Krieg in Israel und Gaza: US-Schiffe sollen Gazastreifen in 30 Tagen klappen

laut CNN. Bei Untersuchungen, die im Januar in Gesundheitszentren durchgeführt wurden, sei festgestellt worden, dass eines von sechs Kindern unter zwei Jahren akut unterernährt war. Die Zahl sei mittlerweile wahrscheinlich noch höher.

Peeperkorn machte die Beschränkung der Hilfslieferungen für die Unterernährung der Kinder verantwortlich. Vor dem Krieg in Gazastreifen habe es das Problem nicht gegeben. Das palästinensische Gesundheitsministerium teilte mit, dass mindestens 15 Kinder im Gazastreifen verhungert seien. Peeperkorn zufolge könnte diese Zahl noch höher sein, da der eingeschränkte Zugang zum nördlichen Gazastreifen Hilfsorganisationen daran hindert, das gesamte Ausmaß der Situation zu erfassen. Im Februar sei jede von der WHO vorgeschlagene Mission abgelehnt worden. Anfang März sei es der Organisation gelungen, einzelne Krankenhäuser zu besuchen. Der WHO-Vertreter beschrieb die Lage im Al-Awda-Krankenhaus als "besonders entsetzlich"

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USA dringen in UN-Resolutionsentwurf auf sofortigen Waffenstillstand

Die USA verschärfen den Wortlaut eines Resolutionsentwurfs des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. Der Text dringt nun auf "einen sofortigen Waffenstillstand von etwa sechs Wochen im Gazastreifen verbunden mit der Freilassung aller Geiseln", wie aus dem Entwurf hervorgeht, der der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

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Die dritte Überarbeitung des Vorschlags, der erstmals vor zwei Wochen von den USA vorgelegt wurde, spiegelt die klaren Worte von Vizepräsidentin Kamala Harris wider. Der ursprüngliche US-Entwurf hatte einen "vorübergehenden Waffenstillstand" im Krieg zwischen Israel und der Hamas vorgesehen. Um die Resolution zu verabschieden, sind mindestens neun Stimmen erforderlich, außerdem darf keine der Vetomächte widersprechen.

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Trump spricht Israel Unterstützung im Krieg gegen Hamas aus

Der im Vorwahlkampf stehende Ex-US-Präsident Donald Trump hat Israel seine Unterstützung im Krieg gegen die terroristische Hamas ausgesprochen. Bei Fox News antwortete Trump auf die Frage, ob er auf Israels Seite stehe, mit einem "Ja". Auf die Frage, ob er einverstanden sei mit dem Verlauf der israelischen Offensive im Gazastreifen, sagte Trump: "Sie müssen dem Problem ein Ende bereiten."

Es handelt sich um die bislang konkreteste Äußerung Trumps zum Gazakrieg. International wächst derzeit der Druck auf die USA, mäßigend auf ihren Verbündeten Israel einzuwirken.

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Tote nach Huthi-Angriff auf Frachtschiff

Bei dem Angriff auf den Frachter True Confidence vor der Küste des Jemen sind nach Angaben der US-Regierung drei Menschen gestorben. Sechs Menschen seien verletzt worden, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller.  "Die Huthi haben unschuldige Zivilisten getötet, als sie ihre rücksichtslosen Angriffe auf die internationale Handelsschifffahrt fortsetzten, von denen Länder in aller Welt betroffen sind", sagte die Sprecherin des US-Präsidialamtes, Karine Jean-Pierre.

Es ist Medienberichten zufolge das erste Mal, dass bei einem Angriff der Huthi Besatzungsmitglieder eines Handelsschiffs getötet wurden.

Das Ausmaß der Schäden an dem Schiff war zunächst unklar, doch sei die Besatzung von Bord geflohen und habe auf Rettungsboote zurückgegriffen, hieß es aus US-Verteidigungskreisen. Ein US-Kriegsschiff und die indische Marine versuchten, bei den Rettungsmaßnahmen zu helfen.

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Südafrika ruft wegen humanitärer Lage in Gaza erneut UN-Gericht an

Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof per Eilantrag aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den umkämpften Gazastreifen zu lassen. Südafrika begründete dies mit einer "weitverbreiteten Hungersnot" in dem abgeriegelten Küstenstreifen, wie aus einer Mitteilung des Gerichts in Den Haag hervorgeht.

Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen angeblich im Gaza-Krieg begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um einen Völkermord zu verhindern. "Angesichts der neuen Fakten und Veränderungen in der Lage in Gaza  – insbesondere der weitverbreiteten Hungersnot  –, die durch die andauernden ungeheuerlichen Verstöße" gegen die Konvention durch Israel verursacht würden, sehe sich Südafrika gezwungen, weitere vorläufige Anordnungen zu beantragen, teilte die Regierung des Landes mit.

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Delegationen reisen nach Gesprächen über Feuerpause aus Ägypten ab

Bis es eine Einigung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen gibt, könnte es noch dauern. Nach Verhandlungen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind die jeweiligen Delegationen offenbar abgereist. Nachdem Vertreter der USA Kairo verlassen hatten, seien auch Vertreter der islamistischen Hamas und Katars abgereist, meldete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Sicherheitskreise. 

Bei dem Treffen waren zudem Vertreter aus Ägypten anwesend. Aus Israel war keine Delegation vor Ort. Unbestätigten Berichten des staatsnahen Senders Al-Kahira News aus Ägypten zufolge sollen die Verhandlungen in der kommenden Woche fortgesetzt werden.

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Die drei Vermittler USA, Katar und Ägypten hoffen auf eine Einigung bis zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan, der um den 10. März beginnt. Sollten die Bemühungen scheitern, droht Israel mit einer Offensive in der Stadt Rafah.

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Biden will im Gazastreifen temporären Hafen bauen lassen 

Mithilfe des US-Militärs und weiteren internationalen Partnern will US-Präsident Joe Biden im Gazastreifen einen vorläufigen Hafen für Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet errichten lassen. Dies werde er in seiner Rede zur Lage der Nation in der Nacht zu Freitag bekannt geben, teilte ein Regierungssprecher vorab vor Journalisten mit.

Hauptteil des Hafens soll demnach ein temporärer Pier werden, an dem Schiffe mit Hilfslieferungen anlegen können. So würde laut einem weiteren Regierungssprecher "die Kapazität für Hunderte zusätzlicher Lkw-Ladungen mit Hilfsgütern pro Tag" in den Gazastreifen geliefert werden können. Diese sollen zunächst über Zypern erfolgen.

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Der Bau werde den bisherigen Angaben zufolge wohl einige Wochen dauern. Wie eine Gewährsperson mitteilte, sollen dabei keine US-Soldaten an Land sein und den Bau stattdessen vor der Küste vorantreiben.

Das US-Militär hatte zuvor bereits zum dritten Mal binnen einer Woche humanitäre Hilfspakete aus Transportflugzeugen über dem Gazastreifen abgeworfen. Die Lieferungen reichen angesichts der aktuellen Lage aber bei Weitem nicht aus.

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Israelische Soldaten feuerten laut Untersuchung bei Hilfslieferung in Gaza gezielt auf Menschen

Die Untersuchung eines Vorfalls, bei dem zahlreiche Menschen in der Stadt Gaza bei einer Hilfslieferung starben, hat ergeben, dass israelische Soldaten "präzise" auf Personen geschossen haben. Das teilte das israelische Militär mit.

Die Überprüfung habe ergeben, "dass die IDF-Soldaten nicht auf den humanitären Konvoi geschossen haben, sondern auf eine Reihe von Verdächtigen, die sich den Truppen näherten und eine Bedrohung für sie darstellten", teilte die Armee weiter mit.

