Ukraine-Krieg: Fünf Menschen durch Luftangriff im Zusammenhang Selenskyj-Besuch in Odessa getötet

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie hinaus unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir im gleichen Sinne Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir im Zusammenhang ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seither Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
Scholz: "Es wird keine Bodentruppen aus Nato-Staaten in der Ukraine geben"
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Russland erobert weiteres Dorf nahe Awdijiwka

Das ostukrainische Dorf Sjewerne, nur wenige Kilometer westlich der Stadt Awdijiwka gelegen, ist von russischen Streitkräften erobert worden. Das teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Die russischen Soldaten hätten "vorteilhaftere Linien und Positionen besetzt", heißt es in der Mitteilung. Auch ein Abrams-Kampfpanzer soll zerstört worden sein.

Die Ukraine bestätigte kurz darauf den Verlust von Sjewerne. Auch aus dem nahe gelegenen Ort Stepowe hätten sich die ukrainischen Truppen zurückgezogen, sagte der Militärsprecher Dmytro Lychowij dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina.

Zugleich teilte er mit, das Militär habe westlich dieser Dörfer entlang der Siedlungen Tonjenke, Orliwka und Berdytschi "die Verteidigungslinie stabilisiert". Die drei Dörfer entscheiden sich hinaus einer Linie von etwa sechs Kilometern Länge notdürftig acht Kilometer nordwestlich von Awdijiwka.

Vor Kurzem hatten russische Soldaten die Stadt Awdijiwka unter ihre Kontrolle gebracht. Die unter Personal- und Munitionsmangel leidende ukrainische Armee hatte sich aus dem Industriezentrum in jener Region Donezk nachdem einem monatelangen Abwehrkampf zurückziehen zu tun sein.

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Ukraine meldet Abschuss von zwei Kampfjets

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben zwei russische Kampfflugzeuge vom Typ Su-34 abgeschossen. Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk berichtete jeweils am Morgen und am Nachmittag vom Abschuss eines solchen Kampfjets im Osten des Landes. Zudem veröffentlichte er ein Foto, das den Absturz eines der beiden Flugzeuge zeigen soll. Da das Bild keine Details der Umgebung zeigt, ist es jedoch unmöglich, Zeit oder Ort des Abschusses von unabhängiger Seite zu prüfen.

In den vergangenen zehn Tagen hat die Ukraine den Abschuss von insgesamt elf russischen Militärflugzeugen gemeldet. Dabei soll es sich um neun Kampfjets unterschiedlicher Typen, ein A-50-Aufklärungsflugzeug und einen sogenannten fliegenden Gefechtsstand vom Typ Il-22M handeln. Der Abschuss der besonders wertvollen A-50-Maschine in Südrussland gilt als bestätigt, wobei unklar ist, ob er von der ukrainischen Flugabwehr vorgenommen wurde oder es sich um einen Fehler der russischen Luftverteidigung handelte. 

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Seit Kriegsbeginn hat die Ukraine nach eigenen Angaben 340 russische Militärflugzeuge abgeschossen oder bei Angriffen auf Luftwaffenstützpunkte zerstört oder schwer beschädigt. Die Angaben lassen sich so gut wie nicht prüfen, da die meisten Abschüsse über russisch kontrolliertem Gebiet erfolgen, wo unabhängige Beobachter keinen Zutritt zu Absturzstellen erhalten können.

Das Open-Source-Projekt Oryx, das per Foto oder Video belegte Verluste beider Kriegsparteien dokumentiert, zählte bislang 97 zerstörte und acht beschädigte russische Militärflugzeuge. Auf ukrainischer Seite zählt das Projekt 80 zerstörte oder beschädigte Militärjets. Russland beziffert die Zahl verlorener ukrainischer Flugzeuge mit mehr als 500, was einem Vielfachen der gesamten ukrainischen Luftflotte zu Kriegsbeginn entspricht.

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Frankreichs Außenminister relativiert Macrons Bodentruppen-Aussage

Dass Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine nicht ausgeschlossen hat, löste Reaktionen bei anderen Nato-Mitgliedern aus. Bundeskanzler Olaf Scholz und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg machten klar, dass dies nicht geplant sei.

Der französische Außenminister Stéphane Séjourné relativierte nun Macrons Aussage. Es gehe um eine mögliche Unterstützung der Ukraine vor Ort, aber nicht darum, Kriegspartei zu werden.

Lesen Sie mehr dazu hier:

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Russland will Export von Benzin für ein halbes Jahr verbieten

Ab dem 1. März sollen russische Unternehmen sechs Monate lang kein Benzin mehr exportieren dürfen. Entsprechende Pläne der Regierung bestätigte laut der Nachrichtenagentur Interfax und der staatlichen Agentur Ria Nowosti ein Sprecher des für Energie zuständigen Vizepremiers Alexander Nowak. Ministerpräsident Michail Mischustin habe so einem Verbot bereits zugestimmt.

Das Wirtschaftsportal RBK hatte zuvor berichtet, der Grund für das Verbot seien anhaltend hohe Benzinpreise sowie geplante Reparaturarbeiten an Ölverarbeitungsfabriken. Von dem Verbot würden Belarus, Armenien und eine Reihe zentralasiatischer Länder aber ausgenommen bleiben.

Dem RBK-Bericht zufolge stiegen die Börsenpreise für Benzin in Russland seit Jahresbeginn je nach Sorte um acht bis 23 Prozent. Vor dem Hintergrund hoher Preise sei so ein Verbot bereits im vergangenen Jahr zwischen September und November in Kraft gewesen.

Ein möglicher Hintergrund der Entscheidung könnte auch eine Reihe von ukrainischen Drohnenangriffen auf Ölraffinerien in Südrussland und ein Terminal für den Export von Kraftstoffen im Hafen von St. Petersburg sein, die in den vergangenen Wochen erfolgten. Der Terminalbetrieb in St. Petersburg musste danach zeitweise eingestellt werden. Anfang Februar berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass Russland infolge der Attacken und entgegen früherer Pläne in diesem Monat mehr Rohöl anstelle von Ölprodukten exportieren müsse. 

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Frankreich bestellt Kamikazedrohnen

Frankreich bestellt 2.000 Kamikazedrohnen und will einige von ihnen an die Ukraine liefern. "Ich habe die Entscheidung getroffen, 2.000 Stück ferngesteuerte Munition zu bestellen, für den Bedarf der französischen Armee wie auch für die Ukraine", sagte der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu bei einem Besuch des französischen Drohnenherstellers Delair im Großraum Toulouse. Die 100 ersten Drohnen sollen der Ukraine bis zum Sommer geliefert werden.

Die ersten Drohnen sollen bei Delair und dem Rüstungskonzern Nexter bestellt werden.

Im Kampf gegen die russischen Angriffstruppen nutzt die Ukraine in großem Umfang mit Sprengstoff beladene Drohnen, die beim Einschlag ins Ziel detonieren. Seit geraumer Zeit fehlt es aber an Munition, die Ukraine dringt auf weitere Lieferungen westlicher Verbündeter.

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Parlamentspräsidenten fordern US-Kongress zu weiterer Ukraine-Hilfe auf

Die Präsidentinnen und Präsidenten von 23 europäischen Parlamenten haben das US-Repräsentantenhaus dazu aufgefordert, die republikanische Blockade  milliardenschwerer Ukraine-Hilfe zu beenden. Das schrieben sie nach Angaben des ukrainischen Parlamentspräsidenten Ruslan Stefantschuk in einem offenen Brief an den republikanischen Sprecher der US-Parlamentskammer Mike Johnson. Der Brief wurde unter anderem von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas unterzeichnet. Auch die Parlamente Frankreichs, Österreichs und Italiens beteiligten sich daran. 

