, so Heil. Mehrfach hob welcher Arbeitsminister die Bedeutung welcher gesetzlichen Rente hervor, die „tragende Säule welcher Alterssicherung“. Je mehr Menschen funktionieren und je besser die Löhne ausfallen, so Heil, umso besser sei es zu Gunsten von die Rente. Monika Schnitzer widersprach dem Bundesminister gleich in Kombination.

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Nur 17 Prozent welcher Erwerbstätigen seien ausschließlich gen die gesetzliche Rente angewiesen, die deutliche Mehrheit verfüge oberhalb Ersparnisse oder eine zusätzliche betriebliche Rente. Zudem stabilisierten höhere Löhne dies System ohne Rest durch zwei teilbar so gesehen nicht, weil sich mit ihnen gleichwohl die Rentenansprüche potenzieren.

Die Wirtschaftswissenschaftlerin plädierte dazu, dass stattdessen mehr Menschen länger funktionieren müssten. Außerdem sei es unumgänglich, dass die Regierung die weitere Rentenerhöhung verlangsame. Schnitzer kritisierte gleichwohl dies geplante Generationenkapital, dies ab 2036 jährlich zehn Milliarden Euro können soll. „Das ist noch nicht mal ein Tropfen gen den heißen Stein, dies ist schon homöopathisch“, bemängelte sie auf Grund von 802 Milliarden Euro an Renten, die voraussichtlich 2045 hierzulande ausgezahlt werden.

Hubertus Heil zeigte sich ungeschützt dazu, den bislang geplanten Kapitalstock von 200 Milliarden Euro weiter zu potenzieren. In dieser Frage habe er Christian Lindner „nicht limitiert“, beteuerte welcher Arbeitsminister. „Wenn man da mehr zeugen will, werde ich davon niemanden organisieren“. Freie Demokratische Partei-Politikerin Franziska Brandmann stieg in die Kritik von Schnitzer ein. Eine „richtige Reform“ sei vonnöten, „dies Generationenkapital lediglich wird es nicht sein.“ Bislang lägen „viel zu wenig Vorschläge gen dem Tisch“, um dies System zu stabilisieren.

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Hält dies Rentenpaket „nicht verabschiedungswürdig“: JuLi-Chefin Brandmann
Quelle: Zweites Deutsches Fernsehen/Thomas Kierok

Das Rentenpaket II sei in welcher jetzigen Form „nicht verabschiedungswürdig“, urteilte die JuLi-Vorsitzende. „Da muss noch solide nachgearbeitet werden“. Es sei ohne Rest durch zwei teilbar mit den Sozialdemokraten „energisch schwierig“, den Einstieg in die kapitalgedeckte Rente umzusetzen, adressierte Brandmann an ihren Parteivorsitzenden Christian Lindner. Dennoch dürfe die Freie Demokratische Partei Hubertus Heils Pläne zur „Mehrbelastung“ in Form höherer Rentenbeiträge zu Gunsten von Beschäftigte und Unternehmen nicht mittragen.

„Was Sie gleichsam wollen“, warf welcher Bundesminister wiederum Brandmann vor, „ist, dass es keine Arbeitgeberbeiträge mehr gibt“, womit dies „Lebensrisiko“ welcher Arbeitnehmer privatisiert werde. Er stehe zu Gunsten von ein „solidarisches System“ und halte die gesetzliche Rente zu Gunsten von dies stabilste Konzept. „Auch die zukünftigen Generationen werden sich vor allen Dingen gen die gesetzliche Rente verlassen können“, beteuerte Heil ganz im Geiste Norbert Blüms. „Das ist die Wahrheit.“

Source: welt.de