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Weltweit hatten die Ereignisse zu Entsetzen geführt, Politiker forderten eine Aufklärung der Vorfälle. Nach Angaben der radikalislamischen Hamas waren in der vergangenen Woche in Gaza-Stadt mehr als 100 Menschen getötet worden, als israelische Soldaten bei der Ausgabe von Hilfslieferungen das Feuer auf eine Menschenmenge eröffneten. Diese Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Ein Vertreter der israelischen Armee räumte danach eine "begrenzte" Zahl von Schüssen durch israelische Soldaten ein, die sich "bedroht" gefühlt hätten. Seinen Angaben zufolge umzingelten Tausende Bewohner die Lastwagen, in dem Gedränge seien Dutzende Menschen verletzt und getötet worden, einige seien von Lkws überfahren worden.

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Seekorridor soll womöglich schon am Wochenende öffnen

Der geplante Seekorridor für zusätzliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen soll nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kürze geöffnet werden. Der Korridor werde möglicherweise schon am Samstag oder Sonntag geöffnet, sagte sie. 

Von der Leyen und der zyprischen Präsident Nikos Christodoulides trafen sich in der zyprischen Hafenstadt Larnaka. Von dort aus sollen die Hilfslieferungen in Richtung des Gazastreifens starten. Heute werde die Hilfsorganisation Open Arms mit einem Schiff eine Testfahrt unternehmen. Die EU richtet den Korridor gemeinsam mit den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Partnerländern ein.

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Im Gazastreifen herrscht derzeit eine humanitäre Krise, viel zu wenige Hilfslieferungen erreichen das Küstengebiet. Nur wenige Stunden zuvor hatte US-Präsident Joe Biden angekündigt, die USA wollten einen temporären Hafen im Gazastreifen einrichten, über den mehr Hilfsgüter zur Bevölkerung des Gebiets gelangen sollen. Auch Großbritannien will sich nach jüngsten Angaben daran beteiligen.

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Deutschland beteiligt sich an humanitärem Seekorridor nach Gaza

Auch die Bundesregierung will sich an der Errichtung eines humanitären Seekorridors für den Gazastreifen beteiligen. Auf diesem Wege sollen dringend benötigte Hilfsgüter in das Küstengebiet gebracht werden. Zu den Unterstützern gehören die Europäische Kommission, Deutschland, Griechenland, Italien, die Niederlande, Zypern, die Vereinigten Arabischen Emirate, Großbritannien und die USA.

In einer gemeinsamen Erklärung betonen die Unterzeichner die Wichtigkeit des Schutzes ziviler Leben gemäß dem humanitären Völkerrecht. Laut einem Bericht des Spiegels erwägt die Bundeswehr eine mögliche Unterstützung dieser humanitären Mission durch die Marine, wobei es sich derzeit noch um vorläufige Planungen handelt. Der Einsatz der Marine ist noch nicht entschieden.

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Deutschland will sich an Luftbrücke beteiligen

Die Bundesregierung bereitet eine Beteiligung der Bundeswehr beim Abwurf von Hilfsgütern für den Gazastreifen aus der Luft vor. Nach Informationen des Spiegels laufen bereits seit einigen Tagen konkrete Gespräche zwischen dem Auswärtigen Amt und dem Verteidigungsministerium darüber, die Luftwaffe mit solchen Flügen zur Notversorgung der Zivilbevölkerung in dem Gebiet zu beauftragen.

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Frankreich hatte in den vergangenen Tagen bereits mehrmals mit Militärflugzeugen Hilfslieferungen über dem Gazastreifen abgeworfen. Da die Luftwaffe gemeinsam mit dem Nato-Partner eine kleine Flotte von Militärtransportern des Typs C130 betreibe, könne man von den bisherigen Erfahrungen des französischen Militärs bei der Hilfsmission profitieren. Die internationalen Abwürfe von Hilfslieferungen werden grundsätzlich eng mit Israel abgestimmt, damit es im Luftraum über Gaza nicht zu Komplikationen kommt.

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Erdoğan bekräftigt Unterstützung der Hamas

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die Unterstützung seines Landes für die Terrororganisation Hamas bekräftigt. Die Türkei sei ein Land, "das offen mit Hamas-Anführern über alles spricht und das fest hinter ihnen steht", sagte er.

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Er hatte sich in den vergangenen Monaten als deutlicher Kritiker des israelischen Vorgehens im Gazastreifen gezeigt. In der Vergangenheit hatte er Israel als "Terrorstaat" bezeichnet und dem Land vorgeworfen, im Gazastreifen einen Völkermord zu begehen. Dabei hatte er den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit Adolf Hitler verglichen.

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Spanisches Schiff soll Hilfskorridor von Zypern nach Gaza eröffnen

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Auf Zypern stehen die Vorbereitungen zur Eröffnung eines Hilfskorridors für Schiffe in den Gazastreifen kurz vor dem Abschluss. Ein Schiff der spanischen Hilfsorganisation Open Arms soll heute ablegen, sagte der Gründer der Organisation, Oscar Camps. Es habe 200 Tonnen Reis und Mehl an Bord, die kurz vor der Küste des Gazastreifens in Kähne umgeladen und an Land gebracht werden sollten. Die Fahrt werde zwei bis drei Tage dauern. 

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Tausende Israelis protestieren für einen Geiseldeal und gegen Netanjahu

In mehreren israelischen Städten sind am Abend Tausende Menschen für die Freilassung der Geiseln der Hamas auf die Straße gegangen. In Tel Aviv gab es zudem eine Demo gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und deren Politik.

Ebenfalls in Tel Aviv fand eine Kundgebung unter dem Motto "19 Frauen in der Gewalt der Hamas" statt. Bei der Veranstaltung sprachen Angehörige von weiblichen Geiseln und Überlebende der Gewalt der Hamas. Auch eine ehemalige Geisel, die im November freigekommen war, sprach zu den Teilnehmenden.

Nur wenige Hundert Meter entfernt demonstrierten gleichzeitig mehrere Tausend Menschen gegen die Regierung unter Ministerpräsident Netanjahu. Sie warfen der Regierung eine verfehlte Politik vor, die nur auf eigene Interessen bedacht sei. Diese habe dazu beigetragen, dass Israel schlecht auf den Angriff der Hamas vorbereitet gewesen sei. Israelischen Medienberichten zufolge hat die Polizei eine kurzweilige Blockade einer Stadtautobahn nahe dem Verteidigungsministerium aufgelöst. 16 Demonstrierende seien festgenommen worden.

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In Jerusalem kamen Menschen vor der Residenz von Staatspräsident Izchak Herzog zusammen. In Caesarea nahe Tel Aviv zog eine große Menschenmenge vor eine private Villa Netanjahus. Dort sagte einer der Redner, ein ehemaliger General, die Politik des Regierungschefs "zielt nur auf eines ab: um jeden Preis an der Macht zu bleiben". Der fortdauernde Krieg diene Netanjahus Zwecken "bestens".

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Material für provisorischen Hafen nach Gaza unterwegs

Die USA haben das erste Schiff mit Ausrüstung für den Bau des geplanten Piers an der Küste des Gazastreifens entsandt. Nach Angaben des US-Militärs hat das Logistik-Schiff General Frank S. Besson den US-Stützpunkt Langley-Eustis in Virginia in Richtung Gaza verlassen.

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Der US-Präsident hatte vor nicht mal 36 Stunden angekündigt, eine provisorische Anlegestelle für Schiffe mit Hilfslieferungen zu bauen. Es gibt dort bisher keine Häfen, über die Nothilfe ankommen könnte. Laut den USA sollen israelische Beamte die Ladung von Hilfsschiffen bereits in Zypern kontrollieren. Damit seien weitere Durchsuchungen im Gazastreifen hinfällig.

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Israelische Angriffe im Süden des Gazastreifens

Die israelische Armee hat nach übereinstimmenden Angaben Ziele im südlichen Teil des Gazastreifens angegriffen. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden dabei mindestens 85 Menschen getötet. 13 von ihnen sollen demnach durch Geschosse getötet worden sein, die in einem Flüchtlingslager zwischen den Städten Chan Junis und Rafah einschlugen. 

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Die israelische Armee meldete 30 getötete Kämpfer der Hamas im Zentrum des Gazastreifens und in Chan Junis. Die Angaben beider Seiten ließen sich noch nicht unabhängig überprüfen.