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Die russische Invasion der Ukraine bedrohe nicht nur das angegriffene Land, sondern sei ein "Katalysator zum Besten von die Eskalation alter Konflikte". Das zeige etwa die militärische Unterstützung Russlands durch den Iran und Nordkorea. Auch habe die Invasion "andere diktatorische und undemokratische Regimes inspiriert", schreiben die Parlamentschefs.

"Wir sehen es wie unsrige Verantwortung und unsrige Aufgabe, diesen Absturz in Chaos und Straffreiheit zu verhindern", heißt es weiter in dem Brief. Mit der Freigabe der Ukraine-Hilfe könnten die USA entscheidend dazu beitragen.

Die US-Republikaner blockieren seit Monaten weitgehend aus innenpolitischen Gründen ein von Präsident Joe Biden eingebrachtes Gesetz, das unter anderem umgerechnet 56 Milliarden Euro für die militärische Unterstützung der Ukraine vorsieht.

Wegen der Blockade gab es seit Monaten keine US-Waffenlieferungen mehr an das Land. Vor allem Artilleriemunition und Flugabwehrraketen wurden dadurch in der Ukraine knapp. Der US-Regierung zufolge hat das die jüngsten Eroberungen Russlands in der Ostukraine stark begünstigt. 

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Kanzler Scholz bekräftigt sein Nein zur Entsendung von Bodentruppen

Nach den Berichten zu Rückschlägen der ukrainischen Armee hat Bundeskanzler Olaf Scholz eine direkte Beteiligung an dem Krieg erneut abgelehnt. "Wir wollen nicht, dass der Krieg Russlands gegen die Ukraine zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO wird", teilte der SPD-Politiker mit: "Darüber sind wir uns mit allen unseren Verbündeten einig."

Scholz machte deutlich, dass dies eine Entsendung deutscher Bodentruppen ausschließe. "Als deutscher Bundeskanzler werde ich keine Soldaten unserer Bundeswehr in die Ukraine entsenden", sagte er. "Darauf können sich unsere Soldatinnen und Soldaten verlassen."

Was die ukrainische Armee derzeit am dringendsten brauche, seien mehr Munition und mehr Waffen, sagte Scholz, "vor allem zur Luftverteidigung". Das Verteidigungsbündnis würde diese auf den Weg bringen.

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Röttgen warnt vor Ausweitung des Ukraine-Kriegs auf Moldau

CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hat angesichts der Lage in der abtrünnigen moldauischen Region Transnistrien vor einer Ausweitung des Ukraine-Kriegs gewarnt. "In der moldauischen Region Transnistrien zeichnet sich ab, wovor viele seit zwei Jahren warnen: nämlich, dass der Krieg sich ausweitet", sagte Röttgen der Rheinischen Post. Auch in den Grenzgebieten der Ukraine hätten von Russland unterstützte Separatisten die Regierung in Moskau zunächst um Hilfe gebeten, "bevor es zur Annexion durch Russland kam". Darauf sei die russische "Vollinvasion" in der Ukraine gefolgt.

Die Separatisten in Transnistrien hatten Russland gestern um "Schutz" gegen Moldau gebeten.
Bei einem Sonderkongress in Tiraspol beschlossen die Behördenvertreter von Transnistrien laut russischen Medienberichten eine entsprechende Erklärung. In der Resolution wird die Regierung in Moskau darum gebeten, "Maßnahmen einzuleiten, um Transnistrien angesichts des zunehmenden Drucks durch Moldau zu verteidigen". Russland bezeichnete den "Schutz" der Bewohner Transnistriens daraufhin als eine "Priorität".

Mehr zur Lage in Moldau erfahren Sie hier:

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Heusgen hält Argumente gegen Taurus-Lieferung für nicht stichhaltig

Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hält die Begründung der Bundesregierung für das Nein zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine für nicht überzeugend. "Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass dieses Nein nicht endgültig ist, zumal die vorgetragenen Argumente nicht stichhaltig sind", sagte Heusgen dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. "Südkorea hat den Taurus im Einsatz ohne Bundeswehrsoldaten und auch die Ukrainer können mit modernen Waffen umgehen", sagte der frühere UN-Botschafter mit Blick auf das Argument des Kanzlers, die Waffen müssten von Bundeswehrsoldaten gesteuert werden.

Zum deutsch-französischen Verhältnis sagte Heusgen, er wolle sich kein Urteil anmaßen, wie die Zusammenarbeit von Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in der Substanz funktioniere. Die Außendarstellung sei aber auf jeden Fall verbesserungsfähig. Macrons Äußerung, westliche Bodentruppen in der Ukraine könnten nicht ausgeschlossen werden, "sollte nicht künstlich hochgespielt werden", sagte Heusgen. "Wichtig ist die Bereitschaft zur weiteren massiven Unterstützung der Ukraine mit Munition und Waffen. Darauf kommt es an."

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Ukrainisches Militär berichtet via misslungenen Angriff im Süden Chersons

Die Ukraine hat nachdem eigenen Angaben eine Einheit ihrer Spezialeinsatzkräfte im Zusammenhang einem misslungenen Angriff in jener besetzten Region Cherson verloren. Das teilte jener Spezialkräfteverband SSO auf Telegram mit. Soldaten der Einheit seien "bei der Ausführung eines Kampfeinsatzes (…) gestorben", schrieb der Verband. Sie seien getötet worden, während sie den Rückzug anderer Einheiten gedeckt hätten.

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Aus der Mitteilung gehen weder der Ort des Angriffs noch die Zahl der getöteten Soldaten hervor. Der russische Besatzungsbeamte Wladimir Rogow hatte gestern Abend über eine misslungene Landeoperation auf der Tendrijiwska-Nehrung, einem schmalen Sandstreifen etwa zehn Kilometer südlich des Festlandes, berichtet. Eine ukrainische Eliteeinheit sei in diesem Zusammenhang "fast vollständig vernichtet worden", teilte er mit. Die SSO bestätigte in ihrer Mitteilung, dass es sich um die von ihm genannte Einheit handelte.

Das russische Verteidigungsministerium teilte später mit, im Zusammenhang dem Angriff seien 25 ukrainische Soldaten getötet und einer gefangen genommen worden. Demnach sollen vier Boote jener ukrainischen Einheit gekapert worden sein, eines habe entkommen können. 

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Angeblich zwischen Offizieren der Bundeswehr abgehörtes Gespräch veröffentlicht

Das Bundesverteidigungsministerium prüft nach Vorwürfen aus Russland, ob die Kommunikation im Bereich der Luftwaffe abgehört wurde. Der Militärische Abschirmdienst habe "alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet", sagte eine Sprecherin des Ministeriums.

Zuvor hatten russische Medien über ein offenkundig abgehörtes Gespräch berichtet. Darin sollen ranghohe Offiziere der Bundeswehr zu hören sein, wie sie über theoretische Möglichkeiten eines Einsatzes deutscher Taurus-Marschflugkörper in der Ukraine diskutieren, die der Bundeskanzler strikt ablehnt. 

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Ukraine und Niederlande unterzeichnen Sicherheitsvereinbarung

Nach Deutschland und weiteren Ländern haben auch die Niederlande eine Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine geschlossen. Diese werde die Verteidigung der Ukraine stärken, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X mit. Die Vereinbarung sieht demnach unter anderem zwei Milliarden Euro Militärhilfe in diesem Jahr sowie weitere Verteidigungshilfe in den nächsten zehn Jahren vor.

Weitere Schwerpunkte seien die Bereitstellung von Luftverteidigungs-, Artillerie-, See- und Langstreckenwaffen. Insbesondere die ukrainischen Luftstreitkräfte sollten gestärkt werden, sagte Selenskyj.

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Laut Selenskyj bekundeten die Niederlande in der Sicherheitsvereinbarung auch ihre Unterstützung für eine mögliche Mitgliedschaft der Ukraine in EU und Nato. Selenskyj und der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte waren im ukrainischen Charkiw zusammengetroffen. 

