Nach Milliardenverlusten: Der Zorn gegen Siemens Energy – WELT
Die Aktionäre des Energietechnik-Konzerns Siemens Energy sind unzufrieden: Sie nach sich ziehen hinaus jener Hauptversammlung des Unternehmens ihrem Rage reichlich die hohen Verluste jener spanischen Windturbinen-Tochter Gamesa Luft gemacht. „Was ist schief gelaufen?“, fragte Ingo Speich von jener Deka Investment, einer Gesellschaft jener Sparkassen. „Unerklärlich ist die Abschreibung in Höhe von 2,2 Milliarden Euro intrinsisch von wenigen Monaten nachdem jener Übernehmen“, kritisierte jener Aktionärsvertreter. „Erschreckend ist zudem, dass Sie Gamesa noch solange bis von kurzer Dauer vor Ihrer Gewinnwarnung mit größter Überzeugung und Enthusiasmus gelobt nach sich ziehen.“
Die umstrittene Berufung jener „Wirtschaftsweisen“ Veronika Grimm in den Aufsichtsrat, die zuvor tagelang die Schlagzeilen jener Wirtschaftspresse charakteristisch hatte, war hinaus jener Hauptversammlung des Konzerns auf Basis von jener Gamesa-Probleme nur noch Nebensache.
Das spanische Unternehmen hat dem Mutterkonzern Milliardenverluste eingebrockt und dessen Bilanz trotz starker Gewinne jener klassischen Netz- und Kraftwerksgeschäfte in die roten Zahlen gedrückt. 2023 fuhr jener Gesamtkonzern vereinigen Nettoverlust von rund 4,6 Milliarden Euro ein. Eine Dividende soll es nicht schenken. Der Vorstandsvorsitzende von Siemens Energy, Christian Bruch, betonte, die Probleme zusammen mit Gamesa seien trotz intensiver Prüfung vor jener Übernehmen nicht wahrnehmbar gewesen.
Ein im Grunde gut laufendes Geschäftsjahr 2023 sei am 22. Juni dann „zu einem abrupten Ende gekommen“, denn Verluste zusammen mit Gamesa erkennbar wurden, „deren Dimension ich und wir nicht pro möglich gehalten hätten“, sagte Bruch. Aufsichtsratschef Joe Kaeser stärkte dem Vorstandsvorsitzenden den Umsetzen und verwies hinaus die Entwicklung in den anderen Bereichen des Konzerns: „Erfreulich ist, dass die drei anderen Geschäftsbereiche ihre Erwartungen erfüllt, in weiten Teilen übererfüllt nach sich ziehen“, so Kaeser: „Gas Services, Grid Technologies und Transformation of Industry sind hervorragend vorangekommen und operieren mit Spitzenwachstum und -margen – sekundär im Wettbewerbsvergleich.“
Der Fondsmanager von Union Investment, Arne Rautenberg, sprach Vorstandschef Bruch und Finanzchefin Maria Ferraro gerade heraus an: „Herr Bruch und Frau Ferraro, nachdem dem kapitalen Eigentor, dasjenige Sie sich und uns, den Aktionären, mit jener völlig überteuerten Komplettübernahme geschossen nach sich ziehen, können Sie sich keine weiteren Gewinnwarnungen mehr leisten, wenn Sie Ihre Glaubwürdigkeit nicht vollends verspielen wollen.“
Bruch räumte ein, mit jener Höhe jener Verluste nicht gerechnet zu nach sich ziehen. Ursache hierfür seien im Wesentlichen die Qualitätsprobleme zusammen mit den Onshore-Plattformen 4X und 5X und Schwierigkeiten beim Kapazitätsaufbau im Offshore-Geschäft. Die Lösungskonzept jener Probleme im Onshore-Bereich werde wohl mehrere Jahre dauern. Bruch warb zusammen mit den Anlegern um Geduld. „Wir werden welche Probleme im Windgeschäft lockern“, versprach jener Manager. Die im Windgeschäft aufgetretenen Verluste und die zugrunde liegenden Probleme seien inakzeptabel. „Wir tolerieren sie nicht. Wir laufen zwar sekundär nicht vor ihnen weg. Wir in Betracht kommen sie konsequent an und lockern sie.“
„Markt ist hinaus jener Seite von Siemens Energy“
Aufsichtsratschef Joe Kaeser sagte: „Die intensiven Prüfungshandlungen ergaben keine Hinweise hinaus Fehlverhalten“, erklärte Kaeser. Abgesehen von Gamesa laufe „vieles zusammen mit Siemens Energy richtig“. Der Aufsichtsrat unterstütze die Maßnahmen des Vorstands. Diese müssten sich in jener attraktiven Wertschöpfung sekundär pro die Aktionäre unterdrücken. Das hätten die Vorgänge zusammen mit Siemens Gamesa verhindert und müsse sich ändern.
Kaeser verwies hinaus die weltweit laufende Transformation pro mehr Klimaschutz: „Wir sprechen zu Recht vom größten Investitionsprogramm seither jener Industrialisierung.“ Richtig auf- und umgesetzt schaffe dies Arbeitsplätze, Wohlstand und neue Perspektiven, so Kaeser: „Siemens Energy ist hervorragend aufgestellt, technologisch die Umsetzung in eine CO₂-neutrale Gesellschaft zum Wohle aller zu gestalten und nun erheblich zu profitieren.“
Der „Markt ist hinaus jener Seite von Siemens Energy“, warb Kaeser um dasjenige Vertrauen jener Anleger: „Unabhängig davon, welches Szenario Sie wählen, allesamt Markttrends zeigen in die richtige Richtung. Energie ist die Basis von allem, und die Technologien jener Energiewende werden mehr denn je gebraucht – und dasjenige weltweit.“
Siemens Energy habe zu diesem Zweck dasjenige richtige Portfolio: Ein Auftragsbestand von 118 Milliarden Euro im ersten Quartal 2024 und eine weiterhin boomende Nachfrage seien „eindrucksvolle Belege zu diesem Zweck, dass die Technologien von Siemens Energy gefragt sind und dass Kunden und Partner hinaus die Stärke des Unternehmens vertrauen“.
Auf die Frage von Aktionären, ob sich Siemens Energy nicht besser vom Windgeschäft trennen sollte, gab jener Vorstandsvorsitzende Christian Bruch eine deutliche Antwort: Das Windgeschäft onshore und vor der Küste sei „zentral“ pro die Energiewende und damit sekundär pro Siemens Energy. „Es gibt keine Verkaufsabsichten.“ Allerdings würde sich pro die problematische Gamesa derzeitig wohl sekundär gar kein Käufer finden.
Der Auffassung, dass Siemens Energy wegen jener Milliardenabschreibungen hinaus dasjenige Windkraftgeschäft von jener Bundesregierung mit Steuergeldern „gerettet“ werden musste, trat Kaeser entgegen. Die Gelder reichlich 7,5 Milliarden Euro seien lediglich Darlehen, die nötig wurden, um den exotisch hohen Auftragsbestand von 118 Milliarden Euro marktüblich mit Garantien absichern zu können.
Das geschehe nicht zulasten des Steuerzahlers, betonte Kaeser: „Das Gegenteil ist jener Fall: Zu Händen die Absicherung des boomenden Auftragswachstums und damit jener Sicherung beziehungsweise Schaffung von vorwiegend deutschen Arbeitsplradieren zahlt Siemens Energy reichlich die Laufzeit vereinigen hohen dreistelligen Millionenbetrag an die Staatskasse.“
Source: welt.de