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Israel setzt Tausende Polizisten in Jerusalem für Ramadan ein

Mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen bereitet sich Israel auf den muslimischen Fastenmonat Ramadan vor. Tausende Polizisten sollen dafür in der Altstadt von Jerusalem eingesetzt werden. Hier werden Zehntausende Gläubige auf dem Weg zur Al-Aksa-Moschee erwartet. Die israelische Polizei wird nach eigenen Angaben "die sichere Verrichtung der Ramadan-Gebete auf dem Tempelberg ermöglichen". Viele Muslime auf der ganzen Welt sehen es allerdings als Affront, dass die israelische Polizei für die Sicherheit auf dem Al-Aksa-Gelände verantwortlich ist. 

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Der Tempelberg ist seit Langem ein Brennpunkt für Unruhen. 2021 etwa begannen dort Auseinandersetzungen, die zu einem zehntägigen Krieg zwischen Israel und der terroristischen Hamas führten. In diesem Jahr hat Hamas-Chef Ismail Hanijeh die Palästinenser dazu aufgerufen, zu Beginn des Ramadan zur Moschee zu marschieren.

Auf festliche Dekorationen soll in Jerusalem sowie in den Städten des besetzten Westjordanlandes verzichtet werden. Man tue dies aus "Respekt vor dem Blut unserer Kinder, der Älteren und der Märtyrer", sagte das Mitglied der Verwaltung der Jerusalemer Altstadt, Ammar Sider. Im besetzten Westjordanland sind seit Kriegsausbruch rund 400 Menschen bei Konfrontationen mit Einsatzkräften oder jüdischen Siedlern getötet worden. 

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Netanjahu spricht Hamas Willen zu Feuerpause ab

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geht nicht davon aus, dass es zügig zu einer Feuerpause kommt. Bei den Verhandlungen kämen die Unterhändler mit nichts zurück, sagte er in einem Interview mit Bild, dem Fernsehsender Welt und Politico. Er gehe davon aus, dass die Terrormiliz Hamas, die im Gazastreifen regiert, derzeit kein Abkommen wolle. "Ihre Strategie besteht darin, den internationalen Druck auf Israel zu erhöhen und die internationale Gemeinschaft dazu zu bringen, Israel davon abzuhalten, die endgültige Niederlage der Hamas-Truppen herbeizuführen."

Netanjahu wies die Kritik von US-Präsident Joe Biden am harten militärischen Vorgehen Israels zurück. "Wenn der US-Präsident damit meint, dass ich eine Privatpolitik gegen den Wunsch der Mehrheit der Israelis verfolge und das Israels Interessen schadet, dann liegt er in beiden Punkten falsch."

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hilfslieferung über Seekorridor verzögert sich

Das Auslaufen des Schiffes Open Arms der gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation, das mit Hilfsgütern für den Gazastreifen beladen ist, verzögert sich. Wegen "technischer Themen" laufe das Schiff allen Anzeichen nach wohl erst morgen aus dem zyprischen Hafen Larnaca aus, berichtete der zyprische Rundfunk (RIK).

Nach Angaben der zyprischen Regierung in Nikosia hat das Schiff, das eine Cargoplattform schleppen soll, rund 200 Tonnen Trinkwasser und Medikamente geladen.

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Israel hält laut Medienberichten Palästinenser vom Tempelberg fern

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Die israelische Polizei hat offenbar Hunderten palästinensischen Menschen den Zugang zum Tempelberg verweigert. Zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan waren Zehntausende Gläubige erwartet worden, die an dem heiligen Ort und in der dortigen Al-Aksa-Moschee beten wollten.

Einem Bericht der israelischen Zeitung Ha’aretz zufolge haben Einsatzkräfte dabei auch Schlagstöcke gegen eine Menschenmenge eingesetzt. Aufnahmen in den sozialen Medien sollen dies belegen, ihre Echtheit konnte zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Laut Ha’aretz sollen dennoch mehrere junge Menschen auf den Tempelberg gelangt sein.

Warum es zu den Zusammenstößen kam, blieb zunächst unklar. Medien meldeten allgemein großen Andrang und teils starkes Gedränge. Die israelische Polizei hatte zuvor den Einsatz Tausender Polizeikräfte angekündigt, um "die sichere Verrichtung der Ramadan-Gebete auf dem Tempelberg zu ermöglichen".

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Biden rückt Leiden der Palästinenser in den Fokus

US-Präsident Joe Biden hat in einer Ansprache zum Beginn des Ramadan auf das Leid der Bevölkerung im Gazastreifen aufmerksam gemacht. Zudem forderte er erneut eine Zweistaatenlösung zur Beendigung des Konflikts. Dies sei der einzige Weg zu einem dauerhaften Frieden, sagte er.

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"Wir werden weiter auf eine langfristige Zukunft mit Stabilität, Sicherheit und Frieden hinarbeiten. Dazu gehört eine Zweistaatenlösung, die Palästinensern und Israelis gleichermaßen Freiheit, Würde, Sicherheit und Wohlstand garantiert", sagte Biden weiter. Zudem setzten sich die USA weiterhin für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas von mindestens sechs Wochen ein. Teil davon solle auch eine Vereinbarung zur Freilassung der verbliebenen Geiseln sein.

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Auswärtiges Amt sieht Schwierigkeiten bei humanitären Lieferungen auf dem Seeweg

Die Bundesregierung priorisiert bei der humanitären Hilfe für Gaza weiter den Landweg. Das sei am einfachsten, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Sebastian Fischer. Es müssten mehr Lkw nach Gaza kommen, es müssten mehr Grenzübergänge geöffnet werden.

Derzeit warte ein Schiff mit rund 200 Tonnen Hilfsgütern in Zypern, um nach Gaza auszulaufen, sagte Fischer. Allerdings sei weiter ungeklärt, wo diese Hilfsgüter entladen werden könnten. Im Gespräch seien unter anderem eine Entladung auf dem Meer oder die Anlandung in dem israelischen Hafen Aschkelon nördlich des Gazastreifens.

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UN-Generalsekretär fordert anlässlich des Ramadan Waffenruhe in Gaza

Zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan beharrt UN-Generalsekretär António Guterres erneut auf seiner Forderung einer Waffenruhe im Gazastreifen. Auch die Freilassung aller Geiseln, die sich noch in der Gewalt der Hamas befinden, forderte Guterres.

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Während des Ramadan feierten und verbreiteten Muslime weltweit die Werte des Friedens, der Versöhnung und Solidarität, sagte Guterres. Im Gazastreifen jedoch hielten "das Töten, Bombardierungen und Blutvergießen" an.

Zudem kritisierte der höchste Vertreter der Vereinten Nationen die mangelnden Hilfslieferungen nach Gaza. Alle Behinderungen lebenswichtiger Hilfslieferungen in das Kriegsgebiet müssten beseitigt werden.

Israel warnte er vor noch intensiveren Angriffen auf die Region um Rafah im Süden des Gazastreifens. Solche könnten "die Menschen in Gaza in einen noch tieferen Kreis der Hölle stürzen".

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Israel greift Hisbollah-Ziele im Ostlibanon an – mindestens ein Toter

Zum zweiten Mal seit Beginn des Gaza-Kriegs hat die israelische Luftwaffe Ziele der Hisbollah-Miliz im Osten des Libanon angegriffen. Es handele sich um Vergeltungsangriffe für vorausgegangene Attacken der Hisbollah auf Israel, teilte das israelische Militär auf Telegram mit. Israelische Kampfjets trafen demnach zwei Stellungen der vom Iran unterstützten Terrormiliz in der Bekaa-Ebene. Von dort aus seien zuletzt mehrere Angriffe auf Israel ausgeführt worden.

Aus libanesischen Kreisen hieß es, die israelische Luftwaffe habe vier Angriffe auf die Stadt Baalbek im Osten des Landes ausgeführt. Dabei sei mindestens ein Zivilist getötet worden, sagte der Gouverneur von Baalbek, Bashir Khader, der Nachrichtenagentur Reuters. 