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Russland dringt offenbar im Donbass vor

Die russischen Streitkräfte sind anscheinend bei Donezk und westlich der kürzlich eroberten Stadt Awdijiwka vorgerückt. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Lagebericht (PDF).

Die Ukraine baut derweil Verteidigungsanlagen um Tschassiw Jar auf. Die Siedlung liegt etwa zehn Kilometer westlich von Bachmut und gilt als mögliches nächstes Ziel russischer Angriffe in der Region.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Brücke zwischen Krim und russischem Festland gesperrt

Die Brücke, die die Halbinsel Krim mit dem russischen Festland verbindet, wurde für den Straßenverkehr gesperrt. Dies teilte die von Russland eingesetzte Verwaltung der Brücke über Telegram mit. Auch der Straßenverkehr in der Nähe des Hafens von Feodossija auf der Krim wurde vorübergehend eingeschränkt, wie die russischen Verwalter berichteten.

Der russischen Nachrichtenagentur Ria zufolge schossen russische Luftabwehrsysteme 38 von der Ukraine aus gestartete Drohnen über der Krim ab. Die Agentur berief sich in ihrem Bericht auf das russische Verteidigungsministerium.

Zuvor war in ukrainischen und russischen sozialen Medien von mehreren starken Explosionen in der Gegend berichtet worden. Es war zunächst nicht möglich, die Berichte über die Explosionen unabhängig zu überprüfen. Von ukrainischer Seite gab es bisher keine Stellungnahme.

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Im Februar mehr russische Opfer pro Tag als je zuvor

Schätzungen des britischen Verteidigungsministeriums zufolge sind im Februar pro Tag so viele russische Soldaten verletzt oder getötet worden wie noch nie seit Beginn des Krieges. Durchschnittlich gebe es auf russischer Seite täglich 983 Opfer, wie die Behörde mitteilt. Insgesamt 350.000 Soldaten Russlands sollen bisher getötet oder verwundet worden sein.

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Diese hohen Zahlen würden zeigen, dass sich Russland einem Massen- und Abnutzungskrieg verschrieben habe. Dieser koste zwar viele Menschenleben, würde aber gleichzeitig den Druck auf ukrainische Stellungen entlang der Front erhöhen.

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Baerbock will Westbalkanstaaten kraftvoll auf Weg in EU unterstützen 

Außenministerin Annalena Baerbock hat angesichts russischer Einflussversuche eine kraftvolle Unterstützung der Westbalkanstaaten auf deren Weg in die Europäische Union gefordert. "Wir können uns in Europa nirgendwo Grauzonen erlauben und müssen gemeinsam alles dafür tun, Flanken zu schließen, die Russland für seine Politik der Destabilisierung, Desinformation und Unterwanderung nutzen kann", forderte die Grünenpolitikerin vor der Abreise nach Montenegro und Bosnien-Herzegowina. "Dazu gehört, die Länder des Westlichen Balkans dabei zu unterstützen, ihre demokratischen Institutionen zu stärken, ihre Widerstandsfähigkeit zu verbessern und den Menschen eine wirtschaftliche Perspektive zu bieten", ergänzte Baerbock.

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Montenegro und Bosnien-Herzegowina gehören zu den sogenannten Westbalkanländern. Dazu werden auch Albanien, Serbien, Nordmazedonien und das Kosovo gezählt. Die EU fordert von den Ländern für eine zügige Annäherung entschlossene Reformen. In Brüssel wird Montenegro als am weitesten im Beitrittsprozess gesehen. Mit einer EU-Erweiterung wird frühestens gegen Ende des Jahrzehnts gerechnet. Mit Montenegro führt die EU seit 2012 Beitrittsverhandlungen. Bosnien-Herzegowina hat den Status eines Beitrittskandidaten, ist aber bislang noch nicht in Verhandlungen. 

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Ukraine zerstört Eisenbahnbrücke in Russland

Bei einer Explosion im russischen Gebiet Samara ist nach offiziellen Angaben eine Eisenbahnbrücke beschädigt worden. Die Ukraine übernahm die Verantwortung für den Vorfall. Demnach bestätigte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR, dass die Eisenbahnbrücke über den Fluss Tschapajewka "unbrauchbar" gemacht wurde.

Russland habe die Bahnstrecke genutzt, "um militärisches Material zu transportieren, insbesondere Sprengstoff, der in der Polymer-Fabrik in der Stadt Tschapajewsk hergestellt wurde".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine will eingefrorene russische Gelder nutzen

Die Ukraine hat den Westen dazu aufgerufen, ihr die Kontrolle über eingefrorene russische Vermögenswerte zu übergeben. Der Ministerpräsident der Ukraine, Denys Schmyhal, appellierte an die westlichen Länder, schnell zu handeln, bevor Wahlen und politischer Wandel die Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine unterbrechen könnten. Sein Land brauche "Vorhersehbarkeit und Stabilität" unabhängig von politischen Schwankungen und Wahlzyklen, sagte Schmyhal.

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Seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor zwei Jahren haben die Länder der Europäischen Union und der G7 nach EU-Angaben Vermögenswerte der russischen Zentralbank in Höhe von rund 300 Milliarden Euro eingefroren. In Europa und den USA mehrten sich zuletzt die Forderungen, die Gelder zur Unterstützung der Ukraine zu nutzen. So betonte unter anderem US-Finanzministerin Janet Yellen, es sei "dringend und notwendig", einen Weg zu finden, den Wert dieser stillgelegten Vermögenswerte freizusetzen, "um den anhaltenden Widerstand und den langfristigen Wiederaufbau der Ukraine" zu unterstützen.

Die ukrainische Regierung warnte in den vergangenen Monaten wiederholt, sie benötige dringen weitere finanzielle und militärische Unterstützung.

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SPD-Außenpolitiker hält Kursänderung von Scholz in Sachen Taurus für möglich

Nach Einschätzung des SPD-Außenpolitikers Nils Schmid könnte Bundeskanzler Olaf Scholz sein Nein zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine revidieren. Die technischen, verfassungsrechtlichen und auch strategischen Hürden seien höher als bei anderen Waffensystemen, sagte Schmid den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. "Aber das schließt nicht aus, dass die Regierung in der Zukunft zu einer anderen Abwägung kommt und sich doch zu einer Lieferung entscheidet."

Die einzige rote Linie für Scholz sei: "Keine direkte Kriegsbeteiligung Deutschlands und der Nato", sagte Schmid. Bei Waffenlieferungen habe der Kanzler dagegen "immer auf Abwägung gesetzt und seine Entscheidungen an die Entwicklung in der Ukraine angepasst, sodass eine Lieferung etwa von Kampfpanzern dann möglich wurde".

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Gouverneure melden Drohnenangriffe in Kursk und Belgorod

In zwei russischen Grenzregionen hat es in der Nacht offenbar Angriffe durch ukrainische Drohnen gegeben. In Kursk sei ein Bahnhof attackiert worden, sagte Gouverneur Roman Starowoit. Demnach brach auf dem Bahnhof von Gluschkowo ein Feuer aus. Das habe schnell eingedämmt werden können. Es seien jedoch Hochspannungsleitungen beschädigt worden, wodurch der Bahnhof und ein nahe gelegener Ort ohne Strom gewesen seien. Verletzte habe es keine gegeben.

Das russische Verteidigungsministerium teilte zudem mit, in der Nacht drei ukrainische Drohnen über der Region Belgorod zerstört zu haben. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow berichtete von einem Brand in einer Infrastruktureinrichtung. Auch hier habe es keine Verletzten gegeben. Die Informationen lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Russland rückt offenbar bei Bachmut und Awdijiwka vor

Russische Truppen sind in das Zentrum des Dorfes Iwaniwske westlich von Bachmut vorgedrungen, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Das ISW stützt diese Aussage auf geolokalisiertes Videomaterial, das den zerstörten Dorfkern zeigt.

