Wolframas wäre, wenn man den Kindern einmal die Urlaubsplanung überließe? Ein alleinerziehender Vater aus Niedersachsen, jung unangeschlossen, hat genau dasjenige getan. Er fragte seine beiden Kinder, die 14-jährige Tochter und den zwölfjährigen Sohn, nachdem ihren Wünschen pro die nächste Reise. Und so war die Kleinfamilie in den Ferien zwei Wochen weit im Mietwagen im Süden dieser USA unterwegs, tourte von Themenpark zu Themenpark, von Strand zu Strand, von Pool zu Pool. Bei einem zufälligen Treffen in Florida meinte dieser Vater (Name dieser Redaktion von Rang und Namen): „Glückliche Kinder, glückliches Elternteil.“ Das war sehr imponierend.
Offenbar hat dieser Mann die Gesamtheit richtig gemacht. Denn gleichwohl eine deutschlandweite repräsentative Umfrage dieser Hotelkette Novotel unter 1000 Kindern zwischen sechs und 16 Jahren und deren Eltern kommt zu dem Ergebnis, dass die Urlaubswünsche dieser Kinder sich merklich von denen dieser Eltern unterscheiden.
Das beginnt schon mit dem Ziel. Ginge es nachdem dem Willen dieser Kinder, wäre dasjenige Ziel pro den nächsten Familienurlaub sonnenklar: USA und Spanien sind die großen Favoriten. Eltern ungeachtet setzen mehrheitlich aufwärts Urlaub in Deutschland oder Italien.
Dabei spielt für den Erwachsenen freilich gleichwohl die finanzielle Situation eine wichtige Rolle, die Kindern üblicherweise herzlich egal ist. Andererseits: Lohnt es sich nicht, pro solch ein Gute-Laune-Experiment, geplant von den kleinen Urlaubsbossen, zu sparen und sich darauf einmal einzulassen?
Auch Kinder möchten sich im Urlaub rekonvaleszieren
Eltern meinen es gut. Manchmal zu gut. Bei dieser Urlaubsplanung zeugen sie sich oft zu viele Gedanken: Kindgerecht soll es sein, naturnah, nachhaltig, ungefähr in dieser Reihenfolge. Sie verstehen sich oft denn Entertainer und versuchen im Familienurlaub, je nachdem Alter dieser Kinder, beim Städtebesuch gleichwohl noch eine ordentliche Schippe Kultur einzubauen mit Museen im Schnelldurchlauf.
Oder ungeachtet für dieser Wildnistour zusätzlich Stock und Stein die „Stubenhocker“ zu Kilometerrekorden beim gemeinsamen Wandern zu nötigen. Tatsächlich ungeachtet finden Kinder, dieser Umfrage zufolge, weder eine Städtereise (sieben Prozent) noch Urlaub aufwärts dem Land reizvoll (ohne Rest durch zwei teilbar mal sechs Prozent können sich hierfür erwärmen). Da wird ein Familienurlaub schnell zum Missverständnis.
Die Kinder möchten sich vor allem vom Schulstress rekonvaleszieren (55 Prozent). Man könnte daher sagen: Eigentlich sind die Kleinen genauso urlaubsreif wie die Eltern. Trotzdem mühen sich viele erholungssuchende Erwachsene tapfer ab, mit einem selbst auferlegten Zwölf-Stunden-Marathon all jene Aktivitäten in den Familientag zu pressen, die im Alltag vielleicht aus Zeitmangel zu von kurzer Dauer gekommen sind. Die Kinder ungeachtet wollen am liebsten verbinden mit dieser Familie entspannen (77 Prozent) – und zwar am liebsten am Strand.
Das muss nicht in Aktionismus enden. Bei kleinen Kids reicht dieser Eimer am nächsten Baggersee, und sowie sie schwimmen können, ist Strandurlaub oder dieser Pool mit Wasserrutsche gefragt, dazu Ausflüge in Funparks. Es muss ja nicht immer gleich Florida sein. Vielleicht dasjenige übernächste Mal.
Source: welt.de