In Japan kann Taiwan Semiconductor schon loslegen
Wolframie wichtig eine Veranstaltung ist, zeigt oft ein Blick hinauf die Gästeliste. Insofern darf die Eröffnung dieser ersten Fabrik dieser Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) in Japan am Wochenende durchaus denn Großereignis zu Händen die Wirtschaft des Landes bezeichnet werden. Neben Wirtschaftsminister Ken Saito waren dieser Verwaltungsratschef von Toyota Motor, Akio Toyoda, und dieser Vorstandsvorsitzende von Sony, Kenichiro Yoshida, zu dieser Eröffnung dieser riesigen Fabrikhalle in dieser abgelegenen Region Kumamoto hinauf dieser südlichen Hauptinsel Kyushu gekommen. Premierminister Fumio Kishida grüßte per Videobotschaft.
Zu Händen TSMC war neben dem Verwaltungsratsvorsitzenden Mark Liu und dem Vorstandschef Kohlenstoff. Kohlenstoff. Wei nachrangig dieser inzwischen 92 Jahre Gemahlin Gründer Morris Chang angereist und sagte dieser früher einmal führenden japanischen Chipindustrie eine Renaissance vorne. „Diese neue Fabrik wird Japan hier helfen, seine Halbleiter-Lieferketten widerstandsfähiger zu zeugen“, sagte Chang. Wirtschaftsminister Saito sagte: „TSMC ist Japans wichtigster Partner zu Händen die digitale Transformation, und die Fabrik hier in Kumamoto ist ein wichtiger Baustein zu Händen uns, um vereinigen stabilen Zugang zu den neuesten Rechenchips zu erhalten, die extrem essenziell sind zu Händen die Zukunft von Japans Industrien.“
Denn genau drum geht es: TSMC ist denn Auftragsfertiger zu Händen nicht mehr da großen Elektronikkonzerne dieser Welt von Apple extra Microsoft solange bis hin zum KI-Platzhirsch Nvidia dieser mit Abstand wichtigste Hersteller von Hochleistungschips. Den allergrößten Teil davon produziert dies Unternehmen trotzdem in seinem Heimatland Taiwan, dies zuletzt immer offensiver von Chinas Staatsführung bedroht wird, die die partizipativ und autonom regierte Insel denn Teil ihres Reichs betrachtet. Diese zunehmenden Spannungen und die Erfahrung nachdem dieser Corona-Pandemie, wie schnell eine Knappheit an Halbleitern in aller Welt zu Produktionsausfällen resultieren kann, nach sich ziehen dazu geführt, dass viele Regierungen mit Milliarden-Subventionen um neue Werke von TSMC buhlen.
Erstes Werk in Japan im Rekordtempo errichtet
Auch in Dresden soll eine neue Fabrik von Taiwan Semiconductor entstehen, dort steht trotzdem noch nicht einmal dieser Termin zu Händen den Spatenstich. Sachsen hatte nachdem langem Hin und Her im vergangenen Herbst den Zuschlag von TSMC bekommen, derzeit befindet sich die Planung noch im Genehmigungsverfahren. Zuletzt gab es Streit drum, wer wie viel zu Händen die Versorgung des Werks mit den Unmengen Wasser bezahlen soll, die zu Händen die Chipfertigung gesucht werden.
In dieser vergangenen Woche nach sich ziehen unter anderem dieser Chef dieser sächsischen Staatskanzlei, Oliver Schenk, und dieser Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski TSMC in Taiwan besucht, um extra den Stand dieser Planung zu sprechen. „Das Unternehmen treibt dies Projekt sehr zielstrebig vorwärts. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau begonnen werden“, teilte Kralinski zum Abschluss dieser Reise mit. „Wir nach sich ziehen extra Themen wie Transport und Fachkräftegewinnung gesprochen. Aber nachrangig darüber, wie die Taiwaner in Dresden wohnen, funktionieren und gut leben können.“ TSMC plane, in den nächsten Jahren solange bis zu 800 taiwanische Mitarbeiter und ihre Familien nachdem Dresden zu holen.
Im amerikanischen Bundesstaat Arizona baut TSMC derzeit zwei neue Werke. Die Eröffnungstermine dort mussten die Taiwaner trotzdem schon zweimal verschieben, welches laut Medienberichten vor allem an Streitereien mit den dortigen Gewerkschaften liegt.