Wie aus geolokalisiertem Bildmaterial hervorgeht, sind russische Truppen bei Awdijiwka südlich der umkämpften Siedlung Orliwka weiter vorgedrungen. Auch westlich von Donezk sollen die russischen Streitkräfte vorgerückt sein.

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Ukraine zerstört offenbar russisches Patrouillenschiff

In der Nacht hat das ukrainische Militär laut eigenen Angaben ein Schiff der russischen Schwarzmeerflotte zerstört. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums handelte es sich dabei um das Patrouillenschiff Serhij Kotow. Man habe es mit Marinedrohnen angegriffen und dabei Heck, Steuerbord- und Backbordseite getroffen, teilte das Ministerium mit.

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Der Angriff habe nahe der Straße von Kertsch stattgefunden, die entlang der Halbinsel Krim verläuft. Das ukrainische Verteidigungsministerium bezifferte den Schaden auf umgerechnet knapp 60 Millionen Euro. Aus Russland gab es bisher keine Bestätigung dazu. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Ukrainische Luftwaffe fängt Drohnen über Odessa ab

Die Ukraine meldet erneut einen größeren russischen Drohnenangriff. Das russische Militär habe 22 Angriffsdrohnen gegen das Land eingesetzt, teilt die ukrainische Luftwaffe mit. D18 dieser Drohnen seien über der südlichen Region Odessa abgefangen worden.

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Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen zwei russische Militärkommandanten

Weil sie Angriffe auf die ukrainische Strominfrastruktur durchgeführt haben sollen, hat der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) Haftbefehle gegen zwei russische Militärkommandanten erlassen. Ihnen wird vorgeworfen, Kriegsverbrechen begangen zu haben, darunter Angriffe auf zivile Objekte, sowie die vorsätzliche Verursachung von großem Leid, berichtet die ukrainische Zeitung Kyjiw Independent.

Dem UN-Entwicklungsprogramm zufolge haben die Angriffe Schäden in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar verursacht und 12 Millionen Menschen den Zugang zu Strom genommen oder diesen stark eingeschränkt. Das wird als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft.

Berichten zufolge wurde einer der beiden Kommandanten im September 2023 bei einem Raketenangriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte getötet. Das russische Verteidigungsministerium behauptet jedoch, er sei noch am Leben.

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Deutsche Geschäftsleute wegen Verstoß gegen Russland-Sanktionen angeklagt

Aus Deutschland sind wohl Bauteile für Drohnen nach Russland geliefert worden. Die Bundesanwaltschaft wirft zwei Geschäftsleuten vor, die Bauteile mittels Scheinfirmen nach Russland geliefert zu haben. Damit hätten sie gegen das von der EU vereinbarte Embargo gegen Russland verstoßen. Ob es nach der Anklage zum Prozess kommt, steht noch aus.

Mehr zur Klage der Bundesanwaltschaft lesen Sie hier.

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Russland baut Truppenpräsenz im Norden aus

Russland hat nach eigenen Angaben seine Truppenpräsenz im Norden und Nordwesten des Landes verstärkt. Das bestätigte Verteidigungsminister Sergej Schoigu vor führenden Generälen. Einzelheiten zum russischen Truppenaufbau nannte Schoigu nicht.

Schoigu behauptete, dass dies eine Reaktion auf die Ausweitung des Militärpotenzials der Nato nahe der russischen Grenze – also den Nato-Beitritt von Finnland und Schweden – sei.

Die russische Führung versucht immer wieder, die Nato mit ihrer Erweiterung als den eigentlichen Aggressor darzustellen. Doch anders als von Wladimir Putin behauptet, hat die Allianz bisher nie mit einem Angriff auf russisches Staatsgebiet gedroht. 

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Taurus-Hersteller kann nach eigenen Aussagen ukrainische Soldaten ausbilden

Der Taurus-Hersteller MBDA Deutschland sieht aus technischer Sicht keine Probleme für eine Lieferung seiner Marschflugkörper an die Ukraine. "Wir können Nutzernationen von Taurus, und hier auch natürlich die Ukraine, vollständig im technischen Umfang mit dem System schulen", sagte MBDA-Deutschland-Chef Thomas Gottschild. Die Ukraine sei in dem Fall alleinstehend technisch in der Lage, den Taurus zu betreiben und zu bedienen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Deutschland und Frankreich beraten über weltweite Munitionsbeschaffung

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich mit ihrem französischen Amtskollegen Stéphane Séjourné über eine mögliche weltweite Beschaffung von Munition für die Ukraine ausgetauscht. Das wurde aus Delegationskreisen nach einem Treffen der beiden in Paris bekannt. Demnach habe es gute und vertrauensvolle Gespräche darüber gegeben, wie Deutschland und Frankreich die Ukraine mit konkreten Schritten unterstützen könnten. 

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Auch Möglichkeiten, Versuche zur Destabilisierung Moldaus entgegenzuwirken, seien Thema gewesen. Baerbock schrieb im Anschluss an die Zusammenkunft auf X: "Geschlossen und entschlossen: Gemeinsam sind wir stark."

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US-Sprecher Kirby zu Bodentruppen in der Ukraine: Selenskyj hat "nie darum gebeten"

John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, hat sich zur möglichen Entsendung von Soldaten in die Ukraine geäußert. Ihm zufolge habe der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj "nie darum gebeten, dass ausländische Truppen für sein Land kämpfen". Er bitte stattdessen um "Mittel und Fähigkeiten". Einen Einsatz von amerikanischen Soldaten schloss Kirby aus.

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Hintergrund sind die umstrittenen Äußerungen zu einer möglichen Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine des französischen Präsidenten Emmanuel Macron bei einem Besuch in Tschechien. Unter anderem Deutschland hatte den Vorschlag abgelehnt.

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Geheimdienstchef spricht in TV-Interview von natürlicher Todesursache Nawalnys

Der Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR sagt im russischen Staatsfernsehen, der Oppositionelle Alexej Nawalny sei eines natürlichen Todes gestorben.  "Früher oder später endet das Leben und Menschen sterben", sagte Sergej Naryschkin. Was konkret den Tod des 47-jährigen Nawalny verursacht habe, sagte er aber nicht. Zahlreiche westliche Staaten machen sich für eine unabhängige Untersuchung stark.  

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Milei will Ukraine besuchen

Argentiniens Präsident Javier Milei will sich einem Medienbericht zufolge während einer Europareise im Juni in Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Das geht aus einem Artikel der lokalen Zeitung Infobae hervor, den das seit Dezember amtierende Staatsoberhaupt auf der Social-Media-Plattform X teilt.

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Ukraine kann auf neue Munition hoffen

Dank einer tschechischen Initiative kann die Ukraine auf mehrere Hunderttausend Artilleriegranaten hoffen. Nach längerem Zögern schloss sich auch Frankreich der Idee an, 800.000 Geschosse aus Ländern außerhalb der EU zu beschaffen. Das Vorhaben sei sehr nützlich und man werde sich daran beteiligen, sagte der französische Präsident Emmanuel Macron in Prag, wo er seinen tschechischen Kollegen Petr Pavel traf.

Der tschechische Präsident und frühere Nato-General Pavel hatte schon im Februar bei der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt, man habe im Ausland rund eine halbe Million Schuss vom Kaliber 155 mm und 300 000 Schuss vom Kaliber 122 mm aufgetan. Sie könnten binnen weniger Wochen geliefert werden, wenn die Finanzierung gesichert sei. Die tschechische Initiative gilt als Reaktion darauf, dass ein EU-Plan zur Lieferung von einer Million Schuss an die Ukraine ins Stocken geraten ist.