Experten befürchten seit Längerem, dass sich er der Gaza-Krieg auch auf den Libanon ausweiten könnte. Die Hisbollah ist mit der Hamas im Gazastreifen verbündet. Seit Kriegsbeginn dort kommt es regelmäßig zu gegenseitigen Angriffen an der israelisch-libanesischen Grenze. Nur selten hat Israel bisher auch Ziele weiter im Landesinneren des Libanon angegriffen. Baalbek griff die israelische Armee erstmals im Februar an.

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Israel fordert Unterstützung der UN für Geiselfreilassung

Der israelische Außenminister Israel Katz hat an den UN-Sicherheitsrat appelliert, die Hamas zur Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln zu bewegen. "Ich fordere vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, so viel Druck wie möglich auf die Hamas-Organisation auszuüben", sagte Katz bei einer Sitzung des Gremiums in New York. Nach wie vor seien 174 unschuldige Menschen in der Gewalt der Terroristen

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US-Geheimdienste bescheinigen Netanjahu Schwäche

In ungewöhnlicher Deutlichkeit haben die US-Geheimdienste die Führungsfähigkeiten des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu und seiner Koalitionspartner angezweifelt. Das Misstrauen der israelischen Gesellschaft gegenüber Netanjahu sei seit Beginn des Gaza-Kriegs weiter gewachsen, heißt es in einer jährlichen Analyse der Geheimdienste. "Wir erwarten große Proteste, in denen sein Rücktritt und eine Neuwahl verlangt werden." Möglich sei eine "andere, moderatere Regierung" in Israel. 

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Das sogenannte Annual Threat Assessment wird einmal pro Jahr veröffentlicht und umfasst Einschätzungen aller US-Geheimdienste zu verschiedenen Konflikten und anderen möglichen Sicherheitsbedrohungen. Der Bericht ist für die Öffentlichkeit zugänglich. US-Medien wie das Wall Street Journal bezeichneten es denn unüblich, dass die US-Nachrichtendienste sich in einem Dokument dieser Art oberhalb ihre Einschätzung einer mit den USA verbündeten Regierung vermerken.

Dem Bericht zufolge halten die US-Geheimdienste dasjenige Ziel Israels, die Hamas vollwertig zu zerstören, für jedes nur schwergewichtig erreichbar. Israel werde wahrscheinlich noch "jahrelang mit dem bewaffneten Widerstand der Hamas" konfrontiert sein, schreiben die Dienste. Das israelische Militär werde Schwierigkeiten nach sich ziehen, die unterirdische Infrastruktur dieser Hamas zu zerstören, die es den Terroristen ermögliche, sich zu verstecken, neue Kräfte zu vereinen und die israelischen Streitkräfte zu verblüffen.

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Erstes Schiff mit Hilfslieferungen verlässt Zypern

Das erste Schiff mit humanitären Hilfsgütern für die Menschen im Gazastreifen hat von Zypern aus seine Fahrt in das Palästinensergebiet begonnen. Im Rahmen eines neuen Seekorridors soll das Schiff Open Arms 200 Tonnen Nahrung in den Gazastreifen bringen. An Bord hat das Schiff vor allem Mehl, Reis und Proteinprodukte.

Der Transport ist ein Pilotprojekt, das die Versorgung des Gazastreifens mit humanitären Hilfen von See aus testen soll. Die Mission wird mehrheitlich von den Vereinigten Arabischen Emiraten finanziert und von einer US-amerikanischen und einer spanischen Hilfsorganisation organisiert. 

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Ziel sei es, unaufhörlich eine "maritime Autobahn" mit "Millionen von Mahlzeiten" für jedes den Gazastreifen einzurichten, teilte die US-Organisation World Central Kitchen (WCK) mit. 500 Millionen Tonnen an Nahrung seien schon für jedes weitere Transporte in Zypern gelagert.

Die Fahrt in den Gazastreifen soll solange bis zu 60 Stunden dauern. Das Anliefern dieser Hilfsgüter gilt denn logistische Herausforderung, da es im Gazastreifen keine Häfen gibt, an denen Frachtschiffe aufstellen können. WCK zufolge wird in Gaza derzeit eine Art Landungssteg aus den Überresten zerstörter Gebäude errichtet.

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Hisbollah-Miliz feuert nach eigenen Angaben 100 Raketen auf Israel

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Die Hisbollah-Miliz hat nachher eigenen Angaben mehr denn 100 Katjuscha-Raketen aus dem Libanon aufwärts israelische Militärposten geschossen. Dies sei eine Antwort aufwärts den israelischen Beschuss in dieser vorherigen Nacht gewesen, teilt die islamistische Miliz mit. Tote oder Verletzte meldete Israel bisher nicht.

Bei den israelischen Angriffen war laut Behördenangaben mindestens ein Zivilist getötet worden. Bislang hat sich dasjenige israelische Militär im Rahmen den Gefechten mit dieser Hisbollah aufwärts dasjenige Grenzgebiet im südlichen Libanon konzentriert. Libanesischen Sicherheitskreisen zufolge weitete Israel den Beschuss zuletzt wohl nachrangig irgendwas weiter nachher Norden aus.

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Huthis beschießen Schiff im Roten Meer

Die jemenitische Huthi-Miliz hat erneut ein Containerschiff im Roten Meer mit Raketen beschossen. Wie das US-Regionalkommando Centcom und die für die Sicherheit der Handelsschifffahrt zuständige Stelle der britischen Marine (UKMTO) übereinstimmend mitteilten, wurde das unter liberianischer Flagge fahrende Schiff nicht getroffen. Laut einer Mitteilung der Huthis wurde das Schiff mit mehreren Raketen angegriffen; die Miliz sprach von einem "präzisen Treffer".

Das US-Militär teilte mit, sechs Gegenangriffe ausgeführt zu haben. Dabei seien ein unbemanntes Unterwassergefährt und 18 Raketen zerstört worden.

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EU aktiviert Katastrophenschutzverfahren 

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Die Europäische Union will laut Kommissionspräsidentin Ursula von dieser Leyen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen stärker unterstützen und aktiviert dasjenige Katastrophenschutzverfahren. "Ich rufe alle Mitgliedstaaten auf, mit ihren Mitteln einen Beitrag zu leisten, um kontinuierliche und sinnvolle Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu ermöglichen", sagte sie. Das Katastrophenschutzverfahren dieser EU soll unter anderem sicherstellen, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

Von dieser Leyen begrüßte zudem den Start eines ersten Schiffes, dasjenige von Zypern aus Nahrungsmittel gerade in den Gazastreifen einbringen soll. "Es ist das erste Mal seit 2005, dass ein Schiff Hilfsgüter in den Gazastreifen liefern darf. Dies ist ein zusätzlicher Rettungsanker für die Menschen im Gazastreifen", sagte sie. Sobald dieser geplante maritime Korridor voll lauffähig sei, könnte er kombinieren nachhaltigen, geregelten und stabilen Fluss an Hilfsgütern in den Gazastreifen gewährleisten.

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SOS-Kinderdorf in Rafah evakuiert

Das Auswärtige Amt hat die Evakuierung eines SOS-Kinderdorfs im Gazastreifen unterstützt. 95 Menschen wurden aus Rafah über den Landweg über Ägypten und Israel ins Westjordanland evakuiert, wie der Spiegel berichtete. Ein SOS-Kinderdorf in Bethlehem habe sie am Montagabend aufgenommen.

Unter den Evakuierten sind demnach 68 palästinensische Kinder im Alter zwischen zwei und 14 Jahren sowie elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter samt deren Familienangehörige. Die Ausreise der Gruppe aus Gaza erfolgte demnach am Samstag, am gestrigen Abend kam die Gruppe dann im Westjordanland an.