In Japan konnte dieser Chipkonzern sein erstes Werk nun im Rekordtempo von weniger denn zwei Jahren errichten. Aus dem Mund des Gouverneurs dieser Präfektur Kumamoto klingt dies ganz trivial: „Wir nach sich ziehen zugesagt, es in zwei Jahren zu schaffen, weil TSMC uns drum gebeten hat“, sagte Ikuo Kabashima kürzlich in einem Interview. „Pünktlichkeit ist wichtig, um Vertrauen zu Vorteil verschaffen.“
Bau des Werks an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr
Tatsächlich war zu Händen den Rekordbau trotzdem eine Kraftanstrengung vieler Beteiligter nötig. Geholfen hat sicherlich dieser starke Wille dieser Regierung, dieser heimischen Chipindustrie unter anderem mit diesem Leuchtturmprojekt wieder zu alter Blüte zu verhelfen, welches vor allem durch dies in Japan sehr mächtige Wirtschaftsministerium METI betrieben wurde. Die ersten Gespräche zu dieser Fabrik soll es im Frühjahr 2021 gegeben nach sich ziehen. Schon Ende des Jahres verkündete TSMC dann die Pläne zu Händen dies Werk.
Verwandt wie in Dresden, wo TSMC sein Werk verbinden mit den europäischen Konzernen Bosch, Infineon und NXP konstruieren will, nach sich ziehen sich die Taiwaner in Japan mit Sony und dem Autozulieferer Denso zusammengetan. Diese Kooperation hat unter anderem dazu gesorgt, dass Taiwan Semiconductor sehr schnell die benötigte Fläche, weithin wie 32 Fußballfelder, in Kumamoto bekommen konnte, die die örtlichen Behörden förmlich schon seitdem Jahren zu Händen die Ausweitung des dortigen Sony-Werks bereitgehalten hatten. Zudem konnte dieser seitdem Langem in dieser Region verwurzelte Traditionskonzern die nötigen Kontakte in die Politik und die lokale Wirtschaft vermitteln.
Zu Händen den Bau warb die japanische Baugesellschaft Kajima 7000 Arbeiter mit hohen Lohnaufschlägen an, die an sieben Tagen die Woche und rund um die Uhr dies Werk aus dem Boden stampften. Die Baustelle erhielt in dieser Region schnell den Beinamen „Schloss ohne Nacht“. Seit Januar wurden in vier Schichten die riesigen Chipbearbeitungsmaschinen installiert.
Der japanische Staat steuerte mit 476 Milliarden Yen (2,9 Milliarden Euro) rund die Hälfte dieser Baukosten im Kontext. Die Serienproduktion dieser Mikrochips soll in Kumamoto im Herbst beginnen. Vor allem Chips dieser vorletzten Generation mit einer Knotenbreite von 12 solange bis 27 Nanometern sollen dort produziert werden, die unter anderem in Autos, Smartphones und Industriemaschinen zum Einsatz kommen.
Japan investiert mehr denn 18 Milliarden Euro in TSMC-Werke
Nachdem dieser Bau des ersten Werks so reibungslos extra die Boden ging, hat TSMC schon angekündigt, eine weitere Fabrik ebenfalls in Kumamoto zu konstruieren, in dieser dann nachrangig noch leistungsstärkere Chips mit Knotengrößen von sechs solange bis sieben Nanometern hergestellt werden sollen. Zu Händen dies Vorhaben hat sich dieser Autokonzern Toyota Motor denn Partner angeboten. Und Wirtschaftsminister Saito versprach zur Eröffnung des ersten Werks am Wochenende noch einmal 732 Milliarden Yen (4,5 Milliarden Euro) zu Händen dies zweite.
Die Investitionen von TSMC in Japan summieren sich nachdem eigenen Angaben damit hinauf umgerechnet 18,5 Milliarden Euro. Extra den Bau einer möglichen dritten Fabrik, in dieser TSMC dann sogar die Höchstleistungschips in dieser Größenordnung von 3 Nanometern fertigen könnte, die zu Händen Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz gesucht werden, gab es schon Medienberichte.
Zu Händen die Südinsel Kyushu, die in Japan schon „Silicon Island“ genannt wird, hat sich die Ansiedlung indes schon gelohnt. Denn schon jetzt nach sich ziehen eine ganze Reihe weiterer Unternehmen, die denn Zulieferer dieser Chipbranche handeln, ihre Standorte hinauf dieser Insel erweitert, darunter dieser niederländische Konzern ASML, Tokyo Electron und Kyocera.