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FDP-Politiker will Ukrainern das Geld kürzen

Ein Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP, Stephan Thomae, hat Sympathien für Forderungen signalisiert, dass Ukraine-Flüchtlinge künftig nicht mehr sofort Bürgergeld erhalten sollen. "Die FDP ist offen für den Vorschlag, dass neu ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine künftig wieder Leistungen über das Asylrecht und nicht sofort Bürgergeld erhalten", sagte Thomae der Augsburger Allgemeinen. Das wären im Monat etwa 103 Euro weniger für erwachsene Alleinstehende.

Entsprechende Forderungen waren aus der Union gekommen, aber auch vom Deutschen Landkreistag. Hintergrund ist auch der Umstand, dass 1,7 Millionen erwerbsfähige Bürgergeldempfangende nicht arbeiten.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine meldet Abschuss von 38 russischen Drohnen

Russlands Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben in der Nacht 42 Drohnen auf Ziele in der Ukraine abgefeuert. 38 davon seien abgefangen und zerstört worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit.

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Im Iran gefertigte Schahed-Drohnen seien im Süden, im Zentrum, im Westen und Nordosten der Ukraine abgefangen worden. In einigen Landesteilen habe der Luftalarm mehr als zwei Stunden gedauert. Es war einer der schwersten Drohnenangriffe der letzten Wochen.

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Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe in Kursk, Woronesch und Belgorod

In der westrussischen Region Kursk ist nach einem ukrainischen Drohnenangriff offenbar ein Ölreservoir in einem Bergbaukombinat in Brand geraten. Verletzte gebe es nicht, die Feuerwehr bekämpfe den Brand, teilte der Kursker Gouverneur Roman Starowoit auf Telegram mit.

Die Fabrik in der Stadt Schelesnogorsk zur Produktion von Roheisen gehört zur Holding Metalloinvest des Oligarchen Alischer Usmanow und steht auf den internationalen Sanktionslisten. Nach Unternehmensangaben hat das Feuer keinen Einfluss auf die weitere Arbeit der Fabrik.

Neben der Region Kursk haben auch die benachbarten russischen Gebiete Woronesch und Belgorod ukrainische Drohnenangriffe gemeldet. Die Drohnen sollen von der russischen Flugabwehr abgefangen worden sein.

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Russland rückt offenbar bei Donezk-Stadt vor

In der Nähe der Industriestadt Donezk ist es russischen Truppen anscheinend gelungen, ihren territorialen Fortschritt weiter auszubauen. Wie das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF) dokumentiert, ist das russische Militär in der Nähe der Siedlung Nowomyhailiwka vorgerückt.

Unterdessen ist die ukrainische Seite damit beschäftigt, ihre Verteidigung bei Awdijiwka weiter auszubauen. Wie das ISW berichtet, nutzt die Ukraine die natürliche Umgebung, um ihre Befestigungen zu verstärken.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

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Ukraine meldet russischen Angriff auf Odessa während Besuchs von Selenskyj und Mitsotakis

Während eines Treffens zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis in Odessa soll es russischen Raketenbeschuss gegeben haben. Dabei habe es Tote und Verletzte gegeben, sagte Selenskyj nach Angaben des öffentlich-rechtlichen ukrainischen Fernsehens, ohne  Einzelheiten zu nennen.

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Chef der Atomenergiebehörde reist zu Gespräch mit Putin

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Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA ist zu Gesprächen über die Sicherheit des besetzten ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja in Russland eingetroffen. Rafael Mariano Grossi werde auch mit Präsident Wladimir Putin verhandeln, teilte der Kreml mit. Laut einem Bericht der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti landete Grossi gestern Abend in Sotschi am Schwarzen Meer.

Vor seinem Abflug sagte Grossi, die Situation in dem von russischen Truppen besetzten größten Atomkraftwerk Europas sei "weiter sehr fragil". Er wolle in Russland über technische Fragen sprechen, sagte Grossi und nannte etwa die Versorgung des abgeschalteten AKW mit Strom von außerhalb. Für den Fall, dass das Kraftwerk wieder hochgefahren werde, müsse die Sicherheit der Anlage geprüft werden – auch darüber wolle er sprechen.

Das AKW liegt in Frontnähe und ist wiederholt unter Beschuss geraten. Es ist abgeschaltet, benötigt zur Kühlung aber weiter Strom. Die Zuleitungen wurden bereits mehrfach unterbrochen, für den Notfall verfügt das Werk über Dieselgeneratoren. Grossi hat zuletzt im Oktober 2022 mit Putin gesprochen.

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Pistorius besucht Grenzposten in der Nähe zu Russland

Verteidigungsminister Boris Pistorius wird zur norwegischen Grenzregion zu Russland reisen. Der SPD-Politiker traf am zweiten Tag seiner Skandinavien-Reise in der Stadt Kirkenes ein, von wo aus er einen mit Wehrdienstleistenden besetzten Grenzposten in dem Nato-Land besuchen wollte. In dem Gebiet gab es 2022 einen regen Grenzverkehr und visafreie Einreisen.

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Auf der russischen Seite liegt die Regionalhauptstadt Murmansk. Dort ist die strategisch wichtige russische Nordflotte stationiert. Zu dieser gehören auch Atom-U-Boote der russischen Streitkräfte.

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Deutschland beteiligt sich mit hohem Millionenbetrag an Munitionsbeschaffung für Ukraine 

Deutschland will die geplante Anschaffung von rund 800.000 Artilleriegranaten mit einem dreistelligen Millionenbetrag unterstützen. Regierungssprecher Steffen Hebestreit kündigte an, dass sich die Bundesregierung an einer tschechischen Bemühung beteiligen wolle, die den Einkauf der Munition in sogenannten Drittländern außerhalb der EU anstrebt.

Es sei eine "sehr gute Initiative", zu der sich die Bundesregierung schon seit geraumer Zeit mit der tschechischen Regierung im Austausch befinde, so Hebestreit weiter. Final sei die Entscheidung zwar noch nicht, allerdings solle sie das sehr bald sein.

Die genaue Summe wollte Hebestreit noch nicht nennen. An der Initiative will sich auch Frankreich beteiligen, wie der französische Präsident Emmanuel Macron bei seinem Besuch in Prag mitteilte. 

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Grossi und Putin sprechen über AKW Saporischschja 

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, hat sich angesichts der angespannten Lage am besetzten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi getroffen. Einzelheiten zu dem Gespräch hinter verschlossenen Türen wurden zunächst nicht bekannt.

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Das größte Kernkraftwerk Europas ist seit dem russischen Angriff 2022 besetzt. Alle sechs Reaktoren sind heruntergefahren, benötigen jedoch ständige Strom- und Wasserversorgung, um eine Kühlung zu sichern.

Grossi hatte davor angekündigt, dass er Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit einem möglichen Wiederhochfahren der derzeit stillgelegten Reaktoren in Saporischschja ansprechen wolle. Außerdem wies Grossi auf die mangelhafte Notstromversorgung für die Kühlsysteme des AKW hin. 

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Fünf Menschen durch Luftangriff bei Selenskyj-Besuch in Odessa getötet 

Die russische Armee hat während eines Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis die ukrainische Schwarzmeerstadt Odessa angegriffen. Bei dem Luftangriff seien fünf Menschen getötet worden, teilte ein Sprecher der ukrainischen Marine mit. Auch habe es durch den Angriff Verletzte gegeben.
Der griechische Regierungschef Mitsotakis sagte, am Ende ihres Besuchs seien ein "Luftalarm und Explosionen ganz in unserer Nähe" zu hören gewesen. 

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Nach russischen Angaben wurde bei dem Angriff eine Seedrohnen-Anlage getroffen. Die Angaben sind unbestätigt.

Es war das erste Mal seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor zwei Jahren, dass Selenskyj und ein ausländischer Gast so konkret von russischem Beschuss bedroht waren.