Es handele sich "um eine temporäre Evakuierung aufgrund der aktuellen Notlage", teilte das Auswärtige Amt dem Bericht zufolge mit. Um die Operation nicht zu gefährden, sei es wichtig gewesen, die Evakuierung diskret abzuwickeln

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Israel weist Vorwurf der Blockade von Hilfsgütern zurück 

Israel hat sich gegen Kritik wegen der katastrophalen Versorgungslage im Gazastreifen gewehrt. Seit Kriegsbeginn seien mehr als 16.000 Lastwagen in den Gazastreifen gefahren und nur 1,5 Prozent nicht zugelassen worden, schrieb die für Kontakte mit den Palästinensern und humanitäre Hilfe zuständige israelische Cogat-Behörde bei X.

Ein Sprecher der Vereinten Nationen sagte, es reiche nicht, die Lastwagen zu zählen, die Grenzposten überquerten. Demnach liegt das Problem bei der Verteilung der Güter innerhalb des Kriegsgebiets.

Laut UN-Nothilfebüro OCHA erreichte im Februar nur die Hälfte aller geplanten Hilfskonvois die Gebiete, für die sie bestimmt waren. Bei den übrigen Lieferungen habe die israelische Unterstützung gefehlt. Die Verteilung erfordere die Koordination mit dem israelischen Militär. 

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Katar rechnet nicht mit baldiger Feuerpause 

Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas sind von einer Einigung auf eine Feuerpause und eine Geiselfreilassung nach Einschätzung Katars immer noch weit entfernt. Die Lage sei weiterhin "sehr kompliziert", sagte der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Madsched al-Ansari. Die beiden Konfliktparteien könnten sich nicht "auf eine Sprache einigen", um ihre Differenzen beizulegen. 

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Alle Seiten setzten sich in den Verhandlungen nun dafür ein, noch im muslimischen Fastenmonat Ramadan eine Einigung zu erzielen, sagte Al-Ansari. Einen Zeitplan könne er aber nicht nennen.

Die Vermittler USA, Katar und Ägypten hatten zuvor erfolglos versucht, vor Ramadan-Beginn am Montag eine Einigung herbeizuführen.

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Luftwaffe soll Hilfslieferungen über Gaza abwerfen

Die Bundesregierung bereitet einem Medienbericht zufolge einen Einsatz der Luftwaffe für den Abwurf von dringend benötigten Hilfsgütern über dem Gazastreifen vor. Wie der Spiegel unter Berufung auf Regierungskreise schreibt, solle damit so schnell wie möglich begonnen werden. Das Auswärtige Amt hatte demnach gestern eine formale Bitte um Unterstützung ans Wehrressort gestellt.

Geplant ist laut Spiegel, dass die Luftwaffe mit C130-Transportflugzeugen der Bundeswehr, die in Frankreich stationiert sind, Hilfsgüter abwirft. Das Flugzeug ist Teil der binationalen Staffel. Die Crews am C-130-Standort in Évreux bereiteten sich bereits auf die Mission vor, zitiert der Spiegel aus Militärkreisen. Demnach könnte es in den kommenden Tagen losgehen.

Die Luftbrücke ist zusammen mit Frankreich geplant, wie die Sueddeutsche berichtete. Der Inspekteur der Luftwaffe hat mitgeteilt, dass die Operation mit seinem französischen Amtskollegen koordiniert habe. Die Lustwaffe könne demnach von einer jordanischen Basis aus fliegen. 

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Das Auswärtige Amt drängt schon länger darauf, dass sich Deutschland an den Abwürfen von Hilfsgütern für jedes die Zivilbevölkerung beteiligt. Auch Frankreich hat schon solche Flüge durchgeführt. Die Abwürfe werden intim mit Israel konzertiert.

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Borrell kritisiert Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen

Hunger wird nach Ansicht des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell im Gazastreifen als Kriegswaffe eingesetzt. Vor dem UN-Sicherheitsrat in New York sagte Borrell, bei der Krise handle es sich nicht um eine Naturkatastrophe oder ein Erdbeben, sondern sie sei menschengemacht. Israel nannte er nicht namentlich. 

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Hilfe oberhalb dasjenige Meer oder aus dieser Luft sei nur eine Alternative zu den natürlichen Routen oberhalb Land – doch sie seien "künstlich verschlossen", sagte dieser EU-Außenbeauftragte.

Im Gazastreifen sind Hunderttausende Menschen resolut von einer Hungersnot bedroht. Dem Welternährungsprogramm zufolge sind Lieferungen in wenige Teile dieser Region kaum möglich. 

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Netanjahu will geplante Offensive in Rafah abschließen

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält ungeachtet der internationalen Kritik an seinen Plänen für eine Offensive in Rafah fest. "Wir werden die Arbeit in Rafah abschließen und gleichzeitig die Zivilbevölkerung in Sicherheit bringen", sagte Netanjahu in einer Videoansprache auf einer Konferenz der proisraelischen Organisation Aipac in Washington. 

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Mark Rutte reist nach Israel und Ägypten

Der geschäftsführende Ministerpräsident der Niederlande, Mark Rutte, reist nach Israel und Ägypten. Die niederländische Regierung teilte mit, die Gespräche würden sich um die humanitäre Situation im Gazastreifen, eine unverzügliche Waffenruhe und die Freilassung aller israelischen Geiseln drehen.

In Jerusalem wollte Rutte den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu treffen, in Kairo den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi. Rutte werde auch über die Notwendigkeit diskutieren, eine Ausweitung des Konflikts in der Region zu verhindern und eine langfristige Lösung zu finden. 

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US-Militärschiffe für den Bau eines Hafens im Gazastreifen aufgebrochen

Für den Bau eines provisorischen Hafens für die Anlieferung zusätzlicher Hilfsgüter für den Gazastreifen sind vier Schiffe der US-Armee in Richtung Mittelmeer aufgebrochen. Beladen mit Ausrüstung und mit rund hundert Soldaten an Bord, verließen sie den Stützpunkt im US-Bundesstaat Virginia. In rund 30 Tagen sollen sie den Gazastreifen erreichen.

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Die neue Anlage werde aus einer Offshore-Plattform für jedes den Umschlag von Hilfsgütern von größeren aufwärts kleinere Schiffe sowie einer Anlegestelle für jedes den Transport an Land Dasein, sagte Brad Hinson, Brigadegeneral dieser US-Armee. Der Hafen werde "in 60 Tagen" startbar sein. "Sobald wir voll einsatzfähig sind, werden wir in der Lage sein, jeden Tag bis zu zwei Millionen Mahlzeiten oder zwei Millionen Flaschen Wasser an Land zu bringen."

Nach Angaben von Vertretern dieser US-Regierung werden für jedes den Bau des Hafens keine US-Soldaten den Gazastreifen hineingehen, sie werden sich dem Küstenstreifen jedoch nähern zu tun sein. Seinen Angaben zufolge werden rund 500 US-Soldaten an dem Einsatz teilnehmen.

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Israels Militär meldet Bombardierung von Hisbollah-Stellungen in Syrien

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben zwei von der libanesischen Terrororganisation Hisbollah genutzte Standorte in Syrien bombardiert. Von der syrischen Regierung liegt bisher keine Stellungnahme vor. Die Angriffe ereigneten sich vor dem Hintergrund intensivierter Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah im israelisch-libanesischen Grenzgebiet.

Zudem hat das israelische Militär nach eigenen Angaben als Reaktion auf die Raketenstarts aus dem Libanon am Morgen erneut Stellungen im Nordosten des Nachbarlandes angegriffen. Ziel seien zwei Kommandozentralen der Hisbollah in der Nähe der Stadt Baalbek gewesen. Der Hisbollah zufolge sind bei israelischen Luftangriffen zwei ihrer Mitglieder getötet worden. 

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Zwölfjähriger Palästinenser von israelischer Polizei erschossen

Die israelische Polizei hat in Ostjerusalem einen zwölfjährigen palästinensischen Jungen getötet. In dem palästinensischen Flüchtlingslager in Schuafat habe es "gewaltsame Ausschreitungen gegeben, bei denen mit Molotowcocktails und Feuerwerkskörpern direkt auf die Sicherheitskräfte gezielt wurde", teilte die israelische Polizei mit. Dabei sei der Junge von einem israelischen Schuss getroffen worden und später im Krankenhaus gestorben.
Ostjerusalem wurde 1967 von Israel besetzt und später annektiert. Die israelischen Siedlungen in den besetzten Gebieten gelten völkerrechtlich als illegal. In Ostjerusalem leben rund 300.000 Palästinenser und etwa 200.000 Israelis.

