Kurs im freien Fall: Bayer stellt sich gegen die Aufspaltung

Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hält vorerst an seiner Konglomeratsstruktur verkrampft. „Unsere Antwort uff die Frage nachher Strukturveränderungen lautet ‚nicht jetzt‘ – ungeachtet dasjenige sollte nicht qua ‚nie‘ missverstanden werden“, sagte dieser Vorstandsvorsitzende Bill Anderson am Dienstag zur Vorlage dieser Bilanz zum Besten von dasjenige abgelaufene Geschäftsjahr. Angesichts des Wertverlusts von mehr qua 70 Prozent, seitdem Bayer den amerikanischen Saatgutkonzern Monsanto übernommen hat, erhofften sich zahlreiche Investoren von dem neuen Vorstandsvorsitzenden des Dax-Konzerns verschmelzen Plan zur Abspaltung von Unternehmensteilen. Mit dieser damit verbundenen Erwartung, dass die Einzelteile mehr Wert sind qua Bayer im Ganzen.


Jonas Jansen

Wirtschaftskorrespondent in Düsseldorf.

In seiner Rede gab Anderson selbst zu, dass ohne Rest durch zwei teilbar die Trennung dieser kleinsten Sparte „Consumer Health“, in dieser die rezeptfreien Medikamentenmarken wie Aspirin gebündelt sind, uff den ersten Blick Sinn ergebe. Damit könnte Bayer seinen hohen Schuldenstand von 34,5 Milliarden Euro quetschen. Jedoch, so gab dieser Amerikaner zu bedenken, wäre eine Trennung mit „erheblichen Kosten und Steuereffekten“ verbunden. Damit verabschiede sich dasjenige Unternehmen von einem Geschäft, dasjenige jedes Jahr gutes Geld verdiene und taktgesteuert würde ein Verkaufsprozess nicht nur Zeit und Kapazität gebunden spielen, sondern zweite Geige erst in ein paar Jahren wirklich zum Besten von Geldzufluss sorgen. Bis dorthin könnten Bayers Schwierigkeiten noch akuter werden.