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Wolodymyr Selenskyj fordert bessere Luftverteidigung angesichts russischer Angriffe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Verbündeten der Ukraine erneut zu mehr Unterstützung bei der Luftverteidigung des Landes gedrängt. Anlass war der jüngste russische Angriff auf die südukrainische Hafenstadt Odessa mit mehreren Toten.

Während diesem waren auch Selenskyj und der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis in der Stadt und hatten sich unweit des Einschlags aufgehalten.

"Wir brauchen mehr Schutz", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Es gebe zudem ausreichend Luftverteidigungssysteme und Produktionskapazitäten weltweit, um der Ukraine bessere Verteidigungsmöglichkeiten zu bieten.

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Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Wolodymyr Selenskyj fordert bessere Luftverteidigung aufgrund der Tatsache russischer Angriffe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Verbündeten jener Ukraine erneut zu mehr Unterstützung im Zusammenhang jener Luftverteidigung des Landes gedrängt. Anlass war jener jüngste russische Angriff hinaus die südukrainische Hafenstadt Odessa mit mehreren Toten.

Während diesem waren im gleichen Sinne Selenskyj und jener griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis in jener Stadt und hatten sich unweit des Einschlags aufgehalten.

„Wir brauchen mehr Schutz“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Es gebe zudem reicht Luftverteidigungssysteme und Produktionskapazitäten weltweit, um jener Ukraine bessere Verteidigungsmöglichkeiten zu eröffnen.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Fünf Menschen durch Luftangriff im Zusammenhang Selenskyj-Besuch in Odessa getötet 

Die russische Armee hat während eines Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis die ukrainische Schwarzmeerstadt Odessa angegriffen. Bei dem Luftangriff seien fünf Menschen getötet worden, teilte ein Sprecher jener ukrainischen Marine mit. Auch habe es durch den Angriff Verletzte gegeben.
Der griechische Regierungschef Mitsotakis sagte, am Ende ihres Besuchs seien ein „Luftalarm und Explosionen ganz in unserer Nähe“ zu lauschen gewesen. 
Wir hatten keine Zeit, uns in Sicherheit zu erwirtschaften.

Kyriakos Mitsotakis, griechischer Ministerpräsident

Nach russischen Angaben wurde im Zusammenhang dem Angriff eine Seedrohnen-Anlage getroffen. Die Angaben sind unbestätigt.

Es war dasjenige erste Mal seither Beginn des russischen Angriffskriegs vor zwei Jahren, dass Selenskyj und ein ausländischer Gast so konkret von russischem Beschuss bedroht waren.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Grossi und Putin sprechen via Nuklearmeiler Saporischschja 

Der Chef jener Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, hat sich aufgrund der Tatsache jener angespannten Lage am besetzten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi getroffen. Einzelheiten zu dem Gespräch nicht amtlich wurden zunächst nicht publiziert.
Wladimir Putin im Gespräch mit dem IAEA-Chef Rafael Grossi (rechts) und dem Direktor des russischen Atomunternehmens Rosatom, Alexej Likhachev (Mitte).
Wladimir Putin im Gespräch mit dem IAEA-Chef Rafael Grossi (rechts) und dem Direktor des russischen Atomunternehmens Rosatom, Alexej Likhachev (Mitte). Sputnik/Ramil Sitdikov/Pool/Reuters
Das größte Kernkraftwerk Europas ist seither dem russischen Angriff 2022 besetzt. Alle sechs Reaktoren sind heruntergefahren, benötigen jedoch ständige Strom- und Wasserversorgung, um eine Kühlung zu sichern.

Grossi hatte davor angekündigt, dass er Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit einem möglichen Wiederhochfahren jener derzeit stillgelegten Reaktoren in Saporischschja zum Thema machen wolle. Außerdem wies Grossi hinaus die mangelhafte Notstromversorgung zum Besten von die Kühlsysteme des Nuklearmeiler hin. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Ukraine meldet russischen Angriff hinaus Odessa während Besuchs von Selenskyj und Mitsotakis

Während eines Treffens zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis in Odessa soll es russischen Raketenbeschuss gegeben nach sich ziehen. Dabei habe es Tote und Verletzte gegeben, sagte Selenskyj nachdem Angaben des öffentlich-rechtlichen ukrainischen Fernsehens, ohne  Einzelheiten zu nennen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis in Odessa
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis in Odessa. Ukrainian Presidential Press Service

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Deutschland beteiligt sich mit hohem Millionenbetrag an Munitionsbeschaffung zum Besten von Ukraine 

Deutschland will die geplante Anschaffung von rund 800.000 Artilleriegranaten mit einem dreistelligen Millionenbetrag unterstützen. Regierungssprecher Steffen Hebestreit kündigte an, dass sich die Bundesregierung an einer tschechischen Bemühung beteiligen wolle, die den Einkauf jener Munition in sogenannten Drittländern external jener EU anstrebt.

Es sei eine „sehr gute Initiative„, zu jener sich die Bundesregierung schon seither geraumer Zeit mit jener tschechischen Regierung im Austausch befinde, so Hebestreit weiter. Final sei die Entscheidung zwar noch nicht, in der Tat solle sie dasjenige sehr von jetzt an sein.

Die genaue Summe wollte Hebestreit noch nicht nennen. An jener Initiative will sich im gleichen Sinne Frankreich beteiligen, wie jener französische Präsident Emmanuel Macron im Zusammenhang seinem Besuch in Prag mitteilte. 

Claudia Thaler
Claudia Thaler

Pistorius besucht Grenzposten in jener Nähe zu Russland

Verteidigungsminister Boris Pistorius wird zur norwegischen Grenzregion zu Russland reisen. Der SPD-Politiker traf am zweiten Tag seiner Skandinavien-Reise in jener Stadt Kirkenes ein, woher aus er zusammensetzen mit Wehrdienstleistenden besetzten Grenzposten in dem Nato-Land kommen wollte. In dem Gebiet gab es 2022 zusammensetzen regen Grenzverkehr und visafreie Einreisen.
Boris Pistorius und sein norwegischer Amtskollege Björn Arild Gram sprechen mit norwegischen Grenzsoldaten.
Boris Pistorius und sein norwegischer Amtskollege Björn Arild Gram sprechen mit norwegischen Grenzsoldaten. dpa
Auf jener russischen Seite liegt die Regionalhauptstadt Murmansk. Dort ist die strategisch wichtige russische Nordflotte stationiert. Zu dieser in Besitz sein von im gleichen Sinne Atom-U-Boote jener russischen Streitkräfte.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Chef jener Atomenergiebehörde reist zu Gespräch mit Putin

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Mariano Grossi.
Der Chef jener Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Mariano Grossi. Joe Klamar/AFP/Getty Images
Der Chef jener Internationalen Atomenergiebehörde IAEA ist zu Gesprächen via die Sicherheit des besetzten ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja in Russland eingetroffen. Rafael Mariano Grossi werde im gleichen Sinne mit Präsident Wladimir Putin verhandeln, teilte jener Kreml mit. Laut einem Bericht jener staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti landete Grossi gestriger Tag Abend in Sotschi am Schwarzen Meer.

Vor seinem Abflug sagte Grossi, die Situation in dem von russischen Truppen besetzten größten Atomkraftwerk Europas sei „weiter sehr fragil“. Er wolle in Russland via technische Fragen sprechen, sagte Grossi und nannte etwa die Versorgung des abgeschalteten Nuklearmeiler mit Strom von external. Zu Gunsten von den Fall, dass dasjenige Kraftwerk wieder hochgefahren werde, müsse die Sicherheit jener Anlage geprüft werden – im gleichen Sinne darüber wolle er sprechen.

Das Nuklearmeiler liegt in Frontnähe und ist wiederholt unter Beschuss geraten. Es ist abgeschaltet, gewünscht zur Kühlung nunmehr weiter Strom. Die Zuleitungen wurden schon multipel unterbrochen, zum Besten von den Notfall verfügt dasjenige Werk via Dieselgeneratoren. Grossi hat zuletzt im Oktober 2022 mit Putin gesprochen.