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Lisa Pausch
Lisa Pausch

Zwölfjähriger Palästinenser von israelischer Polizei erschossen

Die israelische Polizei hat in Ostjerusalem einen zwölfjährigen palästinensischen Jungen getötet. In dem palästinensischen Flüchtlingslager in Schuafat habe es „gewaltsame Ausschreitungen gegeben, bei denen mit Molotowcocktails und Feuerwerkskörpern direkt auf die Sicherheitskräfte gezielt wurde“, teilte die israelische Polizei mit. Dabei sei der Junge von einem israelischen Schuss getroffen worden und später im Krankenhaus gestorben.
Ostjerusalem wurde 1967 von Israel besetzt und später annektiert. Die israelischen Siedlungen in den besetzten Gebieten gelten völkerrechtlich als illegal. In Ostjerusalem leben rund 300.000 Palästinenser und etwa 200.000 Israelis.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israels Militär meldet Bombardierung von Hisbollah-Stellungen in Syrien

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben zwei von der libanesischen Terrororganisation Hisbollah genutzte Standorte in Syrien bombardiert. Von der syrischen Regierung liegt bisher keine Stellungnahme vor. Die Angriffe ereigneten sich vor dem Hintergrund intensivierter Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah im israelisch-libanesischen Grenzgebiet.

Zudem hat das israelische Militär nach eigenen Angaben als Reaktion auf die Raketenstarts aus dem Libanon am Morgen erneut Stellungen im Nordosten des Nachbarlandes angegriffen. Ziel seien zwei Kommandozentralen der Hisbollah in der Nähe der Stadt Baalbek gewesen. Der Hisbollah zufolge sind bei israelischen Luftangriffen zwei ihrer Mitglieder getötet worden. 

Eric Voigt
Eric Voigt

US-Militärschiffe für den Bau eines Hafens im Gazastreifen aufgebrochen

Für den Bau eines provisorischen Hafens für die Anlieferung zusätzlicher Hilfsgüter für den Gazastreifen sind vier Schiffe der US-Armee in Richtung Mittelmeer aufgebrochen. Beladen mit Ausrüstung und mit rund hundert Soldaten an Bord, verließen sie den Stützpunkt im US-Bundesstaat Virginia. In rund 30 Tagen sollen sie den Gazastreifen erreichen.
Vier Schiffe der US-Armee sind in Richtung Mittelmeer aufgebrochen. Sie transportieren Material für den Bau eines provisorischen Hafens vor dem Gazastreifen
Vier Schiffe der US-Armee sind in Richtung Mittelmeer aufgebrochen. Sie transportieren Material für den Bau eines provisorischen Hafens vor dem Gazastreifen. Roberto Schmidt/AFP/Getty Images
Die neue Anlage werde aus einer Offshore-Plattform für den Umschlag von Hilfsgütern von größeren auf kleinere Schiffe sowie einer Anlegestelle für den Transport an Land bestehen, sagte Brad Hinson, Brigadegeneral der US-Armee. Der Hafen werde „in 60 Tagen“ betriebsbereit sein. „Sobald wir voll einsatzfähig sind, werden wir in der Lage sein, jeden Tag bis zu zwei Millionen Mahlzeiten oder zwei Millionen Flaschen Wasser an Land zu bringen.“

Nach Angaben von Vertretern der US-Regierung werden für den Bau des Hafens keine US-Soldaten den Gazastreifen betreten, sie werden sich dem Küstenstreifen jedoch nähern müssen. Seinen Angaben zufolge werden rund 500 US-Soldaten an dem Einsatz teilnehmen.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Borrell kritisiert Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen

Hunger wird nach Ansicht des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell im Gazastreifen als Kriegswaffe eingesetzt. Vor dem UN-Sicherheitsrat in New York sagte Borrell, bei der Krise handle es sich nicht um eine Naturkatastrophe oder ein Erdbeben, sondern sie sei menschengemacht. Israel nannte er nicht namentlich. 
Vertriebene palästinensische Kinder versammeln sich in einer staatlichen Schule in Rafah, um etwas zu essen zu bekommen.
Vertriebene palästinensische Kinder versammeln sich in einer staatlichen Schule in Rafah, um etwas zu essen zu bekommen. Mohammed Abed/AFP/Getty Images
Hilfe über das Meer oder aus der Luft sei nur eine Alternative zu den natürlichen Routen über Land – doch diese seien „künstlich verschlossen“, sagte der EU-Außenbeauftragte.

Im Gazastreifen sind Hunderttausende Menschen akut von einer Hungersnot bedroht. Dem Welternährungsprogramm zufolge sind Lieferungen in einige Teile der Region kaum möglich. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Mark Rutte reist nach Israel und Ägypten

Der geschäftsführende Ministerpräsident der Niederlande, Mark Rutte, reist nach Israel und Ägypten. Die niederländische Regierung teilte mit, die Gespräche würden sich um die humanitäre Situation im Gazastreifen, eine unverzügliche Waffenruhe und die Freilassung aller israelischen Geiseln drehen.

In Jerusalem wollte Rutte den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu treffen, in Kairo den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi. Rutte werde auch über die Notwendigkeit diskutieren, eine Ausweitung des Konflikts in der Region zu verhindern und eine langfristige Lösung zu finden. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Netanjahu will geplante Offensive in Rafah abschließen

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält ungeachtet der internationalen Kritik an seinen Plänen für eine Offensive in Rafah fest. „Wir werden die Arbeit in Rafah abschließen und gleichzeitig die Zivilbevölkerung in Sicherheit bringen„, sagte Netanjahu in einer Videoansprache auf einer Konferenz der proisraelischen Organisation Aipac in Washington. 

Jona Spreter
Jona Spreter

Luftwaffe soll Hilfslieferungen über Gaza abwerfen

Die Bundesregierung bereitet einem Medienbericht zufolge einen Einsatz der Luftwaffe für den Abwurf von dringend benötigten Hilfsgütern über dem Gazastreifen vor. Wie der Spiegel unter Berufung auf Regierungskreise schreibt, solle damit so schnell wie möglich begonnen werden. Das Auswärtige Amt hatte demnach gestern eine formale Bitte um Unterstützung ans Wehrressort gestellt.

Geplant ist laut Spiegel, dass die Luftwaffe mit C130-Transportflugzeugen der Bundeswehr, die in Frankreich stationiert sind, Hilfsgüter abwirft. Das Flugzeug ist Teil der binationalen Staffel. Die Crews am C-130-Standort in Évreux bereiteten sich bereits auf die Mission vor, zitiert der Spiegel aus Militärkreisen. Demnach könnte es in den kommenden Tagen losgehen.

Die Luftbrücke ist zusammen mit Frankreich geplant, wie die Sueddeutsche berichtete. Der Inspekteur der Luftwaffe hat mitgeteilt, dass die Operation mit seinem französischen Amtskollegen koordiniert habe. Die Lustwaffe könne demnach von einer jordanischen Basis aus fliegen. 

Ein Transportflugzeug der Bundeswehr, hier bei einem Einsatz in Mali
Ein Transportflugzeug der Bundeswehr, hier bei einem Einsatz in Mali. Achille Abboud/imago images
Das Auswärtige Amt drängt schon länger darauf, dass sich Deutschland an den Abwürfen von Hilfsgütern für die Zivilbevölkerung beteiligt. Auch Frankreich hat bereits solche Flüge durchgeführt. Die Abwürfe werden eng mit Israel abgestimmt.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Katar rechnet nicht mit baldiger Feuerpause 

Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas sind von einer Einigung auf eine Feuerpause und eine Geiselfreilassung nach Einschätzung Katars immer noch weit entfernt. Die Lage sei weiterhin „sehr kompliziert“, sagte der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Madsched al-Ansari. Die beiden Konfliktparteien könnten sich nicht „auf eine Sprache einigen“, um ihre Differenzen beizulegen. 
Wir sind nicht in der Nähe einer Einigung.

