Alexej Nawalny: „Putin ist ein Mörder“

Politiker in Deutschland und Europa nach sich ziehen entsetzt hinauf die Berichte droben den Tod des inhaftierten russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny reagiert. Nawalny habe seinen Mut, nachdem Russland zurückzugehen, vermutlich mit dem Leben getilgt, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Wer sich pro die Demokratie einsetzt, müsse in Russland um sein Leben fürchten, sagte er: „Es ist etwas ganz Furchtbares“ und nicht zuletzt ein Zeichen zu diesem Zweck, „wie sich Russland verändert hat.“

Als Vorbild pro Freiheit und Demokratie würdigte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) den Oppositionspolitiker. „Wie kaum ein anderer war Alexej Nawalny Sinnbild für ein freies und demokratisches Russland. Genau deswegen musste er sterben“, schrieb sie hinauf X. 

Nawalny habe pro ein demokratisches Russland gekämpft, schrieb Bundesfinanzminister Christian Lindner (Liberale). „Putin hat ihn dafür zu Tode gequält.“ Dies sei ein „neuer, erschütternder Beleg für den verbrecherischen Charakter dieses Regimes“, twitterte er.

US-Vizepräsidentin Kamala Harris bezeichnete die Berichte qua „schreckliche Nachricht“. Sollte sich jener Tod gegenzeichnen, wäre dies ein weiteres Zeichen pro die Brutalität von Kremlchef Wladimir Putin, sagte Harris hinauf jener Münchner Sicherheitskonferenz. Harris machte wie zuvor schon jener nationale Sicherheitsberater im Weißen Haus, Jake Sullivan, offensichtlich, dass die US-Regierung noch keine eigene Bestätigung pro den Tod habe. „Welche Geschichte sie auch immer erzählen werden, lassen Sie uns klar sagen: Russland ist verantwortlich.“

Die ehemalige Kanzlerin Angela Merkel lastet den möglichen Tod dem russischen Staat an. „Es ist furchtbar, dass mit ihm eine mutige, unerschrockene und sich für sein Land einsetzende Stimme mit fürchterlichen Methoden zum Verstummen gebracht wurde“, sagte Merkel.

Auch die Europäische Union machte dasjenige russische Regime zuständig pro den Tod des Oppositionellen. Nawalny habe „für seine Ideale das ultimative Opfer“ gebracht, schrieb EU-Ratspräsident Charles Michel hinauf X: „Die EU hält das russische Regime für alleinverantwortlich für diesen tragischen Tod.“

Der französische Außenminister Stéphane Séjourné sagte droben Nawalny: „Sein Widerstand gegen ein System der Unterdrückung hat ihn das Leben gekostet.“ Der lettische Präsident Edgars Rinkēvičs schrieb hinauf X: „Was auch immer Sie über Alexej Nawalny als Politiker denken, er wurde einfach vom Kreml brutal ermordet. Das ist eine Tatsache und etwas, das man über die wahre Natur des gegenwärtigen russischen Regimes wissen sollte.“ 

Homolog äußerte sich jener schwedische Ministerpräsident Tobias Billström: „Wenn der Bericht über (Nawalnys) Tod im Gefängnis sich als wahr erweist, steht dieser für ein weiteres furchtbares Verbrechen von Putins Regime“, schrieb er hinauf X. Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak äußerte sich ebenfalls schockiert droben die „furchtbaren Nachrichten“.

Polens Außenminister Radosław Sikorski nannte Nawalny vereinen „Helden und ein Symbol für alle russischen Demokraten“. Nawalny sei wegen falscher Anschuldigungen verurteilt worden und habe im Gefängnis unter schlimmen Bedingungen gelebt. „Für all das ist Wladimir Putin verantwortlich“, sagte er.

Stoltenberg fordert Antworten von Russland

Auch jener ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf Putin vor, Nawalny „getötet“ zu nach sich ziehen. Er forderte, den russischen Präsidenten zur Rechenschaft zu ziehen.

Mehr Informationen zum mutmaßlichen Tod Nawalnys forderte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Er sei „tief betroffen und beunruhigt“, sagte er. „Wir müssen alle Fakten klären.“

Von Mord an Nawalny sprach jener russische Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow. Er sei jener Ansicht, dass die Haftbedingungen zu Nawalnys Tod geführt hätten, sagte jener Journalist jener Nachrichtenagentur Reuters.

Nawalny sei einer jener „talentiertesten und mutigsten Menschen Russlands“, sagte jener russische Oppositionspolitiker Boris Nadeschdin, jener derzeit um die Zulassung zur russischen Präsidentschaftswahl im März kämpft. Er bete, dass sich die Informationen droben seinen Tod qua unwahr erweise, schrieb Nadeschdin hinauf Telegram. Der bekannte Putin-Kritiker Michail Chodorkowski rief die Menschen in Russland hinauf, im Rahmen jener Präsidentschaftswahl den Namen Nawalny hinauf die Wahlzettel zu schreiben. „Wenn Sie nicht wussten oder gezweifelt haben, wie sie an diesem Tag handeln sollen, ist das die Antwort“, schrieb Chodorkowski hinauf Telegram.

„Mörderisches System“

„Für mich war Nawalny ein Held“, schrieb Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). „Durch seinen Widerstand hat er früh der Welt klargemacht, dass Putin ein rücksichtsloser Verbrecher im Amt ist. Man hätte viel früher seiner Warnung folgen müssen.“

Ebenfalls offensichtlich wurde Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (Liberale): „Der Tod von Alexej Nawalny ist ein Verbrechen“, schrieb sie hinauf X. Indem Nawalny sich dem russischen Präsidenten Wladimir Putin entgegengestellt und pro Freiheit und Menschenrechte gekämpft habe, habe er großen Mut bewiesen. „Dafür musste er mit seinem Leben bezahlen. Heute ist ein schwarzer Tag“, fügte sie hinzu.

Auch jener Parlamentarische Geschäftsführer jener Liberale im Bundestag, Johannes Vogel, machte dasjenige russische Regime geradeaus pro den Tod Nawalnys zuständig. „Putin ist ein Mörder“, schrieb er hinauf X: „Über Putins tödliche Brutalität darf sich niemand jemals täuschen.“

„Russland ist eine Diktatur aus dem Lehrbuch“

Als „mörderisches System“ bezeichnete Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt die Vorhut Russlands unter Putin. Nawalny sei „Putins Angstgegner“ gewesen. Der Oppositionspolitiker habe pro ein Russland gestanden, „in dem Meinungen frei und Wahlen fair sind“.

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), warf Putin vor, „wie ein Mafia-Pate“ zu handeln – „ganz in der Tradition Stalins: hin und wieder ein Auftragsmord, um kritische Geister, die seine Allmacht infrage stellen, einzuschüchtern“. Russland sei „eine Diktatur aus dem Lehrbuch“, schrieb Roth hinauf X. 

Gemeldet wurde jener Tod Nawalnys von einer nordrussischen Gefängnisverwaltung. Eine Bestätigung von Nawalnys Unterstützerkreis oder seiner Familie gibt es zu diesem Zweck bislang nicht.