Jona Spreter
Jona Spreter

Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe in Kursk, Woronesch und Belgorod

In jener westrussischen Region Kursk ist nachdem einem ukrainischen Drohnenangriff offenbar ein Ölreservoir in einem Bergbaukombinat in Brand geraten. Verletzte gebe es nicht, die Feuerwehr bekämpfe den Brand, teilte jener Kursker Gouverneur Roman Starowoit hinaus Telegram mit.

Die Fabrik in jener Stadt Schelesnogorsk zur Produktion von Roheisen gehört zur Holding Metalloinvest des Oligarchen Alischer Usmanow und steht hinaus den internationalen Sanktionslisten. Nach Unternehmensangaben hat dasjenige Feuer keinen Einfluss hinaus die weitere Arbeit jener Fabrik.

Neben jener Region Kursk nach sich ziehen im gleichen Sinne die benachbarten russischen Gebiete Woronesch und Belgorod ukrainische Drohnenangriffe gemeldet. Die Drohnen sollen von jener russischen Flugabwehr abgefangen worden sein.

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russland rückt offenbar im Zusammenhang Donezk-Stadt vor

In jener Nähe jener Industriestadt Donezk ist es russischen Truppen wahrscheinlich gelungen, ihren territorialen Fortschritt weiter auszubauen. Wie dasjenige Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (Portable Document Format) dokumentiert, ist dasjenige russische Militär in jener Nähe jener Siedlung Nowomyhailiwka vorgerückt.

Unterdessen ist die ukrainische Seite damit beschäftigt, ihre Verteidigung im Zusammenhang Awdijiwka weiter auszubauen. Wie dasjenige ISW berichtet, nutzt die Ukraine die natürliche Umgebung, um ihre Befestigungen zu verstärken.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

Jona Spreter
Jona Spreter

Ukraine meldet Abschuss von 38 russischen Drohnen

Russlands Streitkräfte nach sich ziehen nachdem ukrainischen Angaben in jener Nacht 42 Drohnen hinaus Ziele in jener Ukraine abgefeuert. 38 davon seien abgefangen und zerstört worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit.
Ukrainische Flugabwehr in der Region Donezk am 20. Februar 2024
Ukrainische Flugabwehr in jener Region Donezk am 20. Februar 2024. Anatolii Stepanov/AFP/Getty Images
Im Iran gefertigte Schahed-Drohnen seien im Süden, im Zentrum, im Westen und Nordosten jener Ukraine abgefangen worden. In einigen Landesteilen habe jener Luftalarm mehr wie zwei Stunden gedauert. Es war einer jener schwersten Drohnenangriffe jener letzten Wochen.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Freie Demokratische Partei-Politiker will Ukrainern dasjenige Geld kürzen

Ein Parlamentarischer Geschäftsführer jener Freie Demokratische Partei, Stephan Thomae, hat Sympathien zum Besten von Forderungen signalisiert, dass Ukraine-Flüchtlinge künftig nicht mehr sofort Bürgergeld erhalten sollen. „Die FDP ist offen für den Vorschlag, dass neu ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine künftig wieder Leistungen über das Asylrecht und nicht sofort Bürgergeld erhalten“, sagte Thomae jener Augsburger Allgemeinen. Das wären im Monat etwa 103 Euro weniger zum Besten von erwachsene Alleinstehende.

Entsprechende Forderungen waren aus jener Union gekommen, nunmehr im gleichen Sinne vom Deutschen Landkreistag. Hintergrund ist im gleichen Sinne jener Umstand, dass 1,7 Millionen erwerbsfähige Bürgergeldempfangende nicht funktionieren.

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Verena Hölzl
Verena Hölzl

Ukraine kann hinaus neue Munition wünschen

Dank einer tschechischen Initiative kann die Ukraine hinaus mehrere Hunderttausend Artilleriegranaten wünschen. Nach längerem Zögern schloss sich im gleichen Sinne Frankreich jener Idee an, 800.000 Geschosse aus Ländern external jener EU zu beschaffen. Das Vorhaben sei sehr nützlich und man werde sich daran beteiligen, sagte jener französische Präsident Emmanuel Macron in Prag, wo er seinen tschechischen Kollegen Petr Pavel traf.

Der tschechische Präsident und frühere Nato-General Pavel hatte schon im Februar im Zusammenhang jener Münchner Sicherheitskonferenz gesagt, man habe im Ausland rund eine halbe Million Schuss vom Kaliber 155 mm und 300 000 Schuss vom Kaliber 122 mm aufgetan. Sie könnten innert weniger Wochen geliefert werden, wenn die Finanzierung gesichert sei. Die tschechische Initiative gilt wie Reaktion darauf, dass ein EU-Plan zur Lieferung von einer Million Schuss an die Ukraine ins Stocken geraten ist.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Milei will Ukraine kommen

Argentiniens Präsident Javier Milei will sich einem Medienbericht zufolge während einer Europareise im Juni in Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Das geht aus einem Artikel jener lokalen Zeitung Infobae hervor, den dasjenige seither Dezember amtierende Staatsoberhaupt hinaus jener Social-Media-Plattform X teilt.

Katharina James
Katharina James

Geheimdienstchef spricht in TV-Interview von natürlicher Todesursache Nawalnys

Der Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR sagt im russischen Staatsfernsehen, jener Oppositionelle Alexej Nawalny sei eines natürlichen Todes gestorben.  „Früher oder später endet das Leben und Menschen sterben“, sagte Sergej Naryschkin. Was konkret den Tod des 47-jährigen Nawalny verursacht habe, sagte er nunmehr nicht. Zahlreiche westliche Staaten zeugen sich zum Besten von eine unabhängige Untersuchung stark.  

Lennart Jerke
Lennart Jerke

US-Sprecher Kirby zu Bodentruppen in jener Ukraine: Selenskyj hat „nie darum gebeten“

John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates jener USA, hat sich zur möglichen Entsendung von Soldaten in die Ukraine geäußert. Ihm zufolge habe jener ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj „nie darum gebeten, dass ausländische Truppen für sein Land kämpfen“. Er Fürbitte stattdessen um „Mittel und Fähigkeiten“. Einen Einsatz von amerikanischen Soldaten schloss Kirby aus.
Es werden keine US-Bodentruppen in jener Ukraine eingesetzt.

John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates jener USA

Hintergrund sind die umstrittenen Äußerungen zu einer möglichen Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine des französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Zusammenhang einem Besuch in Tschechien. Unter anderem Deutschland hatte den Vorschlag abgelehnt.

Alena Kammer
Alena Kammer

Deutschland und Frankreich beratschlagen via weltweite Munitionsbeschaffung

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich mit ihrem französischen Amtskollegen Stéphane Séjourné via eine mögliche weltweite Beschaffung von Munition zum Besten von die Ukraine ausgetauscht. Das wurde aus Delegationskreisen nachdem einem Treffen jener beiden in Paris publiziert. Demnach habe es gute und vertrauensvolle Gespräche darüber gegeben, wie Deutschland und Frankreich die Ukraine mit konkreten Schritten unterstützen könnten. 
Die Außenminister Baerbock und Séjourné nach ihrem Treffen in Paris.
Die Außenminister Baerbock und Séjourné nachdem ihrem Treffen in Paris. picture alliance/dpa | Soeren Stache
Auch Möglichkeiten, Versuche zur Destabilisierung Moldaus entgegenzuwirken, seien Thema gewesen. Baerbock schrieb im Anschluss an die Zusammenkunft hinaus X: „Geschlossen und entschlossen: Gemeinsam sind wir stark.“

Alena Kammer
Alena Kammer

Taurus-Hersteller kann nachdem eigenen Aussagen ukrainische Soldaten schulen

Der Taurus-Hersteller MBDA Deutschland sieht aus technischer Sicht keine Probleme zum Besten von eine Lieferung seiner Marschflugkörper an die Ukraine. „Wir können Nutzernationen von Taurus, und hier auch natürlich die Ukraine, vollständig im technischen Umfang mit dem System schulen„, sagte MBDA-Deutschland-Chef Thomas Gottschild. Die Ukraine sei in dem Fall alleinstehend technisch in jener Lage, den Taurus zu betreiben und zu bewirten.