Madsched al-Ansari, Sprecher des katarischen Außenministeriums

Alle Seiten setzten sich in den Verhandlungen nun dafür ein, noch im muslimischen Fastenmonat Ramadan eine Einigung zu erzielen, sagte Al-Ansari. Einen Zeitplan könne er aber nicht nennen.
Die Vermittler USA, Katar und Ägypten hatten zuvor erfolglos versucht, vor Ramadan-Beginn am Montag eine Einigung herbeizuführen.
Madsched al-Ansari, Sprecher des katarischen Außenministeriums.
Madsched al-Ansari, Sprecher des katarischen Außenministeriums. Imad Creidi/Reuters

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Israel weist Vorwurf der Blockade von Hilfsgütern zurück 

Israel hat sich gegen Kritik wegen der katastrophalen Versorgungslage im Gazastreifen gewehrt. Seit Kriegsbeginn seien mehr als 16.000 Lastwagen in den Gazastreifen gefahren und nur 1,5 Prozent nicht zugelassen worden, schrieb die für Kontakte mit den Palästinensern und humanitäre Hilfe zuständige israelische Cogat-Behörde bei X.

Ein Sprecher der Vereinten Nationen sagte, es reiche nicht, die Lastwagen zu zählen, die Grenzposten überquerten. Demnach liegt das Problem bei der Verteilung der Güter innerhalb des Kriegsgebiets.

Laut UN-Nothilfebüro OCHA erreichte im Februar nur die Hälfte aller geplanten Hilfskonvois die Gebiete, für die sie bestimmt waren. Bei den übrigen Lieferungen habe die israelische Unterstützung gefehlt. Die Verteilung erfordere die Koordination mit dem israelischen Militär. 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

SOS-Kinderdorf in Rafah evakuiert

Das Auswärtige Amt hat die Evakuierung eines SOS-Kinderdorfs im Gazastreifen unterstützt. 95 Menschen wurden aus Rafah über den Landweg über Ägypten und Israel ins Westjordanland evakuiert, wie der Spiegel berichtete. Ein SOS-Kinderdorf in Bethlehem habe sie am Montagabend aufgenommen.

Unter den Evakuierten sind demnach 68 palästinensische Kinder im Alter zwischen zwei und 14 Jahren sowie elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter samt deren Familienangehörige. Die Ausreise der Gruppe aus Gaza erfolgte demnach am Samstag, am gestrigen Abend kam die Gruppe dann im Westjordanland an.

Es handele sich „um eine temporäre Evakuierung aufgrund der aktuellen Notlage“, teilte das Auswärtige Amt dem Bericht zufolge mit. Um die Operation nicht zu gefährden, sei es wichtig gewesen, die Evakuierung diskret abzuwickeln

Iven Fenker
Iven Fenker

EU aktiviert Katastrophenschutzverfahren 

EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyern
EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyern. Frederick Florin/AFP /Getty Images
Die Europäische Union will laut Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen stärker unterstützen und aktiviert das Katastrophenschutzverfahren. „Ich rufe alle Mitgliedstaaten auf, mit ihren Mitteln einen Beitrag zu leisten, um kontinuierliche und sinnvolle Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu ermöglichen“, sagte sie. Das Katastrophenschutzverfahren der EU soll unter anderem sicherstellen, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

Von der Leyen begrüßte zudem den Start eines ersten Schiffes, das von Zypern aus Nahrungsmittel direkt in den Gazastreifen bringen soll. „Es ist das erste Mal seit 2005, dass ein Schiff Hilfsgüter in den Gazastreifen liefern darf. Dies ist ein zusätzlicher Rettungsanker für die Menschen im Gazastreifen“, sagte sie. Sobald der geplante maritime Korridor voll funktionsfähig sei, könnte er einen nachhaltigen, geregelten und stabilen Fluss an Hilfsgütern in den Gazastreifen gewährleisten.

Iven Fenker
Iven Fenker

Huthis beschießen Schiff im Roten Meer

Die jemenitische Huthi-Miliz hat erneut ein Containerschiff im Roten Meer mit Raketen beschossen. Wie das US-Regionalkommando Centcom und die für die Sicherheit der Handelsschifffahrt zuständige Stelle der britischen Marine (UKMTO) übereinstimmend mitteilten, wurde das unter liberianischer Flagge fahrende Schiff nicht getroffen. Laut einer Mitteilung der Huthis wurde das Schiff mit mehreren Raketen angegriffen; die Miliz sprach von einem „präzisen Treffer“.

Das US-Militär teilte mit, sechs Gegenangriffe ausgeführt zu haben. Dabei seien ein unbemanntes Unterwassergefährt und 18 Raketen zerstört worden.

Iven Fenker
Iven Fenker

Hisbollah-Miliz feuert nach eigenen Angaben 100 Raketen auf Israel

Zerstörung nach einem israelischen Luftangriff auf den Libanon am 11. März 2024
Zerstörung nach einem israelischen Luftangriff auf den Libanon am 11. März 2024. AFP/Getty Images
Die Hisbollah-Miliz hat nach eigenen Angaben mehr als 100 Katjuscha-Raketen aus dem Libanon auf israelische Militärposten geschossen. Dies sei eine Antwort auf den israelischen Beschuss in der vorherigen Nacht gewesen, teilt die islamistische Miliz mit. Tote oder Verletzte meldete Israel bisher nicht.

Bei den israelischen Angriffen war laut Behördenangaben mindestens ein Zivilist getötet worden. Bislang hat sich das israelische Militär bei den Gefechten mit der Hisbollah auf das Grenzgebiet im südlichen Libanon konzentriert. Libanesischen Sicherheitskreisen zufolge weitete Israel den Beschuss zuletzt aber auch etwas weiter nach Norden aus.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Erstes Schiff mit Hilfslieferungen verlässt Zypern

Das erste Schiff mit humanitären Hilfsgütern für die Menschen im Gazastreifen hat von Zypern aus seine Fahrt in das Palästinensergebiet begonnen. Im Rahmen eines neuen Seekorridors soll das Schiff Open Arms 200 Tonnen Nahrung in den Gazastreifen bringen. An Bord hat das Schiff vor allem Mehl, Reis und Proteinprodukte.

Der Transport ist ein Pilotprojekt, das die Versorgung des Gazastreifens mit humanitären Hilfen von See aus testen soll. Die Mission wird mehrheitlich von den Vereinigten Arabischen Emiraten finanziert und von einer US-amerikanischen und einer spanischen Hilfsorganisation organisiert. 

Hilfsschiff "Open Arms" am 12. März im zyprischen Hafen Larnaka
Hilfsschiff „Open Arms“ am 12. März im zyprischen Hafen Larnaka. Yiannis Kourtoglou/Reuters
Ziel sei es, unaufhörlich eine „maritime Autobahn“ mit „Millionen von Mahlzeiten“ für jedes den Gazastreifen einzurichten, teilte die US-Organisation World Central Kitchen (WCK) mit. 500 Millionen Tonnen an Nahrung seien schon für jedes weitere Transporte in Zypern gelagert.