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Claudia Thaler
Claudia Thaler

Russland baut Truppenpräsenz im Norden aus

Russland hat nachdem eigenen Angaben seine Truppenpräsenz im Norden und Nordwesten des Landes verstärkt. Das bestätigte Verteidigungsminister Sergej Schoigu vor führenden Generälen. Einzelheiten zum russischen Truppenaufbau nannte Schoigu nicht.

Schoigu behauptete, dass dies eine Reaktion hinaus die Ausweitung des Militärpotenzials jener Nato nahe jener russischen Grenze – demgemäß den Nato-Beitritt von Finnland und Schweden – sei.

Die russische Spitze versucht immer wieder, die Nato mit ihrer Erweiterung wie den eigentlichen Aggressor darzustellen. Doch andersartig wie von Wladimir Putin behauptet, hat die Allianz bisher nie mit einem Angriff hinaus russisches Staatsgebiet gedroht. 

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Deutsche Geschäftsleute wegen Verstoß gegen Russland-Sanktionen angeklagt

Aus Deutschland sind wohl Bauteile zum Besten von Drohnen nachdem Russland geliefert worden. Die Bundesanwaltschaft wirft zwei Geschäftsleuten vor, die Bauteile mittels Scheinfirmen nachdem Russland geliefert zu nach sich ziehen. Damit hätten sie gegen dasjenige von jener EU vereinbarte Embargo gegen Russland verstoßen. Ob es nachdem jener Anklage zum Prozess kommt, steht noch aus.

Mehr zur Klage jener Bundesanwaltschaft Vorlesung halten Sie hier.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen zwei russische Militärkommandanten

Weil sie Angriffe hinaus die ukrainische Strominfrastruktur durchgeführt nach sich ziehen sollen, hat jener Internationale Strafgerichtshof (IStGH) Haftbefehle gegen zwei russische Militärkommandanten erlassen. Ihnen wird vorgeworfen, Kriegsverbrechen begangen zu nach sich ziehen, darunter Angriffe hinaus zivile Objekte, sowie die vorsätzliche Verursachung von großem Leid, berichtet die ukrainische Zeitung Kyjiw Independent.

Dem UN-Entwicklungsprogramm zufolge nach sich ziehen die Angriffe Schäden in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar verursacht und 12 Millionen Menschen den Zugang zu Strom genommen oder diesen stark eingeschränkt. Das wird wie Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft.

Berichten zufolge wurde einer jener beiden Kommandanten im September 2023 im Zusammenhang einem Raketenangriff hinaus dasjenige Hauptquartier jener russischen Schwarzmeerflotte getötet. Das russische Verteidigungsministerium behauptet jedoch, er sei noch am Leben.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Ukrainische Luftwaffe fängt Drohnen via Odessa ab

Die Ukraine meldet erneut zusammensetzen größeren russischen Drohnenangriff. Das russische Militär habe 22 Angriffsdrohnen gegen dasjenige Land eingesetzt, teilt die ukrainische Luftwaffe mit. D18 dieser Drohnen seien via jener südlichen Region Odessa abgefangen worden.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Ukraine zerstört offenbar russisches Patrouillenschiff

In jener Nacht hat dasjenige ukrainische Militär laut eigenen Angaben ein Schiff jener russischen Schwarzmeerflotte zerstört. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums handelte es sich in diesem Zusammenhang um dasjenige Patrouillenschiff Serhij Kotow. Man habe es mit Marinedrohnen angegriffen und in diesem Zusammenhang Heck, Steuerbord- und Backbordseite getroffen, teilte dasjenige Ministerium mit.
Ein Soldat der ukrainischen Küstenwache bedient am 7. Februar auf einem Patrouillenboot im Schwarzen Meer ein Gewehr.
Ein Soldat jener ukrainischen Küstenwache bedient am 7. Februar hinaus einem Patrouillenboot im Schwarzen Meer ein Gewehr. Thomas Peter/Reuters
Der Angriff habe nahe jener Straße von Kertsch stattgefunden, die vorwärts jener Halbinsel Krim verläuft. Das ukrainische Verteidigungsministerium bezifferte den Schaden hinaus umgerechnet notdürftig 60 Millionen Euro. Aus Russland gab es bisher keine Bestätigung dazu. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig kontrollieren.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Gouverneure melden Drohnenangriffe in Kursk und Belgorod

In zwei russischen Grenzregionen hat es in jener Nacht offenbar Angriffe durch ukrainische Drohnen gegeben. In Kursk sei ein Bahnhof attackiert worden, sagte Gouverneur Roman Starowoit. Demnach unkultiviert hinaus dem Bahnhof von Gluschkowo ein Feuer aus. Das habe schnell eingedämmt werden können. Es seien jedoch Hochspannungsleitungen lückenhaft worden, wodurch jener Bahnhof und ein nahe gelegener Ort ohne Strom gewesen seien. Verletzte habe es keine gegeben.

Das russische Verteidigungsministerium teilte zudem mit, in jener Nacht drei ukrainische Drohnen via jener Region Belgorod zerstört zu nach sich ziehen. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow berichtete von einem Brand in einer Infrastruktureinrichtung. Auch hier habe es keine Verletzten gegeben. Die Informationen lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Russland rückt offenbar im Zusammenhang Bachmut und Awdijiwka vor

Russische Truppen sind in dasjenige Zentrum des Dorfes Iwaniwske westlich von Bachmut vorgedrungen, wie dasjenige Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Das ISW stützt selbige Aussage hinaus geolokalisiertes Videomaterial, dasjenige den zerstörten Dorfkern zeigt.

Wie aus geolokalisiertem Bildmaterial hervorgeht, sind russische Truppen im Zusammenhang Awdijiwka südlich jener umkämpften Siedlung Orliwka weiter vorgedrungen. Auch westlich von Donezk sollen die russischen Streitkräfte vorgerückt sein.

Ein ukrainischer Soldat hält eine Artilleriegranate in der Hand und bereitet sich darauf vor, eine Haubitze auf russische Truppen abzufeuern.
Ein ukrainischer Soldat hält eine Artilleriegranate in jener Hand und bereitet sich darauf vor, eine Haubitze hinaus russische Truppen abzufeuern. Inna Varenytsia/Reuters
Verfolgen Sie hinaus unserer Karte den Frontverlauf.

Katharina James
Katharina James

SPD-Außenpolitiker hält Kursänderung von Scholz in Sachen Taurus zum Besten von möglich

Nach Einschätzung des SPD-Außenpolitikers Nils Schmid könnte Bundeskanzler Olaf Scholz sein Nein zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine revidieren. Die technischen, verfassungsrechtlichen und im gleichen Sinne strategischen Hürden seien höher wie im Zusammenhang anderen Waffensystemen, sagte Schmid den Zeitungen jener Mediengruppe Bayern. „Aber das schließt nicht aus, dass die Regierung in der Zukunft zu einer anderen Abwägung kommt und sich doch zu einer Lieferung entscheidet.“

Die einzige rote Linie zum Besten von Scholz sei: „Keine direkte Kriegsbeteiligung Deutschlands und der Nato“, sagte Schmid. Bei Waffenlieferungen habe jener Kanzler dagegen „immer auf Abwägung gesetzt und seine Entscheidungen an die Entwicklung in der Ukraine angepasst, sodass eine Lieferung etwa von Kampfpanzern dann möglich wurde“.