Die Fahrt in den Gazastreifen soll solange bis zu 60 Stunden dauern. Das Anliefern dieser Hilfsgüter gilt denn logistische Herausforderung, da es im Gazastreifen keine Häfen gibt, an denen Frachtschiffe aufstellen können. WCK zufolge wird in Gaza derzeit eine Art Landungssteg aus den Überresten zerstörter Gebäude errichtet.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

US-Geheimdienste nachweisen Netanjahu Schwäche

In ungewöhnlicher Deutlichkeit nach sich ziehen die US-Geheimdienste die Führungsfähigkeiten des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu und seiner Koalitionspartner angezweifelt. Das Misstrauen dieser israelischen Gesellschaft gegensätzlich Netanjahu sei seither Beginn des Gaza-Kriegs weiter gewachsen, heißt es in einer jährlichen Analyse dieser Geheimdienste. „Wir erwarten große Proteste, in denen sein Rücktritt und eine Neuwahl verlangt werden.“ Möglich sei eine „andere, moderatere Regierung“ in Israel. 
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Abir Sultan/picture alliance/dpa/AP
Das sogenannte Annual Threat Assessment wird einmal pro Jahr veröffentlicht und umfasst Einschätzungen aller US-Geheimdienste zu verschiedenen Konflikten und anderen möglichen Sicherheitsbedrohungen. Der Bericht ist für jedes die Öffentlichkeit zugänglich. US-Medien wie dasjenige Wall Street Journal bezeichneten es denn unüblich, dass die US-Nachrichtendienste sich in einem Dokument dieser Art oberhalb ihre Einschätzung einer mit den USA verbündeten Regierung vermerken.

Dem Bericht zufolge halten die US-Geheimdienste dasjenige Ziel Israels, die Hamas vollwertig zu zerstören, für jedes nur schwergewichtig erreichbar. Israel werde wahrscheinlich noch „jahrelang mit dem bewaffneten Widerstand der Hamas“ konfrontiert sein, schreiben die Dienste. Das israelische Militär werde Schwierigkeiten nach sich ziehen, die unterirdische Infrastruktur dieser Hamas zu zerstören, die es den Terroristen ermögliche, sich zu verstecken, neue Kräfte zu vereinen und die israelischen Streitkräfte zu verblüffen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel fordert Unterstützung dieser UN für jedes Geiselfreilassung

Der israelische Außenminister Israel Katz hat an den UN-Sicherheitsrat appelliert, die Hamas zur Freilassung dieser verbliebenen israelischen Geiseln zu in Bewegung setzen. „Ich fordere vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, so viel Druck wie möglich auf die Hamas-Organisation auszuüben“, sagte Katz im Rahmen einer Sitzung des Gremiums in New York. Nach wie vor seien 174 unschuldige Menschen in dieser Gewalt dieser Terroristen
Bitte schenken Sie Ihr Bestes, um sie Hölle aufwärts Erden zu stoppen.

Israel Katz

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel greift Hisbollah-Ziele im Ostlibanon an – mindestens ein Toter

Zum zweiten Mal seither Beginn des Gaza-Kriegs hat die israelische Luftwaffe Ziele dieser Hisbollah-Miliz im Osten des Libanon angegriffen. Es handele sich um Vergeltungsangriffe für jedes vorausgegangene Attacken dieser Hisbollah aufwärts Israel, teilte dasjenige israelische Militär aufwärts Telegram mit. Israelische Kampfjets trafen demnach zwei Stellungen dieser vom Iran unterstützten Terrormiliz in dieser Bekaa-Ebene. Von dort aus seien zuletzt mehrere Angriffe aufwärts Israel umgesetzt worden.

Aus libanesischen Kreisen hieß es, die israelische Luftwaffe habe vier Angriffe aufwärts die Stadt Baalbek im Osten des Landes umgesetzt. Dabei sei mindestens ein Zivilist getötet worden, sagte dieser Gouverneur von Baalbek, Bashir Khader, dieser Nachrichtenagentur Reuters. 

Experten befürchten seither Längerem, dass sich er dieser Gaza-Krieg nachrangig aufwärts den Libanon ausweiten könnte. Die Hisbollah ist mit dieser Hamas im Gazastreifen verbündet. Seit Kriegsbeginn dort kommt es regelmäßig zu gegenseitigen Angriffen an dieser israelisch-libanesischen Grenze. Nur selten hat Israel bisher nachrangig Ziele weiter im Landesinneren des Libanon angegriffen. Baalbek griff die israelische Armee erstmals im Februar an.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

UN-Generalsekretär fordert aus Anlass des Ramadan Waffenruhe in Gaza

Zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan beharrt UN-Generalsekretär António Guterres erneut aufwärts seiner Forderung einer Waffenruhe im Gazastreifen. Auch die Freilassung aller Geiseln, die sich noch in dieser Gewalt dieser Hamas entscheiden, forderte Guterres.
Muslimische Gläubige in Rafah im Süden des Gazastreifens während eines Gebet zum Start des heiligen Monats Ramadan.
Muslimische Gläubige in Rafah im Süden des Gazastreifens während eines Gebet zum Start des heiligen Monats Ramadan. Fatima Shbair/picture alliance/dpa/AP
Mein stärkster Appell besteht heute darin, den Geist des Ramadan zu verehren, während die Waffen zum Schweigen gebracht werden.

UN-Generalsekretär António Guterres

Während des Ramadan feierten und verbreiteten Muslime weltweit die Werte des Friedens, dieser Versöhnung und Solidarität, sagte Guterres. Im Gazastreifen jedoch hielten „das Töten, Bombardierungen und Blutvergießen“ an.

Zudem kritisierte dieser höchste Vertreter dieser Vereinten Nationen die mangelnden Hilfslieferungen nachher Gaza. Alle Behinderungen lebenswichtiger Hilfslieferungen in dasjenige Kriegsgebiet müssten beseitigt werden.

Israel warnte er vor noch intensiveren Angriffen aufwärts die Region um Rafah im Süden des Gazastreifens. Solche könnten „die Menschen in Gaza in einen noch tieferen Kreis der Hölle stürzen„.

Die Augen dieser Welt schauen zu. Die Augen dieser Geschichte schauen zu. Wir können nicht wegsehen.

UN-Generalsekretär António Guterres

Jona Spreter
Jona Spreter

Auswärtiges Amt sieht Schwierigkeiten im Rahmen humanitären Lieferungen aufwärts dem Seeweg

Die Bundesregierung priorisiert im Rahmen dieser humanitären Hilfe für jedes Gaza weiter den Landweg. Das sei am einfachsten, sagte dieser Sprecher des Auswärtigen Amtes, Sebastian Fischer. Es müssten mehr Lkw nachher Gaza kommen, es müssten mehr Grenzübergänge geöffnet werden.

Derzeit warte ein Schiff mit rund 200 Tonnen Hilfsgütern in Zypern, um nachher Gaza auszulaufen, sagte Fischer. Allerdings sei weiter ungeklärt, wo sie Hilfsgüter entlassen werden könnten. Im Gespräch seien unter anderem eine Entladung aufwärts dem Meer oder die Anlandung in dem israelischen Hafen Aschkelon Nord… des Gazastreifens.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Biden rückt Leiden dieser Palästinenser in den Fokus

US-Präsident Joe Biden hat in einer Ansprache zum Beginn des Ramadan aufwärts dasjenige Leid dieser Bevölkerung im Gazastreifen bedacht gemacht. Zudem forderte er erneut eine Zweistaatenlösung zur Beendigung des Konflikts. Dies sei dieser einzige Weg zu einem dauerhaften Frieden, sagte er.
Wenn sich Muslime in den kommenden Tagen und Wochen aufwärts dieser ganzen Welt versammeln, um ihr Fasten zu entnerven, wird für jedes viele dasjenige Leid des palästinensischen Volkes im Vordergrund stillstehen. Es steht für jedes mich im Vordergrund.

US-Präsident Joe Biden

„Wir werden weiter auf eine langfristige Zukunft mit Stabilität, Sicherheit und Frieden hinarbeiten. Dazu gehört eine Zweistaatenlösung, die Palästinensern und Israelis gleichermaßen Freiheit, Würde, Sicherheit und Wohlstand garantiert„, sagte Biden weiter. Zudem setzten sich die USA weiterhin für jedes kombinieren sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand zwischen Israel und dieser Hamas von mindestens sechs Wochen ein. Teil davon solle nachrangig eine Vereinbarung zur Freilassung dieser verbliebenen Geiseln sein.
Binnenvertriebene Palästinenser im Gazastreifen haben Zelte für den heiligen Ramadan dekoriert.
Binnenvertriebene Palästinenser im Gazastreifen nach sich ziehen Zelte für jedes den heiligen Ramadan dekoriert. Ahmad Hasaballah/Getty Images